Anatomie lernen

[20charlotte06]

Es gibt auch den anatomie Taschenatlas von thieme - kann man damit was anfangen oder steht da eh nicht mehr drin als im Prometheus?!?

[Hexe]

Meinst du den Taschenatlas in drei Bänden? Davon ist zumindest der für den Bewegungsapparat ganz gut!

Der Benninghoff ist ein tolles Buch! :-love Wenn auch, wie bereits erwähnt, in weiten Teilen zu ausführlich und während des Semesters muss man schon SEHR fleißig sein, wenn man immer die entsprechenden Kapitel im B. lesen will! Da geht ziemlich viel Zeit drauf (die ich z.B. dann doch lieber in Biochemie investiere)! Auf unsere Bewegungsapparatklausur habe ich mich parallel mit Benninghoff und Waldeyer vorbereitet und das lief richtig gut! :-stud


@christo
Du lebst noch? Lange nichts von dir gehört! :-winky

[Recall8]

Mach jetzt auch den Präpkurs.
Kann mich aber einfach nicht zw. Lippert und Schiebler entscheiden.
Hab mir beide schon zu Gemüte geführt.
Lippert gefällt mir von der Aufmachung besser.
Hat da jemand Erfahrungen gemacht?

Moll und Benninghoff schließe ich aus.

[Doctöse]

@Tobias: Der Lippert ist natürlich nett aufgemacht, toll sind vor allem die klinischen Bezüge, leider ist das Buch nicht so ausführlich wie der Schiebler. Ich hab beide Bücher kombiniert, eins in der Bib geliehen, eins gekauft. Wobei ich sagen muß, daß ich zu den Leuten gehöre, die im Schnitt 3 Bücher pro Fach haben. Eins reicht mir einfach nicht :-nix

[christo]

Für den Anfang vom Präpkurs reichen auch völlig die Sobotta-Karten.
In München ist ein bissl Sobotta auch Pflicht da die Abbildungen z.T. auch in den Testaten drankommen (wie gesagt die Karten reichen aber im Prinzip völlig).
Ehrlich gesagt bin ich ziemlich froh dass ich das hinter mir hab.

@Hexe:
Naja, war auch ziemlich viel im Urlaub. Bist mal in München?
Und überhaupt: Mit dem Benninghoff lernen? Ihr seid ja wahnsinnig.
.

[Medimeister]

Benninghoff?????
Oh weh! Also.... obwohl der Meister persönlich (Drenckhahn) ja bekanntlich in Würzburg lehrt und demnach auch selbst einige Präptische betreut ist der Benninghoff für den Kurs einfach überflüssig (allenfalls zum Nachschauen gewisser Details gut).
Meine Einstellung kann allerdings auch am Stress des 3. Semesters in Wü liegen (Präp + Biochemieklausur + Physioklausur).
Zum "Erstlernen" während des Präparierens ist der Schiebler am besten geeignet, fürs Physikum eher der Lippert.

Ein Glück, dass ich mir darüber keine Gedanken mehr machen muss...
:-)) :-)) :-)) :-)) :-))

[Wolfspelz]

Also ich kann diese anfängliche Euphorie ja aus eigener Erinnerung irgendwie verstehen. Man muss aber auch dazu sagen, dass sie sich - zumindest bei mir und der Mehrzahl der Leute die ich kenne - sehr schnell gelegt hat.
Insbesondere in Anatomie vergeht einem bald jegliches Augenleuchten (abgesehen von den Freaks vielleicht deren Hobby es ist jeden noch so kleinen und unbedeutenden Futzel kennen und benennen zu können). :-(

Genau das ist auch das Problem an der Anatomie, wie sie an der Uni gelehrt wird. Schwerpunktsetzungen sind häufig nicht wirklich zu erkennen d.h. es müssen viele KleinstDetails stupide einpaukt werden - und bis zum Testat im Gedächtnis bleiben, danach vergißt man ohnehin 70% wieder. :-meinung

Außerdem Anatomie ist nicht alles im Leben ! :-party

[Pietschie]

