Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wartezeitdepression? Laß es raus..!!!
Figueira
12.05.2011, 20:25
Danke dir. :-top:knuddel:
Nur die Harten kommen in den Garten. Du bist ja auch eine Leidensgenossin wie ich gerade sehe. Aber ist ja bald Bergfest bzgl. WS. :-)
Hm, glaub, es ist bei mir noch n bissl hin bis zum Bergfest. Wer weiß, wie viele Wartesemester es noch werden... :-? Aber aufgeben is nicht!!! :-top
Figueira
12.05.2011, 21:13
Die Sprüche kenn ich auch. Naja die Leute wissen es einfach nicht besser und ich habs mittlerweile aufgegeben irgendwas zu erklären. Sollen sie denken was sie wollen. Überlege mir gerade einen sinnvollen Zeitvertreib bis zum Studienbeginn-leider finde ich nix sonderlich erfüllend. Bin Physio und mach wohl den HP noch ( das fühlt sich innerlich sowas von zum....... an, weils nicht der richtige Weg ist.)
Das ist einfach so traurig diese Warterei :-(.
Ich habe das Gefühl, dass diese Leute auch nicht wissen, wie sehr uns das trifft. In meinem Umfeld scheint fast niemand nachvollziehen zu können, warum ich bereit bin solang auf nen Studienplatz zu warten.
Aber meine Freunde machen auch alle irgendwas, was sich eben so ergeben hat nach dem Abi. Die haben nicht dieses Interesse an ihrem Beruf. Es soll erträglich sein und halbwegs Kohle bringen.
Ich habe schon sehr verschiedene Bereiche ausprobiert und weiß, wie es ist, wenn man das Gefühl hat, jeden Tag acht Stunden lang sinnlos mit Tätigkeiten zu verplempern, die einem nichts bedeuten oder einen tierisch nerven.
Arbeitszeit ist doch auch Lebenszeit, da will ich was machen, was mich interessiert und das ich als wertvoll empfinde!
Den Vogel abgeschossen hat bei mir vor einiger Zeit meine Mutter. Sie meinte, es wäre wahrscheinlich besser gewesen, ich hätte einfach zusammen mit meiner besten Freundin die Beamtenausbildung gemacht. "Dann wärst du dieses Jahr fertig... du willst doch nicht mit 30 noch in Ausbildung sein!"
Sie (selbst Krankenschwester) macht sich total Sorgen, dass ich letztendlich Krankenschwester bleibe (mache ja grad die Ausbildung), weil ich ihrer Meinung nach bestimmt mit Mitte/Ende 20 keine Lust mehr habe noch zu studieren. Hab die Diskussion aufgegeben, sie wirds dann schon sehen, wenns so weit ist... :-stud
Aber Motivation sieht anders aus! :-?
schmuggelmaeuschen
18.05.2011, 09:45
ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh bitte, bitte, bitte, bitttttttttttttttttttttttttttttte lass 12 WS im WS 12reichen oder wenigstens 13 im SS ich kann nicht mehr, ich will nich mehr, ich hasse labor und forschung und arbeiten sowieso
KatevanRuska
18.05.2011, 21:52
Ich bin auch schon depressiv, jeden Tag wenn ich ins Büro fahre zähle ich die Tage bis zum Bescheidversand.... ab heute sind es nur noch 83 Tage bis es amtlich ist! Ich denke, dann scheint auch für mich endlich wieder die Sonne!! :)
Das erklären habe ich schon lange gelassen... ihr habt recht.. warum versteht keiner...außer wir und das reicht ja :D
schmuggelmaeuschen
19.05.2011, 09:35
wie bist du auf 16 WS gekommen?
Mind. acht Jahre nicht studiert??
Ich glaube, sie meinte eher, wie es sein kann, dass man mit 16 WS oder zumindest bei den Bewerbungen davor ja 15 WS Ablehnungsbescheide erhalten hat.
Ah ^^
Ok.
Dann hat er/sie sich wahrscheinlich erst jetzt dazu entschlossen, oder?
Lilalein
19.05.2011, 15:55
würd ich auch sagen so ist es bei mir ja auch..
labormyszka
25.05.2011, 17:24
Aaaaaah! Ich hasse es zu warten!
Würde viel lieber ab Oktober studieren, aber wenn's nicht anders geht,
erstmal arbeiten.
