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Yemaya
03.08.2005, 07:32
Wer kann mir helfen? Welche Polypen haben ein höheres Entartungsrisiko:
- Villöse oder
- tubuläre
Adenome?????????????????????
Und was ist die Ätiologie des Prostata- CA???????????????
Vielen Dank! :-???

Evil
03.08.2005, 16:23
Villöse Adenome haben das höhere Entartungsrisiko (mir schwirrt was von 50% im Kopf herum)...

Ätiologie des Prostata-CA ist meines Wissens nicht bekannt.... und hängt auch nicht mit der Prostatahyperplasie zusammen..

Eilika
03.08.2005, 18:21
Es gibt aber beim Prostata-Ca schon Risikofaktoren...
Zum einen natürlich das Alter, dann spielen aber auch Ernährung und ethnische Zugehörigkeit/regionale Unterschiede eine Rolle...aber ganz genau hab ich es jetzt auch nicht im Kopf...

Werwolf
03.08.2005, 20:41
villÖSE sind bÖSE. Super-Eselsbrücke ;-) :-))

die chondropathia
03.08.2005, 20:49
Die Ätiologie des PCA ist nicht geklärt, diverse Hypothesen.
Das PCA ist bei Negroiden deutlich häufiger als bei Kaukasiern.
Klinisch wichtig ist die familiäre Häufung: Brüder und Söhne haben ein 3fach erhöhtes Risiko und erkranken etwa 10 Jahre früher.
Screening bei diesen Risikogruppen daher 5 Jahre früher als normal, d.h. schon mit dem 40. Lj.
Mehr braucht man IMHO nicht zu wissen.

my two cents, echelle!

FataMorgana
03.08.2005, 21:17
Zu den Polypen wäre noch zu sagen, dass "Polyp" ein makroskopisch-deskriptiver Begriff ist (aus der Coloskopie) und nicht unbedingt ein Risiko für die Entstehung eines Carcinoms darstellen muss. Entscheidend ist die Histologie: Handelt es sich um ein Adenom, so besteht ein Entartungsrisiko. Bei villösen Adenomen ist es am höchsten, gefolgt von den tubulovillösen und den tubulären Adenomen. Außer vom histologischen Typ hängt das Risiko aber auch noch von der Adenomgröße, von zellulären Atypien und von der Wuchsform ab (breitbasig aufsitzende Adenome habe ein höheres Risiko).

Yemaya
03.08.2005, 21:22
Vien Dank euch allen!!!!!!

DevaShiva
03.08.2005, 23:12
Ausserdem senkt häufige (täliche) Ejakulation das Risiko für Prostatakrebs! :D

die chondropathia
04.08.2005, 08:39
Ausserdem senkt häufige (täliche) Ejakulation das Risiko für Prostatakrebs! :D
Nein, das von Hodenkrebs... ;o)

Rico
04.08.2005, 16:13
Genau.... häufige Ejakulation sind bei der Prostata eher Risikofaktoren für Prostadynie und chron. Prostatitis...

test
04.08.2005, 22:56
Also ich kenne das mit der Senkung des Karzinomrisikos durch häufiges Ejakulieren auch nur für das Prostatakarzinom. http://de.wikipedia.org/wiki/Prostatakrebs
Wikipedia kennt das auch, ich weiß keine Top Quelle, ich habe aber gerade keine Lust die wissenschaftliche Arbeit dafür zu suchen. Für Hodenkrebs wäre mir das allerdings neu. Wer kennt ne Studie dazu?
Achja soweit ich weiß soll die protektive Wirkung darin bestehen, dass das EPithel durch die höufige Nutzung besser ausdifferenziert.

andyebow
05.08.2005, 09:03
zur Ätiologie des Prostata-CA's: das Geschlecht des Patienten spielt eine übergeordnet wichtige Rolle :-wow

Evil
05.08.2005, 17:36
Was für'n Brüller, ich lach mich tot :-sleppy :-wow

die chondropathia
05.08.2005, 19:47
Tehe @ *LOL*:

Was ist ne Frau mit erhöhtem PSA-Wert?