...
bleiben, danach vergißt man ohnehin 70% wieder. :-meinung

Außerdem Anatomie ist nicht alles im Leben ! :-party


:-dafür :-))

[tpa]

Ahjo, ich hab mir mal "Der menschliche Körper" von Faller gekauft. Für nen noch-Laien wie mich ist das wirklich ein schönes Buch mit vielen tollen bunten Bildern. :-D
Ist eben auch kein Anatomie-Atlas, sondern ein Buch das sich mit Aufbau und Funktion des Körpers beschäftigt und dies gut und verständlich beschreibt.

Für's Medizinstudium wohl eher ungeeignet aber für interessierte Laien ein tolles Buch zum schmökern :-)

[Pippi L.]

hab mir auch zuerst der menschl körper von faller gekauft. is ni schlecht. mein lieblingsbuch is glaub ich der anatomieatlas von netter. das is schon ein echtes kunstwerk die bilder da drin. das innere medizin von ihm ist auch gut zum lernen. :-meinung

[Schädelspalter]

Zum Lippert:

Ich habe mir das buch auch im Rahmen des Präp-Kurses gekauft - Situs und Kopf/Hals finde ich darin echt gut, die Leitungsbahn-Zeichnungen sind super, die klinischen Bezüge sind auch nicht schlecht (ich habe z.B. beim Physikum zu jeder Frage am Ende eben kurz gesagt, welchen kinischen Bezug das hat - kam, glaube ich, recht gut).

Nicht so gut fand ich im Lippert die Kapitel zu den Extremitäten - hier habe ich auf den Taschenatlas (der Bewegungsapparat-Band von dem dreibändigen Ausgabe) zurückgegriffen - war auch gut.

Für ZNS ist uns der "Trepel" ans Herz gelegt, hieraus habe ich auch die Plexus nochmal wiederholt.

Für den RS/RA-Lehrgang kann ich mir den Lippert sehr gut vorstellen, man erhält einen weitreichenden Einblich u.a. auch in Krankheitslehre/Therapie, notfallmed. Dinge wie z.B. Tracheotomie, Koniotomie ... sind auch erklärt und dass Extremitäten etwas unterrepräsentiert ist, macht dort ja nicht viel.

[Gersig]

Lippert ist die Macht :-) Nicht nur wegen den vielen ekligen Fotos, die der Herr Lippert gemacht hat, sondern auch wegen dem Schreibstil. Wenn man Zeit und Muse hat, ist es das Buch der Wahl :-meinung

[snoww]

bei uns haben sich die meisten für die kleinen entschieden dh beweg und orga aus den kleinen taschenatlanten von thieme!? und für neuro ana ist meiner meinung nach der trepel am besten geeignet.
was man auf jeden fall braucht ist natürlich noch ein atlas entweder netter oder sobotta was einem halt besser gefaellt, wobei man bei der sehr bunten darstellung im netter auch leicht mal probleme kriegen kann meiner meinung nach (so siehts halt einfach nunmal nicht aus ;) )

[Schädelspalter]

Was haltet ihr von den "kleinen" Atlanten, ich habe mir vor kurzem den "Moll-Atlas" gekauft - ziemlich vereinfacht, aber dadurch deutlich übersichtlicher.

Sicher ist er als Präp-Atlas nicht geeignet, aber ansonsten finde ich ihn gar nicht mal so schlecht, bei dem Preis von 20 Euro (- 60%) bei Weltbild (http://www.weltbild.de/artikel.php?WEA=8002820&artikelnummer=988179&mode=art&PUBLICAID=0579c70fde9faf2da80c3f31a50b9be9)
konnte ich nicht widerstehen.

