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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : PJ Uniklinik FFM



Mescalera
26.09.2005, 20:28
Hallo!!!

Habe gehört, daß es am Markus-KH jede Woche einen Studientag gibt, ist das an der Uniklinik auch so??

Angeblich gibt es ja in der Neurologie überhaupt keine Studientage, ist das denn nicht einheitlich geregelt??

Also, wäre schön, mal zu hören, wie das an der Uniklinik mit dem PJ jetzt wirklich abläuft, gibt es Studientage und wie oft??

Vielen Dank

Mescalera :-dance

Mescalera
04.10.2005, 20:08
Hallo!!!

Schade, bisher immer noch keine Antwort... :-nix


Hat denn jemand sonst noch eine gute Idee, wie man solche Sachen erfragen kann??? Hier im Forum waren leider keine Berichte über die Uniklinik FFM zu finden....


Na, ja, vielleicht verliert sich doch nochmal der ein oder andere PJler hier her.... :-stud


Bis bald,

Mescalera :-dance

Betty80
23.10.2005, 17:37
Hi Du,

ich denke, dass die Studientage tatsächlich nicht einheitlich geregelt sind...denn ich habe gehört, dass der Steinmetz in der Neurologie keine Studientage erlaubt, es sei denn, man setzt sich in der Zeit in die Bib und lernst ;-)...

Hast du vor, in Frankfurt in der Neuro PJ zu machen? Wenn ja, wann?

Gruß!

Mescalera
24.10.2005, 14:13
Hallo Betty!!

Schön, endlich mal eine Antwort!!

Ja, ich bin zur Zeit noch in Göttingen, möchte aber dann ab April 2006 das Pj an der Uniklinik FFM mit dem Wahlfach Neurologie machen.

Hast Du noch mehr von der Neurologie dort gehört?? Wie ist es denn dort als Pjler?

Bist Du auch dort oder willst Du dort auch Dein Pj absolvieren??

Schönen Grüße

Mescalera :-party

Betty80
24.10.2005, 15:46
Hi Mescalera!

Das ist ja cool...mein Pj fängt auch nächsten April an und ich habe auch vor in der Neuro in Frankfurt ein Tertial zu machen :-)!

Studierst du auch noch nach der Alten Studienordnung?

Auf dein Neuro-Tertial kannst du dich freuen, die sind alle super nett hier ;-)!

Machst du auch ein Auslandstertial? Ich plane in meinem Chirurgie-Tertial nach Indien zu gehen und suche noch jemanden, der Lust hat mitzukommen.

Lieben Gruß!

Mescalera
24.10.2005, 22:23
Hallo Betty!!!

Da freut es mich doch gleich umso mehr, Dich jetzt schon einmal kennenzulernen!! Ist nämlich doch ein komisches Gefühl, an eine ganz neue Uni zu sehen, wo man noch keinen kennt.. :-oopss

Ja, bin auch ein Alt-Aoler, aber auch ganz froh darüber, weil man so doch wenigstens schon etwas an Theorie im Kopf hat, wenn man auf Station kommt. :-stud

Wegen eines Auslandstertials hatte ich mir bisher noch keine Gedanken gemacht, da ich ja eh schon eine Wochenend-Beziehung führte (und das seit bald 6 Jahren!), wollte ich nicht auch noch einige Monate ganz verschwinden...

Aber das wird sich dann ja hoffentlich ab April ändern, wenn wir endlich in FFM zusammenziehen :-love

Hast Du denn Dein 2. Stex schon hinter Dir und steht es Dir auch noch bevor??

Bis bald wieder,

Grüße aus Göttingen

Mescalera :-dance

Betty80
24.10.2005, 23:23
Hey Mescalera!

Ja, ich habe mein 2.Stex auch noch vor mir - mache es nächsten März.

Vielleicht können wir uns ja vor dem PJ schon mal in FFN treffen und kennenlernen?! Würde mich freuen :-)!
Weisst du schon, welches Tertial du Neuro machen möchtest?

