Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wartezeitdepression? Laß es raus..!!!
SK3,3 genau. Was das Offenlegen der finanziellen Situation angeht, bin ich leider kein Experte. Ich habe mich auf dem Papier weitestgehend arm gemacht, d.h. Auto auf Eltern angemeldet, Geld vom Konto weggeschafft usw. . Achte einfach nur darauf, dass du das jew. SK deiner Wunschunis erfüllst bei deiner Bewerbung, d.h. max SK3 bei den von dir angegebenen Unis glaube ich.
Ich gehe leider erst zum WS19 mit DN2,6 mit OP1 Hamburg und SK3 an den Start. Ich hoffe, dass das ausreichen wird. Der "Haken" ist natürlich trotzdem gesetzt.
Wie gefährlich diese Vorgehensweise bei HSS ist weiß ich nicht. Wenn es dann irgendwann um die Beantragung von Bafög gehen sollte, wäre ich mit solchen Spielchen SEHR vorsichtig. Die Gerichte sind bei Bafög-Betrug rigoros und das Bafög-Amt schaut WEIT zurück. Da sollte man wirklich gute Begründungen haben, wieso das Auto, das jahrelang auf dich zugelassen war, plötzlich auf die Eltern umgeschrieben wurde und wieso du 10.000 deiner 12.000 Euro auf das Konto deiner Eltern überwiesen hast. Ich hab da während meiner Zeit als Protokollführerin regelhaft vorbestrafte (angehende) Ärzte (>90 Tagessätze) aus der Verhandlung gehen sehen.
Absolute Arrhythmie
21.03.2018, 16:16
Was legal funktioniert um Geld los zu werden: ausgeben und Quittungen aufbewahren. So habe ich es zumindest gemacht fürs Bafög Amt (für SK3 ist völlig egal wieviel du hast, die wollen nur wissen was du verdienst).
Wanttostudymedicine
02.04.2018, 10:53
Hey ihr Lieben,
Ich warte jetzt wie viele von uns, seit Jahren auf einen Platz. 16 Wartesemester sind es jetzt. Ich habe Angst dass es nicht klappen könnte. Da ich ein kleines Kind habe, bin ich an meinen Wohnort gebunden und kann nicht mal eben so umziehen. Ich gehöre auch nicht mehr zu den jungen Hasen und die Ungewissheit macht mich verrückt. Man möchte ja auch endlich anfangen dürfen. Ist hier noch jemand der mit Kind studieren möchte oder bereits studiert? Und denkt ihr, es wäre fatal nur eine Uni anzugeben? Hamburg wäre bei mir auf OP1.
minifussel
02.04.2018, 12:05
Hey ihr Lieben,
Ich warte jetzt wie viele von uns, seit Jahren auf einen Platz. 16 Wartesemester sind es jetzt. Ich habe Angst dass es nicht klappen könnte. Da ich ein kleines Kind habe, bin ich an meinen Wohnort gebunden und kann nicht mal eben so umziehen. Ich gehöre auch nicht mehr zu den jungen Hasen und die Ungewissheit macht mich verrückt. Man möchte ja auch endlich anfangen dürfen. Ist hier noch jemand der mit Kind studieren möchte oder bereits studiert? Und denkt ihr, es wäre fatal nur eine Uni anzugeben? Hamburg wäre bei mir auf OP1.
Ich bin 17/18 mit 3 Kindern eingestiegen. Ich hatte mehr WS als nötig und eine ziemlich gute DN (irgendwas mit 16 oder 1,7, weiß ich nicht mehr) und habe auch nur eine Uni angegeben, da ich keine Möglichkeit hatte, zu diesem Zeitpunkt umzuziehen. Ich habe den Platz auch erhalten.
Hast du dich schon mal informiert?
Mit WZ = 16 hast du exzellente Chancen, den ersten Schritt der Wartezeitquote zu überstehen. In Hamburg hättest du mit DN = 3,5 in den letzten drei WS jeweils SK 2 oder SK 1 gebraucht, aber nachdem du mit Kind SK 2 bekommst, sollte auch das klappen.
