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Evil
20.03.2009, 19:19
Für meine 26-30 h - Dienste in Deutschland bekomme ich 50 Euro extra vor Steuern. Danach darf ich nach Hause fahren in einem Zustand, der gefühlt 2 %o Alk entspricht.
Also sorry, daß ich politisch unkorrekt werde, aber wenn Du heutzutage noch 26h-Dienste schiebst, bist Du ein Trottel.

@dengo: von einer differenzierten Betrachtung hab ich bei Dir noch nix gelesen, sondern bislang nur Stammtischparolen. Wenn Du dieses Niveau mit vorgeblicher Lebenserfahrung und angeblich "ehrlicher Meinungsäußerung" begründest, kannst Du groß in die Politik einsteigen! Aber nicht in Sachdiskussionen...

Bastian
20.03.2009, 21:05
Hört denn das Verbreiten falscher Behauptungen über die Bereitschaftsdienste nie auf? Das ist ja widerlich.

Wer sachliche Informationen über Bereitschaftsdienste sucht, kann dies dort tun:

http://www.medi-learn.de/medizinstudium/foren/showthread.php?t=42455&highlight=dienste+bereitschaftsdienst

http://www.medi-learn.de/medizinstudium/foren/showpost.php?p=671022&postcount=10

Grüße

habichnicht

Im zweiten Link kann man Informationen über gesetzliche / tarifverträgliche Bestimmungen zu Bereitschaftsdiensten, aber wenig über die realen Zustände in den Krankenhäusern erfahren. Der berühmt berüchtigte Unterschied zwischen Theorie und Praxis halt. Das Nachtippen von offiziellen Texten hat leider wenig mit sachlichen Informationen zu tun. Papier ist nun mal geduldig.

habichnicht
21.03.2009, 07:05
Das Nachtippen von offiziellen Texten hat leider wenig mit sachlichen Informationen zu tun.

Ich habe weder im zweiten Link, noch in irgend einem anderen Beitrag offizielle Texte nachgetippt, denn dafür wäre mir meine Zeit auch viel zu schade.
Im ersten Link stehen mehrere Seiten mit selbst verfassten Texten und konkreten Berechnungen zu Bereitschaftsdiensten. Aber das Lesen eines Threads mit 68 Beiträgen war Dir wohl zu mühsam. Zum Polemisieren eignen sich ja auch ein paar locker hingeschriebene unbelegte Behauptungen viel besser.

Thread über Bereitschaftsdienste für alle, die sich wirklich informieren und nicht nur MB-Propaganda aus dem Jahr 2006 nachplappern wollen:
http://www.medi-learn.de/medizinstudium/foren/showthread.php?t=42455

(http://www.medi-learn.de/medizinstudium/foren/showpost.php?p=610075&postcount=28)

rate mal
21.03.2009, 08:40
Kurzes Statement zur Kritik an Ulla Schmidt:

Tatsache ist, dass es seit 1949 KEINEN Mediziner in der Position des Bundesgesundheitsministers gab. Natürlich kann man sagen "Ulla Schmidt ist keine Ärztin und hat als Sonderschullehrerin keine große Ahnung von der praktischen Seite des Systems". Das Argument ist vollkommen korrekt. Jedoch sehe ich beide Tatsachen, ebenso den mangelnden Einsatz der Ärzteschaft und auch der Studenten für standespolitische Interessen, als eines der Hauptprobleme im gesundheitspolitischen Kontext. Aufgrund von Partialinteressen einzelner Berufsgruppen haben wir uns das Heft schon vor Jahren aus der Hand nehmen lassen. Es ist unabdingbar, dass man seinen Frust äußert. Aber es ist viel unabdingbarer, diesem Frust auch Taten folgen zu lassen und sich zu ENGAGIEREN (Partei, Berufsverband). Leider endet das Verständins für die Notwendigkeit des persönlichen Engagements oft an den Schiebetüren der eigenen Station :-meinung
:-top


Und noch schlimmer als die schweigende Mehrheit der berufspolitisch Passiven sind für mich Aktivisten, deren berufspolitische Aktivitäten aus dem Schreiben polemischer und sachlich mehr oder weniger falscher Leserkommentare zu Presseartikeln oder in Internetblogs und Internetforen bestehen. Solche Leute diskreditieren den ganzen Berufsstand.

dengo62
21.03.2009, 18:53
blaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa

blaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa

das ist meine wirkliche meinung ohne polemik:)))))))))))

little_lunatic
21.03.2009, 20:59
blaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa

blaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa

das ist meine wirkliche meinung ohne polemik:)))))))))))
das ist das intelligenteste was ich bisher in dem thread gelesen habe

Bastian
22.03.2009, 12:39
Hört denn das Verbreiten falscher Behauptungen über die Bereitschaftsdienste nie auf? Das ist ja widerlich.

