PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mein Vorschlag: "Arzt-Praktikum" für angehende Krankenschwestern/pfleger



Seiten : [1] 2

Smartinchen
24.07.2005, 13:59
Inspiriert durch die zahlreichen Beiträge zum Thema Krankenpflegepraktikum und mein eigenes KPP im Moment hab ich mich gefragt, ob ein Praktikum beim Arzt für angehende Schwestern und Pfleger nicht auch mal was Sinnvolles wäre.

Wenn Medizinstudenten den Beruf der Schwester/ des Pflegers kennenlernen sollen, warum dann nicht auch umgekehrt?

Schließlich geht es auch darum, sich in die Lage der späteren Mitarbeiter hineinzuversetzen, um später eine gute Zusammenarbeit zu haben. Medis lernen bei fast jedem Praktikum (siehe Threads) die unangenehmen Tätigkeiten der Schwestern kennen, vielleicht sollten Schwestern auch mal in den Genuss der 80-Stunden-Woche etc. kommen. ;-)



Zugegebenermaßen habe ich (leicht frustriert von meinem KPP und einigen Schwestern, die die Ärzte für überbezahlte Nichts-tuer halten und die Drecksarbeit auf SchülerInnen und Praktikanten/Innen abwälzen) erstmal an "Rache" gedacht, als mir die Idee kam, aber eigentlich fände ich es - als Pendant zum Krankenpflegepraktikum - garnicht schlecht. :-meinung

Evil
24.07.2005, 14:24
Naja, die Krankenpflegeausbildung ist ja von der zeitlichen Länge her nicht mit dem Medizistudium vergleichbar, und als SchwesternschülerIn sieht man ja auch, was die Ärzte machen.

Was wäre der Nutzen?

Schneewitche
24.07.2005, 14:33
Ich fänd so was ja gar nicht schlecht :-)
Ich kenne nämlich die Erzählung von der Stationsschwester, das sie mal mit im OP war und ihr da sofort schlecht geworden wäre, so viel Blut und so und da ist sie wohl nach 2min umgekippt.
Ich fända gar nicht mal schlecht wenn schwestern Nachtdienste mitmac^hen, wenn Ärzte die gsnze Nscht von Station zu Station mitpendeln müssen, weil so wenige Dienst haben.
Naja, verwirklichen lassen wird sich das wohl nicht, aber ne lustige Idee wärs schon :-D

Hellequin
24.07.2005, 14:43
Ich fänd so was ja gar nicht schlecht :-)
Ich kenne nämlich die Erzählung von der Stationsschwester, das sie mal mit im OP war und ihr da sofort schlecht geworden wäre, so viel Blut und so und da ist sie wohl nach 2min umgekippt.
Ich fända gar nicht mal schlecht wenn schwestern Nachtdienste mitmac^hen, wenn Ärzte die gsnze Nscht von Station zu Station mitpendeln müssen, weil so wenige Dienst haben.
Naja, verwirklichen lassen wird sich das wohl nicht, aber ne lustige Idee wärs schon :-D
Während der Krankenpflegeausbildung hat man sowohl einen OP-Einsatz als auch Nachtwachen zu absolvieren. ;-) Und die meisten Pflegekräfte müssen auch regulär Nachtwachen machen ... und da bist du die ganze Nacht wach ... und hast nicht mal die theoretische Möglichkeit zu schlafen.

Nachtschicht
24.07.2005, 15:21
... mit dem Unterschied, dass eine Schwester ihre 8-9 Stunden-Schicht nachts macht und damit dann fertig ist, wohingegen der Arzt eine wesentlich längere Schicht hat und kreuz und quer durch's Haus rennt.

Cassy
24.07.2005, 15:30
Sagt mal, sollen wir dann nicht alle mal in die Jobs hineinschnuppern, gegenüber welchen wir Vorurteile haben??? Ich bin der Meinung, dass man es echt übertreiben kann. :-(

Ich hatte bisher auch OP- bzw Anästhesieeinsatz, habe unendliche Nächte auf verschiedenen Stationen abgeleistet und ich wage zu behaupten dass ich weiss, wie sich ein Arzt fühlt. Zumindest gab es bei mir auch schon Dienste, bei denen ich knapp auf 24 Stunden kam.