[snoww]

...da ich morgen anhand von sobotta bildern geprüft werde und eben gemerkt habe das mein atlas noch im spind liegt halte ich gerade wenig von ihm da die bilder doch sehr vereinfacht sind

[stud.med.maria]

also, allein der atlas reicht auf keinen fall, bei uns zumindest nicht! du brauchst schon noch nen lehrbuch dazu, da stehen auch fehlende begriffe dann drin. die anatomielehre ist sowieso vn uni zu uni verschieden, manmche machen alles bis ins detail andere oberflächlicher! hätte mir aber an deiner stelle ehert den 1. band gekauft für knochen und allg. ana! für weitere anatomie wie neuro kann ich dann den trepel empfehlen und einen taschenatlas mit dvd!

[stud.med.maria]

Für den Anfang vom Präpkurs reichen auch völlig die Sobotta-Karten.
In München ist ein bissl Sobotta auch Pflicht da die Abbildungen z.T. auch in den Testaten drankommen (wie gesagt die Karten reichen aber im Prinzip völlig).
Ehrlich gesagt bin ich ziemlich froh dass ich das hinter mir hab.
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also das reicht bei uns nicht, nicht mal für den präpkurs... die abbildungen sind ja ganz nett aber man brauch ja auch die ganze funktionelle anatomie....
naja macht halt jede uni anders...

[Hypophyse]

also das reicht bei uns nicht, nicht mal für den präpkurs... die abbildungen sind ja ganz nett aber man brauch ja auch die ganze funktionelle anatomie....
naja macht halt jede uni anders...

Also ich find, bei uns braucht man auch ein Lehrbuch...
Weiß ja nicht, wann du Präp-Kurs gemacht hast Christo, aber ich habs ohne Buch versucht und hab schnell gemerkt, dass das nicht geht. Und im aktuellen Präp-Kurs war auch immer allgemeine Anatomie in den Testaten dran (okay, für den 1. Teil = Knochen gabs ein Skript, wenn man wusste, was da drin steht, hats zum Bestehen gereicht, aber es wurden auch Sachen gefragt, die nur im Lehrbuch stehen).
Ob Lippert oder Schiebler ist halt Geschmackssache...in meinem eigenen Präp-Kurs hab ich den Schiebler gehasst, weil ich die Aufmachung einfach nicht so toll fand...jetzt hab ich ihn nochmal zur Hand genommen, weil ich fand, dass der Lippert oft nicht weit genug ging, und da steht schon mehr drin...aber mit dem Lippert kommt man auch gut durch den Kurs, und ich find mit den ganzen klinischen Bezügen und so merkt man sich das Zeug einfach besser.
Moll mag ich persönlich gar nicht, aber auch der hat seine Fans.

[fliX]

Für mich ist der Prometheus ebenfalls die erste Wahl. Band 3 ist schon vorbestellt! :-dafür

Ganz nützlich waren hin und wieder auch die Sobotta CDs, weil mans da teilweise nochma schön in 3D angucken kann.. eine nette Spielerei wie ich finde.

[skimmie]

also, ich hab folgende frage zu dem thema:

ich mach im juni mein abi und werd dann erst im oktober anfangen, zu studieren. da ich da ziemlich viel zeit zwischen habe, die ich zwar auch mit dem pflegeptaktikum totschlagen will, aber in der mir sicher die geistige auslastung fehlen wird, dachte ich, es wär evtl nicht schlecht, schon mal ein paar sachen zu lernen, die ich dann ab oktober eh bald können muss. jetzt, wo ich dann zeit und langeweile hab.
als erstes dachte ich da an die anatomie und wollte nun wissen, welches buch ihr mir empfehlen würdet?
muss im grunde nicht soo detailliert sein, wenn ich mir erstmal nen gesamtüberblick verschaffe und das ganze dann während des studiums vertiefe is das vielleicht auch nicht schlecht. andererseits wärs auch nicht so klug, sich jetzt ein oberflächliches buch zu kaufen, um dann im oktober wieder geld für ein besseres auszugeben und in das alte nicht mehr reinzugucken -

ideal wäre also, wenn ihr mir eins der bücher empfehlen könntet, das vielleicht nicht so genau, dafür aber übersichtlich ist und das mir auch während des studiums noch mal weiter helfen können wird.


dankeschöön ^_^