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Evil
07.08.2005, 17:16
Amen :-D

Shakespeareslady
07.08.2005, 17:19
jawoll :-D

Leggo1
07.08.2005, 17:26
Soso, für Pubertär hälst Du das also.
Wie beschränkt.
Das menschen unterschiedlich sind, ist Dir vielleicht ein begriff?
Und das der Eine seine ERfüllung darin sieht, Klavier zu spielen, der andere vielleicht aber in einem schönen Sportwagen?
Was hat das mit pubertär zu tun.

Du musst nicht alles gleich persönlich nehmen, Mensch! Ich habe nix gegen Sportwagen - im Gegenteil! Aber ich finde es nicht prickelnd damit mit aufgedrehtem Subwoofer durch die Innenstadt zu kurven! Und ich würde die Autobahn nie als Rollercoaster-Ersatz verwenden - schon alleine aus Sorge um mich selbst und die restliche Benützer der AB!! Das heisst wiederum nicht, dass man auf der AB nicht mal aufdrehen kann (geht allerdings sehr selten), aber sicher nicht des Kicks wegen!
Mit pubertär meine ich, dass dies eben Ansichten eines Adoleszenten sind. Falls dir das besser gefällt...

übrigens: ich verstehe deinen Missmut bezüglich den Arbeitsbedingungen und der Bezahlung der Ärzte. Ich habe mir bei meiner Berufswahl ähnliche Sorgen gemacht und mich zeitweilen auch in eine Aggression hineingesteigert. In 5 Jahren siehst du das alles viel gelassener, auch wenn du das jetzt nicht glauben magst...hehe--wäre ich nochmals 5 oder 6 Jahre jünger, würde ich mich selbst steinigen für diese Aussage. Jetzt überlasse ich es dir @lieber Scuolfan.
:-top

Scuolfan
07.08.2005, 17:44
Ja ist ok!
Übrigens, ich besitze durchaus so viel Verantwortungsgefühl, dass ich nicht meine Mitautofahrer auf der Ab in Gefahr bringe, durch raserei.
Mir geht es da in erster Linie um das beschleunigen, von 0 auf 50, von 50 auf 120 etc.
Im Endeffekt kann ich dann gut auch mit 130 auf der Ab fahren.
Zudem fahre ich eigentlich nur dann schnell, wenn ich wirklich sicher bin, dass ich keinen gefährden kann.
D.h., Bedingungen müssen eine Strecke sein, die ich kenne, gut einsehen kann, keine Gefahren birgt, ich der Einzige bin, die breit genug ist. Dann trete ich gerne mal richtig drauf.
Aber nicht auf Leben und tot. Würde ich so fahren, hätte ich im Arztberuf absolut gar nichts verloren, denke ich.

Ich werde sehen, was kommt.
Wenn ich mir durch geschicktes Traden monatlich 2000-3000€ sichern kann, dann studiere ich, denke ich ,Medizin.
Mal sehen, was wird.
Gruss

thorsten83
07.08.2005, 17:52
Ich werde sehen, was kommt.
Wenn ich mir durch geschicktes Traden monatlich 2000-3000€ sichern kann, dann studiere ich, denke ich ,Medizin.
Mal sehen, was wird.
Gruss

:-)) sehr amüsant

Sei froh, wenn du für deine 2000€ im Monat keine 70 Stunden pro Woche arbeiten musst. Wenn du viel Geld verdienen möchtest, würde ich eher Ingenieur oder Informatiker werden. Und ein schnelles Auto kannst du dir vorerst dann auch nicht leisten (außer du wirst sehr schnell Oberarzt). Als frischer Facharzt verdienst du nicht wesentlich mehr als eine Krankenschwester.

funny
07.08.2005, 18:07
Ein sehr unterhaltsamer thread!!! Übrigens gilt mal eines meiner Meinung nach sowieso als Fakt:

Ein teures Auto, hohes soziales Prestige etc. kriegst du nur, wenn du gut bist. Ganz egal, was du studierst. Medizin, Maschinenbau oder Jura. Du kannst dir vornehmen, ein schicker plastischer Chirurg zu werden und der Jurastudent überholt dich für immer (auch ohne Auto), weil er einfach SEIN Fach gefunden hat und darin verdammt gut ist. Notar wird etc. Also was soll das? Auch als Arzt kannst du noch Geld machen oder eben auch nur genervter Durchschnitt sein.