Insgeheim hoffe ich auf ein Wunder *träum* -> zum Oktober 8 WS + abgeschlossene Ausbildung zur MTA-L
Wer kauft mit mir Lose für die Glückslotterie? ;-)
langewartezeit
27.05.2011, 20:44
AAAAAAAAA, ich krieg nen Knall- zähl schon die Tage bis zum Versand der Bescheide und hoffe, dass es im Herbst endlich losgeht. Ich WILL NICHT mehr warten :-wand:-wand:-wand:-wand:-wand
AAAAAAAAA, ich krieg nen Knall- zähl schon die Tage bis zum Versand der Bescheide und hoffe, dass es im Herbst endlich losgeht. Ich WILL NICHT mehr warten
für zahnmedizin wird es schon klappen *neidisch*
Da meine DN nicht so toll ist, hab ich mich über die Wartezeit beworben. Ich bin im wahrsten Sinne des Wortes ein "älteres Semester" und habe über 20 Wartesemester. Bekomm ich damit auf sicher einen Platz über die Warteliste ?
Oh mein Gott, ich kann es einfach nicht mehr ertragen :-kotz:-wand
Vor längerem (Jahren? ) hab ich schonmal darauf hingewiesen...(geändert hat das natürlich nichts! :-)) )
(Also wirklich absolut nichts gegen Lupus74, im Gegenteil, Respekt so spät noch so ein aufwändiges und langes Studium auf sich zu nehmen:-top )
Jetzt das große ABER!
Wie kann es sein, oder besser noch, wie darf folgendes sein ???
Leute die sich wirklich seit JAHREN regelmäßig bewerben, werden plötzlich von Leuten die sich spontan für Medizin bewerben (z.B. wegen momentan guter Berufsaussichten) in der Wartezeit überholt, nur weil ihr Abi-Datum länger zurück liegt! Hallo ? Wo ist da die Gerechtigkeit ?
Was hat sich -spontan bewerben- mit wirklichem warten zu tun ???????????
Erst vor einigen Monaten war im Ärzteblatt zu lesen, dass unter den Wartezeitleuten die Abbruchquote am höchsten sei, aber warum das wohl so sein könnte, wurde nicht weiter beschrieben... Wäre das System in der Wartezeitquote gerechter, wäre wohl höchstwahrscheinlich auch die Abbruchquote gänzlich anders verteilt!
Wahrscheinlich wird, weil es den Entscheidern an Überblick fehlt, noch in naher Zukunft die Wartezeitquote auf 10% gekürzt, anstatt wirklich mal über den Tellerrand hinaus zu schauen.
Lösung:
Wartezeit zählt ab ERSTBEWERBUNG und auch ein Nachrücken sollte in der Wartezeitquote grundsätzlich möglich sein. Nicht angenommene Wartezeitplätze (z.B.von Spontanbewerbern die es sich anders überlegt haben) rutschen nämlich in das Auswahlverfahren der Hochschulen und werden nicht an die knapp unterlegenen Warter abgegeben, was ja eigentlich der fairste Weg wäre...:-dafür
Ebenfalls zu begrüßen wäre, wenn die Bewerbung gar nicht über Hochschulstart.de laufe würde, sondern über jede einzelne Uni selbst(wie es jetzt bei Psychologie eingeführt wurde). Dann bräuchte man wahrscheinlich bei unbeliebteren Unis nur halb so viele Wartesemester, wie an beliebteren und auch das Nachrücken wäre in den einzelnen Quoten leichter möglich...:-dafür
Vielleicht sieht es von euch mancher ähnlich, falls nicht kann ich damit auch leben und freue mich trotzdem falls mein Jammern zumindest überflogen wurde :-))
P.s.
Übrigens ganz alleine durch die Einführung der Regelung "Wartezeit ab Erstbewerbung", hätte man ein überschaubares System gewonnen nach dem man auch seine Zukunft planen könnte.
Man wüsste anhand der letzten "WS" ziemlich genau, wann man seine Wartezeit in etwa (leichte Schwankungen sind logisch, weil die Platzanzahl an den Unis minimal variiert) voll hat und ob man diese Wartezeit noch in Kauf nehmen möchte. Also ich weiß ganz genau, dass ich nie 6 Jahre gewartet hätte, wenn ich vorher gewusst hätte, dass jedes Jahr eine neue Höchstmarke auftaucht durch das "IN-werden" des Studiengang Medizin`s, aber irgendwann ist es zu spät was anderes zu machen, wenn man schon sooo lange auf einen Studienplatz gewartet hat...
dein Thread find ich *top*
aber inwiefern das überhaupt realisierbar ist, also dass die Unis die Bewerbungen selbst bearbeiten.
Denn das würde unter anderem einen hohen Kostenaufwand bedeuten. Jede Uni bräuchte dann so ein System, in dem jeder Bewerber erfasst wird und wahrscheinlich auch mehr Personal um die massigen Bewerbungen zu bearbeiten. bei 40.000 Bewerbern.... wird natürlich auch jeder versuchen sich an mehreren Unis zu bewerben.
