Chat mit ZVS Chef

[Trident]

Jup, ich dachte die haben auch eine "IP" Anzeige aber dem ist wohl nicht so. Man sollte seine Frage eben auch etwas umformulieren können. :-oopss

Desto mehr es Fragen (fake), desto mehr interessiert es -> Antwort. :-top

EDIT:

Im übrigen sieht man mal wieder das Versagen des Systems. Der schwarze Peter wird weggeschoben anstatt, dass der ZVS Direktor ein "erhebliches" Wörtchen mitzureden hat. Politiker sind oft sehr realitätfern. Ich glaube kaum, dass es irgend einem Menschen gefallen würde bald 4,5 oder 5 Jahre auf seinen Studienplatz zu warten. In einem wahren gerechten System darf es so etwas einfach nicht geben. Die Grenze ist m.M. nach schon mit 25% viel zu tief. 2-3 Jahre sollte maximum sein. Eventuell wäre eine dynamisch nach Jahren angebrachter.
Zumindest ich halte die Tendenz für sehr erschreckend, aber nicht verwunderlich.

[Notdoc]

Chat-Team, : Liebe Chat-Teilnehmer, herzlichen Dank für eure vielen, vielen Fragen und das große Interesse. Unsere Experten werden die bis 17.30 eingegangenen Fragen noch in Ruhe beantworten. Der gesamte Chat wird dokumentiert und ist dann auf http://www.zeit.de/chat nachzulesen. Wer keine direkte Antwort auf seine Frage erhielt, findet in dem reichen Fundus möglicherweise ein ganz ähnliches Anliegen, das ihm auch weiterhilft – einfach ein bisschen stöbern. Im Zweifel wenden Sie sich bitte für individuelle Fragen direkt an die Beratungseinrichtungen. Wir bedanken uns und freuen uns, wenn Sie beim August-Chat wieder dabei sind. Herzliche Grüße, Ihr Chat-Team
Dr. Ulf Bade, Prof. Dr.-Ing. Peter Jany sowie Dr. Patrick Honecker: Ich hatte mir ja überlegt, den kompletten Chat hier rein zu kopieren.

Aber:

Der Text, den Sie eingegeben haben, besteht aus 95578 Zeichen und ist damit zu lang. Bitte kürzen Sie den Text auf die maximale Länge von 30000 Zeichen.:-))

[Afri]

Auf meine Frage hat nicht mal der ZVS-Chef geantwortet...der sollte sich doch aber eiegtnlich Gedanken über SInn und Unsinn dieser Verfahren machen...

Anne, Konstanz: Halten Sie die Möglichkeit der Unis, ihre Studenten weitgehend selber auszusuchen in Anbetracht der Tatsache, dass sich 80% trotzdem noch für eine Auswahl über die Abidurchschnittsnote entscheiden, für sinnvoll? Das ganze AdH hin oder her: die wenigsten Unis nutzen es und der Aufwand ist doch riesig! Oder denken Sie, dass das sich in den nächsten Jahren noch ändern wird?

Prof. Dr.-Ing. Peter Jany (Rektor der Hochschule Ravensburg-Weingarten): Die Möglichkeit der Hochschulen eigene Auswahlverfahren festzulegen, ist relativ neu. Insofern müssen wir alle noch Erfahrungen sammeln. Es bieten sich aber in jedem Fall große Chancen für die Hochschulen, denn letztlich geht es darum, dass Studiengang und BewerberIn optimal zusammen passen. Dies reduziert die Abbruchquoten und führt zu besseren Studienergebnissen. Davon profitieren selbstverständlich nicht nur die BewerberInnen, sondern auch die Hochschulen. Deshalb bin ich mir sicher, dass immer mehr Hochschulen diese neuen Möglichkeiten nutzen werden.

[Jemine]

@ Notdoc: *lol :-))

Aber jetzt wissen wir ja, wo wir alles nachlesen können :-top

[Jemine]

Auf meine Frage hat nicht mal der ZVS-Chef geantwortet...der sollte sich doch aber eiegtnlich Gedanken über SInn und Unsinn dieser Verfahren machen...

Anne, Konstanz: Halten Sie die Möglichkeit der Unis, ihre Studenten weitgehend selber auszusuchen in Anbetracht der Tatsache, dass sich 80% trotzdem noch für eine Auswahl über die Abidurchschnittsnote entscheiden, für sinnvoll? Das ganze AdH hin oder her: die wenigsten Unis nutzen es und der Aufwand ist doch riesig! Oder denken Sie, dass das sich in den nächsten Jahren noch ändern wird?

Prof. Dr.-Ing. Peter Jany (Rektor der Hochschule Ravensburg-Weingarten): Die Möglichkeit der Hochschulen eigene Auswahlverfahren festzulegen, ist relativ neu. Insofern müssen wir alle noch Erfahrungen sammeln. Es bieten sich aber in jedem Fall große Chancen für die Hochschulen, denn letztlich geht es darum, dass Studiengang und BewerberIn optimal zusammen passen. Dies reduziert die Abbruchquoten und führt zu besseren Studienergebnissen. Davon profitieren selbstverständlich nicht nur die BewerberInnen, sondern auch die Hochschulen. Deshalb bin ich mir sicher, dass immer mehr Hochschulen diese neuen Möglichkeiten nutzen werden.

Hm, man kann hoffen, dass die Unis das wirklich tun und, dass ein Großteil der Unis, die das AdH wieder an die ZVS gegeben haben, dies hauptsächlich mangels Vorbereitungszeit getan haben.
Solange nicht alle Unis der Meinung sind, dass fast nur Abibeste "optimal zu einem Studiengang passen", lässt auch das etwas hoffen... :-nix

[Hellequin]

Die Aussage ist insoweit Kokolores das sich die Unis schon seit geraumer Zeit 30% ihrer Studenten selber aussuchen durften. Hat halt bloß kaum einer Gebrauch davon gemacht.

