PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sie konnte es schon wieder nicht lassen...



Lava
27.06.2005, 12:08
Ich meine natürlich mich. Ich kann euch meinen Exhibitionismus in Sachen Konzert einfach nicht ersparen. Zum Schreiben habe ich etwas über eine Stunde gebraucht, lesen geht vielleicht schneller. ;-)

Nachdem um 6:30Uhr - welch unchristliche Zeit - der Wecker geklingelt hat, befand ich mich also auf dem Weg zum Area 4 Festival in Oberhausen. In Karlsruhe stiegen zwei Mädels ein mit Sounthside Bändchen am Arm, in schwarz gekleidet und mit Nietengürteln. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkniefen und wusste, OK heute wird ein guter Tag. Auf der Tolette im Zug legte ich erstmal meinen eigenen Nietengürtel an.
In Köln hatte ich einen Ziwschenstopp und 30 Minuten Zeit. Gerade genug um den Bahnhof zu verlassen, zum Dom zu laufen, zum Eingang hinein, einmal nach oben gucken und staunen, zum Ausgang hinaus und wieder zurück zum Bahnhof. Leider fing es in Köln an zu regnen und bis auf wenige Pausen sollte das bis zum frühen Abend auch im ganzen Ruhrgebiet so bleiben. Die Regionalbahn nach Oberhausen war dann voll mit lauter Irren. Zeitgleich mit dem Festival fand nämlich auch "Ruhr in love" statt und so sah ich mich umgeben von lauter gehirnamputierten Ravern, die unz-unz Musik laufen hatten, sich eine Line Koks nach der anderen in die Nase zogen und untereinander schon mal Pillen austauschten. Auf dem Bahnhof in Oberhausen hab ich dann Gott sei Dank ein paar in schwarz gekleidete Menschen mit Rock am Ring oder Hurricane Bändchen entdeckt, denen ich mich prompt angeschlossen habe. Mir ist so durch den Kopf gegangen, dass Rock-Fans einfach die angenehmeren Menschen sind... weniger Koks (ich wünschte ich könnte sagen gar keins - aber das kann ich leider nicht) und vor allem nicht so bunte, abgedrehte, kunstvolle Frisuren oder teure Sonnenbrillen.

Na ja, das Festival Gelände in Oberhausen wirkte irgendwie wenig stimmungsaufhellend. Ein grauer, steiner Boden mit riesigen Pfützen überall und ein fast ebenso grauer Himmel, aus dem es kontinuierlich schüttete. Ich stellte fest, dass ich eine von ca. 3 Personen war, die Sandalen trugen. Schlechte Idee. Wenigstens konnte ich stolz mein SOAD Shirt zur Schau tragen, mit dem ich gut zum Rest der Masse passte. Bis auf einige Nine Inch Nails und Motorhead T-Shirts schien die große Masse doch wirklich einzig und allein auf SOAD zu warten.

Die erste Band, die ich mir anhören wollte, war Madsen. Da war es vor der Bühne noch relativ leer und die Stimmung war nicht gerade am brodeln. Neben mir vergnügten sich ein paar Halbstarke mit Pogen in einer Pfütze. Nach 5 Minuten sahen sie so aus, als wären sie mehrmals durch die graue Pfütze durchgeschwommen. Mich beschlich das Gefühl, ich würde heute auch noch in so einer Pfütze landen...

Während Madsen spielten, traf meine Begleitung ein. Ich war verdammt froh, nicht allein sein zu müssen. Ich war zwar schon öfter allein auf Konzerten, aber man kommt sich doch immer etwas dumm vor, wenn man all die anderen sieht, die NICHT allein sind.
Seb kam vom Frühdienst im Krankenhaus und war dementsprechend k.o. Ich selber war auch irgendwie relativ am Boden und so zogen wir ein paar Mal übers Gelände, haben Kaffee aus Bierbechern geschlürft und uns im Wasserpfeifenzelt niedergelassen, weil das der einzige trockene Ort zum Sitzen war. Es passierte stundenlang nicht viel. Ich hab mir die Füße platt getreten für Autogramme von den Beasteaks während auf der Bühne Helmet und Finch spielten. Nach Finch waren Motorhead dran. "We're Motorhead and we play Rock'n'Roll" begrüßte Lemmy das Publikum. Mehr muss man zur Band auch gar nicht sagen, meinte Seb. Die Musik war leider ziemlich übersteuert, so dass das Hören nicht wirklich ein Genuss war. Gott sei Dank spielten eine halbe Stunde später Slut auf der anderen Bühne.
Slut werden meiner Meinung nach TOTAL unterschätzt! Sie haben mich diesmal noch viel mehr überzeugt als beim Southside. Sie spielen supergute Musik, technsich richtig klasse, der Typ kann echt singen und überhaupt. Da können Silbermond und Juli echt einpacken gegen die Jungs!!!! Endlich war auch meine Laune wieder besser. Hab sogar ein bisschen getanzt. Die Stimmung war auch klasse, weil relativ wenige Leute da waren, vielleicht 500... höchstens!