Scuolfan
07.08.2005, 22:26
Für 2000-3000€ pro Woche können 5 -10 Stunden locker ausreichen...und das kann man wohl neben dem Studium im Monat noch aufbringen, auch bei Medizin.

Ich will aber weder Ingenieur noch Informatiker werden. Physik ist absolut NULL mein Interessensgebit und Informatik so in Teilen, aber lange nicht so wie die Medizin oder der Bankensektor .
Medizin ist schon "toll", es gibt viele interessant Themen und die Vorstellung, über dicken schweren Büchern zum Thema Innere zu hocken, motiviert mich eher, als dass sie mich abschreckt...ich sitze auch mal zum Spass zu Hause und blätter in der Gelben Liste, die mir mein Onkel mal geschenkt hat.
Aus Interesse....
Daher kommen für mich nur die Bereiche Medizin oder Bank + Börsenwesen beruflich in Betracht, beide aber durchaus verbunden mit journalistischen oder schreiberischen Tätigkeiten.
Oder Nachrichtensprecher, das wäre auch noch ein guter Job.
Gruss

Froschkönig
07.08.2005, 22:39
Ein teures Auto, hohes soziales Prestige etc. kriegst du nur, wenn du gut bist.
respektive die mittel dazu, :-meinung

Evil
08.08.2005, 16:30
Für 2000-3000€ pro Woche können 5 -10 Stunden locker ausreichen...und das kann man wohl neben dem Studium im Monat noch aufbringen, auch bei Medizin.
Äh, versteh ich das richtig? Mit 10 Stunden Wochenarbeitszeit willst Du bis zu 3000 Eur pro Woche verdienen??

Hast Du grad irgendso ein Kraut geraucht? :-keks

Protagoras
08.08.2005, 17:47
Äh, versteh ich das richtig? Mit 10 Stunden Wochenarbeitszeit willst Du bis zu 3000 Eur pro Woche verdienen??

Hast Du grad irgendso ein Kraut geraucht? :-keks

Mir fallen dazu nur Dinge ein, die die Approbation gefährden (Aus moralischen Gründen) :-wow

Scuolfan
08.08.2005, 23:24
Es sollte pro Monat sein, habe mich da vertan.

Aber es ist auch gut möglich, diese Beträge in einer Woche zu erzielen, und das sogar mit weniger als 5h Einsatz pro Woche.
Allerdings ist das Ganze dann nicht mehr Rentenfonds-Like wie der Großpapa es konservativ mag, wenn ihr versteht, was ich meine....
Mit einigen Kenntnissen und Interesse für die Materie Kapitalmarkt , dazu eine Portion Glück, und vieles ist machbar.
95% aller Menschen haben keine Ahnung, was der Kapitalmarkt alles für Produkte bietet, außer Aktien, Fonds und Anleihen...
Wie dem auch sei...Geld ist nicht alles, aber es erleichtert einiges.

Gruss

EzRyder
09.08.2005, 07:53
Es sollte pro Monat sein, habe mich da vertan.

Aber es ist auch gut möglich, diese Beträge in einer Woche zu erzielen, und das sogar mit weniger als 5h Einsatz pro Woche.
Allerdings ist das Ganze dann nicht mehr Rentenfonds-Like wie der Großpapa es konservativ mag, wenn ihr versteht, was ich meine....
Mit einigen Kenntnissen und Interesse für die Materie Kapitalmarkt , dazu eine Portion Glück, und vieles ist machbar.
95% aller Menschen haben keine Ahnung, was der Kapitalmarkt alles für Produkte bietet, außer Aktien, Fonds und Anleihen...
Wie dem auch sei...Geld ist nicht alles, aber es erleichtert einiges.

Gruss

Das erinnert mich an diese ganzseitigen dubiosen Werbeanzeigen in Magazinen. Ihr kennt sie bestimmt auch.

