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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wartezeitdepression? Laß es raus..!!!



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nie
26.02.2014, 22:34
Danke und Danke :)

PrinzessinAmygdala
26.02.2014, 22:41
Genau. Wer wirklich will, wartet 10 Jahre. Bewahrt dabei seine Würde, nervt andere Menschen nicht mit pillepalle Problemen und macht etwas, das Überleben und finanzielle Sicherheit gewährt. Bewirbt sich dann und nimmt jeden Platz der ihm angeboten wird, ohne dann wieder rumzujammern, nach wohlgemerkt 10 Jahren elender "mimimimimi-Posterei" in Foren und dergleichen, dass man ja endlich einen Platz will etc., dass man nicht an der Wunschuni einen Platz bekam. Wenn dann alles abgejammert ist, wird über den Stoff gejammert und so weiter und so fort. Also, wenn man so wenig leidensfähig ist, dass man es keine drei Sekunden schafft, ohne sich zu beschweren über den Unwille des Lebens, der kann ja was anderes machen.

Ein bisschen jammern darf man schon. Man muss nicht alles schlucken, nur weil man was wirklich will. Gerade WEIL man studieren will, sind lange Wartezeiten schon manchmal übel und die Sehnsucht groß.

EVT
27.02.2014, 15:38
Hat halt alles Vor- und Nachteile. Ich musste halt von heute auf morgen in eine Stadt ziehen, auf die ich gut hätte verzichten können und muss jetzt noch weiter weg ohne Aussicht, jemals an der Wunschuni studieren zu können. Da schiele ich schon manchmal neidisch zu den Kollegen, die 2 Monate vorher ihre Zulassung an der Wunschuni hatten. Die hätten mich dafür damals am liebsten gelyncht für mein unverschämtes Losglück.

was habt ihr denn alle gegen göttingen?^^ ich fand es da schön. viele gute freunde gefunden, die uni war auch ok und die mensen... :-love
was wäre denn deine wunschuni? und du musst ja nicht nach lübeck, sondern kannst auch auf essen warten ;-)

nie
27.02.2014, 17:44
was habt ihr denn alle gegen göttingen?^^ ich fand es da schön. viele gute freunde gefunden, die uni war auch ok und die mensen... :-love
was wäre denn deine wunschuni? und du musst ja nicht nach lübeck, sondern kannst auch auf essen warten ;-)

keine Ahnung, ich fands einfach irgendwie doof ^^ Gut, Mensa und Uni selbst sind wirklich klasse aber ich bin einfach mit der Stadt nicht warm geworden. Da finde ich ja Lübeck schon um einiges besser :) Vielleicht liegts am Wasser... ich bin Rheinländerin, ich kann nicht ohne Wasser. Und die Pfützchen, die die da in Göttingen haben, die kann man ja nicht ernst nehmen. Da ist man in Lübeck doch gleich besser dran :D
Essen ist jetzt auch nicht unbedingt meine Wunschuni, hätte halt nur den Bonus des kürzeren Heimwegs. ;-)
Wollte halt immer in die Großstadt, da hab ich natürlich mit Göttingen/Lübeck nach gerade die Städte schlechthin erwischt. Hätte ich die Wahl gehabt, wärs wohl Köln, FFM oder Dresden geworden.

Aber bin eigentlich ganz froh mit Lübeck jetzt, wollte halt nur verdeutlichen, dass jede Form des Studienplatzerhalts so seine Vor- und Nachteile hat. Und die letzten zwei Jahre sind sooo schnell rumgegangen, da werden es die nächsten Jahre auch tun und zum PJ kann ich mir ja dann immer noch ne größere Stadt suchen.

EVT
27.02.2014, 17:54
köln hätte ich auch toll gefunden, da gibt es viele nette medizinstudenten.
hamburg ist ja nicht allzu weit weg von lübeck, dann hast du deine großstadt ohne deren mietpreise. zum studieren finde ich kleine städte aber ganz praktisch, ist man überall schnell mit dem rad.

PrinzessinAmygdala
27.02.2014, 22:13
Vielleicht liegts am Wasser... ich bin Rheinländerin, ich kann nicht ohne Wasser.

Ja das kenn ich. :-D :-D

Köln finde ich auch gut, aber aufgrund des SK wirds bei mir wohl bald eher Düsseldorf oder Aachen. Aber die sind beide auch ganz gut.

