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Sorpresa
22.06.2005, 17:04
so, das hätten wir geschafft...
erstmal: es gab 4 verschiedene hefte, die man nacheinander bearbeiten mußte (also immer eins abgeben, das nächste bekommen...)
zu den fragen:
also es gab 10 fallbeispiele und zu denen dann mc-fragen.
heft 1: der 1. teil waren zusammenhängende fälle (1-5), bei denen man eine genaue anamnese und einen krankheitsverlauf beschrieben hatte. incl. laborwerte, untersuchungen, ops, verlauf, medikation. natürlich gab es hier auch nicht alle infos, irgendwas mußten sie ja auch fragen... zu den 5 fällen dann eben die fragen.
heft 2-4 waren gesplittete fallbeispiele (6-10). man bekam also im heft 2 nur eine anamnese, dann kamen 4-6 fragen, was man vermutet, welche untersuchungen in dem falle sinnvoll wären, etc, ursachen, etc.
im heft 3 gab es dann die untersuchungsergebnisse der fälle aus heft 2, man sollte diese beurteilen, weiterer verlauf, medikation, etc. (da hat man schon das erste mal gemerkt, was man in heft 2 alles falsch gekreuzt hat... :-(( )
im heft 4 zu guter letzt, was alles mit dem pat. gemacht wurde (therapie, weitere untersuchungen), dann wurde noch einiges zur ambulanten weiterbehandlung gefragt, prognosen, risikofaktoren, etc...
also heft 2-4 waren aufeinander aufbauend und dadurch konnte man seine antworten in den heften 2 und 3 dann auch gleich beurteilen (war nicht unbeding immer schön :-blush)
es wurde in dem rahmen aber viel theoretisches wissen mitgefragt, zu jedem heft gab es eine bidbeilage mit reichlich ekgs ( :-notify ), röntgen und mrt-aufnahmen und histologien... dazu kam dann auch immer ne extra frage...
imgroßen und ganzen sehr klinikbezogen, die fälle waren auch nicht ausgefallen, es waren schon gängige krankheitsbilder, aber einige fragen waren schon heftig und sehr speziell...
aus dem öko stoffgebiet kam dementsprechend wenig (war auch gut so!)...
die konzentration läßt auch stark nach, wenn man ständig diese fallbeispiele neu durchlesen mußt, ich fand es ganz schön laaangwierig...
ach ja, es gab für jeden ein balisto als dankeschön
:-D
leider durften wir die impp bleistifte net mitnehmen... man mußte wirklich alles wieder abgeben... :-nix

Sorpresa
22.06.2005, 17:58
ach ja, am ende durften wir das ganze noch evaluieren... :-))

aber die fälle beinhalten natürlich die gefahr von folgefehlern, wenn man einmal ne falsche diagnose kreuzt... das muß ja auch alles zusammenpassen....

ach, noch was positives: ne referenzwertetabelle haben wir gestellt bekommen... das könnten die gleich mal im 2. stex im herbst übernehmen... :-))

MissRaffaello
22.06.2005, 22:01
die Bilderqualität war auch sehr gut, nicht so wie die meisten Röntgenbilder, die ich in den Examina auf der CD bislang gekreuzt habe.
Ich fand die aufgesplitteten Fälle wirklich schwer, denn man musste nicht nur die Fragen beantworten, was auch nicht immer leicht war, besonders bei den Patho oder Pathophysio-Fragen, sondern man musste auch die einzelnen Fälle im Gedächtnis "getrennt" haben, damit man immer wusste, was da gleich noch war. Der Vorteil der "alten Frageart" ist eben, wenn man ein "Thema" nicht so mag, ist es nur eine oder zwei Fragen, und nicht ein ganzer Fall. Wenn man viele einzelnen Dinge falsch kreuzt, kreuzt man andere wieder richtig, bei Fallfragen hängt es dann eben doch zusammen.
Manche Fächer waren total unterrepräsentiert: z.B. das Ökogebiet, die kleinen Fächer wie HNO, Augen, Derma, Anästhesie, Schmerzen usw. Psychiatrie fehlte auch so gut wie ganz. Insgesamt war es sehr, sehr Innere-lastig. Halt ein bisschen Anamnese, Untersuchung, dann Diagnostik (EKG -> Innere oder Röntgenbilder -> Radiologie), dann Therapie -> Chirurgie und Pharmakologie. Es kam je ein Fall der Pädiatrie, der Neurologie und der Gynäkologie dran, die aber alle auch irgendwie Innere-lastig waren.
Ich kann noch nicht abschließend sagen, welche Art von Examen mir besser gefallen würde, schön an der neuen Form ist, dass man den ganzen Fitzel-Sonder-Ausnahmen-Kram nicht lernen bzw. können muss.

