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OlMightyGreek
14.10.2005, 20:44
lol.. eva-marie kann man glaube ich nur mit arroganz entgegenkommen.

Ich glaub diffusion, die einheit von mol und wat weiß ich bekommt die sicher auch nicht ohne google hin.

ansonsten regt mich ihre meinung schon auf wenn ich darüber nachdenke. ich glaub ich sollte einfach nicht mehr dieses forum besuchen, das ist besser für die laune. das ist ja hier aber allgemein usus, dass "vor dem studienbeginn" ziemlich negativ-stimmung herrscht, bei den bewerberzahlen.

barki
14.10.2005, 20:48
Das Abitur IST ein Leistungsmaß. Es ist heute zwar nichts mehr wert, es überhaupt zu haben, aber gute Noten über 1.5 sind nun wirklich nicht für jeden Minderbegabten machbar. Was hingegen gar keine Leistung darstellt, sind abgeschlossene Ausbildungen oder Rettungssanitäterausbildungen. Die dürfte wohl jeder Abiturient schaffen und mit dem Medizinstudium haben sie auch nichts zu tun. Seltsam ist auch, daß gerade immer diejenigen dem Abitur die Aussagekraft absprechen wollen, die es selbst nicht ordentlich hinbekommen haben. Wer aber selbst kein Spitzenabi hat, kann sich wohl kaum ein Urteil darüber erlauben, wie schwer es ist, dieses zu erreichen.

Das abgeschlossene Ausbildungen keine Leistung darstellen, spiegelt so richtig schön deine Einstellung wieder! Mit wem willst du denn mal später zusammenarbeiten?? Nur mit Studierten?? Und z.B. Krankenschwestern?? Nichts wert, oder was?? Meine Fresse, gleich ist hier aber achtzehn! Des weiteren widersprichst du dir, indem du sagst, dass das Abi über 2.5 keine Leistung mehr ist, aber jeder Abiturient eine Ausbildung schafft! Das beste wäre wohl, wenn Du einfach nichts mehr hier schreibst, da dein Niveau auf dem Level eines kleinen verwöhnten Mamakindes ist und du sicherlich überhaupt keine Ahnung von Tuten und Blasen (hä,hä,hä) hast!! Sorry, aber was soll so eine minderbemittelte Kacke hier??? Es ist gleich 10 Uhr und Mama muss dich noch zudecken, also husch husch, ins Bett! Sorry Leute!! Gehe jetzt auch ins Bett, denn ich könnte mich jetzt echt in Rage schreiben!!!

Eva-Marie
14.10.2005, 20:56
Es tut mir ja leid, daß sich hier so viele Langzeitfrustrierte tummeln. Aber es hat wohl auch kaum Sinn Euch zu erzählen, Ihr wäret die Leistungsträger der Nation. Es muß doch wohl erlaubt sein, den Unterschied zwischen High-Potentials und Lernbemühten Abiturienten beim Namen zu benennen, ohne hier gleich in der Luft zerissen zu werden. Da ist wohl wieder das bekannte deutsche Problem, nicht zu akzeptieren, daß wir Leitungseliten brauchen, wie es sie in fast allen anderen Ländern gibt. Nur bei uns herrscht die ewige Gleichmacherei. Es ist eben einfach nicht jeder gleich begabt und gleich geeignet für ein Medizinstudium. Das müssen doch, verdammt nochmal, auch die Leute einsehen, die nicht zu den Gewinnern der Leistungsgesellschaft gehören.

tpa
14.10.2005, 20:57
[...]und sich trotz der Abiturientenschwemme noch als überdurchschnittlich begabt ansieht.


aaaahh, Deutschland versinkt in Abiturienten :-(( Rette sich wer kann!



In Baden-Württemberg wäre das sogar weit unter einem Durchschnittsabitur, das nämlich bei 2.2 liegt. Sicherlich ist nicht jeder mit einem Abi unter 1.5 begabt, aber andersherum sollte man schon gute Gründe haben, wenn man schlechter abschneidet und sich trotz der Abiturientenschwemme noch als überdurchschnittlich begabt ansieht.

