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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mathematik und medizinische Biometrie



R.M.
25.06.2005, 18:04
Hallo!
Mich hätte mal interessiert, ob man im Medizinstudium irgendwie die MÖglichkeit hat, Mathematikkurse zu belegen. Habe gehört, es gibt nur sehr wenig Mathe im Studium und das Studium an sich ist ziemlich festgelegt, also lässt kaum Raum zur freiwilligen Gestaltung? Denk mir, zB medizinische Biometrie ist doch sehr wichtig, und in diesem Zusammenhang doch auch Statistik? Danke für jede Auskunft.

Scrotum
25.06.2005, 18:40
Kannst ja in Vorlesungen von anderen Fakultäten reinsitzen oder dir ein Lehrbuch schnappen, wenn dich das interessiert...

Kim
25.06.2005, 18:42
Hallo,

du musst im klinischen Abschnitt einen Schein in medizinischer Biometrie, Informatik, Statistik machen. Ansonsten gibts keine mathematische "Pflichtveranstaltung". Aber du kannst natürlich wenn es dir Spaß macht Kurse an der Mathematischen Fakultät nebenbei belegen. :-)) Irgendwo wird das schon in den Medizinerstundenplan reinpassen. Das kriegt man denke ich hin wenn man wirklich will.

R.M.
28.06.2005, 08:11
Danke. Wenn ich Medizin studieren werde, dann würde ich das wahrscheinlich auch machen. Problem ist nur, dass das Studium doch eigentlich schon genug Arbeit bedeuted? Wäre es dann nicht sinnvoller, sich auf die Inhalte von Medizin zu konzentrieren? Würden einem zusätzliche Kurse in Mathematik/Statistik helfen, später in Richtung Biometrie (o.ä.) zu gehen? Ich weiß überhaupt ziemlich wenig über Kursbelegung und Notengebung bzw. -auswirkung im Studium.