Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wartezeitdepression? Laß es raus..!!!
el suenio
15.08.2014, 20:28
Bin jetzt bei 6 Wartesemestern und Rang 7841, es werden also mindestens noch 4 weitere Jahre. Bisher habe ich ja wenigstens ein bisschen Hoffnung in die drei Jahre gesetzt. Die Angst, niemals einen Studienplatz zu kriegen, steigt enorm. Wer weiß, was den Leuten von HSS in den nächsten Jahren noch für Ideen in den Kopf steigen.
ehemaliger User_29072015
16.08.2014, 07:40
Also bei den Tiermedis sind die WS von 12 auf 11 gesunken in diesem Jahr. Ich denke dass das bei Humanis auch kommen wird in den nächsten Jahren.
el suenio
16.08.2014, 13:21
Jetzt waren wir ja schon bei 12 Wartesemestern und 1,9, das ist echt krass :eek: Ich hoffe wirklich ganz ganz sehr, dass das nicht so weiter geht, sonst hätte ich dann ein echtes Problem.
Jetzt waren wir ja schon bei 12 Wartesemestern und 1,9, das ist echt krass :eek: Ich hoffe wirklich ganz ganz sehr, dass das nicht so weiter geht, sonst hätte ich dann ein echtes Problem.
Nur du? Wir alle. :-heul:-heul:-heul
el suenio
16.08.2014, 14:35
Ja, allerdings. Wenn ich das dann vorher gewusst hätte, hätte ich gleich was anderes gemacht, denn feststeht: Ich bleib auf gar keinen Fall Krankenschwester. Das wollte ich nie auch nur annähernd und warte einfach nur darauf, dass diese Übergangslösung vorbei ist. Es gibt sicher Stationen, mit denen ich mich arrangieren könnte, aber der Beruf ist dauerhaft nichts für mich. Na ja, malen wir mal nicht ganz so schwarz und glauben daran, dass wir irgendwann in diesem Leben doch noch einen Studienplatz kriegen. Aber länger als noch max. 4 Jahre warte ich nicht.
Aber du wusstest doch vor 3 Jahren, als du die Ausbildung begonnen hast, dass du nicht nach 3 Jahren einen Studienplatz bekommst. Daher verstehe ich dein "Gejammer" nicht. Es ist nicht so, dass du vor 10 Jahren Abitur gemacht hast, als die Wartezeit noch 3-4 Jahre betrug und danach immer länger wurde.
Und wenn du bei Jahr 7 angekommen bist und auf der Rangliste merklich weitergekommen bist, wirst du auch noch, wenn nötig, ein oder zwei Semester länger warten. Ich glaube nicht, dass jemand so kurz vorm Ziel alles hinwirft, egal wie genervt er vorher durch den ungeliebten Job war.
Matzexc1
16.08.2014, 14:50
Aber du wusstest doch vor 3 Jahren, als du die Ausbildung begonnen hast, dass du nicht nach 3 Jahren einen Studienplatz bekommst. Daher verstehe ich dein "Gejammer" nicht. Es ist nicht so, dass du vor 10 Jahren Abitur gemacht hast, als die Wartezeit noch 3-4 Jahre betrug und danach immer länger wurde.
Und wenn du bei Jahr 7 angekommen bist und auf der Rangliste merklich weitergekommen bist, wirst du auch noch, wenn nötig, ein oder zwei Semester länger warten. Ich glaube nicht, dass jemand so kurz vorm Ziel alles hinwirft, egal wie genervt er vorher durch den ungeliebten Job war.
Mit Verlaub.Als ich mein Abitur 06 machte ging man von 3-4 Jahren Wartezeit aus.Daraus wurden 6 Jahre,auch wenn ich es nicht bereut habe: Mehr als 7 Jahre würde ich auch nicht warten. Und momentan geht die Tendenz steil auf die 7 zu,was ich persönlich angesichts von Schrottflughäfen,Studiengängen die kein Mensch braucht und einem Abbau von Studienplätzen in den 90er Jahren für einen Skandal halte
Das ist deine persönliche Meinung mit den 7 Jahren. Auch du weißt nicht, da du nicht in die Situation gekommen bist, ob du so kurz vorm Ziel nicht doch ein oder 2 Semester gewartet hättest. 7 Jahre will man etwas, und wenn man es nach 7,5 oder 8 Jahren bekommen kann, lehnt man es plötzlich ab? Schwer vorstellbar.
