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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Modell eines Auswahlverfahrens



News-of-the-world
19.09.2005, 20:50
So, mir ist gerade langweilig. Zeit für einen längeren Beitrag! Da eigentlich über die zvs meist geschimpft wird, möchte ich hier mal ein Alternativmodell vorstellen. Irgendwie wird von allen Seiten kritisiert. Ich darf das mal so zusammenfassen, dass wirklich zufireden eigentlich nur das knappe 1/6 der Bewerber ist, die über NC oder AdH einen Studienplatz bekommen (selbst die, die über Wartezeit einen erhalten, sind wegen des langen Wartens fast immer etwas resigniert). Die, die (relativ) knapp wegen ihres Abischnitts gescheitert sind, bemängeln, dass zuviel über Wartezeit vergeben wird. eigentlich alle Abgelehnten meckern dann noch darüber, dass zu wenig auf Motivation usw. bzw. zu sehr auf Noten geachtet wird. Also, nun ein Alternativmodell:

- Einen Studienplatz erhält nur derjenige, der durch ein bestimmtes zentrales Auswahlverfahren kommt. Sagen wir mal: 10-15 Bewerberzentralen in Deutschland, wo ein eintägiger Test bezüglich Motivation, aber auch Fähigkeiten in bestimmten Bereichen (ähnlich einem IQ-Test, nur die Fragen offener) durchgeführt wird.
- Für dieses Auswahlverfahren gibt es einen (allgemein erschwinglichen) Vorab-NC (etwa 2,2-2,5), um die Anzahl der Anwärter im Rahmen zu halten.
- Alternativ berechtigt eine abgeschlossene Berufsausbildung (Krankenpfleger/in, Physiotherapeut/ etc.) zur Teilnahme am Auswahlverfahren. So wird jedem das Recht zu studieren zuerkannt (ersetzt quasi die jetzige Wartezeitquote). Hat den Vorteil: Meiner Meinung nach erhöht Warten nicht die Qualifikation, wieso sollte jemand mit längerer Wartedauer ein Recht dazuerwerben? Ein guter Abischnitt, aber auch eine fertige Berufsausbildung erhöhen jedoch objektiv die Qualifikation.
- Es darf sich für dieses Verfahren maximal 2x beworben werden, dann ist der Zug endgültig abgefahren. Das vermeidet einen zu großen Bewerberrückstau und nimmt Karteileichen und diejenigen aus dem System, die nach mehrmaligem Bewerben einfach wissen, wie man sich bei dem Verfahren wo zu verhalten hat, da sie ja einen Erfahrungsschatz angesammelt haben (der aber für das Studium irrelevant ist, also kein Annahmegrund sein darf)

Ich hab mir das nicht grundsätzlich selber ausgedacht. Dieses System gibt es in den Grundzügen bereits: bei der in diesem Forum großteils so gescholtenen Bundeswehr. Ich finde das ein tolles und absolut faires Auswahlverfahren, dass ich jetzt nur noch um den Punkt erweitert habe, um das jetzige Wartezeitsystem aufzufangen. Was denkt ihr so grundsätzlich darüber (da ja hier oft Kritik mit der Antwort abgewiesen wird: "Es gibt ja keine Alternative zum jetzigen zvs-System)? :-nix

Xylamon
19.09.2005, 21:07
Schöne Idee :) Aber da gibt's leider ein paar Hindernisse...genauer gesagt 2-3

Zum ersten das liebe Geld, das kostet viel, mehr als jetztige Verfahren. Dazu muss die Frage geklärt werden: Wer soll das bezahlen? Wo ist der politishce Wille, diese Frage zu klären?
Dann gibtÄs noch die berühmten bürokratischen Mühlen, die diese Idee bis zur Unkenntlichkeit zermahlen und dann so um 2015 ausspucken

Notdoc
19.09.2005, 21:08
Sagen wir mal: 10-15 Bewerberzentralen in Deutschland, wo ein eintägiger Test bezüglich Motivation, aber auch Fähigkeiten in bestimmten Bereichen (ähnlich einem IQ-Test, nur die Fragen offener) durchgeführt wird. Zu teuer, wer bezahlt das?
Der Bund hat vielleicht das Geld dafür, aber auch nicht den Andrang, der zu erwarten wäre.