Wer sachliche Informationen über Bereitschaftsdienste sucht, kann dies dort tun:

http://www.medi-learn.de/medizinstudium/foren/showthread.php?t=42455&highlight=dienste+bereitschaftsdienst

http://www.medi-learn.de/medizinstudium/foren/showpost.php?p=671022&postcount=10

Grüße

habichnicht


habichnicht schrieb sachlich informativ im eigenen Link:

Die 29 Euro, die Du errechnet hast, wären nicht die Bezahlung für 24 Stunden Arbeit, sondern lediglich das Zusatzeinkommen, das du dafür bekämst

Bastian schrieb:

Für meine 26-30 h - Dienste in Deutschland bekomme ich 50 Euro extra vor Steuern.

Die beiden letzten Aussagen beinhalten das Gleiche (ich habe lediglich eine andere Dienststufe bei meinen Berechnungen zu Grunde gelegt).

Wen willst Du nun also falscher Behauptungen bezichtigen? Dich selber offensichtlich. Schon mal was von dissoziativer Indentitätsstörung gehört?

Zitat habichnicht:

Das ist ja widerlich

habichnicht
22.03.2009, 12:52
habichnicht schrieb sachlich informativ im eigenen Link:Die 29 Euro, die Du errechnet hast, wären nicht die Bezahlung für 24 Stunden Arbeit, sondern lediglich das Zusatzeinkommen, das du dafür bekämst


Wenn schon, dann bitte ich darum, den ganzen Link zitieren und nicht nur einen halben aus dem Zusammenhang gerissenen Satz:


Zitat aus:
http://www.medi-learn.de/medizinstudium/foren/showpost.php?p=671022&postcount=10





Insbesondere für Dienste in der Woche ist das ja echt unverschämt wenig, was man für die 24h Schicht bekommt.

Hallo DocEmmettBrown, wir wollen doch bei der Wahrheit bleiben: Du bekommst für eine 24-Stunden-Schicht, die Du Mo, Di, Mi oder Do machst, nicht nur die acht Stunden, die Du an diesem Tag als Tagesvolldienst gemacht hast, zu 100 Prozent bezahlt, sondern Dir werden auch für den jeweils folgenden Tag, an dem Du nicht arbeitest, 8 Stunden mit jeweils 100 %igem Stundenlohn bezahlt. Die MB-Aktivisten vergessen das bei ihren Milchmädchenrechnungen gern.

Du hast quasi während Deines nächtlichen Bereitschaftsdienstes acht Stunden für den nächsten Tag vorgearbeitet. Nur das, was rechnerisch (hängt von der BD-Stufe ab) über diese acht Stunden hinausgeht, wird Dir am Monatende zusätzlich zu Deinem Grundgehalt ausbezahlt.

Bereitschaftsdienste an Mo,Di, Mi und Do bringen am wenigsten Zusatzeinkommen, weil man da auch die wenigsten zusätzlichen Stunden arbeitet, da ein relativ großer Teil des Bereitschaftsdienstes mit dem freien, aber trotzdem voll bezahlten folgenden Tag verrechnet wird.

24 h-Bereitschaftsdienste an Samstagen bringen das größte zusätzliche Einkommen, weil sie ganz als zusätzliche Arbeit angerechnet/bezahlt werden.

An Freitagen ist das Zusatzeinkommen durch Bereitschaftsdienste höher als an den anderen Werktagen, weil Samstage keine regulären Arbeitstage sind und Du deshalb während des Bereitschaftsdienstes nicht für den nächsten Tag vorarbeiten musst und die 16 Stunden Bereitschaftsdienst deshalb ganz als Zusatzarbeit angerechnet werden.

