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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sterbehilfe -"In"dignitas- wie sieht die Zukunft für Ärzte aus?



Puschel05
18.10.2005, 19:43
Gerade in den letzten Tagen ist die Diskussion rund um die Sterbehilfe sei es im Fernsehehn oder Radio laut geworden. Für höchste Empörung sorgte vor allem das Eröffnen des Dignitas-Beratunszentrums in Hannover.
Die Niederlanden waren die "Pioniere" (wenn man das in diesem Fall überhaupt so bezeichnen kann) gefolgt von Belgien, welche die aktive Sterbehilfe einführten.
Darüber hinaus dürfen in Holland mittlerweile sogar Jugendliche sich mit einem Präparat aus der Apotheke, wenn sie wollen, offiziell das Leben nehmen.
In Krankenhäusern (in Holland) können sogar die Ärzte ohne Mitspracherecht der Angehörigen (falls jene zum entsprechenden Zeitpunkt nicht anwesend sind) entscheiden ob ein Patient "überleben" darf.
Diese Diskussion macht mir persönlich große Sorgen, da auch andere umstrittene Themen, kurz nach heißer Auseinandersetzung, von unserer Bundesrepublik rechtlich gebilligt wurden.
Ich gehöre zwar noch zu den Wartenden aber eine Vorstellung davon, am Krankenbett darüber zu entscheiden ob ich einem Patienten am Krankenbett sei es nach seinem Wunsch oder nach ärztlichen Befund den Tod ermöglichen sollte, kann ich mir auf keinen Fall vorstellen, schon allein weil ich moralische Prinzipien habe (bin auch selbst praktizierend katholisch).
Vielmehr wäre ich in so einem Fall für eine palliative Behandlung, die dem Sterbenden ein ebenfalls würdiges Leben in seiner letzten Zeit ermöglicht.
Nur was wäre wenn der Staat eine Euthanasie (was eigentlich verschönert ist und ja "schöner Tod" bedeutet[was auch immer daran schön sein soll]) rechtlich anerkennt.
Wäre dann der Arzt/die Ärztin dann verpflichtet Sterbehilfe /Tötung zu leisten? Könnte man sich dann dagegen wären oder würde man dann seinen Job verlieren (so einen Fall gab es in Belgien im Bereich der Abtreibung. Eine Gynäkologien verwehrte eine Kindstötung und wurde prompt gefeuert)?

Das kann ich mir einfach nicht vergegenwärtigen. Zwangseuthanasie fand bereits während des Nationalsozialismus statt. Hätten wir dann nichts aus
der Geschichte gelernt?

Feuerblick
18.10.2005, 19:54
Ich glaube, daß zwischen erlaubter aktiver Sterbehilfe und Zwangseuthanasie eine Menge Platz ist. Daher also nicht gleich übertreiben.
Aber mal ehrlich: Ich persönlich finde, daß ein Mensch selbst entscheiden dürfen soll, ob und wann er aus dem Leben scheidet. Gerade bei schweren, unheilbaren Krankheiten. Es mag jetzt platt klingen, aber wenn ich manche Patienten im KH vor sich hinsiechen sehe (trotz aller Schmerzmedikation etc. ist das Sterben am Krebs bis zum "natürlichen" Ende brutal), dann denke ich mir, daß jedes Tier längst erlöst worden wäre. Nur weil wir Menschen sind und eigentlich selbst entscheiden könnten, wird es per Gesetz untersagt. Wie gesagt, das ist mein persönlicher Eindruck...
Im Übrigen wirst du trotz allem im beruflichen Alltag häufiger vor der Entscheidung stehen "alles versuchen oder die 90jährige Omi einfach gehen lassen, so wie sie es sich wahrscheinlich wünschen würde"? Leicht macht sich diese Entscheidung keiner...