Also, du widersprichst dir hier selbst. Deiner Meinung nach lässt sich Begabung im Abischnitt ablesen.
Wenn man ein Abi bis 2,1 macht, wäre man nach deiner Definition überdurchschnittlich begabt, muss aber gleichzeitig gute Gründe haben, wenn man sich mit einem 1,8er Abi als überdurchschnittlich begabt ansieht?! Hä :-???



Zu Zeiten, wo etwa 40 % Abitur machen, stellt ein 2.5er Abi mit Sicherheit keine Leistung dar.

Äh, alles klar. Also wenn ich nen Marathon laufe, dann ist ne Zeit von 3 Stunden weniger wert wenn 5000 Leute mitlaufen, als wenn nur 1000 Leute mitlaufen?

barki
14.10.2005, 21:16
Es tut mir ja leid, daß sich hier so viele Langzeitfrustrierte tummeln. Aber es hat wohl auch kaum Sinn Euch zu erzählen, Ihr wäret die Leistungsträger der Nation. Es muß doch wohl erlaubt sein, den Unterschied zwischen High-Potentials und Lernbemühten Abiturienten beim Namen zu benennen, ohne hier gleich in der Luft zerissen zu werden. Da ist wohl wieder das bekannte deutsche Problem, nicht zu akzeptieren, daß wir Leitungseliten brauchen, wie es sie in fast allen anderen Ländern gibt. Nur bei uns herrscht die ewige Gleichmacherei. Es ist eben einfach nicht jeder gleich begabt und gleich geeignet für ein Medizinstudium. Das müssen doch, verdammt nochmal, auch die Leute einsehen, die nicht zu den Gewinnern der Leistungsgesellschaft gehören.

Lass es bitte bitte bitte einfach!!!Zu einem Medizinstudium gehört nicht überdurchschnittliche Intelligenz (schau dich mal im Forum um, nein tu es doch nicht)!! Es mag von Vorteil sein, aber in anderen Studiengängen ist Intelligenz viel mehr gefragt als im Medizinstudium!! Du hast dich noch nicht wirklich damit beschäftigt,oder??? Alleine die Aussage, dass eine Ausbildung keine Leistung ist, disqualifiziert dich bis aufs Äußerste!! Geh doch einfach studieren, werde Professorin und treibe Deutschland nach vorne, aber schreib hier nicht mehr deinen Mist hin!!Bitte, Bitte, Bitte!! Und hoffentlich findest Du Gleichgesinnte und bringst Deutschland nach vorne, aber ein paar Leute sollten doch als dummer Arzt, der wohlmöglich über Wartezeit ins Studium gekommen ist, und nicht Professor ist, einfach nur Menschen aus der breiten Bevölkerung zur Seite stehen und helfen. Du bist ein 1er Abi Kind und musst daher Medizin studieren, aber mach mal!!

Cranium
14.10.2005, 21:33
Es tut mir ja leid, daß sich hier so viele Langzeitfrustrierte tummeln. Aber es hat wohl auch kaum Sinn Euch zu erzählen, Ihr wäret die Leistungsträger der Nation. Es muß doch wohl erlaubt sein, den Unterschied zwischen High-Potentials und Lernbemühten Abiturienten beim Namen zu benennen, ohne hier gleich in der Luft zerissen zu werden. Da ist wohl wieder das bekannte deutsche Problem, nicht zu akzeptieren, daß wir Leitungseliten brauchen, wie es sie in fast allen anderen Ländern gibt. Nur bei uns herrscht die ewige Gleichmacherei. Es ist eben einfach nicht jeder gleich begabt und gleich geeignet für ein Medizinstudium. Das müssen doch, verdammt nochmal, auch die Leute einsehen, die nicht zu den Gewinnern der Leistungsgesellschaft gehören.

Selbstverständlich brauchen wir Leistungseliten.
Und das nicht jeder gleich begabt und geeignet ist für ein Med. oder sonst ein anderes Studium ist doch wohl uns allen klar und steht glaube ich nicht zur Diskussion.
Das Problem was hier der ein oder andere mit deinen Posts hat, mich eingeschlossen, ist deine arrogante, verachtende Sprache die du benutzt.

Du wirst zu den Ärzten gehören, die meinen sie müssen im weißen Kittel überm Stationsflur schweben und andere Mitarbeiter, die in der Krankenhaushierarchie weiter unten stehen mit Füßen treten.