[SkyFlya]

@ Hellequin: :-meinung

[Trident]

Sky, wann hast du Abi gemacht - 02?
Was machst du jetzt zur Überbrückung?

Sag mir bescheid, wenn ich zu Neugierig bin! :-))

[Notdoc]

Noch ein nettes Zitat vom Chef persönlich:

Dr. Ulf Bade (Direktor der ZVS): Na das mit dem schwereren Abi in Bayern und anderen "südlichen Staaten" ist so ein gern gepflegtes Gerücht.

[SkyFlya]

@ Trident: keine Bange, ich beisse nicht; schreibe sonst eine PM :-))

Habe 2002 Abi mit 2,4 in NRW gemacht. Dann musste ich Zivildienst machen, wo ich eine Stelle im Rettungsdienst bekommen habe. So hat mir der Staat quasi die Ausbildung zum Rettungssanitäter finanziert. Danach habe ich dann noch die Ausbildung zum Rettungsassistenten angeschlossen. Dies ist auch eine staatlich anerkannte Berufsausbildung (RettSan nicht). Da ich nun 6 Wartesemester habe und ja wohl immer noch keine Ende in Sicht ist, bleibt mir nichts anderes übrig, als weiter Rettungsdienst zu fahren und Geld zu horten :-nix

Und selbst?

Gruß SkyFlya

[THawk]

@Notdoc


NEEEIIIINNNNN, jetzt fangt nicht auch noch in diesem schönen, kleinen Thread an über die lokalen Anforderungen im Abitur zu diskutieren! ! ! !! ! ! !

:-keks , oder lieber :-party ?!

[Trident]

Abi01 - 2,8, Ausland, Zivi, Praktika. Damals waren 4-5WS völlig normal. Tja und nun sind es wohl schon 9. Deshalb fange ich im Sommer eine MTA-R Ausbildung zur Überbrückung an. Die geht 3 Jahre und in dieser Zeit werde ich dann wohl hoffentlich meinen Studienplatz bekommen.

[lilxbee]

3 jahren war ich in der gym. Oberstufe

jeden zweiten Tag irgendwelche Umfragen zu unseren Zukunftswünsche ausgefüllt.. und dort auch oft Medizin studieren eingegeben.. und niemand hat sich drum gekümmert und mir, als einsamer 5 jähriger auswanderer aus einem fremden land, was davon erzählt... dass ich sogar mit 1,9 zu wenig chancen habe

jetzt bin ich hier, mit wenigen hoffnungen auf platz... ausbildungsplätze alle schon vergeben... und andere studiumwünsche ( Mol Medizin ) zu hoch eingestellt für meine Noten. nebenbei putze ich bei Mc donald's die tische und hoffe dass ich anfang okt. irgendwo mit studium anfangen kann.

Wo blieb die unterstützung.. bis vorkurzem wusste ich nicht mal was man im rathaus alles machen kann und nun sollte ich wissen was zvs ist.

dazu grinse ich ne runde mit :D:D:D

[altalena]

Hab mir soeben den gesamten chatverlauf durchgelesen, und muss sagen, dieser Dr. Ulf Bade kann einem ja so Leid tun. Ich konnte mich während des Lesens nicht zwischen Lachen und Weinen entscheiden. Ist es nicht traurig????? Wie hier schon erwähnt wurde, frag ich mich auch, wie manche dieser Leute ihr Abitur erworben haben. :-(( Ich bin ehrlich geschockt von diesem Zeugnis an Unselbständigkeit (man muss doch einfach nur das ZVS-Heft lesen!!!), Naivität („…verbessert sich mein Schnitt pro WS um 0,1??“….. wie kann man im Jahr 2005 immer noch daran glauben??? HILFE!!!) und (schlicht und ergreifend) Dummheit!!!! Es ist doch wohl klar, dass man keine Prognosen stellen kann, trotzdem kamen ständig Fragen á la „habe mein abi in xy mit einem schnitt von yz erworben, wie stehen meine chancen?“. Okay, das ist ja hier im Forum auch der Fall, aber ich dachte, dass die Leute clever genug wären, nach der ersten Antwort von Dr. Bade auf eine solche Frage, nämlich, dass er keine Prognose stellen kann, diese auf die eigene Situation zu übertragen und demnach einfach mal die Klappe zu halten *kopfschüttel*. Immer wieder die gleiche Leier, ich kann’s nicht glauben.

Am Besten fand ich die Frage:




Der Bogen im Heft scheint mir ziemlich schwierig zu sein…. (Gruppe….?etc)……

Oh mein Gott!! Wer mit so was überfordert ist, sollte sich den Entschluss, studieren zu wollen vielleicht noch mal etwas durch den Kopf gehen lassen und vielleicht eher mal ein BVJ in Betracht ziehen (sorry, is gemein, aber kann man die Frage denn ernst nehmen??????? )

Wirklich, ich bin entsetzt, was sich da „erdreistet“, an einer Uni angenommen zu werden. Ich finde, man kann ruhigen Gewissens behaupten, dass 90% der gestellten Fragen eine Farce sind.

Und wenn man mit solchen Leuten dann im AdH konkurriert, dürfte es doch kein Problem sein, einen Studienplatz zu bekommen :-dance

Grüße, altalena, die aus’m Kopfschütteln nicht mehr raus kommt.

[Afri]

Ja, die Konkurrenz sollte kein Problem sein, wenn das AdH so gestaltet wäre, dass die Unis diese Unselbständigkeit der Bewerber mitbekommen würde, aber eine Abidurchschnittsnote sagt über sowas nichts aus...