Im übrigen musst Du durchaus nicht an jedem Krankenhaus Bereitschaftsdienste machen. Es gibt auch zahlreiche Krankenhäuser, an denen nach 3-Schicht-Modellen gearbeitet wird. Dort werden alle Arbeitsstunden zu mindestens 100 Prozent bezahlt.

Der MB, der Dir sicher ein Begriff ist, hätte es bei den Tarifverhandlungen in der Hand gehabt, nur noch Arbeitszeitmodelle mit Schichtdienstmodellen - also ohne Bereitschaftsdienste - zuzulassen, aber er hat auf Wunsch zahlreicher Mitglieder Bereitschaftsdienste und opt-out-Vereinbarungen ausdrücklich abgesegnet. Deshalb habe ich kein Verständnis dafür, dass nun weiterhin über den schlechten Stundenlohn der Bereitschaftsdienste gejammert wird und in den einschlägigen Foren in schöner Regelmäßigkweit Leute auftauchen, die Milchmädchenrechnungen anstellen, in denen sie sich für die Tage, an denen sie im Anschluss an ihren Tagdienst noch Bereitschaftsdienste gemacht haben, auf einen Stundenlohn von 3 Euro oder so ähnlich runterrechnen.

Edit.:

DocEmmettBrown, Du bist der King. Du hast es sogar geschafft, einen Stundenlohn von 1,20 Euro zu suggerieren. :-))


MO-DO: (24-8,5)*0,6 - 8=1,3h (entspricht 29€für AÄ)
FR: (24-8,5)*0,6=9,3h (entspricht 207€ für AÄ)
SA: 24*0,6=14,4h (entspricht 321€ für AÄ)
SO: 24*0,6-8=6,4h (entspricht 142€ für AÄ)

Ist das korrekt? Insbesondere für Dienste in der Woche ist das ja echt unverschämt wenig, was man für die 24h Schicht bekommt.

Also zum hundertsten Mal:



NEIN. Das ist nicht korrekt. Mo, Di, Mi oder Do bekommst Du als Assistenzarzt für 24Stunden nicht 29 Euro, sondern je nach Tarifvertrag und Bereitschaftsdienststufe ca. 430 bis 550 Euro.

Die 29 Euro, die Du errechnet hast, wären nicht die Bezahlung für 24 Stunden Arbeit, sondern lediglich das Zusatzeinkommen, das du dafür bekämst, dass Du z. B. Montagnacht BD der Stufe I (60%, was übrigens nur noch selten vorkommt; meistens gibt es mehr) gemacht hättest und dafür aber am Dienstag frei gehabt hättest.

Ich hab' jetzt keine Lust, schon wieder die genauen Zahlen aus den Tarifverträgen
rauszusuchen. Außerdem gibt es hier im Forum schon einige Threads mit ganz genauen Berechnungen zu diesem Thema.


(http://www.medi-learn.de/medizinstudium/foren/showpost.php?p=671022&postcount=10)

anba
22.03.2009, 13:09
Für meine 26-30 h - Dienste in Deutschland bekomme ich 50 Euro extra vor Steuern. Danach darf ich nach Hause fahren in einem Zustand, der gefühlt 2 %o Alk entspricht.


Dann lass es doch sein. Es zwingt Dich doch keiner dazu. Mal ganz abgesehen davon, dass es gegen das Arbeitszeitgesetz verstößt und außerdem sowohl gegenüber den Patienten als auch anderen Verkehrteilnehmern unverantwortlich ist.

docmoechtegern
22.03.2009, 14:10
Wenn ein Busfahrer 1 Stunden zu lange fährt, drohen ihm saftige Strafen, weil er die Gesundheit seiner Passagiere gefährden würde.

Ein Arzt ist dagegen sogar per Gesetze/Verträge dazu verpflichtet bis zum Erschöpfungszustand eine intelektuell und manuell anspruchsvolle Arbeit zu verrichten. (..............)


Oh Mann, und da sage hier noch mal jemand, mein Pappi habe nicht Recht, wenn er behauptet, Arzt sei der beschi$$enste aller Akademikerjobs.

Dass Ärzte für einen Hungerlohn arbeiten müssen, ist ja nichts Neues, aber dass es sogar ein Gesetz gibt, das Ärzte verpflichtet, bis zum Erschöpfungszustand zu arbeiten, hab ich bisher noch nicht gewusst.

