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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Abi-Note ist das beste Auswahlkriterium...



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MichaelHH
17.10.2005, 10:22
Gerade bei www.spiegel.de gelesen:

Nichts geht über die Abi-Note (http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,379792,00.html)

Puschel05
17.10.2005, 10:26
Die Spiegels-Psychologen sind mal wieder so gescheit! :-keks

yzBastian
17.10.2005, 10:27
Ohne Worte. Wie oft haben wir hier live das gegenteil im Forum erlebt?!
Kein umwerfendes Abi aber ein 1er Stex. Halt solche Aussagen wie im Artikel für lächerlich.

Puschel05
17.10.2005, 10:29
Da sieht man ja wen der Spiegel unterstützt! Anti-Studs, Anti-Kirchlich, Pro-Teuflisch!

PhineasGage
17.10.2005, 10:33
"Zwar bestehe das ideale Auswahlverfahren aus einer Kombination von Notendurchschnitt und zusätzlichen Tests, räumt auch Benedikt Hell ein. Sinnvoll sei es wegen des hohen finanziellen und zeitlichen Aufwands aber "nur für besonders kostenintensive Studiengänge wie einige Ingenieurwissenschaften, Veterinär- oder Humanmedizin" - und dann auch nur bei hohen Bewerberzahlen."

aus dem Artikel


Leute, lest genauer, Medizinstudienplätze sollten nicht nur über die Abi-Note vergeben werden....so stehts doch auch hier drin.

yzBastian
17.10.2005, 10:37
Halte die Einstellung so oder so für bedenklich...

PhineasGage
17.10.2005, 10:50
Die begrenzte Aussagekraft der Studie wird ja auch im Artikel erwähnt.
Und das miserable Schüler auch exzellente Ärzte und umgekehrt sein können, ist uns allen klar. :-))

yzBastian
17.10.2005, 10:52
Ist gut. Habe da auch ein wenig emotional reagiert. ;-)

PhineasGage
17.10.2005, 10:54
keine angst, bei so was fang`ich auch mal gerne an die virtuelle Axt im Schuppen zu suchen :-keks

Wombat
17.10.2005, 10:57
So ein Schwachsinn...ich denke mal mit nem 1,0 Abi ist man sicherlich im Studium auch relativ gut, weil man ja um ein 1,0 Abi zu schaffen sehr, sehr viel lernen muss ebenso wie im Studium. Allerdings gibt es sicherlich n Haufen 1,0er die sozial gar nichts drauf haben und deshalb sicherlich sehr schlechte Ärzte werden.(Leider kenne ich n paar von der Sorte...)
Andererseits kann man denke ich auch sagen, dass man mit einem 3,9 Abi meist dann auch nicht plötzlich im Studium sich reinkniet und lernt.
Aber wie gesagt: Ausnahmen gibts immer!
Aber was ist mit den so 80% Mittelfeld...die mit dem Abi von 1,5-3,5???Über die und deren Medikompetenz kann man doch anhand des Abis rein gar nichts sagen...

yzBastian
17.10.2005, 11:32
Vor allem ist es echt der Hammer, wie sehr der NC von der Schule, den Lehrern und dem Bundesland abhängig ist.

Kenne Nachbargymnasien, die haben aber mal viel lockerer gute Punkte gekriegt als wir. Fakt.

Aber ich ärgere mich darüber nicht mehr. Führt zu nichts. Abgerechnet wird im Studium. Sense.

Froschkönig
17.10.2005, 12:16
Vor allem ist es echt der Hammer, wie sehr der NC von der Schule, den Lehrern und dem Bundesland abhängig ist.
Ich werd ja doch nicht müde, in dem Punkt immer mal wieder ein bischen Korinthenka**erei zu betreiben:

Du meinst den Abiturschnitt, der NC ist was anderes, nämlich die Vorgabe für eine Studienplatzzulassung;-)

Gruß,
Der Frosch

Hellequin
17.10.2005, 14:57
Die Spiegels-Psychologen sind mal wieder so gescheit! :-keks
Hättest du dir mal die Mühe gemacht und den Artikel auch gelesen, dann hättest du auch verstanden das der Psychologe zu dieser Studie von der Uni Hohenheim gehört. Und dann wärst du auch über den Schlussabschnitt gestolpert.

