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//stefan
27.05.2009, 13:58
Das steht doch im Profil von Arman!:-))
Wat, wo, wie...? ZEIG! :-oopss
Wat, wo, wie...? ZEIG! :-oopss
Du musst erst auf den Namen klicken und dann auf "Öffentliches Profil ansehen".
@krabbi
Auslandserfahrung zu sammeln wäre natürlich sehr klasse. In welcher Form willste denn abhauen? Aupair? Dort als Krankenschwester arbeiten?
Wieso gerade Skandinavien?
Ich werd mal schauen, dass ich meinen Hintern irgendwie über den großen Teich und noch ein Stückchen weiter bekomme.
@ Medi2009
Wie du im Profil gelesen hast bin ich jetzt 23 und studiere noch Umweltschutztechnik. Die meisten denen ich gesagt habe, mit 28 nochmal mit Medizin anzufangen, haben mehr oder weniger die Augen verdreht. :-oopss
Das wäre wohl der Zeitraum in dem die meisten gründlich über Familienplanung nachdenken. Zur gleichen Zeit quasi "Ersti" zu sein wäre sicherlich ein gewöhnungsbedürftiger Gedanke. :-?
Auslandserfahrung zu sammeln wäre natürlich sehr klasse. In welcher Form willste denn abhauen? Aupair? Dort als Krankenschwester arbeiten?
Wieso gerade Skandinavien?
Ich werd mal schauen, dass ich meinen Hintern irgendwie über den großen Teich und noch ein Stückchen weiter bekomme.
Ich würde am liebsten dort in der Pflege arbeiten. Skandinavien (v.a. Dänemark) hat einen relativ großen Pflegekräftemangel, viele Krankenhäuser nehmen auch Berufsanfänger. Allerdings habe ich mich noch nicht eingehender damit befasst, ich habe ja noch über 1,5 Jahre Zeit bis zum Examen. Und wenn es mit der Pflege nicht klappt, wäre AuPair die Alternative.
Skandinavien fand ich schon immer toll, ich wohne nur etwa eine halbe Stunde von der dänischen Grenze weg und war dementsprechend schon oft dort. Und auch wenn viele anders denken: Ich mag Dänisch! ;-) Außerdem haben diese Länder den Vorteil, dass sie nicht allzu weit weg sind. Ich will unbedingt mal ins Ausland, aberh über den großen Teich oder so traue ich mich glaub ich nicht gleich ... :-blush
Allerdings sind das momentan noch Überlegungen, wer weiß, was bis dahin noch passiert!
Hach ja... Im MuSchu hat man einfach viel zu viel Zeit um Nachzudenken... Grausam... Ätzend...
Bah...
Hach ja... Im MuSchu hat man einfach viel zu viel Zeit um Nachzudenken... Grausam... Ätzend...
Bah...
O_o Was? MuSchu? :-))
Ich will unbedingt mal ins Ausland, aberh über den großen Teich oder so traue ich mich glaub ich nicht gleich ...
Gibt keinen Grund zu Angst. :) Warste schonmal n bisl weiter weg? Alleine?
War vor ca. 5 Jahren in Australien und es war der Hammer. Waren leider nur 2 Monate. Da muss ich jedenfalls nochmal hin. :-))
Sorry für Offtopic...:-oopss
Mutterschutz ^^
Abgekürzt nach deutschem Gedöns eben MuSchu ^^
Gibt keinen Grund zu Angst. :) Warste schonmal n bisl weiter weg? Alleine? War vor ca. 5 Jahren in Australien und es war der Hammer. Waren leider nur 2 Monate. Da muss ich jedenfalls nochmal hin. :-))
Das ist ja mein "Problem", ich bin nicht sehr reiseerfahren, war noch nie außerhalb Europas! Aber was nicht ist, kann ja noch werden! ;-) Australien reitz mich auch sehr, insbesondere, seit eine gute Freundin von mir ein Jahr dort war. Da gehen zwar momentan alle hin, aber ja bestimmt nicht ohne Grund!
MuSchu....:-dance
Da gehen zwar momentan alle hin, aber ja bestimmt nicht ohne Grund!
Australien wird immer mehr zum Klischee, das stimmt schon. Aber ich kanns dir trotzdem nur empfehlen. :-top Wunderschönes Land bzw. Kontinent. Ich hab eine ziemliche Schwäche für Englisch, das kommt für mich halt noch dazu. Aussie-English ist da nochmal was für sich. :-))
Sooo... Heute in die Klinik wegen Bewerbung. Mal gespannt wie das wird.
Heute bin ich zumindest halbwegs entspannt was die Warterei betrifft.. Aber hey, es ist ja noch früh am Tag. Das Loch kommt bestimmt :-D
Shorty1988
28.05.2009, 11:21
Mann das erste Mal Ferien nach 9 Monaten:-)Jetzt wir erstmal
für 2 Wochen entspannt. Wann habt ihr eigentlich das erste Mal
Urlaub in euer Krankenpflegerausbildung gehabt.