Evil
18.10.2005, 20:19
Euthanasie ist in D strafbar, und das wird sich auch in absehbarer Zeit nicht ändern.
Ansonsten gehört es meiner Meinung nach auch zur (Aufklärungs-)Pflicht eines Arztes, daß Patienten über entsprechende Verfügungen Bescheid wissen.
Wer das nicht möchte, muß keine Maximaltherapie erdulden. Man darf die Apparate zwar nicht so einfach abschalten, aber manchmal werden sie gar nicht erst eingeschaltet.

Puschel05
18.10.2005, 20:27
@ Feuerblick: Natürlich hat jeder Mensch das Recht über sein Leben zu bestimmen, aber man bedenke an welche Grenzen der Legalität das führen könnte.

Hier nur einige Beispiele:

http://www.kath.net/detail.php?id=7986

oder

http://www.kath.net/detail.php?id=11451

und es sind keine Einzelfälle. Selbst der altbekannte Hippokratesschwur verbietet
ein solches handeln.

LaraNotsil
18.10.2005, 20:35
Generell fände ich es dann sinnvoll, wenn der Patient es auf Grundlage einer tödlichen Erkrankung, die mehr Schmerz bereitet als sonst irgendwas, wünscht. Immerhin ist es humaner, als ihn in seiner Qual beinah wahnsinnig werden zu lassen.
Allerdings finde ich es nicht in Ordnung, in Apotheken einfach irgendwelche Medikamente zu vertickern. Da könnte ja jeder kommen und sich mal eben das Leben nehmen oder einem anderen das Leben nehmen.
Als Arzt oder auch als Angehöriger sollte man meiner Meinung nach das Recht haben, nach dem Wunsch desjenigen zu handeln, der sich die Erlösung durch Euthanasie wünscht. Immerhin lebt der leidende Patient das Leben. Keiner von uns steckt in dem Fall in seiner Haut. Und ich denke, keiner würde sich z.B. derartige quälen wollen, wie es zum Beispiel ein Krebspatient im letzten Stadium macht.
Allerdings sollte Euthanasie dann derart geregelt werden, dass niemand, der gegen diese Maßnahme steht, dazu "gezwungen" wird, sie durchzuführen. Es sollte eine freie Entscheidung sein, ob man einem Todkranken dabei helfen will, sein Leben zu beenden. Und nebenbei sollte es am besten noch per Niederschrift, welche notariell beglaubigt wird, festgelegt werden, dass der und der Arzt/Angehörige den und den Patient, der sich bei vollem Bewusstsein befindet, dabei helfen darf, das eigene Leben zu nehmen.
Ich bin der Meinung, Reisende sollte man nicht aufhalten. Und es ist viel schlimmer, einen Patienten, der sich den Tod wünscht, leiden zu lassen, als ihm dabei zu helfen, sein Leben in Würde zu lassen.

Hellequin
19.10.2005, 08:20
Selbst der altbekannte Hippokratesschwur verbietet
ein solches handeln.
Der verbietet dir auch das operieren (zumindestens urologische Ops erwähnt er ausdrücklich) und Sex. Vermutlich einer der Gründe warum diesen Eid heutzutage keiner mehr leistet.;-)

luckyblue
19.10.2005, 08:43
(so einen Fall gab es in Belgien im Bereich der Abtreibung. Eine Gynäkologien verwehrte eine Kindstötung und wurde prompt gefeuert)?
Dem hat der Gesetzgeber in Deutschland einen Riegel vor geschoben. Die Strafbewehrung für aktive Sterbehilfe wird auf absehbare Zeit in Deutschland sicher nicht in den Wind geschlagen werden. Und ich finde das ganz gut so.

Lisa
19.10.2005, 11:13
Darüber hinaus dürfen in Holland mittlerweile sogar Jugendliche sich mit einem Präparat aus der Apotheke, wenn sie wollen, offiziell das Leben nehmen.Wie das? Gibts das auf Rezept zur Selbstabholung? Dümmer gehts doch wohl nicht. Kann ich mir gar nicht vorstellen.
Angeblich hat jeder Pubertierende mindestens einmal handfeste Selbstmordphantasien. Demnach könnte ich zu oben genanntem Procedere nur gratulieren. :-peng


Allerdings finde ich es nicht in Ordnung, in Apotheken einfach irgendwelche Medikamente zu vertickern. Da könnte ja jeder kommen und sich mal eben das Leben nehmen oder einem anderen das Leben nehmen.Eben.