Hey ihr Lieben,
Ich warte jetzt wie viele von uns, seit Jahren auf einen Platz. 16 Wartesemester sind es jetzt. Ich habe Angst dass es nicht klappen könnte. Da ich ein kleines Kind habe, bin ich an meinen Wohnort gebunden und kann nicht mal eben so umziehen. Ich gehöre auch nicht mehr zu den jungen Hasen und die Ungewissheit macht mich verrückt. Man möchte ja auch endlich anfangen dürfen. Ist hier noch jemand der mit Kind studieren möchte oder bereits studiert? Und denkt ihr, es wäre fatal nur eine Uni anzugeben? Hamburg wäre bei mir auf OP1.
Hallo....
Mit geht es ähnlich . Bin jetzt im kommenden Wintersemester ebenfalls bei 16 Wartesemestern angekommen und habe eine DN von 2,9. Ich habe jetzt auch schon die 30 erreicht und möchte nun auch endlich anfangen. Da ich auch bereits Mutter bin, kann ich wie du nur eine Uni angeben.
Ich bin aber ziemlich sicher, dass wir einen Platz bekommen werden und ich bin auch schon ziemlich aufgeregt. Natürlich mache ich mir hin und wieder Gedanken, ob das so im Studium funktionieren wird und vor allem auch bezgl. meines Alters, aber ich versuche positiv zu denken.
Ganz liebe Grüße
Wanttostudymedicine
03.04.2018, 14:29
Vielen Dank für deine Nachricht,
Wow ich bewundere deinen Mut! Ich mache mir schon Sorgen bei einem Kind 😅
Ich denke aber, dass das Studium mit Kind machbar ist, mit ganz viel Disziplin und
Organisation. Was kannst du zum 1. Semester berichten?:)
Ich werde im Winzermesser auch 16 WS haben und hoffentlich reichen die um einen
Platz zu bekommen.
Wanttostudymedicine
03.04.2018, 14:31
Ich bin 17/18 mit 3 Kindern eingestiegen. Ich hatte mehr WS als nötig und eine ziemlich gute DN (irgendwas mit 16 oder 1,7, weiß ich nicht mehr) und habe auch nur eine Uni angegeben, da ich keine Möglichkeit hatte, zu diesem Zeitpunkt umzuziehen. Ich habe den Platz auch erhalten.
Vielen Dank für deine Nachricht,
Wow ich bewundere deinen Mut! Ich mache mir schon Sorgen bei einem Kind 😅
Ich denke aber, dass das Studium mit Kind machbar ist, mit ganz viel Disziplin und
Organisation. Was kannst du zum 1. Semester berichten?
Ich werde im Winzermesser auch 16 WS haben und hoffentlich reichen die um einen
Platz zu bekommen.
Wanttostudymedicine
03.04.2018, 14:35
Hast du dich schon mal informiert?
Mit WZ = 16 hast du exzellente Chancen, den ersten Schritt der Wartezeitquote zu überstehen. In Hamburg hättest du mit DN = 3,5 in den letzten drei WS jeweils SK 2 oder SK 1 gebraucht, aber nachdem du mit Kind SK 2 bekommst, sollte auch das klappen.
Hallo Davo :)
Danke! Das macht mir Mut. Ich hatte bei HSS angerufen und nach meinen
Chancen gefragt. Am Telefon sagte man mir, dass ich im vergangenen Semester
drin gewesen wäre. Ich möchte mir aber nicht zu große Hoffnungen machen um nicht
allzu enttäuscht zu sein, wenn es doch nicht für eine Zulassung reicht.
Wanttostudymedicine
03.04.2018, 14:40
Hallo....
Mit geht es ähnlich . Bin jetzt im kommenden Wintersemester ebenfalls bei 16 Wartesemestern angekommen und habe eine DN von 2,9. Ich habe jetzt auch schon die 30 erreicht und möchte nun auch endlich anfangen. Da ich auch bereits Mutter bin, kann ich wie du nur eine Uni angeben.
Ich bin aber ziemlich sicher, dass wir einen Platz bekommen werden und ich bin auch schon ziemlich aufgeregt. Natürlich mache ich mir hin und wieder Gedanken, ob das so im Studium funktionieren wird und vor allem auch bezgl. meines Alters, aber ich versuche positiv zu denken.