Sorpresa
22.06.2005, 22:13
Manche Fächer waren total unterrepräsentiert: z.B. das Ökogebiet, die kleinen Fächer wie HNO, Augen, Derma, Anästhesie, Schmerzen usw. Psychiatrie fehlte auch so gut wie ganz. Insgesamt war es sehr, sehr Innere-lastig.

da muß ich dir recht geben... die kleinen fächer wurden auch sehr klein gehalten... ich glaub eine dermafrage, an anästhesie kann ich mich gar nicht erinnern genau wie psychiatrie...
aber vielleicht hätte das den umfang des pretests gesprengt? hammerexamen geht ja bestimmt auch länger... und vielleicht dachten die (ich weiß, das an sich klingt schon grotesk), wir armen pretestler kennen uns doch am ehesten in innere aus? (falsch gedacht!!!)
:-nix

Zoidberg
22.06.2005, 23:37
ich denke auch, dass das eine Erprobung für die Fallstrukturaufgaben war und einfach nicht alle Fälle dran kamen.

wichtig ist zu wissen, dass vor allem auf die Topkrankheiten wert gelegt wird

Sebastian1
23.06.2005, 01:31
Mal ein paar Fragen:

- Wie habt ihr das "Examen" insgesamt empfunden? Schwieriger oder leichter als ein bisheriges "altes" 2. Stex? Oder eher gleich?

- Haben euch die Fallbeispiele eher den Eindruck klinischer Relevanz vermittelt? Haben sie euch geholfen, Fragen richtig zu beantworten oder haben sie euch eher verwirrt und/oder Folgefehler eingetragen?

- Wenn ihr die Wahl hättet: Würdet ihr lieber euer "richtiges" Examen nach diesem neuen Modus schreiben oder seid ihr ganz froh, noch das alte Stex machen zu dürfen?

- Habt ihr den Eindruck, dass man die Lerntaktik verändern müsste?

- Habt ihr für die einzelnen Fragen mehr Zeit gebraucht?

- Waren die Fallbeispiele immer ausführlich dargestellt? Waren sie schlüssig und realistisch oder wirkten sie konstruiert, um einfach Fragen "drumherum" stellen zu können?

Gruß,
Sebastian

Sorpresa
23.06.2005, 08:48
also vom schwierigkeitsgrad denke ich nicht, dass es leichter war. man mußte zwar keine stur auswendig gelernten fakten präsentieren (im sinne seltener krankheiten), aber die fälle mußte man sehr genau lesen, wichtige details waren manchmal gut versteckt im text (z.b. die ck-erhöhung bei der pat. mit myokarditis), wenn man sowas übersehen hat, hat man auch schnell die falsche diagnose mit all den folgefehlern gestellt. die differentialdiagnose war also nicht immer einfach. insgesamt hatte man aber auf jeden fall den eindruck von mehr praxisnähe, und es macht auch mehr spaß solche fragen zu beantworten, als sture syndromnamen auswendig zu lernen. die fälle waren von der klin. relevanz her auch gut gewählt, ich denke schon, dass man diese krankheiten gut kennen sollte. die fälle waren meiner meinung nach auch gut dargestellt und durchaus realistisch. bei dem ersten fall (pat. mit KHK) hab ich nur gedacht, was der alles hat, da haben die schon etwas gebastelt. aber so kann man eben auch in speziellen fällen das unterschiedlichste wissen prüfen.
manchmal hat man für die fragen schon mehr zeit gebraucht, weil man sich einfach nochmal ganz genau durchlesen mußte, was in der anamnese steht. dafür konnte man dann gleich 2-3 fragen beantworten.
die lerntaktik müßte man schon ändern, nur kreuzen (und zwar nur kreuzen) ist dann vielleicht nicht mehr sinnvoll. aber man kann sich dann ganz auf die häufigen fälle konzentrieren und gewisse fragen stellt das impp immer wieder. also altfragen sind durchaus noch hilfreich.
so, insgesamt bin ich aber schon froh, noch das alte stex zu schreiben, nicht unbedingt wegen der fragen (die fälle fand ich eigentlich sehr interessant), aber wegen den ganzen studienbegingungen drum herum.