Angenommen du wärst so ein Elitekandidat:
Ohne den Charakteraspekt der Menschlichkeit, bist du ein ganz armes Würstchen.

Lass dir eins von mir sagen und glaube mir es stimmt.

Auch Ärzte und Eliten, wie immer du sie für dich definierst und die anderen Menschen in Berufen wie Bauarbeiter und die bei der städtischen Müllabfuhr, ***eißen aus dem selben Loch!!!

Schalte mal ein paar Gänge zurück!

EzRyder
14.10.2005, 21:44
Mein Senf dazu:

Frauen mit Doppelnamen! Dz dz dz!

;-)
so long

HalloBallo
14.10.2005, 22:32
In bezug auf das Medizinstudium ist es völlig egal, ob es mehr Abiturienten gibt, da die Zahl der Studienplätze wohl konstant bleiben oder noch sinken wird. Damit ist nicht mit einer sinkenden Qualität zu rechnen. Wenn doppelt soviele Abitur machen wie vor zehn Jahren, dann steigt eben der NC. Somit werden die letztlich Medizin studierenden nicht schlechter. Bedenklich ist höchstens die Möglichkeit über Wartezeit an einen Platz zu kommen, weil diese Quote jede Qualitätskontrolle vermissen läßt. Da heute aber eben das reine Abitur fast jeder macht, reicht es somit einem völlig mittelmäßig begabten heute, ein paar Jahre zu warten und dann kann er Medizin studieren. Deswegen würde ich für eine Zulassung zu 100 % nach NC plädieren.

Bist du dir eigentlich im Klaren, dass das Medizinstudium KEIN elitäres Studium darstellt? Wie vorher schon geschrieben wurde, ist Medizin KEIN Studiengang, welcher außergewöhnlichen Intellekt voraussetzt. Er ist lediglich hilfreich - mehr aber auch NICHT!!!!
Wenn du, wie du ja immer behauptest, zu höhrerem geboren bist als Allgemeinmediziner, solltest du NICHT Medizin studieren, sondern in eine richtige Wissenschaft einsteigen. Medizin ist kaum als eigene Wissenschaft anzusehen. (meiner Meinung nach) Sie nutzt lediglich andere Naturwissenschaften und kombiniert sie ein wenig.
Forschung, Genetik etc. wird im medizinischen Bereich selten von reinen Ärzten betrieben, sondern oftmals von Biochemieker, Pharmazeuten und molekular Biologen.
Obwohl ich mir jetzt den Zorn von einigen Forenusern zuziehen mag:
In naturwissenschaftlichen Kreisen, wird das Medizinstudium oft als vergleichsweise EINFACH (jetzt bitte nicht überbewerten) dargestellt, weil es viel auf Auswendiglernen und wenig auf reinem Intellekt beruht.
Vielleicht ist das auch der Grund, weshalb die soooooooo schlechten Abiturienten mit einem Schnitt schlechter als 1,5 das Studium auch mit Bravour meistern.
Ich würde dir wirklich raten (NICHT im Bösen gemeint) dich mal mit naturwissenschaftlichen Forschern (auch im medizinischen Bereich) auseinanderzusetzten, um dann den wirklichen Stellenwert eines Medizinstudiums zu erkunden.
Wenn du dir jetzt schon zu 100% sicher bist, nicht als regulärer Arzt arbeiten zu wollen, so rate ich dir ernsthaft, einen anderen Bildungsweg einzuschlagen.
Nochwas: Schau dir mal die Abbrecherraten für Medizin an; diese liegen im Vergleich zu Chemie, Biochemie, Physik,.... in einer kaum messbaren Größe.
Das war auch schon so, als bis vor ein paar Jahren ein Abitur von 2,3 ausgereicht hat, um sofort einen Medizinplatz zu bekommen.
Bestätigt doch nur, dass gerade Medizin KEIN Studium ist, welches nur von High-Potentials bzw. 1,5er Abiturienten (oder besser natürlich) erfolgreich beendet werden kann, sondern auch von Leuten mit einem Abi schlechter als 1,5.
Komm endlich von diesem Ross runter, dass Medizin DAS anspruchsvollste Studium auf Erden ist. Es ist es nicht!!! Es ist nur SEHR zeit-und lernintensiv -beansprucht deinen Intellekt jedoch NICHT außergewöhnlich!!!
Studier was anderes, aber BITTE BITTE BITTE NICHT Medizin, denn dort sind SOZIALE-INTELLIGENZ mindestens genauso wichtig wie dein formaler IQ als high-potential.