Noch ne kleine Anmerkung: bei uns dauerd die Nachtschicht 9,9 bzw 10 Stunden. Und mit einem Spät-Frühwechsel ohne eingehaltene Nachruhe (was leider nicht immer möglich ist) kommen auch wir "bösen" Krankenschwestern auf Arbeitszeiten, die denen der Ärzte schon recht nahe kommen.

HonorisCausa
24.07.2005, 15:35
Inspiriert durch die zahlreichen Beiträge zum Thema Krankenpflegepraktikum und mein eigenes KPP im Moment hab ich mich gefragt, ob ein Praktikum beim Arzt für angehende Schwestern und Pfleger nicht auch mal was Sinnvolles wäre.

Wenn Medizinstudenten den Beruf der Schwester/ des Pflegers kennenlernen sollen, warum dann nicht auch umgekehrt?

Schließlich geht es auch darum, sich in die Lage der späteren Mitarbeiter hineinzuversetzen, um später eine gute Zusammenarbeit zu haben. Medis lernen bei fast jedem Praktikum (siehe Threads) die unangenehmen Tätigkeiten der Schwestern kennen, vielleicht sollten Schwestern auch mal in den Genuss der 80-Stunden-Woche etc. kommen. ;-)



Zugegebenermaßen habe ich (leicht frustriert von meinem KPP und einigen Schwestern, die die Ärzte für überbezahlte Nichts-tuer halten und die Drecksarbeit auf SchülerInnen und Praktikanten/Innen abwälzen) erstmal an "Rache" gedacht, als mir die Idee kam, aber eigentlich fände ich es - als Pendant zum Krankenpflegepraktikum - garnicht schlecht. :-meinung


Ich habe selten so eine sinnlose und dumme Idee gehört wie diese!! Und noch mehr verwundern mich die Antworten, die bis jetzt dazu gegeben worden sind!!
Ich kann als wartender Möchte-Gern-Medizin-Student und Krankenpflegeschüler im Oberkurs wohl behaupten, dass man während der Ausbildung genügend Einsicht in den Beruf des Arztes mitbekommt und ich gehe stark davon aus, dass sich an den negativen Kontakten zu Schwestern während des KPP nichts ändern wird, selbst wenn man diese sinnlose Idee wirklich ausführen würde.
Ich sehe mich sekbst selten in der Position, dass ich meine "Kollegen" in Schutz nehmen muss, schon allein da ich selber von der Krankenpflegeausbildung nicht sehr überzeugt bin, aber trotzdem kann ich an dieser Stelle diese ignorante Einsaicht nicht so einfach stehen lassen. Ich frage mich wirklich ob man mit so einer Einstellung ein guter Arzt werden kann....

HonorisCausa
24.07.2005, 15:36
Sagt mal, sollen wir dann nicht alle mal in die Jobs hineinschnuppern, gegenüber welchen wir Vorurteile haben??? Ich bin der Meinung, dass man es echt übertreiben kann. :-(

Ich hatte bisher auch OP- bzw Anästhesieeinsatz, habe unendliche Nächte auf verschiedenen Stationen abgeleistet und ich wage zu behaupten dass ich weiss, wie sich ein Arzt fühlt. Zumindest gab es bei mir auch schon Dienste, bei denen ich knapp auf 24 Stunden kam.

Noch ne kleine Anmerkung: bei uns dauerd die Nachtschicht 9,9 bzw 10 Stunden. Und mit einem Spät-Frühwechsel ohne eingehaltene Nachruhe (was leider nicht immer möglich ist) kommen auch wir "bösen" Krankenschwestern auf Arbeitszeiten, die denen der Ärzte schon recht nahe kommen.


wenigstens eine, die weiß wovon sie spricht!!

Cassy
24.07.2005, 15:41
Danke HonorisCausa... :-))

Smartinchen
24.07.2005, 17:02
Ich rede nicht von Bestrafung für "böse" Krankenschwestern, sondern davon, dass Krankenschwestern auch mal die Arbeit des Arztes sehen/mitmachen, und zwar nicht so nebenbei bei ihrer Arbeit, sondern als richtiges Praktikum (meinen letzten Paragraphen hätte ich vielleicht etwas anders ausdrücken sollen).