Ganz liebe Grüße
Hey Pollito,
Ich schwanke ständig zwischen grosser Vorfreude und Angst. Was ist wenn es nicht reicht oder wie wird das
Studium mit Kind aussehen. Wissen werden wir das erst im August bzw. wenn das Studium
im Oktober startet. Wie alt ist dein Kind?
Ich werde übrigens nächstes Jahr auch 30! Was mir am meisten Angst macht ist die Tatsache, schon so lange aus der
Schule raus zu sein. Ich versuche aber wie du positiv zu denken.
Liebe Grüße aus Hamburg
Scandinavia
04.04.2018, 17:54
Hey Leute,
mir geht es ähnlich wie euch (bin allerdings männlich). Werde ebenfalls nächstes Jahr 30, habe 16 WS + 1 Kind (7 Monate) und ich werde ebenfalls nur einen Ort angeben, setze quasi alles auf eine Karte. Umziehen mit der Familie kommt für mich auch nicht in Frage.
Ich hoffe Ihr bekommt familiäre Unterstützung.
Viele Grüße aus Aachen
Nochmal eine kleine Bewerbungstaktik Frage: auf hochschulstart gibt es eine Liste „Nachfrage nach Studienplätzen Wartezeitquotr“ dort sind alle Bewerberzahlen aufgeführt, die eine Uni in der Wartezeitquote auf 1. OP setzen. Logischerweise ist es bei hohen Bewerberzahlen schwerer reinzukommen, bsp: Duisburg 58 Zulassungen bei 948 Bewerbern.
Jetzt die Frage: macht es Sinn, dann eine Wunschuni, wo man sieht es bewerben sich viel, vielleicht auf die eigene OP 2 oder 3 zu setzen, damit man an die Wunschuni kommt, da viele ihre Wahl ja schon an Platz 1 „verpulvert“ haben- wisst ihr was ich meine ?
Würde mich über eine Antwort freuen !
Lg
Das wäre IMHO völlig unsinnig. Denn erstens bekommst du deine OP 2 oder OP 3 eben nur dann, wenn du an deiner OP 1 keinen Platz bekommen kannst, und zweitens bedeuten hohe Bewerberzahlen nicht zwangsläufig schwere Grenzwerte. Orientiere dich lieber an den Grenzwerten der letzten paar Wintersemester - die sind IMHO viel aussagekräftiger.
minifussel
09.04.2018, 08:16
Hey Pollito,
Ich schwanke ständig zwischen grosser Vorfreude und Angst. Was ist wenn es nicht reicht oder wie wird das
Studium mit Kind aussehen. Wissen werden wir das erst im August bzw. wenn das Studium
im Oktober startet. Wie alt ist dein Kind?
Ich werde übrigens nächstes Jahr auch 30! Was mir am meisten Angst macht ist die Tatsache, schon so lange aus der
Schule raus zu sein. Ich versuche aber wie du positiv zu denken.
Liebe Grüße aus Hamburg
So lange raus aus der Schule gibt sich wieder. Die Menge an Stoff, die man in kürzester Zeit beherrschen muss lässt dir nicht viel Zeit für Sorgen ;) Aber ich verstehe, was du meinst, ich musste mich auch einfinden und die richtige Lernmethode finden.
Jeder, der mit Kind(ern) studieren geht muss sich Gedanken über die Betreuung machen - habt ihr Familie, die einspringt? Kindergarten? Schule? Babysitter? Was, wenn Krankheiten kommen? In meinem Fall sind wir es nur - ich und mein Mann und es ist einfach öfters so, dass ich nicht zu Vorlesungen gehen kann/will, denn wenn es meinem Kind total dreckig geht, bleibe ich natürlich zu Hause. Es ist schon ein Spagat, aber es ist machbar. Sehr oft macht man sich sehr viele Gedanken, die am Ende nicht hätten sein müssen (und das sage ich, die hier im Forum letztes Jahr selber rumgeheult hat :-D )
schmuggelmaeuschen
20.04.2018, 19:25
noch mal zum aufmuntern.