OlMightyGreek
15.10.2005, 00:58
Es tut mir ja leid, daß sich hier so viele Langzeitfrustrierte tummeln. Aber es hat wohl auch kaum Sinn Euch zu erzählen, Ihr wäret die Leistungsträger der Nation. Es muß doch wohl erlaubt sein, den Unterschied zwischen High-Potentials und Lernbemühten Abiturienten beim Namen zu benennen, ohne hier gleich in der Luft zerissen zu werden. Da ist wohl wieder das bekannte deutsche Problem, nicht zu akzeptieren, daß wir Leitungseliten brauchen, wie es sie in fast allen anderen Ländern gibt. Nur bei uns herrscht die ewige Gleichmacherei. Es ist eben einfach nicht jeder gleich begabt und gleich geeignet für ein Medizinstudium. Das müssen doch, verdammt nochmal, auch die Leute einsehen, die nicht zu den Gewinnern der Leistungsgesellschaft gehören.

ich glaub irgendeine synapse führt bei dir zu andauernden fehlerhaften denkprozessen. Wenn einfach jeder depp ein abi machen kann und dann auch noch an gewissen billig schulen ein sehr gutes, wo ist denn da bitte leistungsmaß oder standart? Was meinst du würdest du dich wundern, wenn akut versetzungsgefährdete auf meiner schule auf ner anderen einfach ein 1,7er abi hinlegen? Geisteswandel bei allen? Von wegen!
Also du bist auf jeden fall kein gewinn für die gesellschaft. und meines erachtens völlig *nachdenk* ja irgendwie dumm halt, ne? und das jetzt keineswegs als beleidigung sondern als wertende beschreibung deines outputs.
vae te du urteilst anhand der abinote über das leistungspotential eines anderen. DU bist bestimmt eine die als LKs ausdruckstanz und kunst hatte.

ich widerspreche dir nicht im punkt der elitenbildung. nicht alle sollten meines erachtens abitur machen können, wenn sie nicht die nötige leistung vorbringen. Aber momentan kann ja jeder einfach so aufs gymnasium und schafft es dann irgendwie. Trotzdem bist du nicht die gewinneren der leistungsgesellschaft, weil dein lebenswerk im prinzip eine leichte flatulenz ist. Du hast dein abitur gemacht. ja. "punkt" halt. Du hast noch nichts geleistet.

Rico
15.10.2005, 07:09
Was hingegen gar keine Leistung darstellt, sind abgeschlossene Ausbildungen oder Rettungssanitäterausbildungen. Die dürfte wohl jeder Abiturient schaffen und mit dem Medizinstudium haben sie auch nichts zu tun. Seltsam ist auch, daß gerade immer diejenigen dem Abitur die Aussagekraft absprechen wollen, die es selbst nicht ordentlich hinbekommen haben. Wer aber selbst kein Spitzenabi hat, kann sich wohl kaum ein Urteil darüber erlauben, wie schwer es ist, dieses zu erreichen.Aber jemand, der noch keinen einzigen Tag Medzin studiert hat, darf sich erlauben, die Zulassungskriterien zum Studium auf ihre Tauglichkeit hin zu bewerten?
Schon klar... :-sleppy

NETTL
15.10.2005, 08:31
Es tut mir ja leid, daß sich hier so viele Langzeitfrustrierte tummeln. Aber es hat wohl auch kaum Sinn Euch zu erzählen, Ihr wäret die Leistungsträger der Nation. Es muß doch wohl erlaubt sein, den Unterschied zwischen High-Potentials und Lernbemühten Abiturienten beim Namen zu benennen, ohne hier gleich in der Luft zerissen zu werden. Da ist wohl wieder das bekannte deutsche Problem, nicht zu akzeptieren, daß wir Leitungseliten brauchen, wie es sie in fast allen anderen Ländern gibt. Nur bei uns herrscht die ewige Gleichmacherei. Es ist eben einfach nicht jeder gleich begabt und gleich geeignet für ein Medizinstudium. Das müssen doch, verdammt nochmal, auch die Leute einsehen, die nicht zu den Gewinnern der Leistungsgesellschaft gehören.

