Für alle, die noch die Schulbank drücken

[aii]

Naja, bei uns hatten wir eh nicht viel auswahl.
es hieß chemie oder physik.
welchen lehrer wir bekommen, wussten wir auch nicht.
ich hab genau den lehrer bekommen, den keiner wollte.
es ist wirklich lehrersache! bei uns ist es nicht so, dass es "etwas" schwieriger oder "etwas" leichter ist.. der eine kurs hat die lehrerin die "luschen-unterricht" macht, wo jeder ne gute note schreibt und bei dem anderen kommt man nicht mal auf fünf punkte.

naja, eltern können da ja nicht viel machen.. bei uns sind alle schon 18+ und dann schickt keiner seine mama hin, um sich über den chemielehrer zu beschweren.
ich gib auch zu, dass es ziemlich viele seeeeeeehr faule bei uns gibt...

[RookieinMedicine]

Gibts hier eigentlich irgendwelche Tips, wie man im Englisch Abi gut punkten kann? Ich meine damit eher sprachlich gesehen. Bei uns werden für den Inhalt und für die Sprache Punkte gegeben (denke bei den anderen Bundesländern dürfte es nicht anders sein?), mir aber den ganzen Grammatikstoff reinzupauken scheint mir doch realitätsfern...:-dagegen

Kommst du aus BW? Also für Englisch kann ich dir einige Tipps geben, allerdings nicht nur in sprachlicher Hinsicht.

Zunächst mal Folgendes:
Falls du zwischen einer Schreib- und einer Übersetzungsaufgabe wählen kannst, dann nimm besser die Schreibaufgabe, da ist der Formulierungsspielraum viel größer, während die Übersetzung in dieser Hinsicht einige Gefahren birgt. Ich war zwar auch in den Klausuren in der Übersetzung gut, aber im Abi habe ich davon die Finger gelassen und die Analyse der Kurzgeschichten genommen (was in anderen Bundesländern die Alternative ist, weiß ich nicht).

In sprachlicher Hinsicht sind die sentence connectives sehr wichtig, die muss man beherrschen, um den Text strukturieren können, sonst schreibt man Kraut und Rüben zusammen.
Ich habe auch hin und wieder ein paar Artikel in englischsprachigen Zeitungen/Zeitschriften gelesen und wenn mir eine besonders markante Redewendung aufgefallen ist, dann habe ich sie mir eingeprägt. Auf diese Weise hat man sprachliche Munition und kann sich von dem Abheben, was der Rest schreibt: Die Korrektoren müssen dutzende Prüfungen lesen, also ist es nicht verkehrt, wenn man stellenweise vom Standardvokabular abweicht (aber keinen Slang!).

Und noch etwas: Bei uns konnte man in der letzten Aufgabe einen Essay schreiben, ein Bild beschreiben oder noch etwas machen, was ich schon vergessen habe. Der Essay stand bei mir in der Vorbereitung weit oben. Eine Woche vor der Prüfung war ich mir nicht mehr sicher, weil wir in Landeskunde kaum etwas gemacht haben und Kenntnisse darin vorausgesetzt werden -eigentlich. Deshalb habe ich mir dann in einer Nacht und Nebel-Aktion ein Buch dazu besorgt und es durchgearbeitet.
Ergebnis: Es war sinnlos, denn wir wurden gefragt, was wir vom Nobelpreis für Obama halten.
Viel wichtiger war der Wortschatz, siehe meine Ausführungen oben. Die landeskundlichen Aspekte kann man sich dann auch so herleiten, wenn man nicht gerade hinter dem Mond lebt...^^

Ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen.

[Miniwini]

Ich liebe meinen Bio-Kurs :-love Und dass mich Chemie dazu genommen habe, bereu ich auch nicht, auch wenn ich "nur" 12 Punkte schaff :) Und warscheinlich bin ich jetzt auch einer der wenigstensen, die noch Physik dazu hat oder? Alle drei im Bunde :D

[Zenobia]

Kommst du aus BW? Also für Englisch kann ich dir einige Tipps geben, allerdings nicht nur in sprachlicher Hinsicht.

Zunächst mal Folgendes:
Falls du zwischen einer Schreib- und einer Übersetzungsaufgabe wählen kannst, dann nimm besser die Schreibaufgabe, da ist der Formulierungsspielraum viel größer, während die Übersetzung in dieser Hinsicht einige Gefahren birgt. Ich war zwar auch in den Klausuren in der Übersetzung gut, aber im Abi habe ich davon die Finger gelassen und die Analyse der Kurzgeschichten genommen (was in anderen Bundesländern die Alternative ist, weiß ich nicht).


Ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen.

Vielen Dank für deinen ausfürlichen Beitrag!
Ja, mache in BW mein Abi, für das Abi stehen bei uns ebenfalls die Kurzgeschichten und Landeskunde an. Obwohl Landeskunde schon zwei Jahre nacheinander abgefragt wurde, meinte der Lehrer, dass wir uns das dennoch gut anschauen sollen.
Leider besteht sein Unterricht größtenteils aus Texte lesen, mündliche Übersetzung...Im Prinzip darf ich mir alles alleine erarbeiten:-(
Das mit der "Übersetzung streichen" ist ein guter Tip, einen essay zu schreiben erscheint mir da doch einfacher, man hat mehr Freiraum.
Hast du dir da bestimmte Redewendungen aus deinen Unterlagen ausgeschaut? Wie hast du es mit der sonstigen Grammatik gemacht?
Ich denke den meisten Teil dürfte man sowieso nur im Präsens schreiben oder?

Fragen über Fragen, aber Danke:-top

[RookieinMedicine]

Ja, mache in BW mein Abi, für das Abi stehen bei uns ebenfalls die Kurzgeschichten und Landeskunde an.


Sehr gut, da kenne ich mich naturgemäß etwas besser aus.


Obwohl Landeskunde schon zwei Jahre nacheinander abgefragt wurde, meinte der Lehrer, dass wir uns das dennoch gut anschauen sollen.

Hm, was ich mit Bestimmtheit sagen kann ist folgendes: Bei meiner Abiturprüfung konnte man in der dritten Aufgabe wählen, zwischen einer Bildbeschreibung (da waren Jäger abgebildet, die irgendein großes Tier erlegt haben) und Obamas Friedensnobelpreis sowie einer weiteren Aufgabe die ich aber so abschreckend fand, dass ich sie mir nicht gemerkt habe. Aber der Reihe nach:

Zuerst kommt ja etwas zur Comprehension, bei mir war es ein unbekannter Text über das Äquivalent zu Ellis Island an der Westküste. Ich nehme allerdings stark an, dass nächstes Jahr, wenn also du an der Reihe bist, wieder ein Textausschnitt aus einer oder mehreren Kurzgeschichten kommt (das wechselt sich ja von Jahr zu Jahr mehr oder minder regelmäßig ab). Geh mir aber bitte nicht an die Gurgel, falls sich meine Einschätzung als falsch erweisen sollte.

Im zweiten Teil, kann man sich die Aufgabe selbst aussuchen, bei mir waren es die Übersetzung, die Aufsätzchen zu den Kurzgeschichten sowie eine Karikaturanalyse (-->Landeskunde kann hineinspielen, siehe Abi 2011). Wie schon erwähnt halte ich die Übersetzung für potenziell gefährlich, auch an deskriptiven Aufgaben wie Karikaturen kann man sich die Finger verbrennen, da man das im Unterricht kaum übt, jedenfalls war es bei mir so.

Im letzten Teil darfst du ja erneut wählen, da musst du schauen, was dir gefällt, ich kenne Leute die mit dem Foto durchaus passabel gefahren sind. Ich halte jedoch die großen Themen (Nobelpreis oder 2007 die US-Sicherheitspolitik unter Bush) für geeigneter, um sein sprachliches Know-how zu zeigen, da es viel mehr Argumente gibt und man nicht schon nach zehn Sätzen beginnen muss, Zusammenhänge zwischen den Kurzgeschichten und etwa dem Foto an den Haaren herbeizuziehen.

Wie gesagt, eine Bildbeschreibung kann zwar für manche die sicherere Variante sein, zumindest auf den ersten Blick, denn wenn man das in der Schule nicht geübt hat, bewegt man sich auf Glatteis. Die Struktur bei einem Essay ist deutlich einfacher machbar und da ich nicht genau wusste, was Erst-, Zweit und vll Drittkorrektor bei einer Beschreibung von mir erwarten, habe ich Obama genommen (das Thema war eine Goldgrube).

Falls dir meine Ausführungen bisher nichts gebracht haben, so bitte ich meine Schwatzhaftigkeit zu entschuldigen und fahre mit etwas Konkreterem fort:


Hast du dir da bestimmte Redewendungen aus deinen Unterlagen ausgeschaut? Wie hast du es mit der sonstigen Grammatik gemacht?
Ich denke den meisten Teil dürfte man sowieso nur im Präsens schreiben oder?