Endspurt
23.06.2005, 09:42
Also ich kann nicht unbedingt sagen, ob ich das neue Examen jetzt leichter oder schwerer fand. Es war vor allen Dingen anders. Eingr0ßer Vorteil war natürlich, dass nicht mehr so viel Wert auf "Fußnotenwissen" gelegt wurde. Dafür waren aber eben weniger Themen vertreten und wenn man dann von einem nicht so wirklich bescheid weiß, wird es schnell ungemütlich. So habe ich noch nicht so die EKG-Ahnung und dann gleich 4 oder 5 EKGs bei 126 Fragen...das war schon heftig.
Und ich fand auch den 2.Teil (Heft 2-4) mit den aufgeteilten Fragen z.T.wirklich deprimierend. Wenn man da bei der Diagnose unsicher war, auf das falsche "Pferd" gesetzt hat und entsprechend die falsche Diagnostik und Therapie wählt, dann merkt man im nächsten Heft, dass man gerade 4-5 Fehler gemacht hat. Sprich: eine falsche Entscheidung, aber fünf Fehler! :-nix

Andererseits war die klinische/praktische Relevanz der Fragen schon viel besser als beim alten STEX. Das Lernen für das neue Examen ist daher bestimmt praxisorientierter und somit sinnvoller und bestimmt auch motivierender. Auch bei den Sachen, die ich falsch gemacht habe, hab ich mir dann eher gedacht, dass ich wirklich Wissenslücken habe und nicht wie beim alten Stex, dass man nur irgendein Syndrom nicht kennt.


Ich bin ganz froh, dass ich jetzt noch das alte Stex schreibe, aber einfach deswegen, weil ich hier besser weiß, wie ich mich vorbereiten muss. Prinzipiell denke ich aber, dass das neue Stex besser ist.

Lerntaktisch würde ich dafür weniger kreuzen, sondern lieber mal das "dicke" Lehrbuch zücken. Und da es sowieso nach dem PJ kommt, würde ich im PJ gut aufpassen. Gängige Krankheitsbilder, Differentialdiagnosen, Diagnostik und die dazugehörige Patho sind wichtig.

Zur Zeit lässt sich sagen, dass es 5 Stunden für 126 Fragen waren. Das ist ja deutlich mehr als bisher aber auch nötig. Der einleitende Text ging z.T. über 2 Seiten - das muss man erstmal Lesen. Und für die eigentlichen Fragen brauchte man dann ja auch nochmal Zeit. Gestern brauchte ich nicht die gesamte veranschlagte zeit, aber wenn es mein "echtes" Examen gewesen wäre, dann vielleicht schon.

Ich hoffe, dass hilft allen "neuen AOlern" weiter! :-winky

Rugger
23.06.2005, 18:11
Und ich fand auch den 2.Teil (Heft 2-4) mit den aufgeteilten Fragen z.T.wirklich deprimierend. Wenn man da bei der Diagnose unsicher war, auf das falsche "Pferd" gesetzt hat und entsprechend die falsche Diagnostik und Therapie wählt, dann merkt man im nächsten Heft, dass man gerade 4-5 Fehler gemacht hat. Sprich: eine falsche Entscheidung, aber fünf Fehler! Weiss man eigentlich schon, wie das IMPP mit solchen Fehlern umgehen will?
Immerhin wurden die Kombinationsfragen vor einiger Zeit aus den Examina rausgenommen, da sie unverhältnismäßig viel Wissen abfragen / bewerten; in meinen Augen verhält sich das mit den Folgefragen ähnlich...
Für mich das große Manko des neuen Examens!