Es ist ja nichts gegen Deine sog. "Leistungseliten" zu sagen.
Bloß glaubst Du im Ernst, ein Mensch wie Du, der gerade mal ein halbwegs ordentliches Abi hingelegt hat, gehört zur Elite und zu den "High-Potentials"?
Meines Erachtens zeigen sich die erst viel später, wenn Sie durch Ihre "Leistungen" etwas bewegen, und das hast Du bisher sicherlich nicht getan. Also erzähl uns bitte nichts von Leistungsträgern etc.
Und ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: Für ein erfolgreiches Medizinstudium braucht man sicherlich nicht "die" übermäßige Begabung, sondern vor allem Durchhaltevermögen.

Kacid
15.10.2005, 09:59
Hey Leute,
ich weiss ja nicht, aber ich finde eure Art zu argumentieren gegenüber EM nicht so ganz korrekt. Es ist eines ob ihr euch aufregt oder ob euch etwas ärgert und ihr daraufhin sachlich kritisch ironisch zynisch oder irgendwas darauf reagiert oder ob ihr persönlich, beleidigend werdet und ihr irgendwelche private, häusliche oder persönliche Probleme unterstellt.

Back to topic,
falsch ist die Aussage das Abi sei kein Leistungsmaß. Im Gegenteil, es ist sogar das Leistungsmaß schlechthin, was den Zugang zu Hochschulen betrifft. Ob das nun richtig oder falsch ist sei mal dahin gestellt, es ist aber allgemein bekannt, dass dem so ist und man kann auch während seiner Schulzeit entsprechend darauf reagieren oder auch nicht. Ob das Kriterium Abi Intelligenz bewertet würde ich eher nicht sagen, was es bewertet ist wohl eine Kombination aus gesellschaftlich als wichtig bzw. förderlich erachteten Dingen wie Fleiß, wohl etwas Intelligenz, möglicherweise Opportunismus, ganz sicher Präsentationsvermögen usw....
Ich denke auch, dass diese Faktoren als förderlich im Studenten- und Berufsleben betrachtet werden.
Das hindert aber trotzdem niemanden daran ein gutes Abi abzulegen, man kann durch Stärken andere Schwächen durchaus ausgleichen.
Ob man jetzt mit 2.0 toll ist oder ab 1.5 oder 1.1 ist mir ehrlich gesagt vollkommen egal.

Was ich auch immer nicht so ganz verstehe sind die sogenannten sozialen Kompetenzen, die ein Arzt haben muss, was immer die sein sollen.
Erstens, soll doch bitte mal jmd die Hybris haben soziale Kompetenz zu definieren und selbst dann bestreite ich, dass ein Arzt die haben muss.
Dennoch viel Erfolg.

Cranium
15.10.2005, 10:09
Hey Leute,

Was ich auch immer nicht so ganz verstehe sind die sogenannten sozialen Kompetenzen, die ein Arzt haben muss, was immer die sein sollen.
Erstens, soll doch bitte mal jmd die Hybris haben soziale Kompetenz zu definieren und selbst dann bestreite ich, dass ein Arzt die haben muss.
Dennoch viel Erfolg.


Das ist schade! :-keks :-sleppy
Denn ist gibt zu viele Ärzte die das betreiten und auch aktiv sich so im Stationsalltag ausleben!

Nebenbeibemerkt, gilt die Erfordernis der sozialen Kompetenzen nicht nur für Ärzte.

Alle Berufe die eng mit Menschen in Kontakt stehen benötigen sie.
Die Krankenschwester, der Frisör, eigentlich jeder Mensch, um sympathisches, angenehmes Klima um sich zu verbreiten.

HalloBallo
15.10.2005, 10:11
....
Was ich auch immer nicht so ganz verstehe sind die sogenannten sozialen Kompetenzen, die ein Arzt haben muss, was immer die sein sollen.
Erstens, soll doch bitte mal jmd die Hybris haben soziale Kompetenz zu definieren und selbst dann bestreite ich, dass ein Arzt die haben muss.
Dennoch viel Erfolg.

