Rumpleteazer
07.10.2005, 11:44
Als ich heute morgen Radio hörte, habe ich zuerst an einen ziemlich verspäteten Aprilscherz gedacht. Wie aber auch der Hartmannbund auf seiner Homepage berichtet, hatte Johann-Magnus von Stackelberg, Vorstand im AOK-Bundesverband, in der Neuen Osnabrücker Zeitung angeregt, dem Ärztemangel in ländlichen Regionen mit der Einführung eines Pflichtjahres für junge Mediziner in unterversorgten Gebieten zu begegnen. :-( Soo viele meiner Kommilitonen haben mittlerweile Familie und würden sich bei einer solchen Landverschickung garantiert einen anderen Beruf suchen.- Nach erfolgreichem 3. Stex! Und überhaupt...Wo leben wir denn? Da dauert das Studium schon 6 lange Jahre, die Bezahlung ist im Vergleich zu der anderer akademischer Berufe mit wesentlich kürzerer Dauer ein Witz und bald mag auch der allerletzte motivierte Idealist nicht mehr! :-???
Die ländliche Bevölkerung freut sich sicher auch auf jährlich wechselnde Anfänger ohne jegliche Erfahrung ,die sich um ihre Gesundheit nur bemühen können.Ja, das
gibt so richtig Vertrauen in die Ärzteschaft.
Aber es würde mich sehr interessieren, was ihr davon haltet. Ich finde, die Zeiten der unglaublichen Ausnutzung sollten langsam ein Ende haben :-meinung
Die ländliche Bevölkerung freut sich sicher auch auf jährlich wechselnde Anfänger ohne jegliche Erfahrung ,die sich um ihre Gesundheit nur bemühen können.Ja, das
gibt so richtig Vertrauen in die Ärzteschaft.
Aber es würde mich sehr interessieren, was ihr davon haltet. Ich finde, die Zeiten der unglaublichen Ausnutzung sollten langsam ein Ende haben :-meinung