Ich, abi 2,0 6 Jahre gewartet, Ausbildung zur MTAL habe letzte Woche das M2 mit einer 2 bestanden und liege damit über den Bundesdurchschnitt. Es geht. Das Studium ist kein Hexenwerk, einfach fleißig sein und nie aufgeben
Hey Leute,
ich werde von Jahr zu Jahr frustrierter, vor allem, nachdem es jetzt das neue Urteil gibt. Ich hab mein Abi 2011 mit 2,9 gemacht (ja ich weiß, ich hätte mich mehr anstrengen können, zumal ich vorher schon wusste, das ich Medizin studieren wollte, leider hatte ich in vielen Schulfächern Pech, doofe Lehrer und im Nachhinein leider auch gerade das letzte Schuljahr wenig getan, hing unter anderem damit zusammen, das ich nebenbei eine "nebenberufliche Ausbildung" gemacht habe, die mir mittlerweile auch nichts mehr nützt, naja).
Seitdem ich wusste, ich kriege nach dem Abi keine Zulassung, habe ich eine Ausbildung in der Krankenpflege gemacht und arbeite seitdem in diesem Beruf. Zwischendurch einmal den Arbeitgeber gewechselt, da meine vorherige Leitung einfach schrecklich war und ich mich mittlerweile viel wohler fühle an der neuen Stelle.
Leider gibt es noch soooo oft die Tage, wo ich nur heulen könnte und am liebsten kündigen würde, einfach, weil man seiner Arbeit nicht mehr gerecht wird. Auch wenn ich die Aussage wahrscheinlich irgendwann revidieren werde: mir fehlt irgendwie das Lernen, das Vorankommen. Ich hab das Gefühl ich stehe seit Jahren auf der Stelle und komme nicht weiter. Ich hab mich natürlich auch dieses Semester wieder beworben, aber ich weiß, das es eh nicht reicht. Manchmal überlege ich mir schon, ob ich nicht was ganz anderes machen soll, ich hatte mich die Jahre ja schon mal für andere Studiengänge beworben (wurde allerdings dafür ebenfalls abgelehnt, was ich eigentlich gut finde :-)) oder auch nicht :-?
Langsam kriege ich so das Kotzen, ich will nicht mehr arbeiten sondern endlich studieren :-heul:-((:heul:
Habe auch langsam Angst, das es selbst zum WiSe 19/20 nicht reicht und der Zug dann für mich entgültig abgefahren ist :-nix
Wem geht es ähnlich wie mir und wer hat ne ähnliche Wartezeit/DN Kombination wie ich? :jump::)
Habitats67
05.06.2018, 15:22
Ich habe ähnliche Kombination wie du,Abi 2009 gemacht mit 3,4. Dieses Semester soll es dann endlich klappen, hoffe ich zumindest. Ich würde an deiner Stelle ganz klar nachschauen, wie sich das ganze dann entwickeln wird, steht ja noch alles offen. Dann nächstes Jahr im Ausland bewerben. Bis dahin kannst du ja sparen und die Finanzierung erledigen. Sollte es dennoch nicht klappen, hast du zumindest immer einen recht sicheren Job in Deutschland. Alles andere bringt ja keinen Sinn und die Sicherheit mit Sammeln von WS an einen Studienplatz zu kommen ist nicht mehr da. Diese Warterei und die Tatsache, dass es immer mehr Semester wurden, macht die Sache dann unerträglich und alles nur noch schlimmer. Aber man lernt ja mit der Zeit und diese Lebenserfahrung wird uns sicherlich keiner mehr nehmen können.
swalle25
05.06.2018, 16:14
Hey Leute,
ich werde von Jahr zu Jahr frustrierter, vor allem, nachdem es jetzt das neue Urteil gibt. Ich hab mein Abi 2011 mit 2,9 gemacht (ja ich weiß, ich hätte mich mehr anstrengen können, zumal ich vorher schon wusste, das ich Medizin studieren wollte, leider hatte ich in vielen Schulfächern Pech, doofe Lehrer und im Nachhinein leider auch gerade das letzte Schuljahr wenig getan, hing unter anderem damit zusammen, das ich nebenbei eine "nebenberufliche Ausbildung" gemacht habe, die mir mittlerweile auch nichts mehr nützt, naja).