Zur Sozial-Kompetenz, ein Auszug aus Encarta:

Soziale Kompetenz, die Fähigkeit einer Person, alle Anforderungen des sozialen und gesellschaftlichen Lebens zu erfüllen. Der Besitz einer hohen sozialen Kompetenz gilt unangefochten als positive soziale Eigenschaft und bringt derjenigen Person, der diese Fähigkeit zugeschrieben wird, innerhalb ihrer sozialen Gruppe und ihres sozialen Raumes hohes soziales Prestige ein. Die soziale Kompetenz äußert sich in einer überdurchschnittlichen Fähigkeit, mit anderen Personen interagieren zu können, d. h. beispielsweise in Konfliktsituationen in befriedigender Weise mit Kunden, mit Untergebenen oder mit anderen Menschen verkehren zu können. Des Weiteren zeichnen sich Personen mit hoher sozialer Kompetenz durch großes Einfühlungsvermögen aus, durch ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein, an Fairness, an Gerechtigkeitsempfinden, an Teamfähigkeit (siehe Teamarbeit) und durch die Fähigkeit, eigene wie fremde Anliegen in eine ansprechende rhetorische Form zu bringen. Soziale Kompetenz war bis in die siebziger Jahre ein Begriff, der, wenn überhaupt, nur in der so genannten Gegenöffentlichkeit von Bedeutung war. Die Verdichtung verschiedener sozialer Fähigkeiten zum Begriff der sozialen Kompetenz sollte anzeigen, dass diese Fähigkeiten sich nicht in ökonomischem Sinn vermarkten lassen würden.

Soziale Kompetenz gilt in neuerer Zeit als eine der wichtigsten Voraussetzungen dafür, Führungsaufgaben in Betrieben übernehmen zu können. Auch wenn in Fortbildungen für Führungskräfte Teilbereiche von sozialer Kompetenz geschult werden, kann soziale Kompetenz nur bedingt gezielt erlernt werden. Eigentliche soziale Kompetenz ist das Resultat von Lernen in und aus sozialen Erfahrungen, die sich gerade wegen ihres sozialen Gehalts einer instrumentellen Verwertbarkeit entziehen.


Verfasst von:
Wolfgang Habermeyer

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Noch Zweifel, dass Soziale-Kompetenz im Arztberuf als Nebensache fungieren kann.....????

Kacid
15.10.2005, 10:53
Eigentliche soziale Kompetenz ist das Resultat von Lernen in und aus sozialen Erfahrungen, die sich gerade wegen ihres sozialen Gehalts einer instrumentellen Verwertbarkeit entziehen.





Das ist doch genau, der Punkt, oder?
Soziale Kompetenz entzieht sich einer instrumentellen Verwertbarkeit, d.h. doch, dass es kein Mittel zum Zweck (=guter Arzt sein) ist. Wenn ich diese Definition richtig deute.

Desweiteren bestreite ich den Punkt mit der ansprechenden rhetorischen Form, ich denke stumme und geistig behinderte können enorme soziale Kompetenzen besitzen, werden allerdings nie in der Lage sein irgendwas in eine ansprechende rhetorische Form zu bringen.

Versteht ihr nicht, was ich meine?
überdurchschnittlichen Fähigkeit, mit anderen Personen interagieren zu können
Wann kann ich denn mit jmd interagieren?Was macht diese Fähigkeit aus? Und ich denke auch, dass man behaupten kann, dass zwei Boxer interagieren, soziale Kompetenz, naja...

Ich bestreite nicht, dass es toll ist, wenn jmd nett ist, keine Frage. Aber gerade das ist so subjektiv, manche finden mich nett, manche nicht. Manche finden mich lustig, andere nur unglaublich doof. Ich muss irgendwo reinpassen, mehr nicht, das als soziale Kompetenz zu werten, besonders in diesen absoluten Begriffen wie es hier behandelt wird, halte ich für vermessen. Setzt den Graurücken in ein anderes Rudel (ist der Begriff richtig?) und ihr werdet sehen, wie schnell seine vorher bestandene soziale Kompetenz weg ist.