Na ja egal.... :-music
wie wärs als vorschlag, dass diejenigen, die sich während der schulzeit/abizeit überlegen medizin studieren zu wollen, sich zukünftig richtig in der schule reinhängen, fleissig sind und dann einfach sofort einen studienplatz bekommen?nicht persönlich nehmen jetzt (ich weiss ja dass das hier ein "auskotz-thread" is, möcht das aber trotzdem mal loswerden)aber dieses ewige gemecker über das vergabesystem, wie unfair und gemein es is, usw usf, ist stellenweise schon recht dreist find ich. ich mein, in welchen ländern gibt es das denn noch, dass man einfach lange genug wartet und dann seinen studienplatz geschenkt bekommt?
ich meine , die leute, die ne gesunde einstellung haben, die fixieren sich nich zu sehr auf ihre ach so gemeine und unbefriedigende situation noch nicht studieren zu können, sondern machen was aus der zeit, die sie vor dem studium noch haben (ausland, ausbildung, etc.). es gibt schließlich viele dinge, die man nach dem studium überhaupt nicht mehr machen kann, wie z.b. work&travel (visum bekommt man meist nur bis 30jahre).
und irgendiwe verstehe ich dich jetzt nich ganz, was du mit "echten-wartern" und "nicht-echten-wartern" meinst. ich meine, warum sollten die leute, die sich jedes jahr aufs neue bewerben bessere chancen auf einen studienplatz haben, als die, die die gleiche wartezeit haben, sich allerdings nicht immer bewerben, da sie z.b. im ausland sind, eine ausbildung machen etc. und dieses nicht abbrechen möchten?
versteh mich nicht falsch, ich meine es nicht persönlich. ich warte auch und klar ich denke mir auch manchmal, dass es schade ist, dass ich noch nicht studieren kann, aber trotzdem würde mir nie einfallen mein eigenes verschulden als fehler des vergabesystems darzustellen:-meinung
schmuggelmaeuschen
05.06.2011, 11:02
ich kann es teilweise verstehen...
Ich bin auch etwas genervt von den Leuten (oft Frauen), die sich eben nach dem Abi für eine Ausbildung und dann Kinder, oder direkt Kinder entsscheiden und wenn die Kinder aus dem Haus sind, plötzlich auf die Idee kommen zu studieren...
Von daher hinde ich den Vorschlaf das WS erst ab der erst Bewerbung zählen total in Ordnung :-top
Allerdings sind diese "Spontan-Bewerber" in der Minderheit, ich kenne 5 Leute die Medizin studieren, alle in verschiedene Semestern/Städten und die haben 1-2 solcher Bewerber in ihren Semestern...
Also sich über diese Leute auf zuregen ist ungefähr genauso wie sich über die 2. Bewerber aufzuregen...
Ich selber fänd es am besten jedes Semester aus Bewerberanzahl, deren DN und Wartesemestern nen Quotienten auszurechnen um den das der persönliche DN besser würde... Dann hätten die mit nem 1er Abi die selben chancen wie die mit vielen WS nur im Mittelfeld würde sich einiges ändern.
Das sage ich aber nur, weil ich mit meien guten 2,0 eben darunter leiden, das bei der WS nicht auf den DN geguckt wird...
Es wird aber immer eine Gruppe von Leute geben, die das System, welches es auch immer sein wird, als unfair emfinden, da es kein absolut faires Verteil System gibt.
Es ist einfach nur ne Chance zu lernen, das das Leben nicht fair ist und dass man irgentwann auch mal die A-Karte zieht... Kommt drauf an was man damit macht...
Ich kann den Frust teilweise schon verstehen, ich war direkt nach dem Abi in der gleichen Lage. Da hab ich auch keinen Platz bekommen und musste eben andere Sachen machen. Das Gute an dem System ist aber trotzdem, egal wie blöd man es findet, das im Grunde früher oder später absolut jeder Medizin studieren kann. Notfalls eben durch viele Wartesemester.
stagediver
07.06.2011, 11:55
Das Gute an dem System ist aber trotzdem, egal wie blöd man es findet, das im Grunde früher oder später absolut jeder Medizin studieren kann. Notfalls eben durch viele Wartesemester.
das ist nicht ganz korrekt. die maximale anzahl an WS die jemand "warten" kann, liegt bei 16...
und wenn die auswahlgrenzen bei 16 WS und einer note von 2,8 oder sowas steht, dann werden nicht alle (ich jedenfalls nicht) studieren können.
wie die zvs das regeln will ist echt fraglich....
wahrscheinlich die WS hochschrauben..who knows..:-nix
das ist nicht ganz korrekt. die maximale anzahl an WS die jemand "warten" kann, liegt bei 16...
und wenn die auswahlgrenzen bei 16 WS und einer note von 2,8 oder sowas steht, dann werden nicht alle (ich jedenfalls nicht) studieren können.
wie die zvs das regeln will ist echt fraglich....
wahrscheinlich die WS hochschrauben..who knows..:-nix
Wo steht denn das mit den 16 WS ?
schmuggelmaeuschen
07.06.2011, 12:29
das mit den 16WS war mal
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