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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die vielen super guten Abiturnoten...



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pottmed
15.10.2005, 16:41
nehmt solche Leute wie eva-marie einfach nicht ernst, sie gibt nur das wieder, was einem an solchen Internaten erzählt wird, war selber an einem... das Abi wird einem zwar nicht geschenkt, aber ich würd sagen allein schon wegen der Betreuung ist es etwas leichter :-blush

Ich kann mir übrigens nicht vorstellen, dass die Plätze an Top-Unis schon gesichert sind, wenn man von der richtigen Schule kommt, da macht's auch der Glaube ;-)

OlMightyGreek
15.10.2005, 17:13
Was willst du denn damit sagen?


Ich will damit sagen, dass man auf IGS meistens einfacher an sein Abitur kommt, weil das niveau niedriger ist als z.b. auf humanistischen gymnasien oder naturwissenschaftlichen.
Und vielleicht sind keine hier im forum oder so, ich weiß es nicht.
aber man braucht sich nur mal die statistiken anschauen mit den abschlussnoten an den verschiedenen schulen.

pottmed
15.10.2005, 17:14
Ich will damit sagen, dass man auf IGS meistens einfacher an sein Abitur kommt, weil das niveau niedriger ist als z.b. auf humanistischen gymnasien oder naturwissenschaftlichen.
Und vielleicht sind keine hier im forum oder so, ich weiß es nicht.
aber man braucht sich nur mal die statistiken anschauen mit den abschlussnoten an den verschiedenen schulen.

Meine Meinung :-dafür

tpa
15.10.2005, 17:59
Ich will damit sagen, dass man auf IGS meistens einfacher an sein Abitur kommt, weil das niveau niedriger ist als z.b. auf humanistischen gymnasien oder naturwissenschaftlichen.
Und vielleicht sind keine hier im forum oder so, ich weiß es nicht.
aber man braucht sich nur mal die statistiken anschauen mit den abschlussnoten an den verschiedenen schulen.

Also die Studie die das beweist würde ich gerne sehen!!

Die Abituraufgaben müssen genau den gleichen Anforderungen entsprechen wie an allen anderen gymnasialen Oberstufen und werden vom Kultusministerium geprüft.

Ich war an einer IGS und in meinem Jahrgang (33 Schüler) war das beste Abi 1,8. Alle anderen hatten hatten 2,0 oder 'schlechter' (ich 2,2).
Mein Kumpel hatte übrigens Geschichts-LK an einem benachbarten humanistischen Gymnasium (an unserer Schule kam wegen zu geringer Teilnehmerzahl keiner zustande) und war dort mit durchgehen 14 Punkten Kursbester.
Auch mein Bio-LK hat mit einem anderen Gymansium kooperiert und die Schüler des anderen Gymnasiums haben alles andere als abgeräumt!

Sorry, aber so Pauschalisierungen finde ich echt daneben, gerade wenn man nicht selbst an einer IGS war. Ich kann auch nur für meine Schule sprechen, bezweifle aber ernsthaft dass es seriöse Untersuchen gibt, die belegen dass das Abi an Gesamtschulen generell leichter ist.
Und falls dem so ist (was es nicht glaube), muss das nicht zwangsläufig an einem niedrigeren Niveau liegen, sondern ist evtl. auch auf die fortschrittlichen pädagogischen Konzepte die an Gesamtschulen angewandt werden zurückzuführen.

pottmed
15.10.2005, 18:01
die IGSen die ich kenne, bezogen auf Niedersachsen, sind vom Niveau deutlich unter denen der regulären Gymnasien, aber vielleicht hast Du Recht und man sollte das nicht verallgemeinern...

Tacitus
15.10.2005, 18:09
Summa summarum muss ich aba auch sagen, dass an 7 von 6 gesamtschulen die ich kenne das niveau deutlich unter denen der gymnasien ist...wobei wir hier auch noch ein schlechtes bzw. einfaches gymi haben...und die eine gesamtschule von dne 7 würde ich mal so behaupten, hat im lk gk niveau im vergleich zu den beiden gymies die ich besucht habe...aba naja was will man amchen...hätte zur not auch eben wechseln solln...aba nun is ja zu spät...

gjmgdk
15.10.2005, 18:13
das einzige, was meiner meinung nach wirklich unbestreitbar ungerecht ist, ist die länderhoheit im bildungswesen. bw und bayern habens da am schwersten.

Kleinekante84
15.10.2005, 19:36
das ist echt interesssant. Also liegt es daran, das viele Schulen nur so mit 1,x Abis um sich schmeißen..?

