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Liane
22.07.2005, 12:41
es wäre nett, wenn die deutschen kollegen ab nächstem jahr zuhause bleiben würden und den österreichern nicht die plätze wegnehmen. es ist allerschwerst nicht in ordnung, was hier passiert.

danke, liane

Notdoc
22.07.2005, 12:45
Willkommen in Europa :-))

GOMER
22.07.2005, 12:49
LOL

An die österreichische Regierung:
Bitte aus EU austreten und eine Mauer um Österreich bauen, danke.

Liane
22.07.2005, 12:58
ja ihr werdet euch schon wundern, es gibt genug überlegungen seitens der regierung, wie man die deutschen von den österreichischen unis fernhalten kann.

schliesslich darf ein österreicher auch nicht einfach so mir nix dir nix irgendwo in deutschland zum studieren anfangen.

MyDoom
22.07.2005, 13:07
es wäre nett, wenn die deutschen kollegen ab nächstem jahr zuhause bleiben würden und den österreichern nicht die plätze wegnehmen. es ist allerschwerst nicht in ordnung, was hier passiert.

danke, liane


Hi Liane,

ich bin einer dieser "bösen deutschen NC Flüchtlinge" die den Österreichern ihren Studienplatz wegnehmen.

Ich verstehe durchaus das du dich als Österreicherin darüber aufregst, dass du nicht mehr wie bisher sicher einen Platz erhälst. Mir würde es sicher genauso gehen, wenn ich an deiner Stelle wäre.

Ich bitte dich einfach zu beachten, dass es auch Österreichern möglich ist und war in Deutschland, gleichberechtigt mit den Deutschen, ein Studium anzutreten. In Medizin gibt es zwar einen NC aber einen Platz kriegt man, wenn man lange genug wartet, auch sicher.
Warum sollen sich Österreicher gleichberechtigt mit den anderen EU-Bürgern im EU-Ausland bewerben können aber nicht umgekehrt?
Der EuGh hat hier richtig entschieden, diese "Diskriminierung" aufzuheben.

Alle die sich in Österreich bewerben, nehmen einfach nur ihre neue Chance war. Viele warten schon viele Semester auf einen Platz. Das der Zugang in Österreicht so chaotisch und meiner Meinung nach auch nicht wirklich fair abläuft, liegt an der leider schlechten Vorbereitung des Unis bzw. der östereichischen Politik.

Ich lade dich ein dich in Deutschland zu bewerben oder auch in Frankreich oder einem anderen EU-Land, wenn du in Österreich keinen Platz bekommst.

Gruß MyDoom

GOMER
22.07.2005, 13:08
ja ihr werdet euch schon wundern, es gibt genug überlegungen seitens der regierung, wie man die deutschen von den österreichischen unis fernhalten kann.

schliesslich darf ein österreicher auch nicht einfach so mir nix dir nix irgendwo in deutschland zum studieren anfangen.

Was heißt hier wir werde uns noch wundern? Natürlich werden sich die österreichischen Unis was einfallen lassen müssen, keine Frage.
Aber wieso schiebst Du den deutschen Studienwilligen den schwarzen Peter zu? Die einzigen, die etwas verbockt haben, ist die östereichische Regierung, die sich über Jahre geweigert hat, sich mit der Problematik auseinander zusetzen, daß es jetzt eskaliert kannst Du nicht den Deutschen vorwerfen.

Und ja, es ist richtig ein Österreicher darf nicht "einfach so" in Deutschland mit einem NC-Fach anfangen, er muß die gleichen Voraussetzungen wie ein deutscher Bewerber mitbringen. In non-NC Fächern darf er sich übrigens genauso einschreiben wie ein Deutscher.


BTW: Ich tue alles, damit ich nicht in Ö anfangen muß.

Notdoc
22.07.2005, 13:11
ja ihr werdet euch schon wundern, es gibt genug überlegungen seitens der regierung, wie man die deutschen von den österreichischen unis fernhalten kann. Das ist illegal, das hat der Europäische Gerichtshof bestätigt.


schliesslich darf ein österreicher auch nicht einfach so mir nix dir nix irgendwo in deutschland zum studieren anfangen.Ihr habt die gleichen Chancen wie wir auch.
Da seid "ihr" selbst dran schuld, dass ihr nicht rechtzeitig ein ordentliches System zur Begrenzung der Studienanfänger entwickelt habt.