Gildrion
28.02.2014, 11:05
Also ich arbeite derzeit selbst im Uniklinikum in Aachen in der Psychiatrie und abgesehen von dem abgrundtief hässlichen Klinikgebäude^^ gefällt es mir dort sehr gut. Die Assistenzärzte, die teilweise auch selbst im Modellstudiengang in Aachen studiert haben, und auch die ganzen Blockstudenten bei uns berichten durchweg alle positiv von Aachen. Mich würde es nur mal reizen irgendwo anders zu studieren und nicht mein Leben lang immer in Aachen gesessen zu haben :-) Aber rational betrachtet ist Aachen für mich die sinnvollste Entscheidung. Vielleicht sehen wir uns ja dann schon dieses WiSe dort^^

PrinzessinAmygdala
28.02.2014, 11:33
Also ich arbeite derzeit selbst im Uniklinikum in Aachen in der Psychiatrie und abgesehen von dem abgrundtief hässlichen Klinikgebäude^^ gefällt es mir dort sehr gut. Die Assistenzärzte, die teilweise auch selbst im Modellstudiengang in Aachen studiert haben, und auch die ganzen Blockstudenten bei uns berichten durchweg alle positiv von Aachen. Mich würde es nur mal reizen irgendwo anders zu studieren und nicht mein Leben lang immer in Aachen gesessen zu haben :-) Aber rational betrachtet ist Aachen für mich die sinnvollste Entscheidung. Vielleicht sehen wir uns ja dann schon dieses WiSe dort^^

Hab da meine Ausbildung gemacht und war sehr zufrieden. Deshalb wollte ich anfangs auch unbedingt dort studieren. Dann war eine Zeit lang Köln meine Nummer 1. aufgrund des SK hab ich mir das aber wieder aus dem Kopf geschlagen. Im Moment arbeite ich in Düsseldorf und überlege auch dort zu studieren.

Figueira
28.02.2014, 20:10
Muss jetzt hier mal meine positiven Vibes versprühen... :jump:
Bei mir herrscht gerade das Gegenteil von Wartezeitdepression: Wartezeiteuphorie! Es ist momentan alles so super... Die Arbeit im OP macht mir soviel Spaß, dass ich mich freue(!), 12 Tage am Stück arbeiten zu dürfen (what the hell's wrong with me!?).

Bin jetzt seit fünf Monaten dabei (und lerne seit drei Monaten instrumentieren) und darf alles instrumentieren, was anfällt, vom gesamten Gyn-Spektrum, über VAC-Wechsel, lap. Galle mit Umstieg, Colektomie bis zur Thorakotomie. Die Ärzte in der Allg.- u. Viszeralch. sind super nett (im Gegensatz zu den Gynnies, bei denen ich meine ersten vier Monate verbracht habe) und die Kollegen von der OP-Pflege sind auch Bombe.

Außerdem sind es jetzt nur noch (wahrscheinlich) drei Wartesemester bis zum Studium. Nur noch DREI!!! In der Ausbildung dachte ich mir immer "Oh Gott, noch vier Jahre/drei Jahre" und plötzlich ist der Großteil der Wartezeit verflogen. Ich freu mich wie ein Schnitzel aufs Studium! :-))

Gehts noch jemandem so, dass gerade alles super ist? Ich wünsch es euch allen auf jeden Fall!

PrinzessinAmygdala
28.02.2014, 21:27
Hab auch nur noch drei Wartesemester. Bin aber zur Zeit nicht ganz so euphorisch. Bin auf Intensiv und finde es noch recht anstrengend.
Schon ungewöhnlich, dass im OP alle nett sind :-D Man hört ja oft das Gegenteil. Es kam schon so mancher Choleriker zum Vorschein.

toni332012
07.03.2014, 18:14
Hallo zusammen!
Ich hab gerade totale Panik.. Nachdem ich die Auswahlgrenzen im ADH für dieses SS gesehen habe, beschleicht mich immer mehr das Gefühl, dass ich wohl doch auf Wartezeit gehen muss.
Wollte mich für das WS 14/15 das 1.Mal bewerben.
Irgendwann muss doch mal Schluss sein mit diesem NC Wahnsinn!

PrinzessinAmygdala
07.03.2014, 18:33
Du hast doch schon 7. Bist doch schon überm Berg. ;-) Klar ists doof, aber Zeit geht flott um.

Prya
11.03.2014, 00:43
Muss jetzt hier mal meine positiven Vibes versprühen... :jump:
Bei mir herrscht gerade das Gegenteil von Wartezeitdepression: Wartezeiteuphorie! Es ist momentan alles so super... Die Arbeit im OP macht mir soviel Spaß, dass ich mich freue(!), 12 Tage am Stück arbeiten zu dürfen (what the hell's wrong with me!?).

Bin jetzt seit fünf Monaten dabei (und lerne seit drei Monaten instrumentieren) und darf alles instrumentieren, was anfällt, vom gesamten Gyn-Spektrum, über VAC-Wechsel, lap. Galle mit Umstieg, Colektomie bis zur Thorakotomie. Die Ärzte in der Allg.- u. Viszeralch. sind super nett (im Gegensatz zu den Gynnies, bei denen ich meine ersten vier Monate verbracht habe) und die Kollegen von der OP-Pflege sind auch Bombe.

Außerdem sind es jetzt nur noch (wahrscheinlich) drei Wartesemester bis zum Studium. Nur noch DREI!!! In der Ausbildung dachte ich mir immer "Oh Gott, noch vier Jahre/drei Jahre" und plötzlich ist der Großteil der Wartezeit verflogen. Ich freu mich wie ein Schnitzel aufs Studium! :-))

Gehts noch jemandem so, dass gerade alles super ist? Ich wünsch es euch allen auf jeden Fall!