Denn niemand kann mir erzählen, dass es in meiner Stadt weniger intelligente und fleißige Schüler gibt als an anderen Schulen.

Mich würde interessieren, ob es da ein bestimmtes Muster gibt? Dh. das einige Bundesländer großzüger sind oder Schulen in größeren oder Großstädten eher gute noten ausgeben. Ich hab in einem 60000 Seelendorf in NRW mein Abi gemacht. Was haltet ihr davon?

Ich hab da den Vergleich zu einer Bekannten aus Dortmund, die Mathe LK (11pkt abi) hatte und der ich jetzt
im Studium öfters bei Mathesachen helfen muss, ich hatte nur GK. Im Mathe LK an meiner alten Schule hatte in den Klausuren die Hälfte des LKs immer ein Defizit. An unserer Nachbarschule vielleicht mal einer. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

yuro
15.10.2005, 22:04
Mich würde interessieren, ob es da ein bestimmtes Muster gibt? Dh. das einige Bundesländer großzüger sind oder Schulen in größeren oder Großstädten eher gute noten ausgeben. Ich hab in einem 60000 Seelendorf in NRW mein Abi gemacht. Was haltet ihr davon?

Ich wohn in einer 45000 Einwohnergroßstadt in NRW ;-) und an unserem Gymnasium (@Eva-Marie: das in unserem Landkreis als DIE Eliteschule bezeichnet wird *lach*) haben ca. 20 von 130 Schülern ein 1.x Abi gemacht. Auf jeden Fall haben 2 Schüler die Noten 1.0 erreicht (ein sehr intelligentes Mädchen und ein extrem fleißiger Junge). Wenn ich dann im meinem Bekanntenkreis rumfrage, wundere ich mich sehr, wieviele Leute ein 1.x Abi geschafft haben. Das Schreckliche dabei ist auch noch, dass diese Leute vorher nicht wussten was sie machen wollen und nun denken "Na, wenn ich schon ein 1.x Schnitt habe, dann versuch ichs mal mit Medizin" :-( Das schöne ist auch noch, dass diese besagten Leute ihr Abi mit Kunst- und DeutschLK gemeistert haben und ich - ich wollte seit der Grundschule Ärztin werden - quäl mich scheinbar völlig umsonst mit Bio- und ChemieLK (Zitat "Du hast ja die volle Dröhnung gewählt") *mich schwarz ärger*
Wie man an so gute Noten an unserer Schule drankommt? Wenn man etwas Glück hat, erwischt man die Lehrer, die für gute Noten für Nichtstun bekannt sind. Das kann man schon fast vorkalkulieren. Man muss nur die richtigen Fächer wählen bzw. abwählen. Wer nach "Vernunft" wählt, der hat meist schlechte Karten.

Eine Freundin von mir (sehr intelligent. Da wird man manchmal richtig neidisch, muss ich schon sagen) hatte an unserer Schule immer einen Schnitt um die 3.8. Musste fast sitzenbleiben. Sie stand mit dem Klassenlehrer auf Kriegsfuß und sie wurd von den Klassenkameraden gemobbt. Irgendwann hatte sie die Nase voll und wechselte die Schule. Nun strahlt sie mit einem 1.5 Abi und einer übersprungenen Stufe.
Keine Angst, sie studiert nun Mathematik, Physik, Informatik. ;-)

Naja, in meinem zweiten Leben wähl ich auch KunstLK und nehm auch Religion und Musik mit ins Abi. Oder ich wechsel die Schule! Dann hätt ich mindestens einen 1.2 Schnitt :-))

Allgemein würd ich sagen, dass es kein bestimmtes Muster gibt. Es kommt IMO auf die Lehrkräfte, Lehrmittel, Ausstattung und Größe einer Klasse/eines Kurses an und nicht auf den Ort. Ja ok, und vom Lehrplan und dem Schulsystem hängt auch alles ab.
Hab gehört, dass man sich in Bayern spezialisieren muss indem man "naturwissenschaftliche", "sprach- und literaturwissenschaftliche" etc. Bäume wählt, während man hier in NRW seine Fächer quasi frei wählen und abwählen kann. Außerdem wird das Zentralabitur in NRW erst in ein paar Jahren eingeführt.

