Felicitas
18.06.2005, 21:42
Hi Ihr!
Welche ist Eure Motivation für das Medizinstudium? Warum wollt Ihr Arzt werden?
Jetzt, nachdem es mit meinen Acht Wartesemestern endlich soweit mit dem Studienbeginn sein könnte, bin ich so ein wenig in mich gegangen und habe über meine Motivation für das Studium nachgedacht. Ich habe mir Gedanken gemacht, warum und vor allem für was ich mir diese Warterei denn überhaupt angetan habe...
Es ist schwer, meine Motivation zu beschreiben.
Mich interessiert das Fach, ich möchte dazu in der Lage sein, Menschen weiter zu helfen, ich arbeite recht gerne mit Menschen, aber ich bin bestimmt nicht der GUT-Mensch...
Auch wenn das Helfen zum Beruf gehört- einHelfersyndrom möchte ich nicht entwickeln...
Versteht ihr, was ich meine?
Ich meine, ich hoffe das mir das gelingt, eine gesunde Distanz zu dem Leid zu halten.
Ich arbeite seit 3 Jahren im pflegerischen Bereich, seit 2,5 Jahren arbeite ich im psychiatrischen Bereich... Dabei war das mit dem Distanz-Halten nie wirklich das Problem, ich habe Kollegen, mache Übergabe und ich weiß, meine Betreuten sind bei meinen Kollegen gut aufgehoben... Beim Pflegepersonal bin ich eine von den Pflegerinnen.
Als Arzt gibt es mehr oder minder nur mich, ich betreue meinen Bereich alleine, habe vielleicht noch meine Kollegen-Vertretungen, doch für die Patienten bin ich ihr Arzt, quasi der einzige.
Habt ihr auch schon einmal darüber nachgedacht?
Welche ist Eure Motivation für das Medizinstudium? Warum wollt Ihr Arzt werden?
Jetzt, nachdem es mit meinen Acht Wartesemestern endlich soweit mit dem Studienbeginn sein könnte, bin ich so ein wenig in mich gegangen und habe über meine Motivation für das Studium nachgedacht. Ich habe mir Gedanken gemacht, warum und vor allem für was ich mir diese Warterei denn überhaupt angetan habe...
Es ist schwer, meine Motivation zu beschreiben.
Mich interessiert das Fach, ich möchte dazu in der Lage sein, Menschen weiter zu helfen, ich arbeite recht gerne mit Menschen, aber ich bin bestimmt nicht der GUT-Mensch...
Auch wenn das Helfen zum Beruf gehört- einHelfersyndrom möchte ich nicht entwickeln...
Versteht ihr, was ich meine?
Ich meine, ich hoffe das mir das gelingt, eine gesunde Distanz zu dem Leid zu halten.
Ich arbeite seit 3 Jahren im pflegerischen Bereich, seit 2,5 Jahren arbeite ich im psychiatrischen Bereich... Dabei war das mit dem Distanz-Halten nie wirklich das Problem, ich habe Kollegen, mache Übergabe und ich weiß, meine Betreuten sind bei meinen Kollegen gut aufgehoben... Beim Pflegepersonal bin ich eine von den Pflegerinnen.
Als Arzt gibt es mehr oder minder nur mich, ich betreue meinen Bereich alleine, habe vielleicht noch meine Kollegen-Vertretungen, doch für die Patienten bin ich ihr Arzt, quasi der einzige.
Habt ihr auch schon einmal darüber nachgedacht?