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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : BFA-Befreiungsantrag...



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die chondropathia
06.07.2005, 20:30
Aloha,

ich möchte mich von der gesetzlichen Rentenversicherung befreien lassen und muß zu diesem Zweck ja einen Antrag stellen.

Hab nach so einem im Netz zum download gesucht, jedoch nur welche für die Versorgungseinrichtungen der Rechtsanwälte gefunden :-nix

Wie habt Ihr das gemacht - und wo bekomme ich so ein Formular schnellstmöglich ?

echelle, in S-H ansässig ;-)

Feuerblick
06.07.2005, 20:35
Melde dich beim Versorgungswerk für Ärzte an, dann bekommst du den automatisch zugeschickt. Hier in Niedersachsen muss man sich bei denen gesondert melden, in anderen Bundesländern funktioniert es wohl auch, wenn man sich bei der Ärztekammer anmeldet... Jedenfalls bekommt man den beim Versorgungswerk...:-))

die chondropathia
06.07.2005, 20:43
Okay, danke. Ich habe den Meldeantrag vorliegen und der fragt mich eben z.B. ob ich dem BFA-Verein bereits abgeschworen hätte. Dachte ich mach es in dieser Reihenfolge, aber wie auch immer -

dann füll ich den jetzt stumpf aus, tehe.

die chondropathia
06.07.2005, 20:46
Ähm, noch was: Was ist denn eine Erlaubnisurkunde? Hab nur einen Approbationszettel (nach dem auch gefragt wird), dachte ich...

Feuerblick
06.07.2005, 20:51
Diese Erlaubnisurkunde brauchen nur ausländische Ärzte, die keine Approbation bekommen. Steht das nicht dabei?

blanko
07.07.2005, 17:59
Auf
http://www.docster.de/index1.htm unter Formalitäten
gibts auch Vordrucke. Die Seite ist zwar veraltet und auch nicht mehr aktualisiert (war für AiP gedacht), aber die Inhalte sind trotzdem brauchbar.

MichaelHH
08.07.2005, 20:31
Sagt mal, wie lange hat das bei euch gedauert, bis ihr die BFA-Befreiung durch hattet? Bekomme nämlich so lange kein Geld von der Verwaltung, bis der Antrag da ist... :-nix!

Evil
10.07.2005, 15:24
Ich warte noch....

anneliese
30.07.2005, 21:55
kann mir das mit der rentenversicherung mal jemand erklären? Bin da "etwas" überfordert...
Ich hab schon zigmal versucht das zu verstehen, aber das gestaltet sich anscheinend sogar schwieriger als die Physiologie der Niere :-notify
Tausend Dank schon mal!!!! Ist es besser sich davon befreien zu lassen...?

Goldbeere
30.07.2005, 22:00
Das würde mich auch mal interessieren. Hab davon bislang noch gar nicht gehört. Ich hab da ja auch noch ne ganze Menge Zeit und wer weiß was bis dahin ist...aber interessieren würde es mich trotzdem.
Wie ist das denn dann mit der Rente als Arzt? Nur Private Vorsorge?
Vielen Dank und viele Grüße
Goldbeere

NanaH
31.07.2005, 11:22
Also, ich habe das so verstanden, daß man diesen BfA Befreiungsantrag stellt.

Dadurch geht dann das Geld, was der Arbeitgeber sonst an die BfA Rentenversicherung abgeführt hätte, an das Versorgungswerk der Ärzte.

Daraus bezieht man dann später die Rente, die wesentlich höher sein soll, als das was man dann von der BfA bekommen hätte.

Wenn man vorher schon mal mindestens 5 Jahre in die BfA durch Berusausbildung oder Berufstätigkeit eingezahlt hat, kann man das wohl auch in die Ärzteversorgung verschieben oder so. :-nix

Wenn man als Arzt weiterhin über die BfA versichert bleiben möchte, ist es wohl so, daß die Ärzteversorgung aber noch zusätzlich vom Gehalt einen gewissen Prozentsatz für die Berufsunfähigkeitsrente/versicherung abzieht.

So hat es mir zumindest der Versicherungsmensch erklärt.