Alles super würde ich nicht sagen, aber ich bin nun ein halbes Jahr auf der Station (UC), auf welcher ich mein Examen vor einem Jahr gemacht hab (war nach dem Examen ein halbes Jahr auf der Neuro) und bin nun heilfroh :)
Kollegen sind einfach top, man kann viel lachen, fühlt sich wohl und trifft sich auch mal so :D
Ich hab eine tolle Stationsleitung, die alle Dienstplanwünsche soweit möglich umsetzt... und auch tolle Ärzte, die wirklich mit einem zusammenarbeiten :)
Einziges Manko: Es ist absolut nicht mein Fachbereich. xD
Aber für mich zählt ein angenehmes Umfeld für die letzten 2,5 Jährchen mehr, als mich in meinem Lieblingsbereich zu verwirklichen, wenn ich hinterher eh nicht mehr pflege. ^^

Auch wenn ich teilweise Phasen habe, wo ich mir dann so denke, dass das noch ne ganz schön lange Wartezeit ist (aber auch schon viel rum ist) und ich einfach endlich anfangen will zu studieren... so kann ich doch sagen, dass ich gerade recht gerne auf meiner Station arbeite und ich alle echt vermissen werde, wenn ich dann weggehe =/

Ich kann dich also ganz gut verstehen, Figueira :)

PrinzessinAmygdala
11.03.2014, 13:21
2,5 Jahre gehen schnell um.

Habe Ende letzten Jahres gewechselt. Bin aber noch so unentschlossen, ob es was für mich ist. Manchmal macht es total Spaß, dann auch mal wieder weniger. Kollegen sind soweit nett, Ärzte auch und die Dienstpläne sind auch super.
Aber jetzt schon wieder wechseln ist auch blöd. Vor allen Dingen hab ich ja nur noch ein Jahr. Möchte im Sommer auch noch die Vorkurse in Chemie und Physik machen, also muss ich nur noch bis Ende Juli ´15. Das ist ja nicht mehr so lange. Deswegen denke ich dann doch oft ich solle mich mal mehr durchbeißen. Das eine Jahr krieg ich auch noch auf Intensiv rum.

//stefan
11.03.2014, 13:30
also vorkurse sind sicher nett um die eigenen versagensängste zu mildern. sie haben sich (zumindest bei uns) in eigentlich keinem falle als richtig nötig erwiesen. soll nicht heißen, dass sie schwachsinn sind aber wenn man sich in der vorlesungsphase aufn arsch setzt und den stoff durchackert kommt man auch so durch (vll mit einer wiederholung, wenns schlecht läuft). aber man hat wochen freizeit gespart...

EVT
11.03.2014, 13:38
eine freundin von mir war nach abschluss ihrer pflegeausbildung drei monate in uganda und hat dort in einem krankenhaus gearbeitet. da waren noch andere junge deutsche krankenschwestern mit und sie haben immer zusammen ausflüge gemacht und fanden es super. vllt. wäre das was für dich?
ich war auch eine totale chemie und physik niete in der schule und habe die klausuren auch so gut geschafft, du schaffst das auch ohne vorkurse ;-)
an manchen unis bestehen die klausuren nur aus altfragen, da wäre es dann totale zeitverschwendung.

PrinzessinAmygdala
11.03.2014, 13:51
also vorkurse sind sicher nett um die eigenen versagensängste zu mildern. sie haben sich (zumindest bei uns) in eigentlich keinem falle als richtig nötig erwiesen. soll nicht heißen, dass sie schwachsinn sind aber wenn man sich in der vorlesungsphase aufn arsch setzt und den stoff durchackert kommt man auch so durch (vll mit einer wiederholung, wenns schlecht läuft). aber man hat wochen freizeit gespart...

Naja Freizeit ist ja relativ :-D Ob ich nun Vorkurse mache oder weiter arbeiten gehe...

Kann mich da auch schlecht einschätzen. Physik und Chemie liegen ja schon was zurück. Chemie hatte ich z.B. zuletzt in der 10. Klasse. Das ist dann zu Studienbeginn auch 10 Jahre her.

EVT
11.03.2014, 14:17
naja, fürs arbeiten bekommst du aber wenigstens geld während die vorkurse kosten und auch nicht gerade wenig, wenn ich mich recht erinnere ;-)
hier haben doch mal ein paar im forum geschrieben, dass die nicht so gut wären.

PrinzessinAmygdala
11.03.2014, 14:20
Achso. Hatte auf der Homepage der RWTH es so verstanden, dass die kostenlos sind und man auch mitmachen kann ohne schon eine Studienzusage zu haben.

PrinzessinAmygdala
11.03.2014, 14:21
Teilnehmen ohne Studienplatz-Zusage
Sie können an den Vorkursen auch dann teilnehmen, wenn Sie noch keine Studienplatzzusage in NC-Verfahren haben. Es wird kein Nachweis der Einschreibung gefordert.

Kosten
Die Teilnahme an den Kursen ist freiwillig und kostenlos.