R.

Sebastian1
23.06.2005, 18:18
Laut IMPP-Infoveranstaltung im letzten Jahr werden Folgefehler als ganz normale Fehler gewertet.

Rugger
23.06.2005, 18:31
Laut IMPP-Infoveranstaltung im letzten Jahr werden Folgefehler als ganz normale Fehler gewertet.Das wäre ja gehöriger Mist - und außerdem doch bestimmt fraglich, ob das vor Gericht bestehen würde?!

R.

MissRaffaello
24.06.2005, 10:34
Wie habt ihr das "Examen" insgesamt empfunden? Schwieriger oder leichter als ein bisheriges "altes" 2. Stex? Oder eher gleich?

-> gute Frage! Ich bin eigentlich leicht entsetzt, wie groß meine Wissenslücken noch sind. Da ich eigentlich schon einmal -teils oberflächlich- mit dem Stoff fürs 2. Stex durch bin, dachte ich, ich wäre besser vorbereitet. Meinem Gefühl nach war der Teil, bei dem man die Fallvorstellung am Stück bekam leichter, denn wenn man auf dem richtigen Trichter war, konnte man sich die Antworten denken, bzw. über das Ausschlußverfahren leicht lösen. Die gesplitteten Fälle empfand ich als schwerer, weil man die "Patienten" im Gedächtnis parat haben musste, weil nur einen kleinen Teil der Anamnese und des Verlaufs geschildert wurde, und man teilweise somit auf eine falsche Fährte gelockt wurde.

- Haben euch die Fallbeispiele eher den Eindruck klinischer Relevanz vermittelt? Haben sie euch geholfen, Fragen richtig zu beantworten oder haben sie euch eher verwirrt und/oder Folgefehler eingetragen?

-> die Fragen kamen mir schon klinisch relevant vor, besonders im Vergleich zu dem, was man im alten Stex so gefragt wird.
Folgefehler gibt es auch in dem Sinne, dass wenn man denkt, es wäre eine bestimmte Erkrankung (z.B. Tuberkulose), dann "interpretiert" man z.B. auch das Röntgenbild dahingehend. Wenn man allerdings damit richtig liegt, "hilft" es einem natürlich. Ich selber finde das insgesamt nicht so günstig, da es die Fragenanzahl künstlich einschränkt, und es ja sowieso "nur" dreihundertnochwas sind.

- Wenn ihr die Wahl hättet: Würdet ihr lieber euer "richtiges" Examen nach diesem neuen Modus schreiben oder seid ihr ganz froh, noch das alte Stex machen zu dürfen?

-> Momentan ist es besser, das alte Stex zu kreuzen, weil man einfach besser darauf vorbereitet ist. Auf das neue Stex wird es ein ganz anderes Lernen sein, einerseits trotz allem viel Auswendiggelerne (und mit der Zeit, wenn sie mal die großen wichtigen Krankheiten haben, werden es auch sicher unwichtigere Sachen sein) und zum anderen muss man klinisches Wissen und Zusammenhänge sehr gut drauf sein.

- Habt ihr den Eindruck, dass man die Lerntaktik verändern müsste?

-> ja, sehr. Eine Hauptrolle wird hier sein, wie die einzelnen Unis das auch weitervermitteln. Ich denke, dass man solche Fallbeispiele einfach sehr stark trainieren muss, Differentialdiagnose rauf und runter, nicht mehr jedes Fach für sich so einzeln betrachten, sondern alles miteinander vernetzen. POL ist bestimmt ein guter Anfang dazu. Wenn man in so Fallbeispielen fit ist, ist es bestimmt auch leichter, in einem solchen Examen eine gute Note zu schreiben.