Was MICH wundert ist, dass sich hier vor allem (angehende) KrankenpflegerInnen gegen so ein Praktikum aussprechen und sich scheinbar angegriffen fühlen. Warum??? Würde hier nur ein angehender Medizinstudent sagen "Ich sehe die Arbeit der Krankenschwestern ja noch, wenn ich in der Klinik arbeite, wozu Praktikum" , würden wieder 10 Leute sagen "Du meinst wohl, du weißt, was Krankenschwestern so alles machen müssen, nur weil du mal in eine Klinik marschierst....!". Klingt irgendwie nach "Sollen die Medis mal arbeiten, aber wir? Nö!"

Sorry, aber mit den gleichen Argumenten könnte man auch gegen das Krankenpflegepraktikum sein! Als Arzt macht man auch mal Früh-, Spät- und Nachtschichten, 10 Stunden (meist wohl mehr) sind auch oft drin und was man als Praktikant die meiste Zeit so macht (Botengänge, Getränke+Essen für die Patienten verteilen, (F-Raum) säubern, Geschirr spülen), das hat man meist ja schon zu Hause oder im Ferienjob gelernt. Wieso sollten Medis also mal bei den Schwestern reinschnuppern, umgekehrt aber nicht??

Smartinchen
24.07.2005, 17:09
Ich frage mich wirklich ob man mit so einer Einstellung ein guter Arzt werden kann....


Dann frage ich mich, ob man mit deiner Einstellung ("...als Krankenpflegeschüler im Oberkurs ... genügend Einsicht in den Beruf des Arztes...") ein guter Krankenpfleger werden kann.

Hellequin
24.07.2005, 17:13
Wieso sollten Medis also mal bei den Schwestern reinschnuppern, umgekehrt aber nicht??
Was für Tätigkeiten schweben dir den vor? Medikamente anordnen? Patienten operieren? Die Tätigkeiten, die du tatsächlich ableisten dürftest, machst du sowieso in deiner Ausbildung ... also wäre das nur doppeltgemoppelt.

Cassy
24.07.2005, 17:15
Als richtiges Praktikum? Rein rechtlich gesehen dürften diese dann aber nichts machen ausser zusehen, und das macht das Pflegepersonal tagtäglich, oder eben Verbände machen, spritzen etc... all die für Pflegepersonal typischen Tätigkeiten eben.

Ich bin zwar angehende Krankenschwester, allerdings mit dem Ziel später Medizin zu studieren. Und ich habe auch sicherlich nicht vor, all meine Kolleginnen und Kollegen zu verteidigen. Aber ich kann mir nicht vorstellen dass sich manche Menschen nur durch ein Praktikum ändern. Ausserdem frage ich mich, ob denn all die Pflegekräfte wohl nur meckern, oder wie kommst du auf die Idee dass diese solch ein Praktikum nötig haben? Wer nicht ganz blind seinen Alltag auf Station erledigt kennt doch die Situation der Ärzte.

Der Sinn des Krankenpflegepraktikums besteht eigentlich darin, den Kontakt zu Menschen zu erlernen, zu beobachten und zu dokumentieren, denn das lernt man im Studium in der ersten Zeit nicht während man im Hörsaal sitzt.



Dann frage ich mich, ob man mit deiner Einstellung ("...als Krankenpflegeschüler im Oberkurs ... genügend Einsicht in den Beruf des Arztes...") ein guter Krankenpfleger werden kann.