Ich kann schon verstehen, dass du frustriert bist, wenn du wegen den deutschen jetzt keinen Platz erhälst.
Aber wie das bisher gelaufen ist, dass war unfair.
Dein Aufruf ist absolut lächerlich.

Sabbel
22.07.2005, 13:20
Das Problem liegt in dem Grössenverhältnis Ö: D. Wir sind 1/10 der Bevölkerung von euch.
Würden wir in der Relation der Bewerbung (sprich 60% Deutsche) nehmen, würden wir jährlich 60% Ärzte ausbilden, die dann a) nach D zurückgehen und b) den österreichischen Steuerzahler kosten.
Insofern gehört da eine Regelung her, die nicht Ö intern und suspekt mit sich selbst ausmacht (nach dem Motto: wie eliminiere ich D), sondern mit Brüssel und sinnig.
Es wäre ganz einfach, für jeden D der genommen wird, einen Ö nach Deutschland zu schicken, Ihr habt soviele Unis, wir würden untergehen, und es wäre der fianzielle Aspekt gelöst.
Wir sind ein KLEINES Land mit GROSSEM Problem, weil ein freier Zugang besteht.
Allerdings frag ich mich immer noch, wie alle so motiviert starten, den Ö hat seine Mediziner immer über Drop-out geregelt und nicht über NC, und in arschigen Prüfungen haben die dementsprechend Erfahrung...
Ich rede aus Erfahrung.

Ich famuliere im September auch in Köln, was ja Versicherung kostet, die Ö NICHT für mich bezahlen muss...

Leggo1
22.07.2005, 13:28
So lächerlich ist diese Diskusion nicht. Immerhin war die bisherige österreichische Regelung nicht nur schlecht. Es ist m.E. gerechter, die klinischen Plätze über drop-out in der Vorklinik zu limitieren, anstelle mit hirnlosen NC-Regelungen. Das fällt nun angesichts der deutschen Flutwelle von Studienanwärtern ins Wasser. Tatsächlich nicht die Schuld dieser Anwärter, das würde ich auch tun, keine Frage.
Es ist letztlich eine Folge des Abbaus der Nationalstaaten in der EU und das hat nicht nur Vorteile und es birgt eine grosse Gefahr: die meisten EU-Staaten stellen heute zuwenige Studienplätze in der Medizin in Bezug auf den Bedarf an Ärzten in 20 Jahren zur Verfügung. D.h. jedes Land ist auf den Import von ärztlichem Personal irgendwann angewiesen. Dies kommt einem Export der teueren Ausbildungskosten für Mediziner gleich. Möglich wird dies erst durch die Freizügigkeit innerhalb der EU. Heute ist die Lage so, dass die einzelnen Nationalstaaten das Studium finanzieren müssen und daher in egoistischer Weise da auch Kosten sparen und sich das Personal dann billig importieren. Auf lange Sicht geht das nicht auf. Es sei denn wir ziehen den Ländern östlich der EU ihre Ärzte ab, dann haben wir auch dieses Problem nach ausserhalb-EU exportiert.
Ein Hoch auf die Politik!

Messias
22.07.2005, 13:34
Liebe Liane!

Zuerst informieren, dann schreiben!
Aber einfach mal unqualifizierten Schwachsinn raushauen ist noch nie so gut gekommen.



es wäre nett, wenn die deutschen kollegen ab nächstem jahr zuhause bleiben würden und den österreichern nicht die plätze wegnehmen.

Das erinnert mich im übrigen ein bischen an Sprüche wie: "Der Ausländer nimmt uns die Arbeitsplätze weg"

... denk mal drüber nach, ob dass so rüberkommen sollte! Mit Leuten, die solche Sprüche klopfen soll es ja schonmal hin und wieder Probleme geben, du weisst schon wegen der Einstellung und so...


