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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hohes Schlafbedürfnis; Grund nicht Arzt zu werden?



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DrSkywalker
20.06.2005, 21:04
.....

milz
20.06.2005, 21:11
Es gibt auch 3/4-Stellen. Wenn ich mal Kinder habe will ich auch nicht 60h/Woche im Krankenhaus verbringen.
Kann allerdings noch nicht aus eigener Erfahrung sprechen.

DrSkywalker
20.06.2005, 21:19
dauert eine etwagige facharztausbildung dann entsprechend länger?

ein paar jährchen im krankenhaus muss man wohl einkalkulieren (3 - 5 mindestens?!) um einen fachart zu machen, oder gibt es da bessere möglichkeiten?

Miramis
20.06.2005, 21:22
dauert eine etwagige facharztausbildung dann entsprechend länger?

Gibt es überhaupt die Möglichkeit, die Facharztausbildung in Teilzeitform zu machen?

Evil
20.06.2005, 21:31
@ Miramis: siehe hier (http://www.medi-learn.de/medizinstudium/foren/showthread.php?t=20931)

Und was die Eingangsfrage angeht: der Mensch ist unglaublich anpassungsfähig... :-))

Miramis
20.06.2005, 21:34
@ Miramis: siehe hier (http://www.medi-learn.de/medizinstudium/foren/showthread.php?t=20931)

Ups, sorry!
Thanx :-angel

netfinder
20.06.2005, 21:34
das mein ich aber auch. kannst du mal erklaeren, warum du UNBEDINGT 8,5 h Schlaf benoetigst? Krankheit?

netfinder

DrSkywalker
20.06.2005, 21:42
tja, wenn ich das wüsste! ist offenbar irgendwie erblich bedingt, meiner mutter geht es genauso (meinem vater reichen 5h/nacht). eine krankheit ist es meines wissens nicht, habe auch schon mehrmals ein blutbild machen lassen, ist alles im grünen bereich.

in jeden fall ist es eindeutig so, dass ich ordentlich geschlafen haben muss um mich auf eine sache konzentrieren zu können. auch abends kann ich kaum noch ordentlich lernen. wenn ich nachts nur schlecht schlafen konnte oder über mehrere tage hinweg wenig schlaf hatte ist es echt unglaublich wie fertig ich oft bin. wenn ich hingegen andere menschen betrachte wundert es mich wirklich sehr wie die über wochen hinweg mit 5 stunden pro nacht auskommen können!

netfinder
20.06.2005, 21:56
schon mla mit ner zwangstherapie versucht? könnte ja auch einfach die Gewoehnung sein.

DrSkywalker
20.06.2005, 21:58
ehrlich gesagt habe ich darüber nachgedacht. erklär doch mal wie ich diese therapie angehen sollte (zeitraum etc.)!

netfinder
20.06.2005, 21:59
keine ahnung, bin ja kein arzt, aber ich hab gelernt, dass man sich an vieles gewoehnen kan, wenn man nur muss; mittlerweiele schaff ich es auch mal ne woche mit wenig schlaf auszukommen und dann am woende mal auszuschalfen oder tagsueber mal kurz 5 oder 10 minuten zuschlafen und dann wieder fit zu sein.

Neely
20.06.2005, 22:05
Autsch, ich brauche oft sogar 10h...hoffentlich ist das wirklich nur eine Gewohnheitssache...das lässt sich sicher irgendwie abtrainieren, außerdem kann man immer noch seinen Koffeinkonsum erhöhen.

Du solltest auch immer bei offenem Fenster schlafen, die frische Luft hat bei mir zumindest kleine positive Effekte gebracht. Es gibt auch Techniken zur aktiven Erholung, braucht viel Übung und bringt nur wenig, aber das sollte man wohl auch mal versuchen...

Schlecht sieht es jedoch aus, wenn sich im Blutbild nichts finden lässt, da das dann wohl wirklich genetisch bedingt ist...ich weigere mich schon seit einiger Zeit, aus Angst, eins machen zu lassen, aber das werde ich sicher noch vor dem Studium tun...

Du könntest, da schließe ich mich meinen Vorrednern an, auch einmal eine Gewaltkur versuchen und jeden Tag nur etwa 6h schlafen, oder auch langsam reduzieren, immer nur 5 Minuten weniger, einfach langsam anpassen. Ich habe auch gehört, dass man oft viel "platter" ist, wenn man zu lange geschlafen hat, das soll ja auch nicht gesund sein, angeblich.