Fängt immer gleich an: Links oben ein kleines Foto eines unheimlich seriöse aussehenden Mannes namens Rainer S. Und dann der Text: "Ich habe da ein kleines Geschäft angefangen, erst nebenbei............blablabla, laber,laber....und jetzt verdiene ich 7000,- monatlich, kann mir diesen tollen Sportwagen leisten und habe meinem bisherigen Arbeitgeber und Ausbeuter gekündigt. Ganz nebenbei! Trauen sie sich auch glücklich zu werden......blabla,schwadronier"

Natürlich wird im ganzen Artikel kein einziges mal erwähnt, was man sich denn unter diesem "kleine Geschäft" vorzustellen hat. Warscheinlich Kugelschreiber zusammenbauen, die man dann selbst an den Mann bringen muss! :-D


so long

Leisure Suit Alex
09.08.2005, 09:43
Ja, ich hab auch nen paar ehemalige Chefärzte gekannt, die damals meinten, dass ihnen die paar Millionen DM im Jahr nicht reichen... dann haben sies mit Termingeschäften probiert, und siehe da: Frau weg, Haus weg, und bis zum Lebensende zitternd operierend.
Die Dinge bei denen man viel verdienen kann sind natürlich auch risikoreich, geschenkt kriegt man nix.
Aber im Grunde reicht das Geld das man als Arzt verdient doch um ganz passabel zu leben, man sollte sich auch mit was zufriedengeben können, nicht umsonst gibt es bei uns in der Region das Sprichwort: "Gier frisst Hirn."

Leggo1
09.08.2005, 13:37
Es sollte pro Monat sein, habe mich da vertan.

Aber es ist auch gut möglich, diese Beträge in einer Woche zu erzielen, und das sogar mit weniger als 5h Einsatz pro Woche.
Allerdings ist das Ganze dann nicht mehr Rentenfonds-Like wie der Großpapa es konservativ mag, wenn ihr versteht, was ich meine....
Mit einigen Kenntnissen und Interesse für die Materie Kapitalmarkt , dazu eine Portion Glück, und vieles ist machbar.
95% aller Menschen haben keine Ahnung, was der Kapitalmarkt alles für Produkte bietet, außer Aktien, Fonds und Anleihen...
Wie dem auch sei...Geld ist nicht alles, aber es erleichtert einiges.

Dieses Jahr war es ja auch kein Problem Geld zu verdienen - solange einem das Glück hold ist. Aber wie war deine Performance 2002/2003? Oder war da die Börse noch ein Fremdwort für dich :-)
Gemessen wirst du an deiner Langzeit-Performance, denn die brauchst du um deine Villa, Sportboot, Lamborghini, den 2. und 3. Wagen, Luxus-Urlaub usw. zu finanzieren....

Scuolfan
09.08.2005, 21:47
EZRyder:
Bitte lesen was ich schreibe.
An der Börse ist man sein eigener Herr und niemand verspricht einem dubiose geschäfte. Man ist selber dafür verantwortlich, ob man etwas verdient, wieviel man verdient und wieviel und wann man verliert.
Das hat ncihts mit diesen Anzeigen der Leute zu tun, für die man sich in einem Schneebalsystem 3 Monate prostituieren soll, bis man auf den trichter kommt, man wurde nur benutzt.

Leggo!:

Deine Aussage ist ebenfalls ein Zeugnis mangelnder Kenntnisse der Börse.
Ich schrieb, dass man Papiere handeln kann, die kaum jemand kennt.
Das man mir reinen Aktien in Baisse Phasen wenig gewinne kann, wenn man ncith großes Glück hat und auf die Highflyer setzt, ist klar.
Aber mit Derivaten kann man sich an Crashes richtig erfreuen.
Aber ich gebe Dir recht: Ein einmaliger Trade macht noch keinn gewinner. Traden an der Börse ist geprägt durch ständige gewinne und verluste. Letztere kratzen beharrlich am Selbstvertrauen und lassen einen immer wideer gegen sich selber und die eignen Emotionen kämpfen.
Aber mit geschicken Strategien ist das Ziel, in 51 von 100 Spekulationen postitiv darzustehen, durchaus machbar. VOn der Differenz zwischen den 51 Gewinnen und 49 verlusten muss man dann leben, resp. sich ein angenehmes Zubrot verdienen.
Aber beenden wir dieses Thema. Hier ist ja nicht das Forum vom Handelsblatt.
Greetz

Leggo1
09.08.2005, 22:57
Leggo!:
Deine Aussage ist ebenfalls ein Zeugnis mangelnder Kenntnisse der Börse.
Aber mit geschicken Strategien ist das Ziel, in 51 von 100 Spekulationen postitiv darzustehen, durchaus machbar. VOn der Differenz zwischen den 51 Gewinnen und 49 verlusten muss man dann leben, resp. sich ein angenehmes Zubrot verdienen.
Aber beenden wir dieses Thema. Hier ist ja nicht das Forum vom Handelsblatt.
Greetz