- Für dieses Auswahlverfahren gibt es einen (allgemein erschwinglichen) Vorab-NC (etwa 2,2-2,5), um die Anzahl der Anwärter im Rahmen zu halten.
Wer legt den fest und bei welchem Wert?
Es werden immer welche unzufrieden sein und es als ungerecht empfinden.


- Es darf sich für dieses Verfahren maximal 2x beworben werden, dann ist der Zug endgültig abgefahren. Das vermeidet einen zu großen Bewerberrückstau und nimmt Karteileichen und diejenigen aus dem System, die nach mehrmaligem Bewerben einfach wissen, wie man sich bei dem Verfahren wo zu verhalten hat, da sie ja einen Erfahrungsschatz angesammelt haben (der aber für das Studium irrelevant ist, also kein Annahmegrund sein darf)Ich weiss nicht, ob sich das mit dem Grundrecht auf freie Berufswahl vereinbaren lässt.

Leisure Suit Alex
19.09.2005, 21:14
Also dass eine abgeschlossene Ausbildung im Pflegebereich oder sonstwo die Wartezeit ersetzen soll, halte ich für äusserst unsozial - immerhin ist das Ziel später ja nicht in diesem Bereich zu arbeiten, sondern als Arzt... somit würde man schlechter qualifizierten Haupt- und Realschülern, die gerne ihr Leben lang als Krankenpfleger/in oder ähnliches arbeiten würden, den Ausbildungsplatz wegnehmen.

Meiner Meinung nach sollte es einfach so wie beispielsweise in der Tschechischen Republik oder Italien geregelt werden, und zwar mit einem Medizinertest... Wer sich wirklich für ein Medizinstudium interessiert, der kann sich dann ja auf diesen Test vorbereiten - Wartezeit bräuchte man in dem Falle nicht, denn bei jemandem der sich 4 Jahre auf einen Test vorbereitet und den nicht schafft, bei dem ist es wohl auch fraglich dass er dann das Medizinstudium schafft.

Sebb
19.09.2005, 21:30
Wer sich wirklich für ein Medizinstudium interessiert, der kann sich dann ja auf diesen Test vorbereiten - Wartezeit bräuchte man in dem Falle nicht, denn bei jemandem der sich 4 Jahre auf einen Test vorbereitet und den nicht schafft, bei dem ist es wohl auch fraglich dass er dann das Medizinstudium schafft.


Schöner Satz, wie wäre es mit:
Wer sich 11 JAHRE auf einen 2jährigen Test vorbereitet (der damit noch fairer ist da ja die Tagesform keine Rolle spielt ;)))) ) und dann nicht schafft bei dem ist es wohl fraglich dass er dann das Medizinstudium schafft.

Wieso ist ein Medizinertest soviel besser als die üblichen 2 Jahre Oberstufe? Wo doch bekanntlich die Abiturnoten und die Testergebnisse so stark korrellierten?