Trotzdem, viel Glück, das schaffst du schon

Miramis
20.06.2005, 22:14
Vielleicht liegt es ja daran, dass Du abends zu viel isst? Dann ist der Körper nachts damit beschäftigt die Nahrung zu verdauen, anstatt sich zu regenerieren. Folglich bist Du geneigt, die Erholungsphase zu verlängern - eben durch Schlaf.

][truba][
20.06.2005, 22:34
Ich kenn auch Leute die meinen unglaublich viel schlafen zu müssen.
Vlt. müssen sie es ja auch. Für mich ist das jedoch vollkommen unverständlich, ebend weil ich es nicht kenne.

Mehr als 8 Stunden gehen bei mir gar nicht. Nach 8 Stunden Schlaf ist bei mir einfach Schluss. Dann wache ich auf und einschlafen geht auch nicht mehr (ausnahme natürlich wenn ich vorher die Nacht nur 4 Stunden geschlafen hab oder ähnliches).

Denke auch das das Gewöhnungssache ist. Wie äußert sich das denn bei dir, wenn du zu wenig schläfst?
"Ich kann mich nicht konzentrieren" ist ja jetzt etwas schwammig.

netfinder
20.06.2005, 22:35
ich schlafe ja auch gerne und auch viel, wenn ich kann; aber ich kann auch mal ne woche mit wenig schlaf auskommen und trotzdem hoch konzentriert arbeiten.

Monty
20.06.2005, 22:50
He? Ist es nicht vollkommen normal, dass man sich nicht unbedingt super konzentrieren kann, wenn man nicht ordentlich ausschläft? Wenn ich unter der Woche nach 6 Stunden Schlaf jeden Tag total verquollen aufstehe, summiert sich das bei mir auch im Laufe der Woche und spätestens Donnerstags kommt der Einbruch und ich muss ein Mittagsbubu halten (zumindest wenn ich den Fehler mache und mich hinlege). Ist doch aber ganz normal. Ebenso wie die Konzentrationsschwierigkeiten, man muss sich da halt einfach ein wenig am Riemen reißen, dann geht's auch mit weniger Schlaf.

scope
20.06.2005, 23:00
Servus!

Also man gewöhnt sich echt dran. Wenn ich kann sind bei mir locker 10-11 h drin, aber wenn ich im Zivildienst bsp. Frühdienst hatte (4.30 aufstehen) habe ich die "Frühtage" weniger Schlaf gehabt (und trotzdem gut gearbeitet), was ich dann während der freien Tage oder Spätdienste wieder aufgeholt hab. Ich kam dann im Schnitt vielleicht auf 7 h, und das war auch in Ordnung. Wie schon gesagt: Gewöhnungssache. Wenn man muss gehts auch irgendwie.

mfg scope

THawk
20.06.2005, 23:02
@bobbydigital
Vor 3 oder 4 Jahren hätte ich glaube ich genauso geschrieben wie du jetzt. Ich brauchte auch unbedingt meinen Schlaf und wurde sonst recht ungenießbar. Aber das hat sich wirklich geändert. Jetzt komme ich notfalls auch mit 6 Stunden über die Runden (auf etwa ne Woche gesehen), aber wenn's geht schlaf ich dann ganz gestern mittags noch mal etwas. Hab ich mir damals nach den Frühschichten angewöhnt.

Also, was ich sagen will. Ich glaube vieles ist einfach eine Gewohnheitssache. Ansonsten gibt es natürlich noch div. Schalfkrankheiten, die mit einem erhöhten Schlafbedürfnis, bzw. Tagesmüdigkeit einhergehen - kann man aber alles abklären.
Vom Studieren würd ich mich deswegen erstmal nicht abhalten lassen (auch wenn ich natürlich die Situation im Beruf nicht gerade kompetent einschätzen kann).

ehec
21.06.2005, 00:12
probieren sie es doch einmal mit viel kaffee...


ehec.

DoktorW
21.06.2005, 06:31
Ich bin auch so eine Schlafmütze. Könnte auch problemlos 10 h pro Nacht pennen. Aber man kann sich auch quälen. Allerdings bleibt bei mir nur die Facharztwahl Anästhesist :-))