Wenn schon, dann hat ein Arzt bitteschön das "Medikament" zu überreichen und soweit es ihm möglich ist, sicherzustellen, dass alles seinen korrekten Gang geht.

steffika
19.10.2005, 17:28
Ich mache zur Zeit ein PJ-Tertial in den Niederlanden und habe die Erfahrung gemacht, das hier sehr verantwortungsbewusst mit der Möglichkeit der aktiven Sterbehilfe umgegangen wird!

Persönlich habe ich den Fall einer 47järigen Patientin erlebt, deren Zustand sich durch ein seltenes Appendixcarcinom innerhalb von fünf Wochen ausgehend von totaler Ahnungslosigkeit und "guter Gesundheit" rapide verschlechterte. Sie selbst und ihr Mann traten mit dem Wunsch nach aktiver Sterbehilfe an den Stationsarzt heran. Aber dieser vielleicht "scheinbar einfache Weg" wurde nicht "einfach so" eingeschlagen, im Gegenteil. Es wurde deutlich gemacht, dass es erstmal noch ganz andere Möglichkeiten gäbe, ihre Leiden zu lindern. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Onkologe, gynäkologischem Stationsarzt (sie lag auf der Gyn, weil urprünglich ein Ovarial-Ca angenommen wurde), Anästhesisten (Schmerzkonsil), Pflegepersonal und Sozialarbeiterin, die ich in den folgenden Tagen erlebt habe, war unglaublich. Ausgezeichnete Palliativmedizin! Bewundernswert fand ich auch die Einfachheit und Offenheit, mit der total ehrliche Gespräche über die Diagnose und deren Unheilbarkeit mit der Familie geführt wurden. Da habe ich in Deutschland schon ganz anderes erlebt. Letzlich konnte erreicht werden, dass die Patientin, wie sie es sich gewünscht hat, mit häuslicher Pflege nach Hause zu ihrem Mann und ihren zwei Söhnen (16 und 18) entlassen werden konnte. Der Stationsarzt hat weiterhin Kontakt gehalten, so dass wir erfahren haben, dass sie noch Besuch von ihrer Schwester und ihrer Mutter hatte, bevor sie anderthalb Wochen später zu Hause (ohne Sterbehilfe) gestorben ist.

Die Tatsache, dass aktive Sterbehilfe möglich ist, heißt nicht, dass sie auch leichtfertig ausgeübt wird!

(Obwohl ich froh bin, dass ich in Zukunft als deutsche Ärztin damit so nicht konfrontiert werden werde, da ich persönlich aktive Sterbehilfe immer noch als das Überschreiten einer gewissen Grenze sehe, von der ich nicht weiß, ob ich sie überschritten sehen möchte.)

Und was die Behauptung angeht, in Holland könne man irgendein Selbstmordmedikament einfach so in der Apotheke kaufen - das halte ich so lange für ziemlichen Blödsinn, bis mir jemand Konkreteres darüber sagen kann! (Und Paracetamol kann man auch in Deutschland rezeptfrei kaufen!!!)

LaraNotsil
19.10.2005, 17:36
Und was die Behauptung angeht, in Holland könne man irgendein Selbstmordmedikament einfach so in der Apotheke kaufen - das halte ich so lange für ziemlichen Blödsinn, bis mir jemand Konkreteres darüber sagen kann! (Und Paracetamol kann man auch in Deutschland rezeptfrei kaufen!!!)