Hear from you,
Betty ;-)

la Valentina
08.08.2011, 18:41
*Thread aus dem Keller hervorkram*

Hallo liebe (Ex-)Frankfurter,

habe auch ein paar Fragen bzgl. des PJ an der Uniklinik.
Wie habt Ihr das PJ dort erlebt? Nur Hilfsdienste, oder lernt man auch was? Wie lang ist man täglich so beschäftigt, wie läufts in der Chirurgie (steht man nur im OP? etc).
Und wie ist das mit Studientagen an der Uniklinik? Gibt es sie in jedem Fach, nur in manchen, oder etwa gar nicht?

Würde mich sehr freuen, wenn Ihr Eure Eindrücke schildert, da Ortswechsler ja ausschließlich an der Uniklinik PJ machen können und mich vor der Bewerbung mal schlau machen möchte.

Liebe Grüße,
Valentina :-bee

Gammaflyer
09.08.2011, 19:03
Ich würde mal sagen, das hängt zu stark von der Abteilung und letztlich dem einzelnen Ansprechpartner auf Station an.

Ich bin grade mitten dabei.
Grundsätzlich: ja, man ist(besonders bei Pflege und Leitungsteam) eher "ein Student" als ein namentlich bekannter und geschätzter Mitarbeiter. Blutabnehmen, Braunülen und in der Chirurgie Verbände sind selbstverständliche Tätigkeiten. Aber mit netten Assistenten auf Station wird schon auch danach geschaut, dass man sonst was mitbekommt.

Chirurgie fand ich gut(interessiert mich auch). Man ist relativ oft im OP, kann sich aber mit den anderen Studenten(PJler, Famulanten, Praktikanten) absprechen, je nach präferenzen. Im OP wird viel erklärt, evtl. auch viel abgefragt. Kommt auch hier auf das Fach an.

Innere ist auch okay(interessiert mich weniger). Auch hier wird viel erklärt, man darf viel selbst machen(Punktionen, ZVKs, Sonos etc.).

la Valentina
10.08.2011, 01:09
Vielen Dank schonmal für Deine Antwort, Gammaflyer :-)

Ich möchte höchstwahrscheinlich Anästhesie als Wahlfach nehmen, was hört man denn so darüber?
Und wie ist es in Chirurgie, wenn man jetzt nicht ganz so super gern im OP steht, gibt es da Möglichkeiten mehr auf Station zu machen, oder ist man einfach immer im OP?
Was hast Du denn für ein Wahlfach?
Und wolltest Du an die Uniklinik, oder bist Du dort einfach hinverteilt worden?

Das, was Du aus der Inneren berichtest, klingt auf jeden Fall schon mal echt gut! :-)

Liebe Grüße,
Valentina :-bee

flok
10.08.2011, 01:25
Anästhesie ist meines Wissens sehr gut! Innere (war in der Nephro, Häma-Onko, ITS) ebenso. In der Chirurgie ist die IMC-Rotation sehr empfehlenswert (u.a. Sono-Geräte täglich verfügbar), Gefässchirurgie dito. Die PJ-Seminare konnten mehrheitlich überzeugen, Studientage gab's in jeder Rotation.

Gammaflyer
11.08.2011, 16:27
Ich war freiwillig an der Uni wegen Nähe zur Doktorarbeit, positiver Erfahrungen bisher und besserer Einteilungsschancen fürs Wahlfach(Rechtsmedizin).

Stichwort Studientage: Die werden an der Uni überall gewährt. Man muss sich auf Station absprechen. Manchmal gibt es Ansagen wie "aber nicht xy-tags, weil wir da besonders viel blablabla haben".

Die Seminar sind bis auf wenige Ausnahmen echt gut. Und es wird auch tatsächlich darauf geachtet, dass sie stattfinden.