Ansonsten stimmen wir doch überein was die Wartezeit vor rund 10 Jahren betrifft. Bei el suenio ist die Situation jedoch anders: als sie ihr Abi gemacht hat, war die Wartezeit bei 12 Semestern (seit 2010!). Da weiß man, worauf man sich einlässt und erlernt keinen Beruf, auf den man von vornherein keine Lust hat.
und wenn man es nach 7,5 oder 8 Jahren bekommen kann
Hier ist doch schon das wesentliche Problem: Niemand gibt dir die Garantie, dass du es dann auch wirklich bekommst. Wie soll man so planen?
Wenn man außerdem diesbezüglich immer wieder enttäuscht wurde, dann kann ich es gut verstehen, wenn man irgendwann aufgibt. Außerdem will man ja auch mal ein "normales" Leben führen mit Familienplanung und größeren Investitionen.
Absolute Arrhythmie
16.08.2014, 17:13
Gut für die, die weiter warten. Desto mehr aufgeben, desto eher sinkt die*Auswahlgrenze.
ehemaliger User_25062015
16.08.2014, 17:17
Aber sagt mal bzgl der Wartesemester...gabs da nicht so ne Regelung, dass die Zahl der Wartesemester die reguläre Studiendauer nicht übertreten darf? Oder ist das wieder nur ein Gerücht?
Absolute Arrhythmie
16.08.2014, 17:18
Gerücht ^^
Aber sagt mal bzgl der Wartesemester...gabs da nicht so ne Regelung, dass die Zahl der Wartesemester die reguläre Studiendauer nicht übertreten darf? Oder ist das wieder nur ein Gerücht?
Es gab dazu ein Verfahren, das aber leider gekippt wurde. Mir hat das ein Kumpel (Medizinstudent) ebenfalls erzählt.
Es gibt leider keine Hoffnung, außer man macht sie sich selbst.:-))
Ich glaube, die sind in Revision gegangen, aber das Ergebnis steht noch aus.
Folgendes habe ich gefunden:
http://www.bverfg.de/entscheidungen/lk20120906_1bvl001312.html
Ich glaube, die sind in Revision gegangen, aber das Ergebnis steht noch aus.
Einfach mal diesen Artikel lesen statt zu glauben:
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/urteil-zur-medizin-zulassung-lange-wartezeit-verletzt-grundrechte-a-789132.html
(http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/urteil-zur-medizin-zulassung-lange-wartezeit-verletzt-grundrechte-a-789132.html)
Da steht drin, mit welchen Begründungen erst stattgegeben und dann abgelehnt wurde.
Ist dir bekannt, dass die Klage nun auch vom Bundesverwaltungsgericht behandelt wird?
Einfach mal diesen Artikel lesen statt zu glauben:
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/urteil-zur-medizin-zulassung-lange-wartezeit-verletzt-grundrechte-a-789132.html
(http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/urteil-zur-medizin-zulassung-lange-wartezeit-verletzt-grundrechte-a-789132.html)
Da steht drin, mit welchen Begründungen erst stattgegeben und dann abgelehnt wurde.
Ist dir bekannt, dass die Klage nun auch vom Bundesverwaltungsgericht behandelt wird?
Hierzu habe ich auch noch folgendes gefunden:
http://www.bverwg.de/entscheidungen/entscheidung.php?ent=041013B6B11.13.0
Gibt es noch weitere Prozesse, etc.? Ich steige da nicht durch. Insgesamt sieht das alles ja nicht so gut aus?
Also google kannst du schon bedienen, oder? Und die Steigerung zwischen Verwaltungsgericht, Oberverwaltungsgericht und BUNDESverwaltungsgericht dem Namen nach erkennen?
Es ist die höchste Instanz, also ist das letzte Machtwort gesprochen. Außer EU gibt es nichts höheres, aber die EU... beschäftigt sich lieber mit krummen Gurken, Glühbirnen, Kaffeemaschinen, Staubsaugern und mit weiteren E-Geräten^^
Edit:
Wobei ich gerade sehe, dass es ein anderer Sachverhalt ist.
Ich habe von Anfang an gesagt, dass die Sache meiner Meinung nach gekippt wurde und keine Relevanz mehr hat.
Einzig der Link zu diesem uralten Beitrag, hat mich vermuten lassen, dass du uns damit etwas spezielles sagen willst. Meine weitere Nachfrage ist also nur legitim.
-nookie-
16.08.2014, 18:42
Würde es nicht die Wartezeit deutlich entlasten, wenn man 30% statt 20% über Wartezeit zulassen würde?
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