Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wartezeitdepression? Laß es raus..!!!
Hallo Thinker,
Danke für Deine Antwort.
Ich kann das nicht glauben, wie sehr ist denn da bitteschön in letzter Zeit der Schnitt angehoben worden!!?? Du meinst, dass sie mit 10WS immer noch keinen Platz hat. Gibts doch nicht! Sie meinte mal, zur Verbesserung der Chancen müsse man mittlerweile diesen Medizinertest machen und sie wüsse nicht, ob sie darauf Lust habe???!!
Als ich 2003 angefangen habe, waren Leute dabei, die hatten mit 2,5 nur 3 Jahre gewartet. Was geht denn da ab??????????
Wenn sie 2004 ihr Abi gemacht hat, dann hat sie ja jetzt (4 Jahre später) "erst" 8 Wartesemester, sofern ich nicht irgendwie was vercheck grad. Letztes Wintersemester lag die Quote bei 8 Wartesemester mit 2,0 und im SoSe 9 Wartesemester. Deswegen schätze ich, dass sie NOCH keinen Platz hat, sondern erst zum kommenden Semester einen bekommen wird!
//stefan
10.07.2008, 14:19
frag nicht... es ist zum kotzen. und 20% der neustudenten brechen wieder ab bzw. scheitern wegen mangelhafter einstellung --> 20% weniger plätze für "echte" medizin-studieren-woller :-keks
aber das war früher auch schon.
ich bin für mehr studienplätze :-dafür :peace:
Oh stimmt! Ist mein Denkfehler...sie hat natürlich dann erst 8 Wartesemester.
Ist ja irre! Ich bewundere Euch dafür, dass Ihr so einen Traum und ein Ziel vor Augen habt!
frag nicht... es ist zum kotzen. und 20% der neustudenten brechen wieder ab bzw. scheitern wegen mangelhafter einstellung
Quelle? Verzeih mir die Nachfragerei, aber wenn du das aus einer seriösen Quelle hast, würde ich die gerne mal nachlesen.
gruß
XZar
Quelle? Verzeih mir die Nachfragerei, aber wenn du das aus einer seriösen Quelle hast, würde ich die gerne mal nachlesen.
gruß
XZar
DAS würde mich auch mal interessieren!
frag nicht... es ist zum kotzen. und 20% der neustudenten brechen wieder ab bzw. scheitern wegen mangelhafter einstellung --> 20% weniger plätze für "echte" medizin-studieren-woller :-keks
aber das war früher auch schon.
ich bin für mehr studienplätze :-dafür :peace:
Sorry, aber das ist wirklich großer Quatsch. Bei uns in der Gruppe hat in der Anfangszeit nur eine aufgehört, von 25 und in anderen Gruppen zum Teil gar keine. Einfach mal eine Zahl aus der Luft greifen bringt doch nichts. Meines Wissens ist sogar die Gesamtabbrecherquote wesentlich niedriger als diene Behauptung.
Und überleg bitte mal wieso die ZVS mehr Plätze vergibt wie primär vorhanden sind? Damit werden die Plätze abgefangen die nicht angenommen werden. Es gibt also keinen Grund weswegen du dich darüber beschwerst.
@ Altalena & Alex
Na, Eure Nerven hätt ich gern! ;) Nee, also mit meinen 2,4 ... ich weiß nicht. Nach der Katastrophe vom letzten Mal bin ich mir überhaupt nicht mehr sicher. Also, komischerweise vor einer Woche schon noch ;) Hab auch schon nach ner Wohnung geguckt und mir den Stundenplan der Charité angesehen. Aber je näher die Sache rückt, wie wirklich jedes Mal, desto irrer werde ich. Letztes Mal war ich mir auch fast sicher.. und dann tada! Pustekuchen! :-nix
@ aya: Da verweise ich doch glatt mal auf deine Signatur:
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Grüßle
//stefan
10.07.2008, 18:13
Quelle? Verzeih mir die Nachfragerei, aber wenn du das aus einer seriösen Quelle hast, würde ich die gerne mal nachlesen.
gruß
XZar
SORRY!
das kommt davon wenn man schreibt was man denkt ohne zu erklären. die zahl ist rein subjektiv... :-wow
ich habe diverse freunde/bekannte an unis von denen ich gehört habe wie viele leute abbrechen (z.b. in aachen u. münster). und da geht es nicht nur um 1 oder 2 leute... :-dagegen
also nochmal sry, demnächst drücke ich mich gewählter aus. das kommt davon wenn der frust hochkommt....