Wenn man nicht so OP-affin ist, kann man sich wie gesagt absprechen, wenn es noch andere Studenten gibt. Oder man synkopiert eben ein- oder zweimal, dann sollte sich das auch erledigt haben. ;-)
Das einzige was man von Anfang an meiden sollte ist die MKG-Rotation, weil man dort grundsätzlich nur zur täglichen OP-Assistenz von 08 bis 16 Uhr(oder darüber hinaus) eingeteilt ist.

Innere war ich zuerst auf der Häma/Onko. Ganz nettes Team. Handwerklich etwas störend wegen der vielen Schleusenzimmer. Das Fach an sich ist eben sehr kompliziert und man versteht auf der Visite nur jedes 3. Wort. ;-) Aber man durfte hier viel machen: Knochenmarkaspirationen und -punktionen, ZVK-Anlage, Sonographieren.
Aktuell bin ich auf der Gastro. Auch da sind sie sehr nett, man versteht automatisch mehr vom Fach. Hier ist man viel am Patienten aufnehmen und untersuchen. Und hier darf man punktieren(Aszites-, Pleura).
Auf beiden Stationen kein Stress mit Chefarztvisiten o.ä. Man wird in Ruhe gelassen.
Ich komme noch auf die Kardio, kann aber logischerweise noch nichts berichten.

la Valentina
15.08.2011, 18:52
Vielen Dank für Eure Antworten :-)

Das klingt ja alles wirklich echt gut. Schön, dass Studientage überall möglich sind.
Wie ist es denn dann in der Prüfung? Weiß da jemand was zu berichten? Und wie ist das in Frankfurt mit dem 4. Fach? Gibt es nur bestimmte Fächer, die dafür in Frage kommen, oder kann es wirklich jedes Fach sein und wie verhalten sich die Prüfer vom 4. Fach?

Liebe Grüße,
Valentina :-bee

la Valentina
03.09.2011, 13:37
Mag nochmal jemand was erzählen? Würde mich sehr freuen :-bee :-)

Allen Hexlern schonmal viel Erfolg :-top

buhmann
22.01.2012, 18:44
Hallo zusammen

Ich werde mein drittes Tertial aus diversen Gründen als Externer an der Uniklinik in der Inneren machen. Kann jemand eine Abteilung/Station empfehlen, wo es sich ganz gut aushalten lässt? Ich werde definitiv später keine Innere machen und suche was mit gutem Arbeitsklima und kurzen Arbeitszeiten (spät kommen, früh gehen), da ich neben Diss schreiben und Examensvorbereitung noch ein wenig sogenannte FREIZEIT haben möchte :)

Danke und viele Grüße

Gammaflyer
23.01.2012, 14:19
Vorweg: Ich werde sicher auch kein Internist, fand es dann aber dennoch Positiv in der Uniklinik.

Was die Arbeitszeiten angeht haben sich meine drei Rotationen nicht viel genommen. Tendentiell war ich in der Kardio am häufigsten mal im frühen Feierabend.
Arbeitsklima war überall gut. Am besten hat mir da die Gastro gefallen.

HämaOnko: Blutabnehmen, Braunülen, lange Visiten, gelegentlich Knochenmarkspunktionen
Kardio: engagierte Assistenten, die einem was beibringen wollen, eher wenig praktische Arbeit, lange Visiten, viele BGAs
Gastro: viele Patientenaufnahmen, viele Braunülen, oft Aszites- und Pleurapunktionen, eher kurze Visiten, bei denen man auch nicht immer dabei ist, wenn man im "Aufnahme-Team" ist

Was ganz angenehm war: Auf allen Abteilungen gibt es Arzthelferinnen, die die Blutentnahmen machen. Je nach Station fordern die dann aber mehr oder weniger Mithilfe ein oder verbitten sich die sogar explizit, weil sie ihr eigenes System haben und da keiner rumfuhrwerken soll.