Danach ging's wieder zur großen Bühne, wo die beste Liveband Deutschlands ihren Auftritt hatte: die Beatsteaks. Es hatte endlich aufgehört zu regnen und das Mitsingen und Rumhüpfen hat richtig viel Spaß gemacht. Plötzlich war meine Müdigkeit wie weggeblasen!

Nach den Beatsteaks kamen Nine Inch Nails. Natürlich haben Seb und ich uns erstmal weiter nach vorn durchgearbeitet Richtung Bühne. Zwar sollten auf dem Festival 20.000 Menschen sein, aber es kam mir nicht so voll vor. Es war wirklich kein Problem, bis nach vorn zu kommen. OK, nicht ganz nach vorn, aber das muss ich mir auch nicht geben.
Und dann ging's los: Trent Reznor stürmte auf die Bühne und spielte sich die Seele aus dem Leib. Der Mann ist einfach unglaublich! Ein solches Energiebündel hab ich auch noch nicht gesehen. Die Menge tanzte und sang mit und die gute Stimmung war ansteckend. Wie schon beim Southside kannte ich wieder die meisten Lieder nicht auswendig, aber immerhin konnte ich beim Refrain mitsingen. Der Gitarrist spielte natürlich wieder total verrückt und zerdonnerte am Ende des Konzertes sogar seine Gitarre. Dafür blieb diesmal der Verstärker auf der Bühne stehen *g* Einen Vorteil hatte der wolkenverhangene Himmel jedenfalls: es war auch schon um 21Uhr dunkel genug, dass die Lichtshow richtig wirken konnte und die war auch astrein!!! Das erstaunlichste war aber schon wie beim Southside der glasklare Sound. Nicht übersteuert, nahezu perfekt abgemischt, nicht zu laut, einfach nur zum Genießen.... Gegen Ende des Konzertes spielte Trent Reznor wieder die Ballade "Hurt". Ein wirklich ergreifender Song. Umso ergreifender, weil die Menge laut mitgesungen und Trent Reznor auf der Bühne all seinen Emotionen freien Lauf gelassen hat. :-) Ein einfaches "Thank you" beendete dann diesen grandiosen Auftritt. allerdings hatte ich das Gefühl, dass es Nine Inch Nails diesmal noch mehr Spaß gemacht hatte als auf dem Southside. Reznor hat sich einfach noch mehr reingehangen - falls das überhaupt möglich ist.

Meine Laune und auch die von Seb waren wieder ganz oben. Meine zwischenzeitlichen Befürchtungen, das Area 4 würde in keinster Weise an das Southside heranreichen, waren weggespült und ich WUSSTE, dass es eine gute Idee war, den langen und teuren Weg nach Oberhausen anzutreten. Zwar ist es schon etwas anderes, wenn das Camping wegfällt und man weiß, dass das Festival nur einen Tag dauert, aber Nine Inch Nails und System of a Down waren es mir einfach wert. Ich habe vor einiger Zeit geschrieben, ich würde mich wie in einem Käfig fühlen. Eingesperrt durch mein Leben, während draußen eine Welt existiert, in die ich gehöre, in der ich glücklich sein könnte, in die ich aber nicht hinein kann. Mittlerweile habe ich begriffen, dass ich ein Teil dieser Welt bin und diese Welt ein Teil von mir. Ich kann mir immer wieder die Zeit nehmen, dahin zurückzukehren. Deshalb war ich diesmal auch nicht so traurig, als alles wieder vorbei war. Ich habe es für einige Stunden genossen und zwar bewusst genossen. Dazu sind auch keinerlei Drogen nötig. Nur vollkommen nüchtern kann ich genießen, was da passiert. Allein die Musik ist die Droge, die mich für kurze Zeit alles vergessen lässt, was ist. Es zählt nur der Sound, die Musik und ich bin ein Teil davon.