Also, wir hatten eine Lehrkraft, die uns zu jeder Kurzgeschichte Listen mit den wichtigsten Vokabeln und Redewendungen ausgehändigt hat, welche die Grundlage für geniale Vokabeltests bildeten. Macht das euer Lehrer auch?

Diese Vokabellisten waren eine gute Basis für die Abituraufgaben, meinem Gefühl nach waren aber die Vokabeln, die ich sonst so aufgeschnappt habe sowie die sentence connectives ebenso wichtig. Da ich meine Abiturarbeit noch nicht eingesehen habe, kann ich mich natürlich auch täuschen. Trotzdem: Ich habe ab und zu einen Zeitungsartikel gelesen (z. B. http://www.nytimes.com/) und mir Formulierungen, bei denen ich mir einen lehrerseitigen "Wow-Effekt" erhofft habe, eingeprägt.
Zur Grammatik: So einfach wie möglich und so kompliziert wie nötig. In den meisten Fällen reicht das Simple Present; ich habe auch oft Partizipien benutzt.

Lange Rede, kurzer Sinn: Was ich beschrieben habe, entspricht meiner Erfahrung aus den Klausuren und der Abiturprüfung, d. h. es gibt kein Patentrezept für eine hohe Punktzahl, es spielen viele Parameter eine Rolle, von der Aufgabenkonstellation bis zu den eigenen Präferenzen und diese sollte man bei der Aufgabenwahl berücksichtigen. Wenn du dich zum Beispiel in Teil zwei zu einer bestimmten Frage äußern sollst, die allein nicht besonders viel hergibt und du voraussiehst, dass du nach einer halben Seite das Handtuch werfen wirst, dann kann es sinnvoll sein, die Übersetzung zu nehmen, aber so etwas weißt du wahrscheinlich ohnehin schon.

Nochmal: Ich kann nur eine grobe Einschätzung als mittlerweile Außenstehender von mir geben, ich bin also weder das Orakel von Delphi noch der Abitur-Heiland.

[Yannic12]

Mit Verlaub(...)

Wieso mit Verlaub ich hab doch lediglich gesagt was du jetzt noch präzisiert hast :-) Ich stimme dir uneingeschränkt zu!

[RookieinMedicine]

Wieso mit Verlaub ich hab doch lediglich gesagt was du jetzt noch präzisiert hast :-) Ich stimme dir uneingeschränkt zu!

Alles bestens, dann eben ohne Verlaub :-)...

Es ging mir auch eher um diesen Beitrag:


Naja, bei uns hatten wir eh nicht viel auswahl.
es hieß chemie oder physik.
welchen lehrer wir bekommen, wussten wir auch nicht.
ich hab genau den lehrer bekommen, den keiner wollte.
es ist wirklich lehrersache! bei uns ist es nicht so, dass es "etwas" schwieriger oder "etwas" leichter ist.. der eine kurs hat die lehrerin die "luschen-unterricht" macht, wo jeder ne gute note schreibt und bei dem anderen kommt man nicht mal auf fünf punkte.

naja, eltern können da ja nicht viel machen.. bei uns sind alle schon 18+ und dann schickt keiner seine mama hin, um sich über den chemielehrer zu beschweren.
ich gib auch zu, dass es ziemlich viele seeeeeeehr faule bei uns gibt...


Man macht es sich zu einfach, wenn man alles auf den Lehrer reduziert. Zu einem großen Teil ist jeder seines eigenen Glückes Schmied, auch wenn ich nicht leugnen möchte, dass es zwischen den Lehrern graduelle Unterschiede gibt (dann gelten aber die schon von mir genannten Punkte).

Grundsätzlich ist die Oberstufe, jedenfalls in BW, so gestaltet, dass man Ausrutscher eben durch andere Fächer ausgleichen kann. Sind die Lehrer in allen anderen Fächern auch darauf hinaus, die Schüler ins Messer laufen zu lassen, was unwahrscheinlich ist, dann sollte man ganz im Sinne seiner Zukunft über einen Schulwechsel nachdenken. Da dieser Fall aber nur sehr selten vorkommen dürfte, kann man ihm auch nicht den Stellenwert eines allgemeinen Missstandes einräumen.

