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Lava
12.08.2005, 19:29
Wie wird man eigentlich Oberarzt? Ich hab den Eindruck, an (Uni?)Kliniken gibt es fast nur Assistenten und Oberärzte. Fachärzte, die nicht Oberarzt sind, sind irgendwie selten... heißt das dann, dass man sich nach Erlangen des Facharztes entweder niederlässt oder OA wird? Wie gut stehen die Chancen auf ne OA Stelle? Wie alt ist man dann durchschnittlich?

test
13.08.2005, 18:40
Hallo,

also das mit den Oberärzten ist so ne Sache.
Das hängt davon ab was für eine Struktur der Chefarzt haben will. In freiburg in der Inneren ist es so, dass praktisch jeder Facharzt zum Oberarzt bzw. Funktionsoberarzt wird. Das heißt er verdient im grundegenommen wie ein Assistent hat aber ein paar mehr/andere Aufgaben. An anderen Kliniken ist das sicher anders, da gibt es in gleich großen Abteilungen vielleicht nur 3 Oberärzte. Dafür dann aber auch Fachärzte, die auch Stationsarbeit machen, das gabs in FR in der Inneren nicht. :-nix
Ansonsten werden Oberarztstellen ausgeschrieben und man bewirbt sich darauf. Es gibt aber auch normalerweise Fachärzte, die keine Oberärzte sind, nur in Freiburg zumindest in der Inneren praktisch nicht. Wie es in den anderen Abteilungen aussieht in FR weiß ich nicht. :-nix
Insgesamt irgendwie ziemlich undurchschaubar :-nix

Froschkönig
15.08.2005, 11:31
Es gibt SCHON Assis, die dan FA bereits haben..jedoch bewerben sich die meisten in der Folge irgendwo anders auf ne Oberarztstelle wenn sie vom Haus nicht genommen werden oder lassen sich nieder....leuchtet ja auch ein, daß man nach 5-6 Jahren Assi und bestandenem Facharzt irgendwie weiter kommen will ;-)

Evil
15.08.2005, 16:17
...andererseits bringen die Hintergrunddienste weniger Geld als die Hausdienste... und als Funktions-OA wird man teilweise auch nach BAT IIa bezahlt... :-keks