Aber zurück zum Geschehen. Nach Nine Inch Nails hatte ich beschlossen, mich keinen Zentimeter mehr von dem Ort wegzubewegen, an dem ich stand. Die 1,5l Saft in meinem Rucksack waren die beste Idee des Tages und verhinderten, dass ich mich durch die Menge zum Getränkestand kämpfen musste. Jeglicher Harndrang wurde unterdrückt und dem drohenden Unterzucker wurden mit Minzbonbons begegnet, den eine Promotante von TDK verschenkt hatte.
Von hinten kamen plötzlich ein paar Menschen mit einer riesigen armenischen Fahne, die sich damit nach vorne durcharbeiten wollten. Seb und ich fragten uns, wie sie das Teil festhalten wollten, wenn später die Hölle losbrach...
Erfreulicherweise waren übrigens alle Pfützen weg (wohin, weiß der Geier)! Trotzdem hatte ich ein bisschen Angst, ich könnte so weit vorn in der Menge den ein oder anderen Zehennagel verlieren oder mir irgendwelche Frakturen zuziehen. Der Wunsch, SOAD ganz nah auf der Bühne zu sehen war aber größer als die Angst. Eine Phobie kann man eh nur durchbrechen, wenn man sich seiner Ansgt stellt. ;-)
In der Umbaupause wurde vor der Bühne eine große schwarze Leinwand hochgezogen mit dem Titelbild vom Album "Mezmerize". Die Menge jubelte. Dann dauerte es allerdings noch eine ganze Weile, bis es losging. Vom Southside her wusste ich ja schon, dass die 4 Jungs sich hinter den Vorhang stellen werden, Daron Malakian und Serj Tankian werden zweistimmig "Welcome to the soldier's side, where there's no-one here but me" singen und dann wird der Vorhang fallen und der Megamonsterkracher B.Y.O.B. wird mit 160.000 Watt aus den Lautsprechern dröhnen.
Beim allerersten Ton ging's dann auch los und das Publikum drehte durch. Wildes Pogen und Headbangen um mich herum. Und ich mittendrin. Und niemand trat mir auf die Füße, niemand schubste mich in den Dreck und ich konnte mich richtig gut behaupten. Meine Angst war plötzlich wie weggeblasen und ich konnte so richtig heftig loslegen. Es war aber auch sowas von geil!!!! All die großartigen Songs.... krachende Gitarren , ein dröhnender Bass, Serj in allerbester Stimmung, Daron meisterhaft an der Gitarre und schnelle, harte Drums dazu... herrlich... ich war im siebten Himmel. Jeden Takt, jedes Zupfen einer Gitarrensaite, jeden Beat hab ich abwechselnd mit Luft-Gitarre und Luft-Schlagzeug mitgespielt. Obwohl ich den Tag über schrecklich müde war, bin ich gesprungen als hätte ich Federn in den Beinen. Höher als alle anderen um mich herum. Headbangen ohne lange Haare ist zwar nicht so schick, aber manchmal muss das einfach sein, seine schweiß-nassen Haare gegen die Stirn klatschen zu spüren. Insbesondere wenn Serj ins Mikro brüllt und wieder das Stroboskoplicht flackert. Hardcore vom allerfeinsten. Aber das eigentlich Geniale und wirklich Einzigartige an System of a Down ist ja der Wechsel zwischen ruhig und laut, Gebrüll und Melodie. So kamen zwischendurch immer wieder die ruhigen, nachdenklichen, melodischen Phasen. Übrigens habe ich es diesmal geschafft, die Augen offen zu halten und auf die Bühne zu schauen. Um mich herum standen vor allem Frauen - und die meisten davon waren kleiner als