Da lob ich mir die vielen vernünftigen Beiträge die bisher zu deinem Schwachsinn gekommen sind.

thorsten83
22.07.2005, 13:37
es wäre nett, wenn die deutschen kollegen ab nächstem jahr zuhause bleiben würden und den österreichern nicht die plätze wegnehmen. es ist allerschwerst nicht in ordnung, was hier passiert.

danke, liane


Ebensfalls nochmal herzlich willkommen in Europa! :-))

Europa hat eben Vor- und Nachteile. Und wenn die Rechtslage eben das Studium in Österreich jetzt ermöglicht, dann ist es auch legitim in Österreich zu studieren. Schließlich könntest du auch hinterher nach dem Studium in ganz Europa als Ärztin arbeiten. Wo Licht ist, ist auch Schatten.

MyDoom
22.07.2005, 13:40
Das Problem liegt in dem Grössenverhältnis Ö: D. Wir sind 1/10 der Bevölkerung von euch.
Würden wir in der Relation der Bewerbung (sprich 60% Deutsche) nehmen, würden wir jährlich 60% Ärzte ausbilden, die dann a) nach D zurückgehen und b) den österreichischen Steuerzahler kosten.
Insofern gehört da eine Regelung her, die nicht Ö intern und suspekt mit sich selbst ausmacht (nach dem Motto: wie eliminiere ich D), sondern mit Brüssel und sinnig.
Es wäre ganz einfach, für jeden D der genommen wird, einen Ö nach Deutschland zu schicken, Ihr habt soviele Unis, wir würden untergehen, und es wäre der fianzielle Aspekt gelöst.
Wir sind ein KLEINES Land mit GROSSEM Problem, weil ein freier Zugang besteht.
Allerdings frag ich mich immer noch, wie alle so motiviert starten, den Ö hat seine Mediziner immer über Drop-out geregelt und nicht über NC, und in arschigen Prüfungen haben die dementsprechend Erfahrung...
Ich rede aus Erfahrung.

Ich famuliere im September auch in Köln, was ja Versicherung kostet, die Ö NICHT für mich bezahlen muss...

Also ich persönlich könnte mir gut vorstellen auch nach meinem Studium in Österreich zu bleiben denn soviel ich weiß ist die Bezahlung dort besser. Das der österreichische Steuerzahler meinen Studienplatz finanziert ist richtig, aber genauso finanziert der deutsche Steuerzahler den Österreichern die in Deutschland studieren ihren Platz. Ich denke die meißten Österreicher die in Österreich nun keinen Platz mehr bekommen werden sich jetzt auch in Deutschland bewerben, wenn sie denn auch wirklich Medizin studieren wollen und dort dem ein oder anderen Deutschen den Studienplatz streitig machen.

Deine Idee für jeden Deutschen in Ö einen Österreicher nach D zu schicken, wäre wieder eine Bevorzugung der Österreicher und damit kannst du das vergessen. Die Österreicher werden sich wohl oder übel damit abfinden müssen das sie jetzt auch in den großen EU-Topf der Studienplatzbewerber geschmissen werden und nich mehr und nicht weniger als die gleichen Chancen wie alle anderen auch bekommen.

Der freie Zugang für Fächer wie Medizin wird dabei natürlich nicht aufrechterhalten werden können.

Warum alle so motiviert starten kann ich dir sagen. Wir warten zum Teil schon seit Jahren (bei mir sinds 2) auf einen Platz. Glaub mir nach einer bestimmten Zeit machst du (fast) alles um so einen Platz zu bekommen, wenn es wirklich dein Wunsch ist Medizin zu studieren.
Nichts desto trotz hab ich schon jetzt mächtig Schiss vor der SIP.

Gruß Mydoom

Dr. Pschy
22.07.2005, 15:59
Ich moechte nochmals anmerken, dass proportional und in Relation gesehen 10x so viele Oesterreicher in Deutschland studieren als andersrum. Natuerlich sind die Deutschen in Oesterreich nach absoluten Zahlen mehr, aber ich sehe hier auch das Fehlverhalten in der oesterreichischen Regierung.
Dem deutschen Studenten den schwarzen Peter zuschieben ist imho nicht fair, da diese nur ihre legale Chance nutzen.