Diesen Kommentar finde ich ehrlich gesagt unsachlich und niveaulos!!! :-meinung

Sebastian1
24.07.2005, 17:21
Ich kann der Idee auch nichts abgewinnen. Ich bin selbst Krankenpfleger und arbeite als solcher seit mehreren Jahren neben dem Studium.
Die Krankenpflegeausbildung ist völlig anders strukturiert und nicht darauf ausgelegt, ärztliche Tätigkeiten zu übernehmen, sondern allenfalls sie zu unterstützen. Zudem kommt noch der zeitliche Faktor hinzu, der hier ja bereits genannt wurde, denn die Ausbildung dauert nun einmal gerade 3 Jahre.
Auch ist das Wissen einfach nicht voraussetzbar, um ein Praktikum im ärztlichen Dienst abzuleisten. Mit anderen Worten: als Praktikant im ÄD würde man schlicht ausschliesslich hinterherdackeln. Der Lerneffekt dabei ist zweifelhaft.
Zudem bietet die Fortbildung für examinierte Kräfte für speziellere Einsatzgebiete ausreichend Diversifikation (OP, ITS, Anästhesie, Lehre...).
Umgekehrt erteilt ein Arzt sehr wohl Arbeitsaufträge an das Pflegepersonal.
Ich sehe wie gesagt nicht den Sinn in deinem Vorschlag.

HonorisCausa
24.07.2005, 17:23
Dann frage ich mich, ob man mit deiner Einstellung ("...als Krankenpflegeschüler im Oberkurs ... genügend Einsicht in den Beruf des Arztes...") ein guter Krankenpfleger werden kann.

Da magst du auch recht haben, behaupte ja auch nicht von mir, dass ich zum Krankenpfleger geboren bin...



Was MICH wundert ist, dass sich hier vor allem (angehende) KrankenpflegerInnen gegen so ein Praktikum aussprechen und sich scheinbar angegriffen fühlen. Warum??? Würde hier nur ein angehender Medizinstudent sagen "Ich sehe die Arbeit der Krankenschwestern ja noch, wenn ich in der Klinik arbeite, wozu Praktikum" , würden wieder 10 Leute sagen "Du meinst wohl, du weißt, was Krankenschwestern so alles machen müssen, nur weil du mal in eine Klinik marschierst....!". Klingt irgendwie nach "Sollen die Medis mal arbeiten, aber wir? Nö!"

Dieses Praktikum ist nicht nur absolut sinnlos, sonder auch schon aus Sicht der Durchsetzung in keinster Weise durchsetzbar und realitätsfern!!
Und was den Sinn oder Unsinn eines KPP für den Medizinstudenten anbelangt, so habe ich dazu noch nichts gesagt, oder?
Und dieser Vorwürf ich wäre der Ansicht, "sollenb die Medis doch mal arbeiten, aber wir?", ist so lachhaft, dass ich das überhaupt nicht argumentieren will!!

Smartinchen
24.07.2005, 17:32
Diesen Kommentar finde ich ehrlich gesagt unsachlich und niveaulos!!! :-meinung

Was ist daran unsachlich und niveaulos? Er sagt, dass man als Krankenpflegeschüler genug Einsicht in den Arztberuf hat, als Arzt aber NICHT genug Einsicht in den Krankenpflegeberuf. Sehe ich nicht so, auch Ärzte rennen im Krankenhaus nicht "blind" durch die Gegend...



Dem Punkt mit dem Patientenkontakt stimme ich zu, das hat man im Studium nicht. Aber dafür hat die Krankenschwester in ihrer Ausbildung meist wenig von den wissenschaftlichen Arbeiten oder von OPs gesehen. Natürlich kann die Krankenschwester da nicht mitmachen, aber sie könnte ja zuschauen, sich solche Sachen erklären lassen etc.



@ Sebastian: Der Arztberuf ist doch auch nicht darauf ausgelegt, pflegerische Tätigkeiten zu übernehmen. Und es geht ja im Praktikum auch nicht nur darum, praktische Dinge zu machen. Als Krankenschwester hat man ja schon von Beginn an sehr viel Praxis, da könnten ein paar theoretische Sachen "aus der Vorlesung" auch mal interessant sein.

HonorisCausa
24.07.2005, 17:34
Was ist daran unsachlich und niveaulos? Er sagt, dass man als Krankenpflegeschüler genug Einsicht in den Arztberuf hat, als Arzt aber NICHT genug Einsicht in den Krankenpflegeberuf. Sehe ich nicht so, auch Ärzte rennen im Krankenhaus nicht "blind" durch die Gegend...