fatman
15.10.2005, 22:07
Hey Moderatoren, kann man nicht diese ganzen Heul-Threads einfach mal zusammenfassen. Sie mögen vielleicht immer ein wenig unterschiedlich anfangen, aber im Endeffekt laufen sie doch immer wieder auf das gleiche hinaus: "Die Welt ist sooo ungerecht!!!" Dabei kommt nichts, aber auch wirklich nichts produktives heraus. Eigentlich sieht man hier schon mal wieder die deutsche Mentalität. Anstatt sich zu sagen, man, ich war einfach zu faul, blöd, desinteressiert klopft man sich hier für seine Mittelmäßigkeit auf die Schulter und schiebt die Schuld am eigenen Versagen der Welt, dem System oder anderen zu, die sich einfach nicht dem Diktat der Mittelmäßigkeit beugen wollen (nicht falsch verstehen, eva-maries einstellung finde ich auch nicht so klasse). Hab hier einen interessanten Artikel, vielleicht wär das was für euch: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,379821,00.html

Imperium
15.10.2005, 22:10
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,379821,00.html

Sehr amüsant *lach*, wirklich köstlich!
Hab ein breites Dauergrinsen im Gesicht. :-))

yuro
15.10.2005, 22:39
Hihi, erinnert mich auch etwas an den Brief in dem ein Herr der Bundesregierung den Bürgerkrieg erklärt hatte. :-)) Ich wär für ne Unterschriftaktion gegen Gott, der den NC für Medizin zugelassen hat dabei! ;-)

Jedenfalls war ich keinesweg zu faul, desinteressiert oder so. Zu blöd um die Fächer zu wählen die mir mehr Punkte hätte einbringen können - vielleicht ja. Tut mir auch sehr Leid, dass ich mitten in der 13 zwei Wochen krank war und an der Kloschüssel hing ;-) Ich hab so gut es ging den verpassten Stoff nachgeholt. Der gesamte Mathekurs in dem ich war (Klausurdurchschnitt bei 4.2) ist sowieso strohdoof gewesen und ich werde nie wieder meiner Geschichtslehrerin widersprechen *lol*

Back to topic:
Ja, warum ist der NC für Medizin denn so hoch? Warum glauben einige 1.x-er sie wären auf Grund ihres Notendurchschnitts für Medizin berufen? Also den NC gibts ja nur, weil die Studienplätze für Medizin so heiß begehrt sind. Aber warum ist Medizin so beliebt?! Mal nachdenken, was verbinden die meisten mit Medizin... ohja, Arzt werden! Das gibt viiiiiiel Kohle! Als Chefarzt kriegt man sogar Geld für Nichtstun! Medizin hat auch einen seeeeehr guten Ruf. Allein wenn man sagt "Ich studiere Medizin" dann werden alle furchtbar neidisch! Klar, denn nur ganz helle Köpfe studieren Medizin. Solche Leute wie ....... :-)) *lol, in mich hineingrins und mich mal zurückhalt*

Medicus85
15.10.2005, 22:58
Das is voll von nem Film abgeguckt... das mit Gott anklagen... und dann mit der Kirche , blabla... Titel kenn ich net :-dance

Kleinekante84
15.10.2005, 23:37
Schon interessant. Das mit den Lehrern habe ich auch so in Erinnerung. Da gibt es ja die Lehrer die Schüler nach Leistung bewerten und die anderen die Schüler nach Sympathie bewerten ;-) Und komischerweise wissen die Lehrer direkt wer der Streber ist und eine eins zu bekommen hat..jaja, das kenn ich auch.

Also ist das mehr oder weniger die Antwort. Intelligenz, gepaart mit enormen Fleiß, die Wahl der Abifächer und Lehrerglück bringen einen ins Medizinstudium? Ist nur die Frage wie die Gewichtung ist!? ;-)

Wenn ich später mal in die Politik komme stetze ich mich für eine faire Bildungspolitik ein. Bundesweites Abitur, so wie SAT-Tests in den USA ;-)

OlMightyGreek
16.10.2005, 04:49
So dann rede ich jetzt einfach mal klartext. Wieso ist das Leistungsmaß abitur ungerecht? Ganz einfach, man sieht es sogar an einer einzigen schule:

Mein Mathe Lehrer:
Es gab keine mündlichen Noten wie man sie sonst kennt, bewertet wurden Hausaufgaben, die man an der Tafel vorrechnete (möglichst ohne Heft). Das war super easy, der lehrer war extrem nett, wurde sogar mal mit ner urkunde aus amerika oder england ausgezeichnet, weil ein schüler, der an irgendeiner bekannten uni studiert ihn löblich erwähnte. mündlich hatte ich 14-15 Punkte. In dern Klausuren rechnete der Lehrer wenn keiner was konnte schon mal was vor. Wir schrieben einmal mit dem zweiten Mathe Grundkurs im selben raum ne klausur, 2x 45 minuten. Mein kurs war fast kollektiv nach etwas mehr als ner stunde fertig, die anderen kamen ächzend nach den 2 Stunden heraus und waren immer noch nicht fertig.