Wann habt ihr eigentlich das erste Mal
Urlaub in euer Krankenpflegerausbildung gehabt.
Gegen Ende der Probezeit hatten wir drei Wochen Urlaub. Der war auch dringend nötig!
Gegen Ende der Probezeit hatten wir drei Wochen Urlaub. Der war auch dringend nötig!
Kannst du mal eine Liste an Dingen machen die dich so schlauchen?
Schichtarbeit... psychische Belastung etc...
//stefan
28.05.2009, 14:27
Hatten auch nach den 6 Monaten 3 Wochen Urlaub...
War ganz angenehm, da zwei arbeitsintensive Stationen direkt zu Anfang kamen.
Kannst du mal eine Liste an Dingen machen die dich so schlauchen?
Schichtarbeit... psychische Belastung etc...
Eigentlich lag es vor allem an meinem ersten Einsatz bzw. der Station:
Ich war 11 Wochen auf der gastroenterologischen Chirurgie. Und es war der absolute Horror! Wo soll ich anfangen...?
Ich hatte keinen richtigen Mentor (die, die da war, hatte nur einen Minijob und kam nur ein bis zweimal die Woche).
Es gab eine total blöde Schichtdienstregelung (z.B. mehrmals die Woche kurze Wechsel), oftmals wurde 12 Tage am Stück gearbeitet.
Allgemein war die Stimmung im Team schlecht: Lästereien, Streiterein etc. standen an der Tagesordnung - Zickenalarm pur! Als z.B. einmal eine Pflegerin anfing zu weinen, als sie vom Tod einer Patientin hörte, wurde sie dermaßen zurechtgewiesen ("professionelle Distanz" blabla), das hat mich richtig erschrocken! :-?
Dann kam noch dazu, dass ich als relativ unerfahrene Schülerin gleich mit sehr vielen schwer kranken Menschen in Kontakt kam - z.B. waren alle bösartigen Magen-Darm-Tumore auch bei uns (das kann man gut oder schlecht finden, manche wollen ja am Anfang am liebsten ins kalte Wasser springen, aber ich kam damit nicht gleich zurecht - außerdem hatte ich niemanden, mit dem ich darüber reden konnte, denn im Team wurde man mit solchen Gefühlen nicht Ernst genommen und meine Mentorin war nie da).
Die Station war schon fast gefährlich unterbesetzt: an manchen Tagen war ich mit einer Examinierten alleine und wir hatten ca 30 Patienten, davon wirklich sehr viele sehr kranke!
Ich war wirklich reif für die Insel danach... Manchmal habe ich fast geheult im Zug auf der Heimfahrt, ich habe mich oft überfordert gefühlt. Hatte auch Überlegungen, ob ich das wirklich drei Jahre aushalte, wenn es immer so ist. Aber mittlerweile wurde ich eines besseren belehrt, es gibt zum Glück auch tolle Stationen!
Eigentlich lag es vor allem an meinem ersten Einsatz bzw. der Station:
Ich war 11 Wochen auf der gastroenterologischen Chirurgie. Und es war der absolute Horror! Wo soll ich anfangen...?
Ich hatte keinen richtigen Mentor (die, die da war, hatte nur einen Minijob und kam nur ein bis zweimal die Woche).
Es gab eine total blöde Schichtdienstregelung (z.B. mehrmals die Woche kurze Wechsel), oftmals wurde 12 Tage am Stück gearbeitet.
Allgemein war die Stimmung im Team schlecht: Lästereien, Streiterein etc. standen an der Tagesordnung - Zickenalarm pur! Als z.B. einmal eine Pflegerin anfing zu weinen, als sie vom Tod einer Patientin hörte, wurde sie dermaßen zurechtgewiesen ("professionelle Distanz" blabla), das hat mich richtig erschrocken! :-?
Dann kam noch dazu, dass ich als relativ unerfahrene Schülerin gleich mit sehr vielen schwer kranken Menschen in Kontakt kam - z.B. waren alle bösartigen Magen-Darm-Tumore auch bei uns (das kann man gut oder schlecht finden, manche wollen ja am Anfang am liebsten ins kalte Wasser springen, aber ich kam damit nicht gleich zurecht - außerdem hatte ich niemanden, mit dem ich darüber reden konnte, denn im Team wurde man mit solchen Gefühlen nicht Ernst genommen und meine Mentorin war nie da).
Die Station war schon fast gefährlich unterbesetzt: an manchen Tagen war ich mit einer Examinierten alleine und wir hatten ca 30 Patienten, davon wirklich sehr viele sehr kranke!
Ich war wirklich reif für die Insel danach... Manchmal habe ich fast geheult im Zug auf der Heimfahrt, ich habe mich oft überfordert gefühlt. Hatte auch Überlegungen, ob ich das wirklich drei Jahre aushalte, wenn es immer so ist. Aber mittlerweile wurde ich eines besseren belehrt, es gibt zum Glück auch tolle Stationen!
