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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tag 2- Neue AO-Gruppe A 159 B 50- Prävention



Docydoc
20.08.2005, 22:16
Man könnte zwar darüber streiten, aber ich bin der Meinung, dass es sich hierbei um tertiäre Prävention handelt.

Denn: als Mutationsträgerin ist sie im Grunde ja schon "erkrankt". Die Mastektomie wäre dann der Versuch, eine Verschlimmerung zu vermeiden. Die Genmutation wird z.b. p53 betreffen oder einen Rezeptor, der nicht so funktioniert wie es sollte. Also ist sie defi nicht "gesund"

In alten Exmaina wurde z.b. das verringern des Körpergewichtet aufgrund von Hypertonie nicht zur primären Prävention gezählt. Hypertonie ist genausosehr/genausowenig eine Krankheit wie die Genmutation. Was denkt ihr?!

OliP
20.08.2005, 23:37
Deine Argumentation hängt halt entscheidend davon ab, ob eine Person mit einer Genmutation - ohne bisher phänotypische Ausprägungen - bereits als erkrankt/krank bezeichnet werden kann oder nicht.
Wenn nicht wär es Primäre Prävention, wenn ja dann tertiär.

Arbor
21.08.2005, 07:36
http://www.medi-learn.de/medizinstudium/foren/showthread.php?t=22727

viel spass beim lesen *G* ich bleine bei Primär weil nicht jeder der ein solches Gen hat krank ist!


Wobei ich einen Fall kenne, da hatte eine Patientin sowas für den Pancreas und die hat sich tatsächlich die Drüse rausnehmen lassen, mit all seinen nachwirkungen. war nicht wirklich gelungen ^^