Sabbel
22.07.2005, 16:02
Naja, das Gehalt musst du in der Relation der Lebenserhaltungskosten sehen. Innsbruck hat stolze Mietpreise (West-Ostgefälle) und bekanntlich hat Ö mehr Steuern als D - ich rede jetzt von MwSt auf den Artikeln wie Cds, Bücher ect. Demnach ist das Leben auch teurer.
Mehr verdienen tust du nur, wenn du vom BundesLAND angestellt wirst, eine Stelle an einer Uniklinik, die der Staat diritissima finanziert ist finanziell uninteressant und da kannst sicher zuhause bleiben.
Ich denke aber, dass sie eine Sonerregelung für die Medizin finden müssen, jeder Student kostet im Monat!!! Papa Staat 3500 €uronen.
Ich versteh nicht, warum ein D gegen einen Ö tauschen unfair ist. Vielmehr musst du die Ö dazu bringen, weiter in den Norden als München zu gehen. das ist das weit schwerwiegendere Problem.
Ihr werdet noch sehen, wie verbissen das good old Austria reagiert, gerade wenn auf einmal die FREI ZUGÄNGIGEN Plätze weg sind. (Auch wenn ich mich persönlich davon distanzieren will, aber so denkt die MASSE...)

Okay, vielleicht sind wir verwöhnt, weil ich konnte Medizin beginnen, einfach so, war einfach möglich, ohne dass es mein einziger Wunsch war und es WAR einfach ein Luxus, den Ö nicht gerne aufgeben will und das ist das problem...

Sabbel
22.07.2005, 16:05
Dem deutschen Studenten den schwarzen Peter zuschieben ist imho nicht fair, da diese nur ihre legale Chance nutzen.[/QUOTE]

Ich kritisiere einzig und allein die Ö- Regierung und es kann nicht sein, dass in Ö mehr als die Hälfte deutscher Mediziner sind.

Ich glaub nicht, dass in D mehr Ö studieren als umgekehrt, aber gut.

Sabbel
22.07.2005, 16:13
[QUOTE=Leggo1]So lächerlich ist diese Diskusion nicht. Immerhin war die bisherige österreichische Regelung nicht nur schlecht. Es ist m.E. gerechter, die klinischen Plätze über drop-out in der Vorklinik zu limitieren, anstelle mit hirnlosen NC-Regelungen.


Naja, Fakt ist, diese Prüfungen bestehen meist nur die, die gut und gerne lernen. Alle anderern sind schneller wieder eliminiert, als sie sich vorstellen können... wenn man sich in diesem System des Drop-outs sind quält, wünscht man sich manchmal auch einen NC, der von vornhinein eliminiert.
Das drop out zieht sich aber auch über die Zwischenklinik. Gibt Leute, die es in Patho noch königlich aufstellt.
Fakt ist, die Uni in Innsbruck zumindest ist viel zu klein für 2300 Leute, die sich heuer beworben haben, selbst wenn der Staat zahlen würde, hey der grösste HS fasst 400 Mann? Wohin mit den restl. 1900?
Ihr seid verdammt arme Schweine, die das trifft, ganz einfach.

Liane
22.07.2005, 16:14
also das argument, dass auch österreicher in deutschland studieren dürfen, ist doch lächerlich bitte. welcher österreicher sollte nach deutschland gehen um 4-5 jahre zu warten um dann dort anfangen zu studieren?? kein österreicher geht nach deutschland!!

fakt ist:

die österreicher haben bisher ihre universitäten finanziert, wo jeder österreicher einfach drauf los studieren konnte - nix mit wartezeit oder beschränkte plätze. seit diesem jahr ist das NICHT mehr möglich, weil die deutschen von zuhause weglaufen. der offene zugang ist geschichte.

DANKE dafür!