ich. Also hatte ich jederzeit eine 1a Sicht. MANN, hat das Spaß gemacht, den Jungs beim Spielen zuzusehen. Besonders Shavo, der Bassist, hat viel Kontakt mit dem Publikum aufgenommen und die Leute immer wieder zum Klatschen und Winken animiert. Daron fragte zwischendurch ab und zu "Are U readyyyyyyyy?", was vom Publikum jedesmal mit phrenetischem Brüllen bejaht wurde. Serj war aber der allerbeste. Es macht SOOOOOOOOOOOOOOOO viel Spaß, im zuzusehen. Geradezu wie ein Tenor legt er all sein Herzblut in die Opernarien-ähnlichen Passagen von Songs wie "Aerials", "Toxicity" und meinem absoluten Favorit "Chop Suey". Wenn er mal nicht singt, flippt Serj auch total aus auf der Bühne und fängt an so komisch zu zucken *g* Man muss ihn einfach lieben. Ich tu's jedenfalls *g* Am meisten ging die Menge ab zu den schnellen Tanz-Songs "Psycho" ("Psychogroupiecocainecrazy Psychogroupiecoke makes you high, makes you high, makes you really wanna go, STOP!") und "Bounce!" ("Bounce! Pogopogopogopogopogo Jump! Pogopogopogopogopogo Up! Pogopogopogopogopogo Down! Pogopogopogopogopogo Jump! Bounce! Up! Down!") bei denen das Stroboskoplicht wieder einen Trance-ähnlichen Zustand fabrizierte.
Gegen Ende des zweiten Konzertdrittels wurde es ganz ruhig, als Daron "Lost in Hollywood", eine von genau zwei Balladen, die SOAD im Repertoire haben, intonierte. Im Publikum wären sicherlich viele Feuerzeuge angegangen, wenn der Wind sie nicht gleich wieder ausgeblasen hätte. Für einige Minuten wurde einem eine Pause gegönnt von den körperlich anstrengenden Songs. Danach hab ich auch erstmal gemerkt, wie platt ich schon war. Trotzdem ging's auf in die letzte Runde mit noch mal Rumhüpfen wie blöd. Ich habe mir die Seele aus dem Leib gesungen bei "Question!", einem meiner Lieblingssongs vom neuen Album, zu dem Serj eine Akustikgitarre spielte. Den Abschluss bildeten wie schon beim Southside zwei Songs vom ersten und härtesten Album. Als ich "Suit-Pee" erkannte, hab ich zu Seb gesagt, das sei der vorletzte Song. Der letzte war "Sugar" - einer der härtesten und besten Songs von der ersten Platte. "The Kombucha Mushroom People sitting around all day" donnerte Serj mit seiner Wahnsinnsstimme ins Mikro, während ich noch mal alles gab und durch die Gegend sprang und pogte wie noch nie.
Danach verbeugten sich die vier vor dem Publikum. Daron rief uns noch irgedwas zu, aber ich konnte die Augen irgendwie nicht von Serj lassen. Zwar sagte er leider nichts, aber er warf dem Publikum einen Handkuss zu und verbeugte sich lange vor uns. Ich hatte den Eindruck, dass auch SOAD hier mehr Spaß hatten als auf dem Southside. Das Lächeln im Gesicht von Serj sagte eindeutig, dass es ihm viel Spaß gemacht hatte und sogar soetwas wie eine Verbindung zum Publikum da war. John, der Drummer, schmiss noch ein halbes Dutzend Drumsticks ins Publikum, während die anderen drei schon hinter die Bühne verschwanden.
Und dann war es vorbei. Überglücklich konstatierte ich, dass sich die Geldausgabe und die lange Anreise vollends gelohnt hatten. Eigentlich war mein einziger Gedanke der gleiche wie nach dem Southside: "Noch maaaaaaaaaal!"

