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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Alkoholwirkung auf einer Berghütte



Dr. Hirsch
19.09.2005, 12:15
Hallo!
Ich habe als Nicht-Mediziner ein mir unerklärliches Phänomen beobachtet:

Der Konsum einer bestimmten Biermarke (5% Alkohol) wurde während einer Wochenendfreizeit auf einer Berghütte kaum wahrgenommen. Die gleiche Alkoholmenge führt im heimatlichen Flachland zu spürbaren "Rauschzuständen". Die Beobachtung wurde von vielen "Testpersonen" bestätigt.

Ist das mit der psycho-sozialen-stressfrei-Komponente zu erklären?

Wer kennt hier eine Antwort?

:-???

Evil
19.09.2005, 16:02
Da gibt es eine ganze Menge Faktoren, die das beeinflussen:

- Menge und Fettgehalt des Essens (je kalorienreicher und fetter, desto langsamer die Alkoholaufnahme)
- mehr Flüssigkeitsaufnahme (=Verdünnung) wegen körperlicher Anstrengung
- erhöhter Stoffwechsel aufgrund des Klimas und der körperlichen Anstrengung
- niedrigere Temperatur

Vielleicht warst Du auch einfach so besoffen, daß Du's nicht mehr gemerkt hast :-D

Doktor_No
19.09.2005, 16:21
bei mir knallt es eher doller rein in den bergen, allerdings empfinde ich die regeneration als schneller... :-party

Evil
19.09.2005, 16:53
Nee, nach einem etwas, ähm, grandiosen Hüttenabsturz bin ich da gemäßigt :-))

SidVicious
19.09.2005, 17:24
Hochspekultaitiv und ohne große Physik kenntnisse, könnte ich mir vorstellen, dass durch den niedrigeren Luftdruck der Alkohol sich schneller verflüchtigt.
Keine Ahnung ist nur so eine Idee....

Gruß
SidVicious

Evil
19.09.2005, 17:37
Aus dem Blut???

Doktor_No
19.09.2005, 17:57
da ich in der letzten rettungsdienst in einem der immer kurzweiligen artikel von herrn bastigkeit gelernt habe, dass der sektrausch schneller abnimmt, weil der alkohol durch die kohlensäure besser in die alveolen diffundieren kann (stichwort fahne), halte ich das wegen des niedrigeren partialdruckes in der höhe für gar nicht mal so schlecht, was unser sex pistol da zu bedenken gibt. widerspruch?? (bin lernfähig und -willig...) :-stud