Ich hoffe, das war jetzt alles so richtig, ansonsten bitte verbessern.

Warum gibt es zu diesem Versicherungskram eigentlich keine Vorlesung oder ein Seminar? :-nix
Die Pharmazeuten haben so etwas am Ende ihres Studiums. Dort stellt sich die Apothekerkammer vor, was ihre Aufgaben sind.... und man kann dort die Vertreter mit Fragen löchern.
Oder gibt es soetwas von den Ärztekammern auch (vielleicht in anderen Bundesländern?)

die chondropathia
01.08.2005, 16:09
@nanaH - schon ganz richtig. Wichtig zu wissen ist eigentlich nur, dass man den Befreiungsantrag asap (d.h. auf jeden Fall binnen 3 Monaten nach Stellenantritt) stellen sollte. Dazu setzt man sich mit der zuständigen Versorgungswerk des Landes in Verbindung, die schicken ein Formular...et violà.

Also gar nicht sooo kompliziert, aber enorm wichtig. Rechnen kann man derzeit im Schnitt mit etwa 2400 Euronen/Monat als Versorgungswerkler - ist schon deutlich besser als BfA!

Greetz, echelle

Feuerblick
01.08.2005, 16:47
*grummel* Habe gerade mal eine nicht mehr ganz so freundliche Mail an meinen Sachbearbeiter geschickt (der ja brav um 16 Uhr nach Hause spaziert ist....), weil ich immer noch nix von denen gehört habe... *grummel* Lahmer Haufen!

die chondropathia
01.08.2005, 17:07
*grummel* Habe gerade mal eine nicht mehr ganz so freundliche Mail an meinen Sachbearbeiter geschickt (der ja brav um 16 Uhr nach Hause spaziert ist....), weil ich immer noch nix von denen gehört habe... *grummel* Lahmer Haufen!
Worauf genau wartest du denn?

Ich hab meinen ausgefüllten Antrag grad abgeschickt...

cheers, echelle

NanaH
01.08.2005, 17:18
@nanaH - schon ganz richtig. Wichtig zu wissen ist eigentlich nur, dass man den Befreiungsantrag asap (d.h. auf jeden Fall binnen 3 Monaten nach Stellenantritt) stellen sollte. Dazu setzt man sich mit der zuständigen Versorgungswerk des Landes in Verbindung, die schicken ein Formular...et violà.


:-blushOh ja ganz wichtig !! Danke fürs hinzufügen ! :-top

Feuerblick
01.08.2005, 18:30
Worauf genau wartest du denn?

Ich hab meinen ausgefüllten Antrag grad abgeschickt...

cheers, echelle
Auf die Bestätigung, daß ich befreit bin.... *grummel*

MichaelHH
01.08.2005, 19:15
Auf die Bestätigung, daß ich befreit bin.... *grummel*

Warte jetzt auch schon seit über sechs Wochen :-???! Habe nur einen netten Brief bekommen, dass mein Antrag bei der BFA eingegangen ist....

FataMorgana
01.08.2005, 19:17
Warte jetzt auch schon seit über sechs Wochen :-???! Habe nur einen netten Brief bekommen, dass mein Antrag bei der BFA eingegangen ist....

Bei mir hat das auch ewig gedauert (glaube 3-4 Monate), aber die Befreiung gilt ja auch rückwirkend, insofern ist es auch kein so riesiges Problem...

die chondropathia
01.08.2005, 19:19
Bei mir hat das auch ewig gedauert (glaube 3-4 Monate), aber die Befreiung gilt ja auch rückwirkend, insofern ist es auch kein so riesiges Problem...
Eben! Damit ergibt sich auch die höchst langsame Bearbeitungszeit... Entscheidend ist das Datum der Antragsstellung, also machtz eusch logga :-D

MichaelHH
01.08.2005, 19:23
Eben! Damit ergibt sich auch die höchst langsame Bearbeitungszeit... Entscheidend ist das Datum der Antragsstellung, also machtz eusch logga :-D

Würde das ebenfalls gerne lockerer sehen, aber mein Arbeitgeber möchte mir so lange kein reguläres Gehalt bezahlen, bis die BFA-Befreiung vorliegt...