:-heul
schmuggelmaeuschen
10.07.2008, 22:12
@netmanmeiser
also ich spring jetzt nicht vor freude in die luft wenn da "ablehnungsbescheid" steht. Aber so sehen wie das ziel näher kommt muntert mich auf. an der situation ändern kann ich eh nix, also kann ich doch wenigstens versuchen, das beste drauß zumachen und dem ganzen wenigstens ein paar freundige seiten abzugewinnen. Wie sagt bei uns ein dozent immer... "Also entweder soll man froh sein, dass es nicht schlimmer gekommen ist oder man soll sich freun, dass es nur besser werden kann..."
Das ich es so sehe liegt aber bestimmt auch daran, dann ich ne super ausbildung mache und noch nicht so kurz davor stehe. Wenn ich 8WS habe dreh ich bestimmt auch am rad.
Ich glaub VWL hat mit die höchste abbrecherquoten (fast 40% wird an der uni köln gesagt), medizin eine recht geringe ich glaube um die 10%. Wenn man überlegt das bis vor kurzen 50% der leute bereits 3-4 Jahre auf den platz gewartet haben, ist dass gar nicht so komisch. Es brechen auch vorallem abi-leute ab
Ich glaub VWL hat mit die höchste abbrecherquoten (fast 40% wird an der uni köln gesagt), medizin eine recht geringe ich glaube um die 10%. Wenn man überlegt das bis vor kurzen 50% der leute bereits 3-4 Jahre auf den platz gewartet haben, ist dass gar nicht so komisch. Es brechen auch vorallem abi-leute ab
Bei uns hat noch keiner aus der Abibesten oder AdH-Quote abgebrochen. Die die bisher aufgehört haben hatten überwiegend Sprachprobleme. Die die bisher schon sicher ein Semester länger machen müssen stammen überwiegend aus der Wartezeitquote. Würde mal sagen, das ist einfach nur ein Vorurteil dass soooo viele mit 1,0 Abi abbrechen.
Meines Wissens haben vor allem Mathe, Physik, Maschbau etc. enorme Abbrecherquoten.
schmuggelmaeuschen
11.07.2008, 10:09
man kann von deiner uni nicht auf alle schließen, das mit der abibest abbrecher quote, ist übrigens ne info von der zvs.
Leider gibt es keine schönen liste wo steht wer wann was warum abbricht, oder man muss diese listen lange suchen hab keine gefunden...
es ist kein Geheimnis, dass Wartezeitler eben Probleme mit Chemie, Physik haben.... dafür aber Vorteile in beispielsweise Anatomie oder Physiologie.
Letztendlich ist aber nicht die Abi-Note entscheidend, sondern der Fleiß.
Im Großen und Ganzen ist aber die Vorklinik (soweit ich das nach 2 Semestern beurteilen kann) für Wartezeitler sehr wohl machbar.
Entscheidend ist einfach, dass man weiß worum es geht, den nötigen Ernst mitbringt, die Freizeit nicht vergisst und am besten das ganze Semester durch einen Lernrythmus hält.
aber auch Chemie und Physik sind für uns Wartezeitler zu schaffen. Man braucht NULL Vorkenntnisse. Schafft man diese beiden Fächer, wirkt das wie ein Katalysator für andere Fächer....
und zum Thema Abbrecherquote.
Hier in HD geht die Zahl derer die abbrechen gegen Null. Das ganze macht einfach viel zu sehr Spaß :-))
man kann von deiner uni nicht auf alle schließen, das mit der abibest abbrecher quote, ist übrigens ne info von der zvs.