Seitdem ich wusste, ich kriege nach dem Abi keine Zulassung, habe ich eine Ausbildung in der Krankenpflege gemacht und arbeite seitdem in diesem Beruf. Zwischendurch einmal den Arbeitgeber gewechselt, da meine vorherige Leitung einfach schrecklich war und ich mich mittlerweile viel wohler fühle an der neuen Stelle.
Leider gibt es noch soooo oft die Tage, wo ich nur heulen könnte und am liebsten kündigen würde, einfach, weil man seiner Arbeit nicht mehr gerecht wird. Auch wenn ich die Aussage wahrscheinlich irgendwann revidieren werde: mir fehlt irgendwie das Lernen, das Vorankommen. Ich hab das Gefühl ich stehe seit Jahren auf der Stelle und komme nicht weiter. Ich hab mich natürlich auch dieses Semester wieder beworben, aber ich weiß, das es eh nicht reicht. Manchmal überlege ich mir schon, ob ich nicht was ganz anderes machen soll, ich hatte mich die Jahre ja schon mal für andere Studiengänge beworben (wurde allerdings dafür ebenfalls abgelehnt, was ich eigentlich gut finde :-)) oder auch nicht :-?
Langsam kriege ich so das Kotzen, ich will nicht mehr arbeiten sondern endlich studieren :-heul:-((:heul:
Habe auch langsam Angst, das es selbst zum WiSe 19/20 nicht reicht und der Zug dann für mich entgültig abgefahren ist :-nix
Wem geht es ähnlich wie mir und wer hat ne ähnliche Wartezeit/DN Kombination wie ich? :jump::)
Geht mir ganz genau so, nur das ich eine DN von 2,6 habe. Leider sind die 2011er echt die, die es am schwersten getroffen hat. Andererseits kriegen wir wohl noch unter Garantie einen Platz Ende 2019.
Ansonsten kann ich dich sehr gut verstehen, man arbeitet einfach jeden Tag während die Freunde explodieren und Karriere machen - ich überlege mir, wie ich mein Leben nächstes Jahr auf ein Minimum runterschrauben kann :-D .
Letztenendes bleibt uns nichts anderes, als noch diese 1,5 Jahre durchzuhalten und das Beste draus zu machen. Verreise nochmal ordentlich, gönne dir irgendwas "Großes", was du schon immer mal haben wolltest, dazu wirst du vermutlich nicht mehr die Gelegenheit haben die nächsten Jahre.
Ich zum Beispiel habe mir überlegt, da ich ein großer Uhrenfan bin, mir von meinem Ersparten zur Immatrikulation, vorausgesetzt alles geht glatt, eine namenhafte schweizer Uhr zu kaufen, auch irgendwie ein bisschen als Belohnung acht Jahre durchgehalten zu haben und für das bisher Geleistete.
Versuche es einfach immer wieder ein wenig positiv zu sehen: Du hast im Moment aus finanzieller Sicht ein gutes Leben und kannst Dinge machen, die bald nicht mehr Selbstverständlich sein werden. Wenn man da ein bisschen drauf achtet, lebt es sich gleich ganz anders finde ich. Und schließlich neigt sich die Wartezeit auch dem Ende zu!
Kopf hoch, unsere Zeit wird kommen!:-stud
Geht mir ganz genau so, nur das ich eine DN von 2,6 habe. Leider sind die 2011er echt die, die es am schwersten getroffen hat. Andererseits kriegen wir wohl noch unter Garantie einen Platz Ende 2019.
Ansonsten kann ich dich sehr gut verstehen, man arbeitet einfach jeden Tag während die Freunde explodieren und Karriere machen - ich überlege mir, wie ich mein Leben nächstes Jahr auf ein Minimum runterschrauben kann :-D .
Letztenendes bleibt uns nichts anderes, als noch diese 1,5 Jahre durchzuhalten und das Beste draus zu machen. Verreise nochmal ordentlich, gönne dir irgendwas "Großes", was du schon immer mal haben wolltest, dazu wirst du vermutlich nicht mehr die Gelegenheit haben die nächsten Jahre.