Mann, o Mann, wat et nit aans givt ....:-wow

Und dabei habe ich mal gelernt, vor dem Gesetz seien alle gleich. Dass für Busfahrer andere Gesetze als für Ärzte gelten, ist aber wirklich eine Schweinerei.
:-dagegen

Dagegen sollte die Ärztegewerkschaft - wie heißt sie nochmal? - aber unbedingt bis zur letzten Instanz klagen. Dieses Gesetz, das Ärzte zwingt, bis zur Erschöpfung zu arbeiten, gehört abgeschafft. :-meinung

Lava
22.03.2009, 14:19
Oh Mann, und da sage hier noch mal jemand, mein Pappi habe nicht Recht, wenn er behaupte, Arzt sei der beschi$$enste Job aller Akademikerjobs.


Dagegen sollte die Ärztegewerkschaft - wie heißt sie nochmal? - aber unbedingt bis zur letzten Instanz klagen. Dieses Gesetz, das Ärzte zwingt, bis zur Erschöpfung zu arbeiten, gehört abgeschafft. :-meinung

Ich hoffe das war jetzt ein Scherz :-wand

@Bastian: Wo zur Hölle arbeitest du denn??? Dir ist schon klar, dass das nicht so sein MUSS, oder?

schwarzwald
22.03.2009, 14:20
Das MUSS ein Scherz gewesen sein !!!!

docmoechtegern
22.03.2009, 14:28
(.....)
@Bastian: Wo zur Hölle arbeitest du denn??? Dir ist schon klar, dass das nicht so sein MUSS, oder?

Vielleicht ist Bastian ein Kollege des Assistenzarztes aus dem Assistenzarztblog, aus dem Schwester Stefanie einiges zitiert hat? Beim Betreiber dieses Blogs scheinen ähnliche Zustände zu herrschen wie an Bastians Krankenhaus:


(.....) Jedenfalls steht das so in diesem Blog eines Assistenzarzts: Klick! (http://assistenzarzt.wordpress.com/2008/01/20/wieviel-schuldet-ein-arzt-dem-staat/)



Kommen wir zu den Diensten. Auch hier arbeiten wir meist komplett durch, in der Regel auch ohne die gesetzlich vorgeschriebenen Pausenzeiten einzuhalten (die schieben wir zusammen, um 1,5 h schlafen zu können). Laut EU-Gerichtshof ist Bereitschaftsdienst gleich Arbeitszeit. Bedauerlicherweise hält sich nichtmal der MB-Tarifvertrag dran. In meinen Diensten habe ich eine Arbeitsauslastung von über 90%, meist 100%. Laut Tarifvertrag sollte meine Arbeitsauslastung maximal 90% betragen, theoretisch.
[......]
Hinzu kommen die Stunden, die uns von dem 90%igen Dienstgeld zu 100% abgezogen werden, weil wir nach dem Dienst nicht mehr arbeiten dürfen laut Gesetz (es inoffiziell aber tun).


Mann,Mann, Mann: Mehr als 24 Stunden am Stück durcharbeiten, vielleicht sogar 32 Stunden; nur wenn ich Glück habe, nachts mal 1,5 Stunden Pause machen können um zu schlafen; von 32 Stunden nur 8 Stunden voll bezahlt zu bekommen, die restlichen aber nur zu 90 Prozent? :-wand
Nö, nicht mit mir:-dagegen Da schenk ich mir doch das Physikum und wechsele lieber gleich das Studienfach.

Lava
22.03.2009, 15:31
Die Dienste sind nicht in jeder Fachrichtung so arbeitsintensiv. Und wenn man sich eine Fachrichtung aussucht, in der sie arbeitsintensiv sind, dass weiß man sowas vorher. Wenn man sich trotzdem dafür entscheidet, hat das irgendeinen Grund, z.B. den, dass man ganz einfach nichts anderes arbeiten will als genau das. Was natürlich kein Grund ist, sich nicht trotzdem für bessere Arbeitsbedingungen einzusetzen.

Bastian
22.03.2009, 15:32
Werde mich hüten zu verraten, wo ich arbeite. Das könnte womöglich Kollegen abschrecken, die wir so nötig zur Unterstützung brauchen ;-)

Mit zwei Kollegen mehr, welche von der Verwaltung eigentlich seit langem zugesagt sind, würde sich die Situation massiv entspannen.