- Habt ihr für die einzelnen Fragen mehr Zeit gebraucht?

-> ja, deutlich. Ich dachte: Naja, 126 Fragen, da reichen drei Stunden locker... Aber Pustekuchen, man braucht sehr lange, um die einzelnen Fallbeispiele durchzulesen, man muss sich dabei konzentrieren, um nichts zu übersehen, z.B. sollte man auch jeden einzelnen Laborwert anhand der Tabelle überprüfen. Es ist aber nicht mehr so leicht, Flüchtigkeitsfehler zu machen

- Waren die Fallbeispiele immer ausführlich dargestellt? Waren sie schlüssig und realistisch oder wirkten sie konstruiert, um einfach Fragen "drumherum" stellen zu können?

-> ja, dennoch werden Die Fallbeispiele nicht das ganze Spektrum abfragen können, dass das bisherige 2. Stex (und auch 1. Stex), was ja insgesamt über 800 Fragen sind, tun.

Endspurt
24.06.2005, 20:40
Laut IMPP-Infoveranstaltung im letzten Jahr werden Folgefehler als ganz normale Fehler gewertet.


Wir haben in unserer Gruppe nach dem Pretest auch hierüber diskutiert. Das Problem ist, wenn das IMPP Folgefehler nicht als falsch werten würde, dann könnte man bei einer schwierigen Diagnoseentscheidung einfach etwas wählen, womit man sich gut auskennt und dann entsprechend die weiteren Fragen zur Diagnostik und Therapie beantworten. Das wäre ja dann irgendwie auch nicht sinnvoll.....

Ich denke eher, dass sich das IMPP doch für das erste Modell mit der zusammenhängenden Fallstudie entscheiden sollte.

Unregistriert
27.06.2005, 20:45
Ich will auch nochmal meinen Senf dazugeben:

Der Pretest war alles in allem echt sinnvoll. Sehr gut gefallen hat mir die neue Art der Fragen - hab fast die Hälfte der Fälle schon in meinen Famulaturen erlebt und konnte mich deshalb gut hineinversetzen. Da das Hammerexamen ja in Zukunft NACH dem PJ stattfinden wird, sollte das kaum ein Problem sein die wichtigsten Krankheiten dann drauf zu haben. Interssieren würde mich allerdings, ob die Reihenfolge der PJ-Fächer da einen Einfluß hat. Ich denke wenn man zuletzt als Wahlfach HNO hat, wird man echt einen Nachteil für das Examen haben!

Die Fallbeschreibungen waren teilweise wirklich extrem lang. Da war schon mal eine ganze Seite A4 mit Krankengeschichte gefüllt.

Extrem sinnlos war die Normwerttabelle (4 Seiten) mit alphabetisch geordneten Laborwerten. Da hätte man auch gleich mal schnell die Normwerte in Klammern hinter den Befund setzen dürfen! Ist ja schließlich in der Klinik auch so!

Schwer waren an sich wieder mal nur die Details. Wie schon erwähnt ist kaum jemand wirklich gut im EKG diagnostizieren. Andererseits waren auch keine extremen Detailfragen dabei, wie sonst im herkömmlichen Stex II (auch wenn ich von dieser lustigen Einteilung der HRST noch NIE etwas gehört hatte...

Zu den meisten Patienten waren 3 oder mehr Bilder vorhanden. Vom Röntgenbild bis zur Histo alles dabei. Da musste man schon schlucken um das alles auf die Reihe zu bekommen.

Extremer Nachteil bei der neuen Form mit den verschiedenen Heften (die man zwischendurch immer abgeben muss) ist natürlich, dass man zum Schluß nicht nochmal alle Fragen durchgehen kann. Mann muss eben erst ein Heft vollständig bearbeiten und hat dadurch eine schlechtere Zeitplanung. Andererseits war die Zeit mit über 5 Stunden üppig bemessen (ich war nach 3 Stunden durch).

Also summa sumarum sach ich mal: bessere Prüfungsform - Anspruch etwa gleich (vielleicht etwas leichter) - auch als Hammerexamen machbar...