Dem Punkt mit dem Patientenkontakt stimme ich zu, das hat man im Studium nicht. Aber dafür hat die Krankenschwester in ihrer Ausbildung meist wenig von den wissenschaftlichen Arbeiten oder von OPs gesehen. Natürlich kann die Krankenschwester da nicht mitmachen, aber sie könnte ja zuschauen, sich solche Sachen erklären lassen etc.



@ Sebastian: Der Arztberuf ist doch auch nicht darauf ausgelegt, pflegerische Tätigkeiten zu übernehmen. Und es geht ja im Praktikum auch nicht nur darum, praktische Dinge zu machen. Als Krankenschwester hat man ja schon von Beginn an sehr viel Praxis, da könnten ein paar theoretische Sachen "aus der Vorlesung" auch mal interessant sein.


Absolut realitätsfern!! Darf ich mal fragen was du zur Zeit machst, bzw. ob du studierst oder noch zur Schule gehst - kann mir sonst diese Argumentation nicht anders erklären!

Hellequin
24.07.2005, 17:39
Aber dafür hat die Krankenschwester in ihrer Ausbildung meist wenig von den wissenschaftlichen Arbeiten oder von OPs gesehen. Natürlich kann die Krankenschwester da nicht mitmachen, aber sie könnte ja zuschauen, sich solche Sachen erklären lassen etc.
Wie schon weiter oben gesagt, ist ein Einsatz im OP in der Ausbildung mit inbegriffen.


Als Krankenschwester hat man ja schon von Beginn an sehr viel Praxis, da könnten ein paar theoretische Sachen "aus der Vorlesung" auch mal interessant sein.
Du hast trotzdem genügend Theorie in der Ausbildung und besuchst später genügend Fortbildungsveranstaltungen.
Ich habe den leisen Verdacht das du gar keine richtige Ahnung hast wie eine Krankenpflegeausbildung aufgebaut ist. :-nix

Dr.Nemo
24.07.2005, 17:40
Ich dachte erst, dies wäre ein recht ironisches Thema gewesen, aber ihr meint das ERNST?!

:-wow

--> Zu behaupten, das wir Schwestern dann auch mal eine 70h-Stunden-Woche kennenlernen???
Leutchens, es gab Monate da hatte ich keinen Tag frei, ich kenne dies!

--> Um zu wissen wie Ärzte arbeiten?

LOL, ich erinner mich an zahlreiche Visiten, wo Ärzte korrigiert werden mußten^^

Erinnere mich, das ich an meiner Ausbildung sehr facettenreiche ärztliche Tätigkeiten bereits gesehen habe und das nicht im Rahmen eines 3-wöchigen Praktikums, sondern während 3 Jahren!!!!
Meine restliche Zeit gar nicht mitgezählt..

LOL (ich komm aus dem Lachen nicht mehr raus^^) ich erinnere mich auch, das mir im OP auch schlecht wurde, ich mich setzen mußte, bei dem fiesen Eisengeruch, aber ich kann mich auch erinnern wie n Famulant beim Öffnen einer vollgesch*ssenen Pampers kollabiert ist..

Frische Abiturienten kennen aber weder den einen noch den anderen Beruf, daher finde ich das Praktikum für Mediziner in der Pflege sehr sinnvoll.. Die genaueren Gründe kann man sich hier im Forum ja zusammensuchen, es kam wohl schon recht oft^^ :-?

*Fassungslos*
Und es wundert mich nicht, das man mit so einer Scheuklappeneinstellung nur Putzen muß :-nix

Gruß, *Schwester*-Plus-Studmed-Steffi-

Sebastian1
24.07.2005, 17:40
@ Sebastian: Der Arztberuf ist doch auch nicht darauf ausgelegt, pflegerische Tätigkeiten zu übernehmen. Nein, aber ebendieser Berufsgruppe gibt man Arbeitsanweisungen. Ich sehe nicht dein Problem. Und
"Wir müssen bei denen Praktikum machen, also warum nicht die bei uns" ist GAR kein Argument. Ich hab auch keine Lust den Sinn des Pflegepraktikums zu diskutieren. Es geht ja um deine Idee hier. Und die ist nunmal absolut realitätsfern und nicht sinnvoll.