Ich bin mir darüber hinaus ganz sicher, dass ihr eure Ziele erreichen werdet (schließlich scheint ihr ja auch konsequent darauf hinzuarbeiten). Vor allen Dingen wisst ihr ja schon jetzt, was ihr später machen wollt (das konnte ich von mir damals nicht unbedingt behaupten). Umso leichter dürfte es für euch sein, die notwendige Motivation für euer schulisches Schaffen zu finden.

[aii]

Man macht es sich zu einfach, wenn man alles auf den Lehrer reduziert. Zu einem großen Teil ist jeder seines eigenen Glückes Schmied, auch wenn ich nicht leugnen möchte, dass es zwischen den Lehrern graduelle Unterschiede gibt (dann gelten aber die schon von mir genannten Punkte).



naja, ich schieb nicht alles auf die lehrer. mir ist schon bewusst, dass man größtenteils alles selbst in der hand hat. ich habe auch geschrieben, dass es bei uns sehr viele, faule gibt, die ihre note dann (meistens) zurecht bekommen.

[Nynaeve]

Bei mir machen Lehrerwechsel teilweise punktetechnisch sehr viel aus.
Lehrer sind ja keine Maschinen, die alles, was man von sich gibt objektiv bewerten.
In den letzten zwei Jahren hatte ich 2 verschiedene Physik Lehrer, dennoch kam ich bisher immer auf 14 Punkte. Seit Beginn dieses Schuljahres und einem erneutem Lehrerwechsel bin ich auf 8 Punkte abgerutscht, obwohl ich weder fauler geworden bin, noch weniger zum Unterricht beitrage, als vorher.
Ist wohl einfach ein klassischer Fall von shit happens, nur bloed, dass Physik bei mir in den Abischnitt zaehlt.

[Die.kleine.helene]

Ich hatte früher eine Deutschlehrerin, die mündliche Punkte verschenkt hat. Danach bin ich in den Grundkurs gewechselt und kam im ersten Halbjahr nicht mehr auf 14, sondern nun mehr auf 13 Punkte, was mich etwas deprimierte (vorher war ich im LK!). Inzwischen bin ich bei meiner neuen Lehrerin aber auf 15, also ist alles gut.

Aber allgemein frage ich mich, ob es von Bundesland zu Bundesland wirklich so große Differenzen gibt. Meine Deutschlehrerin meinte, dass der Unterschied darin läge, dass man im Süden mehr Stoff habe, im Norden aber mehr mit Transfer arbeite; also mehr diskutiere. hm?

Schönen Abend noch.
die.kleine.helene

[Nynaeve]

Aber allgemein frage ich mich, ob es von Bundesland zu Bundesland wirklich so große Differenzen gibt. Meine Deutschlehrerin meinte, dass der Unterschied darin läge, dass man im Süden mehr Stoff habe, im Norden aber mehr mit Transfer arbeite; also mehr diskutiere. hm?


Das kann vermutlich nur jemand beantworten, der waehrend seiner Schulzeit in ein anderes Bundesland gezogen ist?
Laut Aussage ein paar unserer Lehrer (NRW, also eher noerdlich gelegen), wird hier in den Abituraufgaben viel wert auf problemorientiertes Denken gelegt, also mehr Koepfchen als Auswendiglernen verlangt.
Aber dazu, sowie zu dem Schwierigkeitsgrad der Abiaufgaben der Bundeslaender, gibt es sicherlich 100 verschiedene Meinungen :-))

[RookieinMedicine]

Das kann vermutlich nur jemand beantworten, der waehrend seiner Schulzeit in ein anderes Bundesland gezogen ist?
Laut Aussage ein paar unserer Lehrer (NRW, also eher noerdlich gelegen), wird hier in den Abituraufgaben viel wert auf problemorientiertes Denken gelegt, also mehr Koepfchen als Auswendiglernen verlangt.
Aber dazu, sowie zu dem Schwierigkeitsgrad der Abiaufgaben der Bundeslaender, gibt es sicherlich 100 verschiedene Meinungen :-))

Ja, das ist immer eine sehr emotional geführte Diskussion, ich glaube aber, dass eigentlich überall ein gewisser Standard herrscht, dem Bildungsföderalismus zum Trotz. Ein Schüler mit 1,5 in Hamburg, hätte wahrscheinlich auch in Bayern eine 1,5 hinbekommen und umgekehrt.


Meine Deutschlehrerin meinte, dass der Unterschied darin läge, dass man im Süden mehr Stoff habe, im Norden aber mehr mit Transfer arbeite; also mehr diskutiere.