Ich glaub nicht, dass viele wissen, wie viel Paracetamol man schlucken muss, um drei Tage des Leberversagens mit anschließendem Tod durchmachen zu müssen.
Könntest du nicht vllt mal nachfragen, wenn du schon in NL dein PJ machst? Irgendeinen auskunftfreudigen Arzt wird es doch sicherlich geben.
Mich würde es nämlich auch arg interessieren, was an der Sache dran ist, weil glauben, kann ich es, wie bereits geschrieben, nicht.

steffika
19.10.2005, 18:57
Ich glaub nicht, dass viele wissen, wie viel Paracetamol man schlucken muss, um drei Tage des Leberversagens mit anschließendem Tod durchmachen zu müssen. Das ist auch gut so! Obwohl man es sogar bei Wikipedia nachlesen kann, und sicherlich noch wer weiß wo...

Ich kann ja mal einen Arzt hier nach dem angeblichen Medikament fragen, aber ich habe eben in den offiziellen holländischen medizinischen Richtlinien zur Euthanasie nachgelesen und da steht ausdrücklich drin: Ein Apother darf NUR EINEM ARZT die Medikamente zur "aktiven Sterbehilfe" und zur "Beihilfe zur Selbsttötung" aushändigen. NUR EIN ARZT darf aktive Sterbehilfe und Beihilfe zur Selbsttötung leisten, jeder andere macht sich strafbar (also auch ein Apotheker, der solche Medikamente an Nicht-Ärzte herausgibt)!

Und was Minderjährige betrifft: Bei unter 12jährigen darf keine aktive Sterbehilfe geleistet werden, bei unter 16jährigen müssen die Eltern dem Wunsch des minderjährigen Patienten zustimmen, und bei 16- und 17jährigen müssen die Eltern in die Entscheidungsfindung miteinbezogen werden, auch wenn der Jugendliche dann prinzipiell selbst entscheiden darf.

Darüber hinaus ist noch eine ganze Reihe anderer Dinge genau geregelt, aber das ist ja hier gar nicht die Frage. (Zum Glück, denn das möchte ich nicht unbedingt alles übersetzen müssen...)
Hier noch zwei Links für alle, die ein bisschen Niederländisch verstehen ;-) .
http://knmg.artsennet.nl/upload/100/25041/conceptstandpuntfbinzakeeuthanasie2003.pdf
http://knmg.artsennet.nl/vademecum/files/VI.08.html

LaraNotsil
19.10.2005, 19:10
Das ist auch gut so! Obwohl man es sogar bei Wikipedia nachlesen kann, und sicherlich noch wer weiß wo...

Dann steht da auch hoffentlich dabei, wie man Paracetamol neutralisieren kann. Wobei ich leider nicht weiß, bei welcher Dosis das noch mit ACC klappt.
Finde aber sowas sehr "witzig", dass das publik gemacht wird. :-(

Aber danke schon mal für die Informationen. Das bringt ja schon mal Licht in das Apothekendunkel :-top

Werwolf
20.10.2005, 13:05
Ich hab neulich, als sich unser unsäglicher Innensenator Kusch zu dem Thema geäußert hat und es eine kurze Diskussion in der Presse darüber gab, folgendes gelesen:
Ein Mensch sollte nicht durch die Hand eines anderen, sondern an der Hand eines anderen sterben.

Dieser Satz bringt es für mich auf den Punkt. Wenn wir als Gesellschaft anders mit dem Thema "Tod und Sterben" umgehen würden, bräuchten wir nicht über Euthanasie u.ä. zu diskutieren. Palliativmedizin, Sterbebegleitung und die Erkenntnis, daß das Sterben zum Leben dazugehört, müßten eigentlich reichen. Denn ganz oft geht es bei "Sterbehilfeempfangswilligen" auch um Sekundärerwägungen- niemandem zur Last fallen wollen (psychisch, physisch, zeitlich, finanziell), Angst, alleine sterben zu müssen, Angst, qualvoll und unter Schmerzen sterben zu müssen, etc. Das sind m.E. alles Dinge, die anders geregelt werden können und müssen als durch Euthanasie.
(Schwieriges Thema, könnte mich seitenlang dazu auslassen :-)) aber ich belaß es mal bei der Kurzversion ;-) )

Puschel05
20.10.2005, 14:35
@ Werwolf: genau :-meinung :-top :-top

LaraNotsil
20.10.2005, 15:55
Ich wage zu bezweilfeln, dass z.B. jeder Krebskranker im Endstadium so jeck darauf ist, sich bewusst unter Beruhigungs- und Schmerzmittel stellen zu lassen, nur damit er noch ein bissel länger vor sich hin vegetieren "darf".