Derivate Papiere verstärken die Schwankungen im Aktienmarkt und erhöhen somit Gewinn und Verlustmöglichkeit. Es ist überhaupt nichts anderes (und mir auch nicht unbekannt). Es ist auch nicht die Frage, ob es Puts und Calls gibt und dass man auch im Negativtrend fett gewinnen kann. Nur - die alleinige Kenntnis der Börsenmechanismen und evt. der Marktanalyse machen aus dir noch keinen Langzeit-Winner. In Zeiten mit unbeständigen Trends ist die Aussage des Markttechnikers nicht mehr viel wert. Dann brauchst du vielleicht eben doch profunde Kenntnisse was hinter den Papieren steckt, die du kaufst, z.B. Infos über Produkte und Unternehmungen und entsprechende Trends - eben ein MEHRwissen gegenüber anderen Anlegern.
Sorry, das was jetzt etwas off-topic.

Ich glaube dir nicht, dass du monatlich 2'000 bis 3000 Euro gewinnst und das konstant! D.h. Ende Jahr müssen nach deiner Rechnung 30'000 Euro bleiben. Bei 49 Verlusten und 51 Gewinnen aus 100 Trades (nehmen wir an, es sind alle im gleichen Umfang), müsste dein Gewinnn aus 2 Trades resultieren (die anderen 49 Verluste und 49 Gewinne gleichen sich aus). Also zweimal ein Trade mit 15'000 Gewinn, das braucht ein Investionsvolumen von (bei 20% Gewinn - das ist sehr hoch) 75'000 Euro. Und dieses Geld muss flüssig vorliegen. Wie gesagt, das glaube ich dir mal nicht.

der_Fragende
10.08.2005, 08:10
War sehr amüsant das bis jetzt zu lesen. Mir fehlen aber noch die Menschen, die einen für Herbalife oder Amway-Kochtopf-Verkauf gewinnen wollen. Alles ganz seriös versteht sich...2000-3000 Euro im Monat... :-wow
ABer das Forum gewinnt durch sowas an Humor. Der Arzt von morgen sollte sich auch den finanziellen Gelüsten nicht verschließen, zuweilen zu meiner Überaschung auch hier ein beachtlicher Teil meint Ärzte würden schlecht verdienen. Schlecht im Vergleich zu was bzw. wem? Selbst Mike Tyson muss heutzutage in weniger jugendfreien Filmen auftreten, um sich sein Brot zu verdienen und da meckern die Ärzte, dass es wieder etwas weniger gibt. Davon ausnehmen muss man wahrscheinlich wirklich die Krankenhausärzte. Die Arbeiten viel und etrhalten dafür kein unglaublich hohes aber doch ein solides Gehalt. Betrachte ich aber den Arzt der seine Praxis direkt eine Etage unter meiner Wohnung führt, so könnte er allein mit seiner Fülle an AUtos wahrscheinlich schon mit dem Scheich von Brunei konkurieren und das alles bei mehr als gemütlichen Arbeitszeiten (9-12 und 15-17.30). Meist aber gefährden angebliche Computerprobleme seine Tätigkeit und so bleibt ihm nichts anderes übrig als die Praxis auch mal einen Tag geschlossen zu lassen. Ich könnte noch einige Beispiele nennen, aber ich habe keine Lust euch noch weiter zu langweilen. Vielleicht aber liege ich auch falsch und dieses hohe Einkommen resultiert doch aus dubiosen Aktiengeschäften oder der Tätigkeit als Versicherungsvertreter im Außendienst?

Evil
10.08.2005, 18:09
Ich könnte noch einige Beispiele nennen, aber ich habe keine Lust euch noch weiter zu langweilen. Vielleicht aber liege ich auch falsch und dieses hohe Einkommen resultiert doch aus dubiosen Aktiengeschäften oder der Tätigkeit als Versicherungsvertreter im Außendienst?
Nö, aber wie es aussieht kennst Du nicht gerade repräsentative Beispiele der niedergelassenen Kollegen. Sind Dir so nette Details wie Regress und Budget ein Begriff?