Mein Latein Lehrer:
Strenge Gangart, aber wir duzten ihn privat. Er kam auch schon mal mit uns feiern. Der unterricht war schwer, ich denke er wollte sich profilieren. Kumpels ja, aber das überträgt sich nicht auf die schule. Später bekam ich nen Lehrer mit Dachschaden, der immer wenn er zu allen sprach "du" sagte. Er notierte immer willkürlich, wenn einer mal was geistreiches sagte punktzahlen, die dann alle am ende des halbjahres gleichgewichtet die mündliche note bildeten.

Mein Physik Lehrer:
Weil ein schüler bei jugend forscht mitmachte, bekam er einfach 15 punkte! Und das obwohl er einmal 3 Monate krank war. "Sein engagement muss belohnt werden". War mir wumpe, ich bekam meine 14 Punkte.

Meine Englisch Lehrerin:
Ich hielt sie die ganze zeit für ne referendarin. Irgendwann fragte ich sie, weshalb sie denn immernoch unterrichte und wann ihre prüfung sei. Dann sagte sie sie sei lehrerin. Wir machten witze über ihre jeans. Man brachte sie einfach aus dem konzept indem man einfach ehrlich ihre unsinnigen aufgaben kritisierte. 12 Punkte ohne großen aufwand. Ging eh nicht in die abinote ein.

Bio Prüfungskurs:
Erste stunden: Eine Chemie-Bio-Lehrerin kam und erzählte uns total viel über chemie. Nach einer woche gabs änderungen im stundenplan, wir bekamen eine neue. Die hatte dann genau so wenig ahnung von chemie wie einige andere aus dem kurs. Wir machte bio mit nur den nötigsten Chemie Grundlagen. Glück gehabt!

Werte und Normen-Mann:
Der Mensch führte break-dance auf einer party auf. er war referendar. Warum wir referendare in der oberstufe bekommen.... naja. Bei der notenvergabe: "Ja, Herr T. (ich) Sie können sich noch steigern, deswegen gebe ich ihnen nur 12 statt 14 punkte als ansporn." "Ähm, entschuldigung. Ihnen ist schon bewusst, dass wir nicht in klasse 7 sind und sie mir einen Punkt im abi nehmen, der mir ihres erachtens zusteht, aber den sie mir aufgrund pädagogischer aspekte vorenthalten wollen?" "Naja, nächstes semester..." "Nächstes semester? Das ist ja ne frechheit! Ich will diesen kurs nur zwei mal belegen, weil ich ihn nur zwei mal brauche und ihretwegen soll ich ihn dann nochmal belegen, weil sie mir aus pädagogischen aspekten punkte vorenthalten?" Er kam am ende der stunde, entschuldigte sich und gab mir die punkte.

Der Griechisch Lehrer:
Hardliner. Extremer- Unterricht, übelst schwere texte und er dachte wir wollten alle so werden wie er. Entsprechend war das maximum 11 Punkte, wir kamen nicht an ihn heran, egal was wir taten. Er gab einmal 12 und es gab in einer einzigen klausur einmal 13 Punkte. Ein mal. Anderer Griechisch LK, bessere Noten. Gleiche "vorlehrer". How come?

So könnte ich weiter machen. Es ist doch ganz offensichtlich, dass man bei einem lehrer die punkte hinterhergeworfen bekommt, bei anderen muss man sie ihnen aus der nase ziehen. Und auf meiner schule gab es ziemlich viele harte lehrer. Es gab aber auch die ausnahmen und da wird eben klar, wie groß die differenzen zwischen bewertungsmaßstäbern sind, obwohl sie alle regelkonform sind.

Niki
16.10.2005, 09:25
...deine Noten hören sich so nach 1,4 Schnitt im ABi oder so an??Aber warum dann schon zwei Wartesemester? :-notify

OlMightyGreek
16.10.2005, 12:33
wo wir dann schonmal offen reden... meine noten sind in der tat 11-14 punkte in allen kursen. Leider ist halt ne mündliche Erdkundeprüfung irgendwie total in die hose gegangen auf mysteriöse weise. Kumpel: gleiches thema, gleiche note, obwohl er mündlich 14 und ich 15 (!?!) punkte im semester davor hatten. Tja. Brachte alles nichts. Naja und das zogs dann schon um 0,2 runter. "Geplant" hatte ich eigentlich 1,7 oder 1,8. Aber damit hätte ich ja jetzt auch warten müssen........
Das ist ja die andere blöde sache. Egal wie sehr du dich in den 2 Jahren anstrengst, der gesamte Aufwand den du in den zwei jahren machst ist völlig unverhältnismäßig zu den prüfungen, die extrem viel einfluss auf die note haben.