Der spätere Berufserfolg, sagt der Psychologe, lasse sich anhand der Abi-Noten nicht voraussagen: "Da kann dann durchaus auch ein Interview sinnvoll sein."
Quelle: www.spiegel.de

Erst lesen - dann denken - dann posten.

netfinder
17.10.2005, 16:42
Allerdings gibt es sicherlich n Haufen 1,0er die sozial gar nichts drauf haben und deshalb sicherlich sehr schlechte Ärzte werden.(Leider kenne ich n paar von der Sorte...)

koennen wir diese bloeden sinnlos-Vorurteile nicht einfach mal draussen lassen? Nicht jeder Mensch der "sozial nichts drauf hat", muss sicherlich ein schlechter Arzt werden. Hilfe!

LaraNotsil
17.10.2005, 17:46
Ich kann hierzu nur immer und immer wieder sagen, dass die Abinote rein gar nichts über die Befähigung aussagt, ein guter Arzt zu werden oder sich im Studium zu behaupten. Gibt genug Beispiele aber natürlich auch Gegenbespiele. Was jeder mit seine Abinote macht, ist ne individuelle Sache.
Und ob nun ein 1,0er Abi oder ein 4,0er Abi... Wer den Anforderungen nicht gewachsen ist, wird sowieso über kurz oder lang die Flinte ins Korn werfen :-meinung

test
17.10.2005, 17:49
Allerdings gibt es sicherlich n Haufen 1,0er die sozial gar nichts drauf haben und deshalb sicherlich sehr schlechte Ärzte werden.(Leider kenne ich n paar von der Sorte...)
.

Mit solchen Aussagen stellst du dir selber ein Armutszeugnis aus, finde ich. :-nix

Loish
17.10.2005, 18:36
Ohne Worte. Wie oft haben wir hier live das gegenteil im Forum erlebt?!
Kein umwerfendes Abi aber ein 1er Stex. Halt solche Aussagen wie im Artikel für lächerlich.

Oh, sicher, weil ich 30 Leute kenne (persönlich oder auch nicht), bei die mit ner absolut miesen Note in chemie mit ner eins abgeschlossen haben, ist die ganze *Studie* Mist. :-???

wuendrik
17.10.2005, 20:17
für die sozial untauglichen 1,0er abiturienten gibts ja immer noch die pathologie :) *stichel*
naja was heißt schon "guter arzt", das feld der medizin ist so dermaßen groß, irgendwo wird jeder von uns schon gut sein.
die studie ist ja im grunde ganz gut, sie sagt doch nur dass leute mit gutem abi größtenteils auch gut im studium sind, rein von der notenseite. kann man dagegen was sagen? denke nicht

SidVicious
17.10.2005, 20:37
Hi,

meiner Meinung nach ist es doch völlig klar, dass Leute mit einem besseren Abitur durchnitlich die besseren Studienleistungen erbringen.
Ganz egal, ob die Schule leicht oder sehr schwer war, Leute die ein 1.0-1.4 Abi haben, waren auch in der Schule schon die besten. Diese Schüler/Studenten haben wahrscheinlich eine bessere Auffassungsgabe und können Struktuierter und Zielgerichteter Arbeiten, als Leute die mit einem 3.0-4.0 Abi abschließen.
Damit möchte ich nicht sagen, dass man mit einem schlechteren Abi nicht inder Lage ist ein gutes Studium abzuleisten.
Die Wahrscheinlichkeit eines 1.0 Abiturienten ist aber wesentlich höher ein gutes Studium abzulegen.
Ich verstehe nicht warum man sich darüber aufregen muss.

Gruß
SidVicious

LaraNotsil
17.10.2005, 20:41
Kann man letztendlich schon. Wobei sich das wohl die Waage hält.
Wie schnell passiert es im Studium, dass Leute mit ner eins im Abi plötzlich nur noch vieren oder fünfen kassieren? Davon gibt es ne Menge.
Immerhin handelt es sich auf gewisse Weise um ne andere Materie als in der Schule. Natürlich bekommt man in der Schule Grundlagen vermittelt, aber im Studium läuft das Ganze dann doch selbstständiger und auf andere Art und Weise ab. Im Studium wird man weniger kontrolliert. Und ohne Kontrolle lernt so mancher Lern-Spezi plötzlich nicht mehr. Zudem kommen noch Umstellungen im sozialen Umfeld hinzu und all das kann dazu führen, dass aus nem 1er Kandidaten jemand wird, der schlechter wird und aus nem 4er Kandidaten kann ein 1er Kandidat werden.
Aber all das kann man wirklich nicht verallgemeinern. Es gibt die einen und die anderen Studenten. Und wie ich schon mal sagte: Jeder ist für sich selbstverantwortlich und muss selber sehen, was er aus seinem Studium macht.