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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Berechnung der Notengrenzen



pappydee
19.08.2005, 21:24
Hi ihr,
Ich mach mir grad so meine Gedanken...
wie genau berechnen sich denn eigentlich die Notengrenzen? Ähnlich wie die Bestehensgrenze auch an den Ergebnissen der Referenzler?
Ich habe laut Medilearn 258 Punkte geholt...meint ihr, ich kann schon relativ sicher davon ausgehen, dass ich ne 2 kriege? Ich mein - immerhin können die Medilearn-Lösungen manchmal auch vom IMPP abweichen, oder weil dieses Jahr nur Referenzler dabei waren könnten doch irgendwie die Notengrenzen anders sein...was meint ihr? Wird es wie in den letzten Jahren aussehen (also ne 2 so ab um die 240 Punkte)?
liebe Grüße aus Heidelberg...


PS Ich fand den ersten Tag übrigens auch besser als den zweiten...mit Toll-Rezeptoren kann ich nix anfangen...Mainzer Pappnasen.

Snatchy
19.08.2005, 21:26
die Notengrenzen werden immer an Hand von Referenzlern Bestimmt

pappydee
19.08.2005, 21:35
okay, aber dieses jahr wird sich nicht sooo großartig was an den notengrenzen ändern, oder? also ich kann schon ruhig bleiben, oder?

Snatchy
19.08.2005, 21:39
also ich hab insgesamt 257 pkt (wobei die präventionsfrage noch aussteht, damit wären es auch 258) und mir ziemlich sicher dass es zur 2 reicht

MouseMan
19.08.2005, 21:54
Hab mal ne Frage:

Man konnte ja bereits auf der MediscriptCD die jeweiligen Punkte zu den korrespondierenden Noten bei den ehemaligen Physika sehen. Aber wie sieht das ganze nachher aus?! Wenn eine 2 eine Punktezahl von 250 erfordert, ist dann derjenige mit 249 der gea******te der dann ne 3 kriegt weil ihm ein Punkt fehlt, oder gibt es im Zeugnis auch die Abstufungen 2-, 3+, etc.?!

PS: Ach, und wird diese Note überhaupt abgedruckt oder wird nur EINE Gesamtnote aus schriftlicher und mündlicher Note errechnet?

Gruss MM :-top

Arbor
19.08.2005, 22:07
Also die notengrenze wird immer gleich berechnet

du nimmst die bestehensgrenze und guckst wieviele PTs dann zur vollpunktzahl noch sind. davon nimmste die hälfte+bestehnsgrenze da hastene 2.

nochmal als rechenbeispiel:

im schlechtesten fall ist die bestehensgrenze 60%, schlechter gehts ja nicht!
zwischen 60% und 100% sind 40% unterschied.die hälfte wären 20%

also beginnt dier 2 immer bei 80% oder besser (je nach bestehensgrenze)

80% sinds 256 PTS wenn keine Fragen rausgenommen werden. sonst siehts natürlich anders aus.

also 256 Punkte reichen IMMER zur 2.
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die Notengrenze für ne 3 Berechnet sich übrigens aus der MItte zwischen bestehensgrenze und Notengrenze für Note 2.


Arbor

Robinias
19.08.2005, 22:19
Das ist falsch.

Die Bestehensgrenze ergibt sich aus der Durchschnittspunktzahl - 22%. Sie kann damit durchaus unter 60% von 320 Punkten liegen.

Sollten so z.B. heute alle gemeinschaftlich 20 Fragen weniger richtig beantworten haben(wegen Ana), sinkt die Bestehensgrenze um 20 Fragen. Das ist zwar nur hypothetisch, zeigt aber wie VERÄNDERLICH die Bestehensgrenze ist.

cu

pappydee
19.08.2005, 22:26
ich glaube, du hast arbor nicht ganz verstanden. er meinte, dass man ab 256 punkten sicher ne 2 hat, genau wie man ab 60% sicher bestanden hat. dass man in der praxis immer weniger punkte braucht, ist ja klar...

morgoth
19.08.2005, 22:31
Ja, ich denke auch, dass arbors Rechenbeispiel richtig ist. Der "schlechteste" Fall bezieht sich halt auf die höchstmögliche Bestehensgrenze (sprich 60% von 320=192); in der Regel liegt sie jedoch niedriger und dementsprechend auch die Notengrenzen. Für eine 2 muss man also wie dargestellt im schlimmsten Fall mind. 256 Punkte schreiben, in der Vergangenheit war man aber mit 245 glaube ich schon dabei.

Was mich noch interessiert:
schriftlich 2 + mündlich 3 = Endnote "2,5" entspricht das einer 2 oder einer 3 oder steht wirklich 2,5 im Zeugnis? Wenn letzteres der Fall ist, wird dann auch mit 2,5 für die Abschlussnote (beide Abschnitte der ärztlichen Prüfung; Physikum + Hammerexamen) gerechnet?

Robinias
19.08.2005, 22:41
Hat sich da in der neuen AO was geändert?
- schriftliche: 2/3 der Endnote
- mündliche: 1/3 der Endnote
- Endnote wird gerundet

so war es nach alter AO. Auf ne 5 hinterm Komma kann man da glaub ich gar nicht kommen.

cu

morgoth
19.08.2005, 22:42
Ja, hat sich durch die neue äAppO geändert; das Mündliche und das Schriftliche zählen jetzt gleichberechtigt (je 1/2).

Arbor
19.08.2005, 22:52
Neue abo schriftlich zu müdnlich 1:1 und du musst jeden bereich bestehen.

@Robinias
Der User wollte wissen ob seine Punkte für eine " reichen, daher hab ich ihm den für ihn ungünstigsten fall durchgerechnet. wenn die bestehensgrenze noch absinken sollte (wie jedes jahr) wirds nur besser für ihn.

MFG

Stopsel
19.08.2005, 23:21
Hab nun insgesamt 167 Punkte erzielt, nach alter Approbationsordnung. Heißt das jetzt, ich muss hoffen und bangen oder kann ich mich wenigstens zu einem winzigen Teil freuen, dass ich noch ne 4 bekomme?

Hoffe nur, es trifft mit der Berechnung der Grenzen zu, so wie es hier steht.

Arbor
20.08.2005, 07:57
Ich wäre da an deiner stelle vorsichtig optimistisch das du es geschafft hast.

der erste tag war zwar einfach aber der zweite wird das alles wieder auf ein "normales niveau" ziehen und auch ähnliche bestehensgrenzen hervorbringen.

hohl dir mündliche ne 2 dann ist das alles wurscht *G*

Arbor

Unregistriert
20.08.2005, 09:03
Hi, nach alter AO kann man durchaus noch hoffen, dass 167 Punkte für ne 4 reichen. Ob das wirklich so ist, wird sich aber erst zeigen, wenn die Bestehungsgrenze offiziell da sind.

Hier nur mal ein Rechenbeispiel:

Wurden im Schnitt 185 Punkte von allen Alt-AOlern erreicht, liegt die Bestehungsgrenze bei 185-12% von 185.

185-22,2=162,7

Heißt also: Nach alter AO gäbe es mit 163 noch ne 4.

Unregistriert
20.08.2005, 16:32
Kann es sein das ich mit 160 Punkten bestanden habe nach der neuen AQ

Hellequin
20.08.2005, 17:19
Kann es sein das ich mit 160 Punkten bestanden habe nach der neuen AQ
Vielleicht. :-nix Wird jedenfalls knapp werden.