Anerkennung, dass du dich da behauptet hast - dass ist schon krass, dass was du da als "Anfängerin" aushalten musstest. Wünsch dir, dass du nicht all zu oft unter solchen Bedingungen arbeiten mußt.
Warten, warten, warten...
Waren auf den Platz, warten auf Rückmeldung, warten aufs Kind..
"Please hold the line"
Gnah...
Eigentlich lag es vor allem an meinem ersten Einsatz bzw. der Station:
Ich war 11 Wochen auf der gastroenterologischen Chirurgie. Und es war der absolute Horror! Wo soll ich anfangen...?
Ich hatte keinen richtigen Mentor (die, die da war, hatte nur einen Minijob und kam nur ein bis zweimal die Woche).
Es gab eine total blöde Schichtdienstregelung (z.B. mehrmals die Woche kurze Wechsel), oftmals wurde 12 Tage am Stück gearbeitet.
Allgemein war die Stimmung im Team schlecht: Lästereien, Streiterein etc. standen an der Tagesordnung - Zickenalarm pur! Als z.B. einmal eine Pflegerin anfing zu weinen, als sie vom Tod einer Patientin hörte, wurde sie dermaßen zurechtgewiesen ("professionelle Distanz" blabla), das hat mich richtig erschrocken! :-?
Dann kam noch dazu, dass ich als relativ unerfahrene Schülerin gleich mit sehr vielen schwer kranken Menschen in Kontakt kam - z.B. waren alle bösartigen Magen-Darm-Tumore auch bei uns (das kann man gut oder schlecht finden, manche wollen ja am Anfang am liebsten ins kalte Wasser springen, aber ich kam damit nicht gleich zurecht - außerdem hatte ich niemanden, mit dem ich darüber reden konnte, denn im Team wurde man mit solchen Gefühlen nicht Ernst genommen und meine Mentorin war nie da).
Die Station war schon fast gefährlich unterbesetzt: an manchen Tagen war ich mit einer Examinierten alleine und wir hatten ca 30 Patienten, davon wirklich sehr viele sehr kranke!
Ich war wirklich reif für die Insel danach... Manchmal habe ich fast geheult im Zug auf der Heimfahrt, ich habe mich oft überfordert gefühlt. Hatte auch Überlegungen, ob ich das wirklich drei Jahre aushalte, wenn es immer so ist. Aber mittlerweile wurde ich eines besseren belehrt, es gibt zum Glück auch tolle Stationen!
Hut ab Krabbi.
Will nicht wissen wieviel an deiner Stelle schon das Handtuch geworfen hätten.
Hat sich die Situation denn im Allgemeinen verbessert oder gibts immer noch Situationen an denen du zu nagen hast?
@ Cilo und DaJosh: Danke! Ich habe mich mit dem Gedanken über Wasser gehalten, dass der Einsatz ja nicht ewig dauert, dann ging es.
Danach war ich auf der Inneren mit Schwerpunkt Kardio, das war ein richtig toller Einsatz! Einen krasseren Kontrast zu der anderen Station hätte es kaum geben können. Leider ging der aber nur acht Wochen. Und leider wurde diese Station mittlerweile geschlossen... :-heul
Dann kam fünf Wochen Gyn, das war ganz in Ordnung. Ziemlich unterbesetzt (wie aber eigentlich alle Stationen in meinem Kankenhaus...), aber da waren die Ärzte voll nett und haben einem viel gezeigt! Außerdem fand ich die Krankheitsbilder interessant.
Jetzt bin ich in der ambulanten Pflege, und es ist wieder durchwachsen. Ich habe das Gefühl, nichts neues zu lernen, sondern eher zu verlernen, außerdem sind Schüler in dem Betrieb eher als Störfaktor angesehen. Dafür habe ich viel mehr Freizeit als sonst: Montag arbeite ich z.B. von 7.00 bis 9.30Uhr... Das wird noch eine Umstellung, wenn es bald wieder in die Klinik geht! ;-)
Was mich am meisten an der Ausbildung stört, sind diese 12-Tage-und-mehr-Arbeitsmarathons. Ich verstehe nicht, warum man das nicht anders regeln kann! Es gibt genug andere Berufe, in denen man auch am Wochenende arbeiten muss, aber nie so lange am Stück.
Meine Schule verbreitet nebenbei gerne mal Panik unter den Schülern von wegen "ist ja alles soooo schwer und soooo viel Lernstoff..." Hält sich aber in Wahrheit in Grenzen! Man muss schon lernen, aber wirklich gestresst bin ich diesbezüglich selten.
Shorty1988
29.05.2009, 16:52
Bei uns ist das auch so extrem. Mein rekord liegt bei 12 Tagen im
Altenheim.Eine aus meinem Kurs hat das schonmal 15 Tage durchgemacht,
obwohl die maximale Arbeitszeit doch irgendwo bei 11 Tagen liegt oder?
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