News-of-the-world
19.09.2005, 21:35
Zum ersten das liebe Geld, das kostet viel, mehr als jetztige Verfahren. Dazu muss die Frage geklärt werden: Wer soll das bezahlen? Wo ist der politishce Wille, diese Frage zu klären?
Dann gibtÄs noch die berühmten bürokratischen Mühlen, die diese Idee bis zur Unkenntlichkeit zermahlen und dann so um 2015 ausspucken
-> Mmh, ich glaube erstens nicht, dass das derzeitige Verfahren allzu billig ist. Du musst ja auch damit rechnen, dass es weniger Bewerber gibt. Ich kann jetzt nichts belegen, vermute aber, dass sich die Bewerberzahlen etwa dritteln bis halbieren. Das wären statt der jetzigen 37.000 immerhin nur noch sagen wir mal etwa 15.000, das heißt bürokratische Einsparung. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich bei diesem Modell die Bewerberzahlen irgendwann einpendeln, da nach 2 Bewerbungen Schluss ist, während sich die Wartezeitwalze immer weiter schiebt. Optional könnte man z.B. einen Unkostenbeitrag einführen (ähnlich der 85€, die man bei der Einschreibung für das Deutsche Studentenhilfswerk bezahlt), um hier die Kosten zu decken. Abgesehen davon muss man ja keine neuen Bewerberzentren aus dem Boden stampfen, sondern nimmt größere Unis her. Zum politischen Willen und den bürokratischen Mühlen: Wenn man das so sieht, dann kann man in jedem Bereich alles beim Alten belassen - oder wir führen die Monarchie wieder ein. Diese Stimmung "Das geht nicht" gibt es in Deutschland leider ziemlich häufig.


Zu teuer, wer bezahlt das?
-> Der Bund hat vielleicht das Geld dafür, aber auch nicht den Andrang, der zu erwarten wäre.
Ich möchte dabei nur mal anmerken, dass weder der Bund noch eine zvs Privatunternehmen sind, sondern beide aus dem selben Haushalt finanziert werden. Ansonsten stehe ich zu dem, was ich gerade Xylamon geantwortet habe.


Wer legt den fest und bei welchem Wert?
Es werden immer welche unzufrieden sein und es als ungerecht empfinden.
-> Also wenn das System daran scheitert, wer den NC festlegt, dann wandere ich aus. Denen, die an diesem NC scheitern und unzufrieden sind, kann ich aber sagen: im jetzigen zvs-System wären sie keinen cm näher an einem Studienplatz dran. Dafür können die, die zwischen 1,8 und 2,5 liegen und keinen Studienplatz erhalten, aber sagen: "Ich hatte es selbst in der Hand und bin selbst schuld..." Sicher wird es auch hier Unzufriedene geben, m.M. aber weniger als bisher.


Ich weiss nicht, ob sich das mit dem Grundrecht auf freie Berufswahl vereinbaren lässt.
Wieso nicht? Jeder hat die reelle Chance, einen Studienplatz zu erhalten. Das ist auch nichts anderes als ein uniinternes Auswahlverfahren.

News-of-the-world
19.09.2005, 21:38
Also dass eine abgeschlossene Ausbildung im Pflegebereich oder sonstwo die Wartezeit ersetzen soll, halte ich für äusserst unsozial - immerhin ist das Ziel später ja nicht in diesem Bereich zu arbeiten, sondern als Arzt... somit würde man schlechter qualifizierten Haupt- und Realschülern, die gerne ihr Leben lang als Krankenpfleger/in oder ähnliches arbeiten würden, den Ausbildungsplatz wegnehmen.

Ist das nicht zur Zeit auch so? Verbieten kannst du es keinem... Abgesehen davon ist es z.B. im Krankenpflegebereich nicht schwierig, einen Ausbildungsplatz zu erhalten. Die Schwierigkeit besteht eigentlich hauptsächlich daran, auch übernommen zu werden und da beißt sich das System ja nicht ein...

Leggo1
19.09.2005, 21:44
und was soll denn bei deinem Alternativ-Test ganz konkret gefragt werden, bzw. was wären die zu durchlaufenden Fragenposten? Das scheint mir der Zankapfel. Und jede Auswahl ist irgendwo falsch und ungerecht, eben weil es den perfekten Arzt nicht gibt und auch niemanden, der einen solchen definieren darf!
Die Welt ist ungerecht...