Ich zum Beispiel habe mir überlegt, da ich ein großer Uhrenfan bin, mir von meinem Ersparten zur Immatrikulation, vorausgesetzt alles geht glatt, eine namenhafte schweizer Uhr zu kaufen, auch irgendwie ein bisschen als Belohnung acht Jahre durchgehalten zu haben und für das bisher Geleistete.
Versuche es einfach immer wieder ein wenig positiv zu sehen: Du hast im Moment aus finanzieller Sicht ein gutes Leben und kannst Dinge machen, die bald nicht mehr Selbstverständlich sein werden. Wenn man da ein bisschen drauf achtet, lebt es sich gleich ganz anders finde ich. Und schließlich neigt sich die Wartezeit auch dem Ende zu!
Kopf hoch, unsere Zeit wird kommen!:-stud
Ich habe eher Angst, das es dieses Jahr schon auf die 16 WS ansteigt, weil dann kann ich es nächstes Wintersemester definitiv vergessen. Aber das werden wir wohl erst im August wissen, wenn die NC Werte veröffentlicht werden.
Ja sicher geht es mir finanziell zur Zeit nicht so schlecht, nächstes Jahr wäre zum Studium eigentlich auch sowieso besser, da mein Freund im Mai mit seiner Ausbildung fertig ist und er dann der "Hauptverdiener" wäre ;-) das ist auch der Hauptgrund warum ich gerne in Südhessen bleiben will.
Ich denke mein nächster größerer Urlaub wird nächstes Jahr im Sommer sein, ich denke dann kann ich auch bei meinem Arbeitgeber mit offenen Karten spielen, das ich dann weg bin bzw nur noch geringfügig arbeiten will.
Irgendwie kriegen wir die 1,5 Jahre auch noch um, wir haben ja schon 6,5 Jahre geschafft. Meine Angst ist bloß, das ich das lernen verlernt habe, aber ich denke, da wird jeder seine Methode finden.:-)
Ich habe ähnliche Kombination wie du,Abi 2009 gemacht mit 3,4. Dieses Semester soll es dann endlich klappen, hoffe ich zumindest. Ich würde an deiner Stelle ganz klar nachschauen, wie sich das ganze dann entwickeln wird, steht ja noch alles offen. Dann nächstes Jahr im Ausland bewerben. Bis dahin kannst du ja sparen und die Finanzierung erledigen. Sollte es dennoch nicht klappen, hast du zumindest immer einen recht sicheren Job in Deutschland. Alles andere bringt ja keinen Sinn und die Sicherheit mit Sammeln von WS an einen Studienplatz zu kommen ist nicht mehr da. Diese Warterei und die Tatsache, dass es immer mehr Semester wurden, macht die Sache dann unerträglich und alles nur noch schlimmer. Aber man lernt ja mit der Zeit und diese Lebenserfahrung wird uns sicherlich keiner mehr nehmen können.
Hab ich mich jetzt irgendwie verrechnet oder hättest du nicht eigentlich schon Winter 17/18 einen Platz haben müssen? Vielleicht habe ich auch im Forum den entsprechenden Beitrag wo du das gesagt hast nicht gefunden, ich weiß nur, das du mal geschrieben hast du wärest knapp vorbei gerutscht. Das ist natürlich echt doof und tut mir auch wirklich Leid, aber ich drücke dir die Daumen, das es im Winter bei dir klappt. :-)
Ja über Ausland habe ich auch schon nachgedacht, aber da wäre mein Favorit auch Österreich, wobei man dann ja das komplette Studium dort bleiben muss oder? Die anderen Unis bieten doch soweit ich weiß nur englischsprachige Studiengänge an. Da ich natürlich nicht weit weg von meinem Freund wohnen will, muss ich einen Kompromiss finden.
Mein Problem mit der Krankenpflege ist unter einem nur, das man seiner Arbeit fast gar nicht mehr gerecht wird und des weiteren das ich das Gefühl habe, das ich nicht weiter komme. Aber ich warte jetzt erst mal die NC Grenzwerte für Winter 18/19 ab und sehe dann wie es weiter geht.
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