Ich bin der Meinung, jeder sollte selbst über sein Leben bestimmen dürfen. Man selbst lebt es und kein Arzt, kein Angehöriger und auch kein Richter.
Allerdings sollten bei sowas dann wirklich gute und abgesicherte Gründe (tödlich verlaufende Krankheiten) vorliegen, warum man Sterbehilfe bekommt/bekommen will.

Werwolf
21.10.2005, 19:30
Und wer entscheidet über die "guten abgesicherten Gründe"? Nee, das ist IMHO ein furchtbarer Eiertanz. (Außerdem kann man eine adäquate Schmerztherapie auch so gestalten, daß der Patient nicht total "abgeschossen" ist und nichts mehr mitkriegt.)
Meines Erachtens ist ein gesellschaftliches Umdenken notwendig. Wenn Sterben und Tod kein Tabu-Thema mehr ist, sondern als Selbstverständlichkeit betrachtet und diskutiert wird, kann man sich diese ganze unsägliche Debatte über Sterbehilfe sparen.
[Polemisiermodus ein \] Und nur weil Ralf Giordano "Pro" Euthanasie argumentiert und in diesem spezialgelagerten Sonderfall mal nicht sein "Betroffenheits-Klapp-KZ" aufstellt, heißt das noch lange nicht, daß man gerade in D mit entsprechender Vorgeschichte nun Euthanasie betreiben sollte! :-meinung [Polemisiermodus aus\]
Wie gesagt- extrem heikles Thema, und ich vertrete da einen ziemlich kompromißlosen Standpunkt. Ich lehne Sterbehilfe schlichtweg ab, weil ich der Überzeugung bin, daß eine adäquate Palliativmedizin und eine vernünftige Sterbebegleitung sowie ein generelles gesellschaftliches Umdenken die ganze Diskussion überflüssig macht. (Das Umdenken ist natürlich ein langwieriger Prozeß, der nicht von heute auf morgen "durch" ist, sondern Jahrzehnte braucht. Jemand, der heute schwerst krank ist, den Wunsch nach Sterbehilfe äußert und seine Gründe dafür hat, den werde ich kaum vom Gegenteil überzeugen können. Palliativmedizin und Sterbebegleitung hin oder her. Wenn aber das Sterben erstmal ein "gesellschaftlich akzeptierter Vorgang" ist und nicht nur als etwas Schreckliches, vor dem man sich aus verschiedenen Gründen fürchten muß, begriffen wird, sieht das ganz anders aus. Hoffe ich zumindest...) :-meinung

Vielleicht sollten wir auch noch einen Organspende-Thread aufmachen, damit ich alle meine Grundsätze loswerden kann ;-) :-))

Nix für ungut- ich bin auf dem Weg, dussliger, stumpfer Chirurg zu werden. Und solange ich das noch nicht bin... :-stud :-lesen :-)) ;-)

SidVicious
21.10.2005, 19:57
Hi,


Warum, darf nicht der Sterben, der es möchte?
Es hilft zwar nicht viel der Diskussion, aber ich muss sagen "Keine Ahnung".
Ich weiß einfach nicht, wie so eine Frage beantwortet werden kann.

Ich persönlich kann, ohne dieses rational Begründen zu können sagen, dass ich nie Sterbehilfe leisten werde.

Warum ?
Gewissen?
"Keine Ahnung"

Gruß
SidVicious