Niki
16.10.2005, 12:43
Mit 11-14 Punkte "nur" ein Schnitt von 1,7??Ich habe auch Punkte im Bereich von 12-14 und müsste nach meinen Berechnungen wenn die Prüfungen einigermaßen sind auf 1,4 oder so kommen :-notify

...aber wie kannst du denn eine Prüfung so dermaßen verhauen und warum hat das so ein Gewicht?War das LK? Bei uns ist es auch so,dass wenn man um 4 Punkte schlechter als seine durchschnittliche Note ist, eine mündliche NAchprüfung machen darf!

sosa
16.10.2005, 14:15
vorneweg: ich war sowohl auf einer integrierten gesammtschule, auf einem humanistischen gymnasium und auf einem "elite"-internat. dabei habe ich die schulsystheme der länder hessen, thüringen und bw kennen gelehrnt.
überall wird nur mit wasser gekocht.
überall gibt es schräge lehrer und dinge auserhalb des unterrichts die das lehrnen beinflussen...aber es gleicht sich aus, weil es für jeden etwas gibt und deswegen kann man solange jammern wie man will, man hätte sich auch selbst neu positionieren können und nach wegen suchen.btw: wenn mir jemand mit dem kein geld argument kommt habt ihrs echt nicht begriffen. klar geht damit einiges leichter, aber auch ohne ist das alles möglich. ich war wo es was kostete auch auf ein stipendium angewiesen.

jetzt zu vielen der beiträge: natürlich ist nicht der mit den besten noten später der bessere arzt. sag mir was neues! aber im studium kommen die, die im abitur sehr gut waren immernoch am besten durch. punkt.

das auch mehr das noch schaffen würden, weil ja immernoch leute mit nem richitg guten abitur auch nicht genommen werden führt schon eher auf den richtigen weg und die richtige frage.

es gibt keine inflation des abiturs. es gibt einfach langsam wieder mehr bewerber für medizin- weil einfach überall die aussichten mit viel arbeit und wenig chancen zu tuen haben und wahrscheinlich jeder froh ist, der die möglichkeit hat den medizinstudiengang mit seinen im verhältnis vielen möglichkeiten zu nutzen, wenn er schon so eine neiung hat- und es wiederrum keinen proportionalen ausgleich in bezug auf studienplätze gibt, weil diese plätze einfach unglaublich teuer sind. da stellt sich der staat quer. ob er nicht mehr kann oder nicht will und die prioritäten anders gesetzt werden ist vielleicht mal interessant zu diskutieren...und für die politisch interessierten vielleicht ne aufgabe für die zukunft.
solange ist die notengrenze wo sie ist.oder sie steigt wenn die anderen studientechnich richitg anspruchsvollen fächer noch wesendlich überlaufener werden. ärtztemangel besteht nach wie vor-und das ändert sich ohne mehr plätze auch nicht so schnell.
und überall wo grenzen sind fühlen sich menschen ungerecht behandelt. aber eben dann auch nicht immer zu recht. bitter, frustrierend und traumzerstöhrend: ja, das ist es wenn man es nicht rein schafft. aber nicht ungerecht.

:-meinung

LiQuiDsKy
16.10.2005, 15:51
Nichts für Ungut, aber irgendwie tummeln sich hier zwei Gruppen von Personen. Die einen heulen hier nur rum, weil die Lehrer so unheimlich ******** waren und die Schule einen so guten Ruf hatte, dass ein 1er Abi praktisch nicht möglich war.
Es war für (fast) niemanden ein Spaziergang ein 1er Abi zu machen, also hört endlich auf mit dem ewigen Rumgeheule...

Die anderen profilieren sich, was für tolle Hengste sie in der Schule gewesen sind und wie sie die Lehrer um den Finger gewickelt haben und mit großartigen 14 Punkten den Kurs meisterhaft beendet haben.
Es interessiert mich wirklich nicht die Bohne, ob jemand bei Lehrer xy im Kurs xy die Note xx erreicht hat. Und dann diese überhebliche, arrogante Art und Weise, wie manche meinen ihre tollen Noten präsentieren zu müssen.

Naja egal .... peace :peace: