ich hab' geträumt heut' nacht...

[buffl]

Also ich bekomme bei meiner Zusage erstmal soooooooo viel Herzklopfen, dass ich umkipp..dann würd ich schreiend durch die Wohnung rennen..

und dann muss man uuunbedingt Freunde anrufen...und es am besten in die Zeitrung setzen, dass sich auch jeeeeeder mit mir freuen kann!!!!!!!!!!!
Und dann :

Ne Flasche Asti kaufen, im Vollrausch das lezte mal so riiiiiiiiiiiiiiiichtig teuer shoppen und auf Vorrat fürs Medstudium Klamotten kaufen..mindestens 20 neue Fummel..

dann lern ich aus lauter Freude schonmal meinen ganzen Anatomie-Atlas in 1 Woche auswendig und den Pschyrembel gleich mit..bringt ja eh nix, wenn die nur so verstaubt schon 2 Jahre im Regal rumstehen


Ach ja..DAS WIRD SCHON KLAPPEN *träum

[Cuff]

Also ich weiß garnet was ihr alle hier mit Asti, Sekt und Co. wollt?!

BIER rulez!!!

[MediFreaK]

Also ich weiß garnet was ihr alle hier mit Asti, Sekt und Co. wollt?!

BIER rulez!!!

genau so siehts aus...
werd dann erst mal ne riesen ladung bier ausgeben müssen...einmal auf mich und dann noch für meine freundin, die dann schon das physikum in der tasche hat :-blush :-party :-party :-party :-party :-party
und wenn ich dann endlich ende oktober wieder nüchtern bin, werd ich mal an der uni vorbeischauen, ob schon was los ist.
naja und dann mal um ne wohnung kümmern usw...
mfg medi

[wuzzla]

Ich kann diese ganze Euphorie hier nur bedingt nachvollziehen.

Auch ich warte auf meinen Platz...aber es ist halt "nur" ein Platz. Bei vielen klingt es hier mittlerweile so als ob sie denken dann schon die halbe Miete zu haben. Es stehen mind. 12 Semester Hochschulstudium auf dem Plan und die Zulassung zum 1.Fachsemester ist nicht gleichzusetzen mit ner Garantie das Studium auch erfolgreich abzuschließen. Wenn jemand nach dem letzten Staatsexamen feiert..ok, aber so... Ihr wisst natürlich nicht wie es euch ergehen wird. Motivation schön und gut, aber ob das allein reicht...

PS: Soll sich hier Niemand persönlich angegriffen fühlen, aber es gibt halt auch Studenten die scheitern und abbrechen...

[Oelf]

Trotzdem ist es doch einer der wichtigsten Schritte, dass man überhaupt mal eine Studienplatz hat. Und deshalb ist es ja auch legitim, dass man dann feiert.

Ich persönlich freu mich über einen Studienplatz noch mehr, als über das fertige Abi, weil ich erst da die absolute Sicherheit habe, dass es jetzt los geht und ich alles in meiner Hand habe.

Ausserdem sind die Durchfallquoten auch nicht so hoch und wenn man sich richtig anstrengt und den nötigen Intellekt hat, dann hat man auch gute Chancen durchzukommen. Aber es muss einem klar sein, dass einiges auf einen zukommen wird und man sich auf einen der umfangreichsten und aufwendigsten Studiengänge einstellen muss. Dennoch ist die Durchfallquote z.B. geringer als bei Jura. Also immer optimistisch nach vorne blicken und abwarten, dann kann man sich auch schon jetzt über den Platz freuen. Wenn man dann im Studium scheitern sollte, dann kann man immernoch rumflennen, aber erstmal darf man sich über den Platz freuen. ;-)

[wuzzla]

Ich persönlich freu mich über einen Studienplatz noch mehr, als über das fertige Abi, weil ich erst da die absolute Sicherheit habe, dass es jetzt los geht und ich alles in meiner Hand habe.
Jep, stimme dir da absolut zu, mir wirds nicht anders gehen...


Dennoch ist die Durchfallquote z.B. geringer als bei Jura.
Statistiken sind immer sooo schön( Ob Jura einfacher oder schwerer ist vermag ich nicht zu beurteilen). Nur blöd wenn es einen selber erwischt. Quasi nach dem russischen Roulette-Prinzip warum sollte gerade bei mir die Kugel in der Kammer sein...
Also wenn Mister 3.7 Abi in den 90er Jahren mit 6WS reingekommen ist, hat er sich sicherlich auch mega gefreut. Ob er heute Arzt ist, ist wieder ne ganz andere Geschichte...see what i mean? Ich habe hier gerüchteweise von ner Statistik gehört, dass die Leute, die über die WS ins Studium gekommen sind im Vergleich schlechter vorankommen als die "NCler"...naja wieder ne Statistik... ;-)

[stez]

Also wenn Mister 3.7 Abi in den 90er Jahren mit 6WS reingekommen ist, hat er sich sicherlich auch mega gefreut. Ob er heute Arzt ist, ist wieder ne ganz andere Geschichte...see what i mean? Ich habe hier gerüchteweise von ner Statistik gehört, dass die Leute, die über die WS ins Studium gekommen sind im Vergleich schlechter vorankommen als die "NCler"...naja wieder ne Statistik... ;-)

Falls wir "Warter" das Studium dann wirklich nicht schaffen sollten, hatten wir immerhin noch nen geilen Rausch am Tag der Zulassung, an den wir uns sicher voller Freude zurückerinnern werden ;-)

Realismus und ein wenig "Respekt" bezüglich des anstehenden Studiums mit all seinen Hürden ist sicher angebracht, allerdings hat man momentan für derlei Gedanken nach dem Erlangen des Abiturs ca. 1460 Tage Zeit. Ich werde den Tag, an dem ich die Zulassung in meinen Händen halte sicher nicht auch noch solchen Gedanken widmen... :-top

Gruss Stez :-music

[EzRyder]

Ich habe hier gerüchteweise von ner Statistik gehört, dass die Leute, die über die WS ins Studium gekommen sind im Vergleich schlechter vorankommen als die "NCler"...naja wieder ne Statistik... ;-)


Die Statistik möchte ich mal sehen! ich bezweifle, dass darüber eine seriöse Auswertung vorliegt! Im übrigen: off topic!

Vom Zulassungsbescheid träum ich regelmäßig Tagträume. Denn dieser ist die Eintrittskarte in ein neues Abenteuer(das Abizeugnis hat ja nur Loscharakter), mit neuen Leuten in einer neuen Stadt, mit denen man neue Profs ärgert und fiese Prüfungen begießt! ´Nebenbei noch Arzt werden, umso besser :-top


Denke positiv - die Welt ist schlimm genug!

so long

[Dr. Pschy]

Beim feiern bin ich dabei :-D

Achja:

"Also wenn Mister 3.7 Abi in den 90er Jahren mit 6WS reingekommen ist, hat er sich sicherlich auch mega gefreut. Ob er heute Arzt ist, ist wieder ne ganz andere Geschichte..."

Mein Hausarzt hatte ein Abi von 3,4. Mittlerweile ist er Mitte 30, fertiger Internist mit erfolgreicher Praxis und hat sich ein nettes Haeuschen mit einem noch netteren Garten hingestellt.

Ich persoenlich orientiere mich lieber an sowas (auch wenn das bei einem selbst vielleicht trotzdem nicht so wird), als mir jeden Tag den Kopf darueber zu zerbrechen, ob ich das Studium ueberhaupt schaffe. Gemaess dem Motto: Wer wagt kann verlieren, wer nichts wagt hat schon verloren.

[agouti_lilac]

*gg* Solche Träume hatte ich auch schon.

Ich glaube, ich würde einen Heul- und Schreikrampf bekommen vor lauter Glück.
Ich würde ein paar Freunde informieren, nachts zu nem Badesee fahren, dort einsteigen und ne geile Party feiern. :-dance
lilac *träum*

[MediFreaK]

Beim feiern bin ich dabei :-D

Mein Hausarzt hatte ein Abi von 3,4. Mittlerweile ist er Mitte 30, fertiger Internist mit erfolgreicher Praxis und hat sich ein nettes Haeuschen mit einem noch netteren Garten hingestellt.


wahrscheinlich mit einer noch viel netteren frau dazu :-D :-))
aber ich muss ganz ehrlich sagen, die leute, die ein schlechteres abi haben, die arbeiten viel mehr für studium und reißen sich viel mehr den ar... auf, um erfolg zu haben. andere, die in der schule immer schon verwöhnt wurden, gucken ganz schön schlecht, wenn sie grad mal mit der hälfte irgendwas bestanden haben :-meinung :-D
mfg

[Oelf]

Teilweise hab ich das Gefühl, dass hier wahrscheinlich aus Frust ganz schön pauschalisiert wird. Klar habt ihr recht, wenn ihr sagt, dass die guten Noten noch lange nichts über die Qualität und den Willen eines Medizinstudenten aussagen und deshalb finde ich es gut, dass die Universitäten auch noch dazu angehalten sind auf weiter Kriterien zu achten, was zwar dieses Jahr noch kaum wahrgenommen wird, aber sicherlich in den nächsten Jahren verstärkt zur Geltung kommt.

Aber grundsätzlich zu sagen, dass Leute mit einem schlechteren Abi sich mehr anstrengen, finde ich auch nicht gerade richtig. Denn wer schon in der 11. weiß, dass er Medizin studieren will, der hat es doch eigentlich selbst in der Hand gehabt den gewünschten NC zu erreichen, vorausgesetzt man hat den nötigen Intellekt, den Fleiß und die Fähigkeit auch 1er zu schreiben.

Trotzdem will ich dazu sagen, dass ich es nicht fair finde, wenn sich 1er Abiturienten kurzfristig dazu entschließen zu sagen "Ach jetzt bewerb ich mich mal für Medizin, weil grad Ärztemangel ist etc." aber eigentlich gar nicht so ein Interesse hegen. Deshalb begrüße ich ja die Entwicklung mit dem AdH und hoffer verstärkt auf Auswahlgespräche etc. Aber dennoch heißt es ja nicht, dass gute Abiturienten nicht das gleiche Interesse und genauso intensiv den Wunsch verfolgen, weshalb sie eben im Vorteil sind und die anderen im Nachteil, da hilft auch kein rummeckern und schönreden, denn jeder hatte es doch selbst in der Hand, was er zum Schluss für einen Schnitt im Zeugnis hat.
:-meinung

[MediFreaK]

Aber grundsätzlich zu sagen, dass Leute mit einem schlechteren Abi sich mehr anstrengen, finde ich auch nicht gerade richtig. Denn wer schon in der 11. weiß, dass er Medizin studieren will, der hat es doch eigentlich selbst in der Hand gehabt den gewünschten NC zu erreichen, vorausgesetzt man hat den nötigen Intellekt, den Fleiß und die Fähigkeit auch 1er zu schreiben.


hmm, stimmt schon...jeder hat sein abi in der hand.
ABER: ich hatte vor den Prüfungen einen Punkteschnitt von knapp 12Pkt. und dann kam eine neue Bestimmung, dass man eine naturwissenschaft mehr einbringen muss, nur weil eine nette frau in bayern geklagt hat. (was das ganze mit sachsen anhalt zu tun hat...keine ahnung)...na toll :-keks
und dann erst die prüfungen...6 wochen vor schriftlichen geo abi, keinen unterrecht mehr...goil :-keks und naja am ende kam nur noch ne 2,1 raus :-??? tja und so hat es bei uns einige angeschmiert.
du siehst halt, dass es nicht nur an einem selber liegt :-dance :-meinung
mfg medi

[Oelf]

Stimmt schon, die Abibestimmungen können einem einen Strich durch die Rechnung machen. Ich persönlich fände ja folgende Regel fair:

35 % Wartesemester
65 % AdH mit verschiedenen Kriterien wie Aubildung etc, wobei die Abinote trotzdem noch die wichtigste Rolle spielen müsste.