Mittlerweile ist diese Tendenz auch bei uns im Süden angekommen. Transferaufgaben, etwa in Mathe sind nicht ungewöhnlich. Manche mögen es, andere hassen es^^.


In den letzten zwei Jahren hatte ich 2 verschiedene Physik Lehrer, dennoch kam ich bisher immer auf 14 Punkte. Seit Beginn dieses Schuljahres und einem erneutem Lehrerwechsel bin ich auf 8 Punkte abgerutscht, obwohl ich weder fauler geworden bin, noch weniger zum Unterricht beitrage, als vorher.


Klar, sowas kann es geben, ist aber nicht zu verhindern. Selbst beim gleichen Lehrer kann es mitunter eine sehr volatile Notenentwicklung geben - er braucht den Schülern nur einmal zuviel zuzutrauen und schon steht man bei 8 Punkten. Das passiert jedem mal, aber 8 Punkte sind keine 3 Punkte, wo ich dazu neige mangelnde Arbeitswut zu unterstellen. Trotzdem halte ich das existierende System nicht für völlig ungerecht, denn manches lässt sich nicht verhindern und ist an der Uni eher noch schlimmer.
Übrigens bei uns zählten grundsätzlich alle Kurse gleich viel ob GK oder LK war dabei egal (floss also alles in die Abi-Note ein).

An alle BW-Abiturienten: Wenn ich mich nicht völlig täusche, habe ich noch Material, das abirelevant sein dürfte (gerade zu Englisch, Klausuren, Vokabellisten, Zusammenfassungen, etc.) Ich kann gerne etwas davon hochladen, muss jedoch noch danach suchen und möchte aus diesem Grund nicht das Blaue vom Himmel versprechen. Wenn ich dann meine Abiklausuren eingesehen haben werde, kann ich auch noch sagen, wie die Zweitkorrektoren ticken...

Gruß und gute Nacht!

[Yannic12]

An alle BW-Abiturienten: Wenn ich mich nicht völlig täusche, habe ich noch Material, das abirelevant sein dürfte (gerade zu Englisch, Klausuren, Vokabellisten, Zusammenfassungen, etc.) Ich kann gerne etwas davon hochladen, muss jedoch noch danach suchen und möchte aus diesem Grund nicht das Blaue vom Himmel versprechen. Wenn ich dann meine Abiklausuren eingesehen haben werde, kann ich auch noch sagen, wie die Zweitkorrektoren ticken...

Gruß und gute Nacht!

Wäre natürlich superklasse :) Aber die Zweitkorrektoren sind immer anonym und zufällig gewählt deshalb ist das jedes Jahr auch eine andere Geschichte :-((

[Nynaeve]

Ich schreibe auch Englisch im Abi, zwar nicht in BW aber ein bischen Inspiration schadet ja nicht :-)

[RookieinMedicine]

Wäre natürlich superklasse :) Aber die Zweitkorrektoren sind immer anonym und zufällig gewählt deshalb ist das jedes Jahr auch eine andere Geschichte :-((

Ok, da ich (noch) etwas Zeit habe werde ich mich auf die Suche begeben und die interessanten Sachen einscannen und hochladen. Das kann aber noch etwas dauern, da ich das Zeug in meiner postabituriellen Freude ziemlich ungeordnet in irgendwelche Kartons gesteckt habe, manche Sachen habe ich auch der Müllverbrennung anvertraut. Ich werde aber versuchen die Filetstückchen zu finden.

Ich bitte zu berücksichtigen, dass ich vom G-9-Zug bin, d. h. ich weiß nicht welche stofflichen Überschneidungen sich für die G-8er unter euch ergeben.
(oder einfach formuliert: Kann sein, dass es den G-8-Zug nicht mehr betrifft)
Auch für Deutsch habe ich einige selbst erstellte Zusammenfassungen (-->Kohlhaas...), falls ihr die braucht, kann ich auch das online stellen.
Ihr werdet auf jeden Fall noch von mir hören.

Zu den Zweitkorrektoren: Natürlich werden die Karten jedes Jahr neu gemischt, weshalb man da auch nichts voraussagen kann. Trotzdem ist es ganz interessant zu sehen, wie sehr sich die Meinung des Erstkorrektors von der des Zweitkorrektors unterscheidetet.