Leider gibt es keine schönen liste wo steht wer wann was warum abbricht, oder man muss diese listen lange suchen hab keine gefunden...
Die Info der Abbrecherquote gibt es auch beim statistischen Bundesamt. Habe sie irgendwann mal dort erfragt.
Es ist doch auch logisch, dass aus der Abigruppe mehr abbrechen, diese Gruppe ist schließlich die größte unter den Studenten. Wartezeitler sind ja nur ein Anteil um die 20%. Proportional gesehen nehmen sich die Abbrecherzahlen glaub ich nix. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich aus jeder Gruppe Abbrecher gesehen habe, auch unter den Exoten. Soll heissen, nicht nur frischgebackene Abiturienten, sondern auch Wartezeitler, sowie spät berufene und auch Zweitstudiumskandidaten.
Die meisten bleiben aber am Ball und die durchschnittliche Abbrecherquote liegt unter 10%, das soll erst mal ein anderer Studiengang nachmachen :-D
Die Leute, die Medizin "nur mal ausprobieren" wollen, sind glaub ich rar gesäht.
Vielleicht liegt es auch an dem Gedanken, dass man in dieses Studium nicht unbedingt so leicht reinkommt, da überlegt man sich den Abbruch wohl zweimal.
So kurz vor dem PJ stelle ich fest, dass das bisher mit Abstand schwerste an diesem Studium war, überhaupt einen Platz zu bekommen :-))
schmuggelmaeuschen
11.07.2008, 14:38
@Doctöse: bis für kurzen war ja abibest, WS noch 50/50 verteilt, aber die abbrecher quote ist ja eh klein. Ich kenne aber ein paar die einfach so mal med. getestet haben. Aus der parallel stufe hat hat eine mit psycho angefangen nach 2 semester zu med gewechelt und studiert jetzt Chemie...
@arman:
Ich glaube womit man als ws-ler "probleme" hat, hängt davon ab was für eine ausbildung man gemacht hat, falls man überhaupt eine macht.
Ich mache z.b. mta-l und bin in chemie, biochemie, histo total fit. jemand der mta-r macht ist in physik fit, in der pflege ist man patho und pathophysio etc. fit. Ana und physio hat man ja in fast jeder med ausbildung. Jede ausbildung hat eben schwerpunkte, die einem später nutzen können.
Ich werde 100pro in physik probleme haben....
Ist eigentlich noch jemand hier, der auch schon 10 WS auf dem Buckel hat und nach Berlin will?
@arman:
Ich glaube womit man als ws-ler "probleme" hat, hängt davon ab was für eine ausbildung man gemacht hat, falls man überhaupt eine macht.
Ich mache z.b. mta-l und bin in chemie, biochemie, histo total fit. jemand der mta-r macht ist in physik fit, in der pflege ist man patho und pathophysio etc. fit. Ana und physio hat man ja in fast jeder med ausbildung. Jede ausbildung hat eben schwerpunkte, die einem später nutzen können.
Ich werde 100pro in physik probleme haben....
Da haste natürlich recht!
ich als Physiotherapeut hab in Ana und Physiologie meine Vorteile ;)
es ist kein Geheimnis, dass Wartezeitler eben Probleme mit Chemie, Physik haben.... dafür aber Vorteile in beispielsweise Anatomie oder Physiologie.
Ich weiß nicht wie es durch die Physiotherapeutenausbildung ist, Krankenpflege soll laut der Leute in meiner Gruppe nicht so wirklich viel Vorwissen bringen.
Die meisten wissen zwar viele klinischen Sachen, also was man bei welcher Erkrankung macht, aber richtig herleiten wieso und warum geht meist nicht. Grade mit Verständnissachen tun sie sich eher schwer. Anatomie war laut Aussage total oberflächlich. Denke aber gerade da kommt es rein auf den Fleiß an. Ein evtl. Vorsprung dürfte auch schnell aufgebraucht sein.
Und Chemie und Physik tun sich auch viele nicht Warter schwer. Denke das liegt eher daran was man in der Schule für Vorlieben hatte.
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