Leisure Suit Alex
19.09.2005, 21:46
Klar kann man es nicht verbieten, das ist ja momentan meiner Meinung nach auch schon ein Problem... Ich habe ein Jahr in einem Krankenhaus gearbeitet, viele Abiturienten und Abiturientinnen haben die Ausbildungen gemacht um ihre Wartezeit zu überbrücken - Haupt- und Realschülerinnen hingegen hatten das Nachsehen und haben FSJs gemacht um überhaupt die Hoffnung zu haben, evtl. durch einen guten Eindruck bei der Leitung einen Ausbildungsplatz zu erhalten.
Die Haupt- und Realschüler haben es momentan ohnehin schon schwer genug einen Ausbildungsplatz zu finden, da muss man die Lage nicht noch durch eine solche Aufwertung einer vorangehenden pflegerischen Ausbildung in Hinblick auf das spätere Medizinstudium derart verschärfen.

Leisure Suit Alex
19.09.2005, 21:54
und was soll denn bei deinem Alternativ-Test ganz konkret gefragt werden, bzw. was wären die zu durchlaufenden Fragenposten? Das scheint mir der Zankapfel. Und jede Auswahl ist irgendwo falsch und ungerecht, eben weil es den perfekten Arzt nicht gibt und auch niemanden, der einen solchen definieren darf!
Die Welt ist ungerecht...

In der Tschechischen Republik sind es Fragen zu Chemie, Biologie und Physik.
In Italien zu Chemie, Biologie, Physik, Mathematik, Kultur und Logik.
Wobei ich ja eher zu einem Test bestehend aus Chemie, Biologie und Physik raten würde... Klar gibt es keinen perfekten Arzt, die einzig gerechte Auswahl wär im Grunde jeden zum Medizinstudium zuzulassen, doch da das nicht geht muss man eben irgendwas finden und meiner Meinung nach ist so ein Test eben die gerechteste Lösung... Evtl. mit einer Kombination aus Wartezeit, 10% der Leute werden nach Wartezeit zugelassen, 90% durch die Testergebnisse, dann kommt evtl. derjenige, der halt an den Testtagen immer eine schlechte Tagesform hatte, wie von Sebb bemängelt, nach ein paar Jahren doch rein - wobei diese Argumentation mit der schlechten Tagesform im Grunde auch unsinnig ist, man kann auch bei den Scheinen und beim Physikum immer eine schlechte Tagesform haben, da nimmt auch keiner auf Wartezeit oder derartiges Rücksicht.
Und ich denke schon das wird Leute die wirklich Interesse an Medizin haben bevorteilen, denn einerseits kann man sich darauf vorbereiten und andererseits hätte man dann auch endlich gleiche Bedingungen der Abiturienten aller Bundesländer, unabhängig von LK-Wahl oder Lehrern.

News-of-the-world
19.09.2005, 21:57
Klar kann man es nicht verbieten, das ist ja momentan meiner Meinung nach auch schon ein Problem... Ich habe ein Jahr in einem Krankenhaus gearbeitet, viele Abiturienten und Abiturientinnen haben die Ausbildungen gemacht um ihre Wartezeit zu überbrücken - Haupt- und Realschülerinnen hingegen hatten das Nachsehen und haben FSJs gemacht um überhaupt die Hoffnung zu haben, evtl. durch einen guten Eindruck bei der Leitung einen Ausbildungsplatz zu erhalten.
Die Haupt- und Realschüler haben es momentan ohnehin schon schwer genug einen Ausbildungsplatz zu finden, da muss man die Lage nicht noch durch eine solche Aufwertung einer vorangehenden pflegerischen Ausbildung in Hinblick auf das spätere Medizinstudium derart verschärfen.
-> Aber das ist doch kein Unterschied zur gegenwärtigen Situation! Ich irre mich glaube ich nicht, wenn ich sage, dass 90% der Leute, die derzeit auf Wartezeitquote gehen, sowieso eine Ausbildung in der Richtung machen um die Wartezeit zu überbrücken. Dagegen nimmt man mit so einem Auswahlverfahren sogar jene zwischen 1,8 und 2,5 heraus, die sich nun auch reelle Hoffnungen auf einen Studienplatz machen können.