[Yannic12]

Zu den Zweitkorrektoren: Natürlich werden die Karten jedes Jahr neu gemischt, weshalb man da auch nichts voraussagen kann. Trotzdem ist es ganz interessant zu sehen, wie sehr sich die Meinung des Erstkorrektors von der des Zweitkorrektors unterscheidetet.

Da hast du natürlich Recht.
Vielen Dank schonmal für deine Mühe, ist echt spitze dass du uns das anbietest. Kohlhaas ist dieses Jahr auch wieder mit im Abi, also können wir auch sehr gut gebrauchen :)

Viele Grüße,
Yannic

[Qin]

Übersetzung in einer Abiturprüfung? Kommt das in BW häufiger vor? Wow. Die Aufgabe würd ich sofort wählen ;)

[RookieinMedicine]

Übersetzung in einer Abiturprüfung? Kommt das in BW häufiger vor? Wow. Die Aufgabe würd ich sofort wählen ;)

Die Übersetzung kommt immer vor. Die Prüfung besteht aus drei Teilen, wobei du im zweiten und dritten Teil eine Aufgabe wählen kannst. Die Übersetzung befindet sich im zweiten Teil, ist aber sehr riskant, weshalb ich dringend davon abrate. Man braucht nur sehr wenige Fehler zu machen und dann hat man sich disqualifiziert. Böse Zungen sagen auch, dass diese Aufgabe bevorzugt von den Schülern gewählt wird, die sich zu schade waren in den zwei Jahren zuvor die Kurzgeschichten zu lesen.

Mir schwebt vor, die Dateien bei Dropbox hochzuladen.
Doch ich plane momentan nicht, meine eigenen Klausurlösungen hochzuladen, da dies sicherlich dazu verleiten dürfte, sie zu übernehmen. Das wiederum garantiert nicht zwangsläufig glorreiche Ergebnisse, da jeder Lehrer auch eigene Schwerpunkte legt, die man bei der Bearbeitung der Klausuraufgaben berücksichtigen sollte; manche mögen bei Franz Kafka die psychologische Interpretation, manche stehen auf die politisch-soziologische.
Vielleicht schreibe ich ein paar Tipps rein, dann ist euch damit am meisten gedient. Zuerst muss ich meine Akten entrümpeln und das, was mir brauchbar erscheint, herausfischen. Ich muss auch noch entscheiden, ob ich meine Klaue in computergeschriebene Dateien umwandle, damit ihr sie einerseits besser lesen könnt und damit wir andererseits den digitalen Maskenball aufrechterhalten können.

Ich habe zu allen Fächern etwas, also auch zu den zweistündigen Kursen in Ethik, Geschichte, ja sogar Sporttheorie. Letzteres ist derart idiotisch, dass ich von einer Veröffentlichung absehen werde (Wie stoße ich eine Kugel richtig? Weitsprung, Zirkeltraining und weiterer Unsinn).

[Qin]

Mhm, verstehe.
Bin zwar nicht faul und habe bis jetzt jede Lektüre aus dem Englisch LK gelesen, trotzdem fällt mir nichts leichter als Übersetzungen :) Das ist einfach so eine entspannte Aufgabe, weiß nicht wie ich das erklären soll :P

In NRW ist es immer:
1. Comprehension
2. Analysis
3. Comment/ Creative Writing

Ziemlich trocken und öde das ganze. Nu ja, bald isses ja vorbei :)

EDIT: Am liebsten wär mir glaube ich ein Shakespeare Gedicht. Die zu analysieren finde ich auch relativ einfach.

[RookieinMedicine]

Mhm, verstehe.
Bin zwar nicht faul und habe bis jetzt jede Lektüre aus dem Englisch LK gelesen, trotzdem fällt mir nichts leichter als Übersetzungen :) Das ist einfach so eine entspannte Aufgabe, weiß nicht wie ich das erklären soll :P

In NRW ist es immer:
1. Comprehension
2. Analysis
3. Comment/ Creative Writing

Ziemlich trocken und öde das ganze. Nu ja, bald isses ja vorbei :)

EDIT: Am liebsten wär mir glaube ich ein Shakespeare Gedicht. Die zu analysieren finde ich auch relativ einfach.

Das dachte ich zunächst auch mit der Übersetzung, das war in den Klausuren sehr spaßig, im Abi (mit einer Obama-Rede und einem unbekannten Zweitkorrektor oder Drittkorrektor) ist mir die Sache zu definitiv zu heiß gewesen. Ich würde die Aufsätze wählen, wenn man sich halbwegs elegant ausdrücken kann.