rollindeep
20.08.2005, 22:13
Die Tatsache, dass dieses Jahr nur ein Nachrückverfahren an den Universitäten stattfindet und nicht wie im Vorjahr bis zu 6, verschlechtert, so ist mir mittlerweile klar geworden, die Chancen, speziell für NC-Grenzgänger (u.a. ich!), enorm.
Das lässt sich am Beispiel München gut erklären: Letztes Jahr wurden hier insgesamt 6 Nachrückverfahren durchgeführt und bis zu einem Schnitt von 2,3 erhielten so Bewerber einen Studienplatz (O-Ton Studienbüro). Nach jedem Nachrückverfahren springen, aus welchen Gründen auch immer, wieder Leute ab. Die Plätze die frei werden, wurden bisher erneut an die Nachrückenden, sprich die "Nächstbesten" (bezüglich des Schnitts selbstverständlich), verteilt und man hielt so an dem Hauptkriterium im ZVS - Verfahren, dem "Grad der Qualifikation" fest. Nötigenfalls wurden schließlich die allerallerletzten Restplätze in einem Losverfahren vergeben, bei der der "Grad der Qualifikation" bekanntlich keine Rolle mehr spielt.
In diesem Jahr findet nur 1(!!!!) Nachrückverfahren statt und so wird, kurz vor Abschluss der Studienplatzvergabe, auf einmal, aus welchen Gründen auch immer, dieses sonst so gepriesene Kriterium "Grad der Qualifikation" fallen gelassen, gilt schlicht nicht mehr für Leute mit 1,9 - 2,3 und macht Platz für das Losverfahren bei dem sogar jemand teilnehmen kann, der sich im Vornherein gar nicht für Medizin beworben, geschweige denn interessiert hatte.
Meine Frage also: Warum das Ganze? Der Beschleunigung wegen? Ist mir doch wurscht ob ich Ende Oktober nachrücke oder erst Mitte November, in beiden Fällen ist der Zug hinsichtlich Präp - Kurs Plätzen u.ä. für dieses Semester meistens schon abgefahren.
Dafür bin ich aber wenigstens so behandelt worden wie die restlichen 95% der Bewerber.
Schade also, denn es wäre neben der vieler Anderer auch meine Chance gewesen, die mit dieser Verfahrensänderung verloren gegangen ist...rollindeep
Das lässt sich am Beispiel München gut erklären: Letztes Jahr wurden hier insgesamt 6 Nachrückverfahren durchgeführt und bis zu einem Schnitt von 2,3 erhielten so Bewerber einen Studienplatz (O-Ton Studienbüro). Nach jedem Nachrückverfahren springen, aus welchen Gründen auch immer, wieder Leute ab. Die Plätze die frei werden, wurden bisher erneut an die Nachrückenden, sprich die "Nächstbesten" (bezüglich des Schnitts selbstverständlich), verteilt und man hielt so an dem Hauptkriterium im ZVS - Verfahren, dem "Grad der Qualifikation" fest. Nötigenfalls wurden schließlich die allerallerletzten Restplätze in einem Losverfahren vergeben, bei der der "Grad der Qualifikation" bekanntlich keine Rolle mehr spielt.
In diesem Jahr findet nur 1(!!!!) Nachrückverfahren statt und so wird, kurz vor Abschluss der Studienplatzvergabe, auf einmal, aus welchen Gründen auch immer, dieses sonst so gepriesene Kriterium "Grad der Qualifikation" fallen gelassen, gilt schlicht nicht mehr für Leute mit 1,9 - 2,3 und macht Platz für das Losverfahren bei dem sogar jemand teilnehmen kann, der sich im Vornherein gar nicht für Medizin beworben, geschweige denn interessiert hatte.
Meine Frage also: Warum das Ganze? Der Beschleunigung wegen? Ist mir doch wurscht ob ich Ende Oktober nachrücke oder erst Mitte November, in beiden Fällen ist der Zug hinsichtlich Präp - Kurs Plätzen u.ä. für dieses Semester meistens schon abgefahren.
Dafür bin ich aber wenigstens so behandelt worden wie die restlichen 95% der Bewerber.
Schade also, denn es wäre neben der vieler Anderer auch meine Chance gewesen, die mit dieser Verfahrensänderung verloren gegangen ist...rollindeep