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DjBonsai
10.09.2005, 17:27
Auf die Anmaßungen bin ich eingegangen und du hast sogar drauf geantwortet:





"Und das mit dem Stock finde ich auch ziemlich übertrieben. Man könnte genauso gut dich fragen, wer dir das Recht gibt bobbydigital zu sagen, was er zu tun und zu lassen hat. Vielleicht solltest du mal drüber nachdenken."

Och bitte nicht, ist doch Kindergarten!




Nunja...da bewegen wir uns dann doch nicht auf der selben gedanklichen Ebene. Hatte eigentlich mehr von dir erwartet, aber man kann niemanden zum denken zwingen. Das mit dem Kindergarten ist sicherlich einfacher, weil du sonst eingestehen müsstest, dass dir niemand das Recht gegeben hat. Kann man aber auch einfach als unangenehme Wahrheit im Raum stehen lassen.
;-)




Quatsch! Bitte nicht soviel zwischen den Zeilen lesen, sorgt nur für Mißverständnisse, was ich denke schreibe ich, ok? Im übrigen, eine gewisse Humorlosigkeit und Steifheit ist ein deutsches Klischee, und von ungefähr kommt das nun wirklich nicht. Siehe besagte Antwort von Bobbydigital um die wir uns hier streiten.


Naja...der Großteil der Menschen neigt dazu nicht klar zu sagen, was sie meinen. Aber gut zu wissen, dass es bei dir nicht so ist.
Die Humorlosigkeit und Steifheit sieht man doch schon, wenn man in ein Krankenhaus kommt (aus irgendeinem Grund fällt mir gerade dieses Beispiel ein :-)) ). Vieles könnte viel lockerer, lustiger und entspannter sein. Ich denke schon, dass sich dadurch viele Leute das Leben schwer machen. Es ist nicht nur ein Ruf oder ein Klische. In vielen Bereichen des Lebens ist es so, dass sich Menschen verhalten, wie sie es ihrer Meinung nach müssen, wodurch sie künstlich wirken, anstatt einfach sie selbst zu sein.
Ich lach gerne und werde mir das auch als Arzt nicht abgewöhnen, nur weil alle das Bild eines Arztes im Kopf haben, der mit düseterer Miene einem ein schlechtes Ergebnis oder eine unangenehme Diagnose mitteilt.



Glaub mir, noch kann ich klar denken! Was die unangenehme Wahrheit angeht schreibst du aber ganz schön tendenziös! Ich spreche hier niemanden seine Fähigkeiten aufgrund von Quasselein im I-net ab!


Ich würde auch niemandem seine Fähigkeiten absprechen, jedoch kann man bestimmte Tendenzen zu Persöhnlichkeitszügen doch recht schnell erkennen, wenn Leute hier längere Posts verfassen.



Na und ob ich Anerkennung im Beruf suche! Das ganze Leben dreht sich um Anerkennung. Ob diese durch Leistung, Glück, Schwindel oder Vitamin B erworben wird steht natürlich auf nem anderen Blatt.
Später eventl. mal auf Kongresse reisen ist doch sicherlich ne willkommene Abwechslung die ich nicht ausschlagen würde! Deswegen muss man doch nicht eingebildet und arrogant sein!


Hmm...auch ne Frage der persöhnlichen Einstellung. Ich habe ein so gesundes Selbstbewusstsein, dass ich es nicht nötig habe, dass mir jemand sagt, dass ich toll bin oder, dass ich was gut gemacht habe.
Das Gefühl etwas geschafft zu haben, kann auch der Antrieb sein. Mein persöhnlicher Antrieb ist Anerkennung jedenfalls nicht. Ich möchte nicht abstreiten, dass Anerkennung für mich nichts bedeutet, aber es ist halt nicht der Grund dafür, dass ich arbeite oder überhaupt irgendwas mache.

Wobei der größte Anteil von menschlichem Tun ja eh durch sexuelle Absichten motiviert ist, was wohl nicht in Verbindung mit Anerkennung zu bringen ist :-))



Später eventl. mal auf Kongresse reisen ist doch sicherlich ne willkommene Abwechslung die ich nicht ausschlagen würde! Deswegen muss man doch nicht eingebildet und arrogant sein!

Das seh ich ganz genauso. Aber es gibt viele Ärzte, die sich halt für was besseres halten.



Wer mit Patienten zu tun hat muss sich genug gefallen lassen, aber einen Maulkorb bindet mir keiner um! Im übrigen ist deine Ansicht zwar ehrenhaft aber rein theoretisch. Vertändniss kann man hinterher für so manche Dinge aufbringen aber jeder noch so friedfertige Mensch(ich zähle mich dazu) wird im Gesundheitswesen auch mal die Beherrschung verlieren.



Abwarten. Ich habe 10 Monate lang in der Pflege gearbeitet und nicht einmal die Beherrschung verloren, auch wenn ich mir so manches von den Patienten anhören musste. Das hat nichts mit einem Maulkorb zu tun. Ich sage schon, was ich zu sagen habe, wenn ich jemandem etwas zu sagen habe, aber in der Situation in der die Patienten sich befunden haben, konnte ich durchaus nachvollziehen, wieso sie manchmal auf bestimmte Dinge aggressiv reagiert haben. Ich denke, dass man da keinen klaren Menschenverstand erwarten kann.