Seb und ich machten uns dann auf den Weg nach Bochum, nur um nach 4 kurzen Stunden Schlaf schon wieder aufzustehen. Leider ging mein Zug nach Freiburg schon um 8:50Uhr. Ehrlich gesagt haben wir SOAD und NIN etwas leid getan, denn während wir frühstückten, war ich mir sicher, dass sie sich noch im Tourbus auf dem Weg nach Interlaken befanden. Am Sonntag folgte nämlich schon der nächste Auftritt auf dem Greenfield Festival in der Schweiz.
Hmm.... eigentlich hätten sie mich ja auch dem Weg dahin mitnehmen und mich in Freiburg rausschmeißen können...

Annika1
27.06.2005, 13:19
Es macht immer wieder sehr viel Spass, Deine Konzertberichte zu lesen...leidenschaftlich und voller Herzblut :-)
Meine beste Freundin aus Bochum hat genau den selben Musikgeschmack wie Du, sie erzählt mir mit der selben Leidenschaft von den Konzerten, von denen Du hier schreibst.
Hoffe, Du fährst bald mal wieder quer durch Deutschland und lässt uns an Deinem Exhibitionismus teilhaben!!

GOMER
27.06.2005, 13:47
Mir ist so durch den Kopf gegangen, dass Rock-Fans einfach die angenehmeren Menschen sind... weniger Koks (ich wünschte ich könnte sagen gar keins - aber das kann ich leider nicht) und vor allem nicht so bunte, abgedrehte, kunstvolle Frisuren oder teure Sonnenbrillen.


BTW: Eben diese Rocker haben vor gut 30 Jahren die erste Coke-Welle ausgelöst... :-)

Lava
27.06.2005, 18:36
Ich würde aber mal behaupten, diese Art von Drogen und auch das ganze synthetische Zeugs findet inder Technogemeinde mehr Zuspruch und so wie ich das im Zug mitbekommen habe, ist es auch ZIEMLICH verbreitet....

Zoidberg
27.06.2005, 18:48
Was ist eigentlich der Sinn von Nietengürteln? Und von diesen Nietenarmbändern?

Lava
27.06.2005, 18:53
Sie sehen waaaaaaaaaaaaaaaaahnsinnig cool und sexy aus *find* :-dance

Evil
27.06.2005, 19:16
Außerdem kann man damit Ungläubigen eins in die Fresse hauen :-)) :-D

Sebastian1
27.06.2005, 19:26
Man, wenn ich das so sehe, dann bin ich ja froh, dass ich gläubig bin *g*.
Mir hats jedenfalls auch riiiiichtig viel Spass gemacht. Ich kann das nur nicht so gut in Worte fassen wie Nine ;)

Hellequin
27.06.2005, 19:53
Außerdem kann man damit Ungläubigen eins in die Fresse hauen :-)) :-D
Ich dachte dafür würde man als echter Rocker Billardqueues verwenden.
:-D

Evil
27.06.2005, 19:55
Ich dachte dafür würde man als echter Rocker Billardqueues verwenden.
:-D
Ja klar, man hat auch immer eine in der Hosentasche :-D

Sebastian1
27.06.2005, 19:56
Nö, auf dem steinig-matschigen Boden aufgeschlagene Bierflaschen, bei Motörhead-Konzerten auch alternativ Whiskyflaschen :-))

Hellequin
27.06.2005, 20:08
Ja klar, man hat auch immer eine in der Hosentasche :-D
Nö, man macht das wie die Rolling Stones und engagiert gleich die passenden Hells Angels zu den Billardqueues dazu.:-)) Dann braucht man die Dinger auch nicht mit sich herumzutragen. ;-)

Evil
27.06.2005, 20:12
Achso, die Hells Angels und alle anderen Motorrad-Rocker sind gar keine Rockmusik-Fans, die sind immer nur da, weil sie als Schläger engagiert wurden... wieder was gelernt :-stud :-))

Lava
27.06.2005, 20:20
Nicht zu vergessen die obligatorischen Ledertreter, die sich auch gut in Fr****n anderer Leute machen :-D

Schädelspalter
27.06.2005, 22:26
Nicht zu vergessen die obligatorischen Ledertreter, die sich auch gut in Fr****n anderer Leute machen :-D

Auf Konzerten bevorzuge ich meine S2-Sicherheitsschuhe, Durchtrittssichere Sohle (also kann ich durch Scherben laufen), Stahlkappe (kann mir draufpogen, wer will) und rutschfest, was besseres gibt es nicht.

Notdoc
27.06.2005, 23:08
Nö, man macht das wie die Rolling Stones und engagiert gleich die passenden Hells Angels zu den Billardqueues dazu.Ich bin ja eher für die Bandidos. ;-)

Kackbratze
28.06.2005, 08:00
und bis jetzt wurde mir immer auf Festival "schwarzer Afghane" angeboten.

Da is mir Koks doch lieber....