@leggo: Natürlich kannst du es nicht jedem recht machen. Nur bin ich der Meinung, dass dieses System sowohl objektiv als auch für mehr Leute als bisher subjektiv fairer ist. Und ich meine mit einem "Test" keinen mit medizinischen Fachfragen, die nach 2 Semestern Studium sowieso jeder beantworten kann. Vielmehr würde ich dort auf Dinge wie schnelle Auffassungsgabe, gedankliche Verknüpfung, logisches Denken, sprachliche Begabung (eben etwas weniger punktuell gefasst als ein IQ-Test) eingehen...

Tom84
19.09.2005, 22:06
also ich hätte ein alternatives system zum vorschlag.

am besten wäre es wenn wartezeit und adh abgeschafft werden. alle plätze werden nur nach note vergeben. jedoch verbessert sich bei jedem der abischnitt jedes semester um 0,1. auf diese weise erhalten die leute mit 1,0-1,6 (schätz ich jetz ma so) weiterhin direkt einen platz (haben sie sich schließlich ja auch verdient). alle andern müssen halt warten. jedoch wartet dann jeder unterschiedlich lang. finde es ungerecht wenn leute mit nem schnitt von 2,0 genauso lang warten müssen wie welche mit 3,9.
ich denke dieses system wäre gerecht und auch finanzierbar.

Leisure Suit Alex
19.09.2005, 22:09
Naja, also 90% halte ich stark für übertrieben, wieviel Wartezeitler gibts denn momentan? Das würde doch zu einem Pflegenotstand führen ;-)

Leisure Suit Alex
19.09.2005, 22:13
also ich hätte ein alternatives system zum vorschlag.

am besten wäre es wenn wartezeit und adh abgeschafft werden. alle plätze werden nur nach note vergeben. jedoch verbessert sich bei jedem der abischnitt jedes semester um 0,1. auf diese weise erhalten die leute mit 1,0-1,6 (schätz ich jetz ma so) weiterhin direkt einen platz (haben sie sich schließlich ja auch verdient). alle andern müssen halt warten. jedoch wartet dann jeder unterschiedlich lang. finde es ungerecht wenn leute mit nem schnitt von 2,0 genauso lang warten müssen wie welche mit 3,9.
ich denke dieses system wäre gerecht und auch finanzierbar.

Beispiel: NC 1,6
Da es pro Jahr 2 Semester gibt, würde sich der NC jedes Jahr um 0,2 verbessern.
Bei 10 Jahren sind das dann 2,0, d.h. jemand mit einem Schnitt von 3,9 müsste dann über 10 Jahre warten ohne Chance irgendwas daran zu ändern... Naja, der weiss dann wenigstens, dass er lieber was anderes lernen oder studieren sollte ;-)

News-of-the-world
19.09.2005, 22:15
Den Bewerberrückstau möchte ich mal erleben...

OlMightyGreek
20.09.2005, 04:26
Ich hab mal mein eignes Verfahren erläutert. Ich halte es für gerecht und theoretisch sofort umsetzbar, da es das heutige Verfahren ohne änderung von Strukturen ersetzt, vereinfacht und gerechter macht. So meine ich. Was ihr meint, würde mich interessieren. Dazu einfach mal hier lesen:
http://www.medi-learn.de/medizinstudium/foren/showthread.php?t=23811

Tom84
20.09.2005, 17:12
Den Bewerberrückstau möchte ich mal erleben...

dann wüsste aber jeder wenigstens wie lange er warten muss. ob er letzendlich dann wartet oder nichti ist ja ihm selber überlassen. für die meisten würde sich aber die wartezeit verkürzen. wenigstens wäre dann die ungerechtigkeit, dass leute mit 2,0 genauso lang warten müssen wie welche mit 3,9 aus der welt geschaffen