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Shurei
12.10.2005, 22:01
Ich bin (leider) noch keine angehende Medizinstudentin! Ich besuche zur Zeit noch die Fachoberschule Gesundheit und darum geht es auch in meinem Beitrag.
Ich soll in einem Schulfach "Genetik" eine Referat abhalten mit dem Thema:

Tumorentstehung erblich bedingt??

Leider habe ich bisher keine richtigen Informationen im Internet finden können und hoffe, dass mir vielleicht jemand von Euch helfen könnte.

Vielleicht hat ja jemand einen Tipp für mich bin echt ratlos.. :-nix

Würde mich über Antworten freuen!!!!!!

LG Shurei

DoktorW
12.10.2005, 22:30
puh, das ist ein ganz schön weites Feld!!

Ist das nicht irgendwie eingeschränkt?

Gruß
W

OlMightyGreek
12.10.2005, 22:34
die tiefe deines referates müsste man noch wissen. es gibt zig arten von tumoren darunter auch erbliche.
verstehst du irgendetwas nicht? Infos zusammentragen musste schon selbst ;-)

vlsime
13.10.2005, 06:03
Hallo!


Leider habe ich bisher keine richtigen Informationen im Internet finden können

Vielleicht mal mit einem Buch versuchen? Sogar in "gewöhnlichen" öffentlichen Bibliorheken gibt's in der Regel eine Medizin-Abteilung, einfach nach einem einführenden Buch über Onkologie suchen.

Grundsätzlich sind Informationen aus Büchern meist wesentlich zuverlässiger als die aus dem Internet...

Sebastian1
13.10.2005, 07:18
Zudem dürfte es für einen Laien bei der Thematik, die noch dazu weiterhin intensiv beforscht wird, extrem schwer sein da zwischen relevant und (für dein Referat) irrelevant zu unterscheiden. Ich würde da auch ein Buch bevorzugen, das dürfte weit übersichtlicher sein, denn es ist wirklich ein weites Feld.

Aber hier ist eine wirklich kurze Einführung, in der auch auf die Genetik eingegangen wird: Klick mich. (http://www.zum.de/Faecher/Materialien/hupfeld/index.htm?/Faecher/Materialien/hupfeld/Genetik/krebs/krebs-einfuehrung.html)

Du wirst aber kaum drum herum kommen, dich mit einigen Sachen herumschlagen zu müssen; nämlich den Genetik-Grundlagen und Begriffen wie Protoonkogene, Onkogene etc.

Wenn du Beispiele für erblich bedingten Krebs bringen willst dann wären zum Beispiel erbliche Formen des Darmkrebses, nämlich zum einen die FAP (familiäre adenomatöse Poliposis coli) und das HNPCC (hereditäres nichtpolypöses Coloncarcinom) relativ gute Sachen. Auch beim Brustkrebs sind erbliche Faktoren in vielen Fällen verantwortlich, in diesem Zusammenhanhang sind u.a. die Gene BRCA1 und BRCA2 zu nennen.
Google einfach mal danach, das könnte helfen :)
Mehr sagen kann man sicher, wenn du uns genauer sagst was genau die Anforderungen an dein Referat sind.

Shurei
13.10.2005, 18:23
Vielen lieben Dank für Eure zahlreichen Antworten.
Ja.....leider wird das Gebiet, was meine Referat betrifft, nicht eingegrenzt. Meine Aufgabe liegt ja darin ,selber das wichtigste zu verfassen.
Meine Thema ist ja auch eigentlich eine Frage:
Tumorentstehung erblich bedingt??

Ich weiss irgendwie nicht so recht wo ich anfangen soll. Aber ich werde jetzt erstmal in die Bücherei gehen und mir dort Bücher über Onkologie besorgen.

Danke nochmal.

LG Shurei

wuendrik
14.10.2005, 10:15
retinoblastom ist auch noch ein gutes beispiel für erblich bedingte tumoren

~Asi~
14.10.2005, 10:35
Hab mal bischen rumgegooglet und das hier gefunden

http://www.krebsinformation.de/Fragen_und_Antworten/vererbung_und_risikogene.html

Habs nur üebrflogen, aber glaube,das köntne ganz nützlich sein...

Shurei
15.10.2005, 11:08
Die Seite www.krebsinformation.de hatte ich auch schon gefunden. Aber trotzdem lieb, dass ich euch Gedanken macht. Was das Informationsmaterial angeht, habe ich mittlerweile genügend, aber ich weiss einfach nicht wie ich das Referat beginnen soll bzw Aufbauen. Meine Genetiklehrerin meinte ich solle nicht zu sehr ins kleinste Detail gehen. Die Meinungen der Onkologen sind ja auch sehr unterschiedlich, denn das Krebserkrankungen erblich bedingt sei, ist ja immer noch ein "Streitthema".

LG Shruei

~Asi~
15.10.2005, 11:22
Fang doch einfach mit einem geschichtlichen Einblick an. Wie es dazu kam das derartige Vermutungen aufkamen. Welche Personen dabei eine wichtige Rolle gespielt haben. Muss garnicht mal so lang sein. 5 Minuten reichen da durchaus. Je nachdem wie lang dein Referat sein soll füllst du mit dem geschichtlichen Einblicks agen wir mal 20% der Zeit. Danach zählst du einfach ein paar Dinge die dafür und daraufhin ein paar die dagegen sprechen auf. Am Schluss kommst du noch etwas auf die aktuelle Lage zu sprechen und bringst einen kurzen knackigen Schlussatz à la "wie ihr seht gibt es viele Tatsachen, die für eine erbliche Übertragung von Tumoren sprechen, allerdings habt ihr auch mitbekommen, dass es durchaus auch einiges, was dagegen spricht. Ich hoffe Euch einen kurzen Überblick über die umfassende Problematik dieses Themas gegeben zu haben. Wie es denn nun wirklich ist werden wir hoffentlich bald erfahren....blablabla..". Sowas in der Art halt.
Wichtig ist, dass du dein Referat mit vieeeeeeeeelen Bildern untermalst (am besten Powerpoint-sonst Folien) und am Ende noch eine Zusammenfassung austeilst...

Liebe Grüße und Viel Glück

Asi