Kacid
15.10.2005, 10:56
So, und eines muss ich noch los werden.
Viele die im Lauf des Threads gegen das elitäre Gehabe von irgendwelchen Personen gewettert haben, haben sich m. M. nach nicht durch Fairness, Teamfähigkeit und Einfühlungsvermögen ausgezeichnet, dafür aber ganz große Werbung dafür gemacht. Egal....

Hysterektomie
15.10.2005, 10:57
:-??? :-??? :-???
wann hört diese leidige diskussion eigentlich einmal auf? immer und immer wieder dreht ihr euch im kreis. ja, das abitur ist ein faktor der eine wichtige aussage (nicht DIE aussage) über intelektuelle qualitäten, strebsamkeit und durchsetzungsvermögen oder aber die begabung macht. das das einem so anspruchsvollen studium wie medizin förderlich ist braucht kaum diskutiert zu werden. ebenfalls klar ist, dass sich soziale kompetenzen nicht von der abiturnote ablesen lassen, weder von einer guten noch von einer schlechten. ich habe gerade mein studium begonnen und muss sagen, dass solche diskussionen bisher überhaupt nicht aufgekommen sind bzw. auch von niemandem der standpunkt der hiesigen wartezeitaussitzer vertreten wird. orientiert euch doch etwas an der realität. klar ist es äußerst ärgerlich, wenn man nicht studieren kann, was man gerne möchte, aber daran sind weder die guten abiturienten (mit ihrer mageren sozialen komüpetenz ;)), noch die zvs oder das schulsystem mit seinem abitur schuld. ich möchte weder ratschläge geben noch kritisieren oder sonst was. mir ist es prinzipiell egal, was ihr denkt oder tut, aber bei diesem chronischen thema konnte ich mir einen beitrag nicht verkneifen. und noch was zum nachdenken: ist es fair, wenn einer nur durch warten einem guten aber nicht sehr guten abiturienten seinen platz wegschnappt und ihn so auch zum warten verdonnert? ist es fair, wenn die hörsäle auch so schon überfüllt sind und in nächster zeit noch 10 eingeklagte dazukommen und regulär immatrikulierte studenten auf dem boden sitzen dürfen?
machts gut und nen schönen samstag euch!

HalloBallo
15.10.2005, 11:18
So, und eines muss ich noch los werden.
Viele die im Lauf des Threads gegen das elitäre Gehabe von irgendwelchen Personen gewettert haben, haben sich m. M. nach nicht durch Fairness, Teamfähigkeit und Einfühlungsvermögen ausgezeichnet, dafür aber ganz große Werbung dafür gemacht. Egal....

Wenn du dir mal den Thread nocheinmal genau durchgelesen hättest, würdest du feststellen, dass die wenigsten gegen Elite sind. Sie sind halt nur gegen arrogantes elitäres Gehabe.
Ich selbst bin, nach Eva-Marias Definition, auf ein Elite-Internat in England gegangen. So habe ich auch kein Abitur, sondern ein International Baccalaureate komplett auf Englisch absolviert.
Bei uns an der Schule, um Eva-Marias Schweizer Internat entgegen zu kommen, haben 19 (von ca. 90 Abgängern) einen Platz in Oxford oder Cambridge bekommen, viele weitere auch am LSE in London etc..
Also, nix gegen Elite, nur gegen die Art der Präsentation dieser angeblichen Eliten.

Kacid
15.10.2005, 11:25
Wenn du dir mal den Thread nocheinmal genau durchgelesen hättest, würdest du feststellen, dass die wenigsten gegen Elite sind. Sie sind halt nur gegen arrogantes elitäres Gehabe.


Genau das steht in dem Zitat, das du eingefügt hast.

HalloBallo
15.10.2005, 11:32
Genau das steht in dem Zitat, das du eingefügt hast.

Tut mir leid, ich mag ja doch etwas doof sein, aber ich kann das in dem Zitat nicht finden.
Es hat doch auch keiner behauptet, dass soziale Kompetenz, sonstige Elite ausschließt. Das steht doch so auch nicht im Zitat.
Falls doch, zeig es mir bitte.
Ich würde auch nie behaupten, dass Elite / high-potentials, über keine soziale Kompetenz verfügen. Oft ist es sogar das Gegenteil, dass diese Leute über ausgesprochen hohe Werte in beiden Bereichen verfügen.
...leider jedoch nicht alle....(ne, Eva-Marie?)