Wie auch immer, mein Lamento ist in keinem Punkt übertrieben, auch wenn es hier manche nicht glauben mögen.

Immerhin freue ich mich zu lesen, dass es an vielen anderen Stellen offensichtlich nicht mehr so arg aussieht, das lässt für die Zukunft hoffen. Allerdings angesichts des zu erwarteten Ärztemangels wird die Arbeit künftig wohl nicht weniger werden. Vielleicht wirds mehr Geld geben, nach dem Motto: das Seltene ist wertvoller.

Lava
22.03.2009, 15:35
Bastian, da geht's uns ähnlich wie dir: 3 Kollegen mehr (deren Stellen offen, also von der Verwaltung abgesegnet sind) und wir müssten viel weniger arbeiten. Irgendwie geb ich ja die Hoffnung nicht auf, dass bessere Zeiten und neue Kollegen) kommen.

docmoechtegern
23.03.2009, 12:05
Diese Vermutungen ensprechen der Realität sehr wohl. Für meine 26-30 h - Dienste in Deutschland bekomme ich 50 Euro extra vor Steuern. Danach darf ich nach Hause fahren in einem Zustand, der gefühlt 2 %o Alk entspricht.

Wenn ein Busfahrer 1 Stunden zu lange fährt, drohen ihm saftige Strafen, weil er die Gesundheit seiner Passagiere gefährden würde. Ein Arzt ist dagegen sogar per Gesetze/Verträge dazu verpflichtet bis zum Erschöpfungszustand eine intelektuell und manuell anspruchsvolle Arbeit zu verrichten. Da scheint ja das Risiko für den Patienten niemanden zu interessieren.(.....)





Oh Mann, und da sage hier noch mal jemand, mein Pappi habe nicht Recht, wenn er behaupte, Arzt sei der beschi$$enste Job aller Akademikerjobs.


Dagegen sollte die Ärztegewerkschaft - wie heißt sie nochmal? - aber unbedingt bis zur letzten Instanz klagen. Dieses Gesetz, das Ärzte zwingt, bis zur Erschöpfung zu arbeiten, gehört abgeschafft.

Ich hoffe das war jetzt ein Scherz :-wand


Das MUSS ein Scherz gewesen sein !!!!

Wieso sollte das ein Scherz gewesen sein? :-nix Meint ihr, das Gesetz, das Ärzte zwingt, bis zur Erschöpfung zu arbeiten und es zulässt, dass diese nach 30 Stunden Arbeit im Krankenhaus im Zustand gefühlter 2 Promille Blutalkoholgehalt nachhause fahren, sollte nicht abgeschafft werden?

Übrigens habe ich es beim Googlen bisher nicht gefunden. :-nix Wie heißt denn dieses Gesetz? Wäre schön, wenn mal jemand einen Link dazu posten würde.

TonyClifton
23.03.2009, 12:32
Das ist ein Geheimgesetz, deshalb findest du es nicht! Das hat nichts mit seiner Nicht-Existenz zu tun. Der Gesetzgeber zwingt Ärzte zum Arbeiten bis zum Kollaps, es ist auch ein weiteres in Vorbereitung dass den Ärzten Erschöpfung verbieten wird, was das bedeutet kann sich jeder selbst ausmalen:

7 x 24h Dienst pro Woche!

docmoechtegern
23.03.2009, 12:34
Das ist ein Geheimgesetz, deshalb findest du es nicht! Das hat nichts mit seiner Nicht-Existenz zu tun. Der Gesetzgeber zwingt Ärzte zum Arbeiten bis zum Kollaps, es ist auch ein weiteres in Vorbereitung dass den Ärzten Erschöpfung verbieten wird, was das bedeutet kann sich jeder selbst ausmalen:

7 x 24h Dienst pro Woche!

OMG, das wird ja immer schlimmer. :-heul Was sich unsere Politikwer wohl sonst noch einfallen lassen werden? :-((

Gersig
24.03.2009, 13:16
Nebenbefundlich ein guter Artikel aus der FAZ:

Vergütung der Mediziner - Wird man als Arzt noch reich? (http://www.faz.net/s/RubD49D24F35F97418295DF414F94DF12B2/Doc~E6EB12F825AA64D278E0CE1847D4B3BE3~ATpl~Ecommon ~Scontent.html)