UND: es WIRD wege geben, dass die deutschen nicht über die nächsten jahre nach österreich einfallen, es gibt schon pläne wie man das urteil umgehen kann.

glaubt ihr wirklich, dass das für immer so bleiben wird? dass deutsche hierher kommen, an unseren unis studieren und wieder nachhaus gehen? eine ausbildung in humanmedizin kostet dem österreichischen steuerzahler um die 60.000 euro. wir bilden doch nicht mit unseren unis die deutschen aus!

NETTL
22.07.2005, 16:18
Wie Du schon sagst, die Regierung ist das Problem, nicht die deutschen Studenten.

Imho ist es nun mal so, dass die Österreicher in Deutschland die selben Chancen haben, einen Studienplatz zu bekommen, wie die Deutschen. Von daher ist es nur fair, wenn die Deutschen dann auch in Österreich die selben Chancen haben, einen Studienplatz zu bekommen, wie die Österreicher.

Das das System, so wie es jetzt ist, auf Dauer nicht funktionieren wird ist klar, aber das ist nun mal nicht die Schuld der deutschen Studenten bzw. der Wartenden, die nach jedem Strohhalm greifen, den sie bekommen können.
Deshalb ist das Statement des Threaderöffners (hab den Namen vergessen) auch nicht akzeptabel, denn nicht wir sind schuld sondern die österreichische Regierung oder wer auch immer.

Und wenn Ihr in der Lage wärt, warten zu müssen, dann würdet Ihr sicher auch jede Chance nutzen wollen, die sich Euch bietet. Denkt mal darüber nach!

Dr. Pschy
22.07.2005, 16:22
"Ich glaub nicht, dass in D mehr Ö studieren als umgekehrt, aber gut."

Ich sagte "in Relation". In absoluten Zahlen mit Sicherheit nicht!!

"UND: es WIRD wege geben, dass die deutschen nicht über die nächsten jahre nach österreich einfallen, es gibt schon pläne wie man das urteil umgehen kann."

Ja. Zulassungstest zum Beispiel. Die gelten aber dann sowohl fuer Oesterreicher als auch fuer Deutsche - also nix mehr mit Diskriminierung.

Sabbel
22.07.2005, 16:29
Was ich weiss, erteilt einem die ZVS in der Regel spätestens nach drei Jahren Wartezeit einen Studienplatz, oder?!?
Also nix 4-5, oder?

Weiters muss ich mich als ÖSTERREICHERIN von Lianes Gesagtem distanzieren, sie hat und will es nicht kapieren, das Problem ist das der österreichischen Regierung.Bedankt dich bei denen, die das schwarze Wolferl gewählt haben... Lass uns intern diskutieren, ob es die Liesl, der Wolferl oder vielleicht doch auch die Opposition verbockt hat.
Deutschland war es nicht! Vor 10 Jahren hat Ö den Beitritt zur EU unterschrieben, sorry, aber das Problem ist ein hausgemachtes, sie hätten es längst schon mal lösen müssen. Hat die Regierung aber nicht. Dafür haben sie feierlich die medizinischen Unis von der restlichen unabhängig gemacht, sodass die gar keine Wahl und Möglichkeit des Handelns mehr hatten...

Sie haben abgewartet. Die Klage war absehbar und auch deren Ausgang und jeder Ö, der ein biserl mitgedacht hat und im Herbst zu studieren beginnt, hätte sich schnell mal in D bewerben können, um einen Platz zu ergattern. Und einen NC von 1,5 oder was auch immer, schafft man in der Matura und auch mit den Oberstufennoten meist doch.


UND: es WIRD wege geben, dass die deutschen nicht über die nächsten jahre nach österreich einfallen, es gibt schon pläne wie man das urteil umgehen kann

Dazu kann man nur hinzufügen:
In meiner psychisch-physischen Konstitution manifestiert sich eine absolute Dominanz negativer Effekte über die labil existente Individualität deiner Person.
Und wahrscheinlich gibt es dann Pläne des EuGh wie man den Umgehung des Urteils umgehen kann?!

Hey Linachen, futtert einmal ein paar Benzos und lass den Samstagabend Jörgi Stammstisch sein, du hast sie ja ned alle.... [sorry, das musste jetzt aber raus]