Lava
30.09.2005, 12:45
So, nun beginnt also mein letztes Jahr als richtige Studentin der Medizin. Also so richtig mit Kursen, Vorlesungen und Klausuren. Das PJ gehört für mich irgendwie schon zum Ernst des Lebens.
Was denkt ihr? Freut ihr euch aufs Ende oder seid ihr eher wehmütig, dass die schöne Zeit bald vorbei sein wird?
Als ich vor ein paar Wochen Klausuren geschrieben habe, war ich noch schrecklich traurig, dass das alles bald ein Ende haben wird. Die Überlegungen morgens im Bett, geh ich zur VL oder dreh ich mich lieber noch mal um, das Warten auf den Dozenten in den Kursen, etwas Neues lernen, Kaffee trinken in den Pausen, Essen in der Mensa, selbst das Lernen für die Klausuren macht doch irgendwie Spaß. Und das alles hab ich jetzt nur noch ein Jahr lang? Ein kurzes Jahr, zwei lumpige Semester? Wo ist die Zeit hin??? Gerade fängt man an, das Studentenleben zu genießen und dann droht schon der Zapfenstreich.
Die Wende kam dann auf der großen Ärztedemo im August. Noch nie war ich so neidisch: ich war umringt von Menschen, auf deren Kitteln etwas stand, was auf meinem nicht steht: "Arzt" (bzw. "Ärztin"). Plötzlich hatte ich so ein Verlangen danach, auch endlich fertig zu werden. Warum auch nicht? Mir fehlen noch die beiden großen Fächer, Innere und Chirurgie, und ein bisschen unwichtiger Kleinkram.
Hab ich denn schon genug gelernt für das Arbeitsleben? Quatsch mit Soße!!! Wenn's danach geht, würde das Studium nie enden. Ich will endlich fertig werden. Was mir jetzt noch an Wissen fehlt, lernt sich sowieso viel besser in der Praxis. :-)
Was denkt ihr? Freut ihr euch aufs Ende oder seid ihr eher wehmütig, dass die schöne Zeit bald vorbei sein wird?
Als ich vor ein paar Wochen Klausuren geschrieben habe, war ich noch schrecklich traurig, dass das alles bald ein Ende haben wird. Die Überlegungen morgens im Bett, geh ich zur VL oder dreh ich mich lieber noch mal um, das Warten auf den Dozenten in den Kursen, etwas Neues lernen, Kaffee trinken in den Pausen, Essen in der Mensa, selbst das Lernen für die Klausuren macht doch irgendwie Spaß. Und das alles hab ich jetzt nur noch ein Jahr lang? Ein kurzes Jahr, zwei lumpige Semester? Wo ist die Zeit hin??? Gerade fängt man an, das Studentenleben zu genießen und dann droht schon der Zapfenstreich.
Die Wende kam dann auf der großen Ärztedemo im August. Noch nie war ich so neidisch: ich war umringt von Menschen, auf deren Kitteln etwas stand, was auf meinem nicht steht: "Arzt" (bzw. "Ärztin"). Plötzlich hatte ich so ein Verlangen danach, auch endlich fertig zu werden. Warum auch nicht? Mir fehlen noch die beiden großen Fächer, Innere und Chirurgie, und ein bisschen unwichtiger Kleinkram.
Hab ich denn schon genug gelernt für das Arbeitsleben? Quatsch mit Soße!!! Wenn's danach geht, würde das Studium nie enden. Ich will endlich fertig werden. Was mir jetzt noch an Wissen fehlt, lernt sich sowieso viel besser in der Praxis. :-)