PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Studiengänge - Zeitaufwand, bzw Stundenplan



Seiten : [1] 2

JanBauch
30.10.2005, 10:26
Morgen

wollt ma fragen, ob irgendwer schon einmal eine liste rausgebracht hat, wo drauf ersichtlich ist, wie der zeitaufwand (Stundenplan etc.) ist. halt wie so ein vergleicht...

welche studiengänge haben den größten zeitaufwand intus, und welche weniger etc...???

Leisure Suit Alex
30.10.2005, 10:35
Also wenn man bei uns in Medizin in alle Vorlesungen und Practicals geht, dann sind das wohl so knapp 40 Stunden/Woche.
Dann halt noch lernen, Zeitaufwand ist da aber denke ich individuell verschieden.

yzBastian
30.10.2005, 10:38
Nahezu jede Uni bietet online die Stundenpläne als DOwnload.
Würde sich für dich vielleicht auch lohnen, mal bei den Unis/Fakultäten reinzuschauen!

JanBauch
30.10.2005, 10:44
ich meinte jetzt aber nicht nur die stundenpläne für medizin...
meinte eigendich verschiedene studiengänge...

yzBastian
30.10.2005, 10:48
Was heißt "verschiedene" Studiengänge?
Ein Sozialpädagoge kann auch durchaus mit 15 SWS oder so hinkommen! ;-)

Mal im Ernst, auch da findest du bei den Unis Infos für.

JanBauch
30.10.2005, 11:08
hätt ja sein können, dass es im NET sowas wie ne übersicht darüber gibt :-music

yzBastian
30.10.2005, 11:20
hätt ja sein können, dass es im NET sowas wie ne übersicht darüber gibt :-music

Google ist dein Freund! ;-)

Tacitus
30.10.2005, 13:31
Ich kann dann mal ne Angabe machen...
Chemie so. ca. 40 -50 sws
Magister Klassische Philologie 20-25 wenn man überall hin möchte...aba so 15. reichen auch ;)

fixbuggl
30.10.2005, 13:54
Neurowissenschaften im 1. Semester 49SWS ( ohne Eigenarbeit )

LaTraviata
30.10.2005, 15:59
Neurowissenschaften im 1. Semester 49SWS ( ohne Eigenarbeit )

Ui ui ui... das hört sich aber nicht mehr nach zuckersüßem Studentenleben an (noch weniger, als bei den Medizinern)!!! Wünsche Dir viel Ausdauer und trotzdem viel Spaß im Studium (möchtest Du eigentlich mal einies Tages wechseln oder noch danach Medizin studieren, oder möchtest Du bei den Neurowissenschaften bleiben?) !!!

Liebe Grüße nach Kölle,
L.

THawk
30.10.2005, 18:35
Außerdem gibts ja auch noch Studiengänge, die im Vgl. zu Medizin weit weniger verschult sind. Da kannste das gar nicht so genau sagen, kommt immer drauf an wieviel du machen möchtest (vernünftigerweise in Grenzen) und ob du alle Veranstaltungen bekommst die du gern hättest.

abi07
31.10.2005, 07:39
Okay, also, wir haben da letztes Jahr so ein nettes Heftchen von der Bundesagentur für Arbeit bekommen, da war folgende Tabelle drin:


Zeitliche Inanspruchnahme durch das Studium in Stunden pro Woche:

Human-/Zahn-/Tiermedizin: 24 + 20 = 44
Biologie/Chemie: 25 + 16 = 41
Architektur/Bergwesen: 17 + 22 = 39
Kunst/Kunstwissenschaft: 16 + 20 = 36
Rechtswissenschaft: 15 + 21 = 36
Maschinenbau: 21 + 15 = 36
Elektrotechnik/Elektronik: 21 + 14 = 35
Agrarwissenschaften: 20 + 15 = 35
Geowissenschaften: 16 + 18 = 34
Durchschnitt: 18 + 16 = 34
Mathematik/Informatik: 18 + 16 = 34
Wirtschaftswissenschaft: 19 + 14 = 33
Psychologie: 13 + 19 = 32
Sprach-/Kulturwissenschaften: 16 + 15 = 31
Pädagogik: 16 + 13 = 29
Sozialwissenschaften/Sozialwesen: 16 + 13 = 29

Die erste Zahl ist die Stundenzahl für Lehrveranstaltungen, die zweite die für das Selbststudium.


So, ich hoffe, das hilft irgendwie weiter...

tadeus_t
31.10.2005, 21:00
hmm, aber human und zahn kann man ja schonmal gar nicht zusammenfassen. im moment haben die zahnis deutlich weniger lehrveranstaltungen...

Puschel05
31.10.2005, 21:06
ehrlich? Ich dachte das wär genau umgekehrt. die Zanis haben doch noch diese ollen BAstelstunden, ala TPK, Phantom 1+2 etc. Und es soll wohl von Semster zu Semester arbeitsaufwendiger werden. Also ich denke dass die Zahnis mehr Wochenstunden haben.

tadeus_t
31.10.2005, 21:22
@puschwel05: anfangs nicht, nein. zahnis haben kein biopraktikum, keine bioseminare und keine medizinische psychologie. chemiepraktikum haben sie glaube ich auch nicht. werkstoffkunde läuft parallel mit EKM, ist also etwa dasselbe. was du meinst kommmt später, dann wird sich das verhältnis eventuell auch umkehren oder zumindest ausgleichen.

Doctöse
31.10.2005, 22:41
Zeitliche Inanspruchnahme durch das Studium in Stunden pro Woche:

Human-/Zahn-/Tiermedizin: 24 + 20 = 44
Biologie/Chemie: 25 + 16 = 41
Architektur/Bergwesen: 17 + 22 = 39

...


LOL, wie geil, aus welchem Kaffeesatz hat die Bundesagentur für Arbeit das bloß her. 24 SWS, davon konnte man in MD nur träumen, ich darf net dran denken, wie oft ich gezwungen war, an der Uni aufzukreuzen, ganz zu schweigen vom Vor-/Nachbereiten und Lernen, dafür brauchte man eigentlich nen Zwilling :-)) Das mit Architektur is auch witzig. Mein Bruder is meist zuhause und bastelt an Häusermodellen (vielleicht zukünftige Gebäude für die Bundesagentur und wartende arbeitslose Architekten *fg*). Da stimmt eher die zweite Zahl :-))

Imperium
01.11.2005, 06:32
Das man in Maschinenbau oder Elektrotechnik so wenig Aufwand braucht ist mir absolut neu. Dies sind eine der härtesten Studiengänge (insb. El.) und habe meine vielfach höhere Abbrecher bzw. Rausfilterquote als Humanmedizin.

Diese Aufstellung sollte man nicht für absolut übertragbar erachten.

abi07
01.11.2005, 11:12
Tut mir leid, ich kenn mich da überhaupt nicht aus, ich hab das, wie gesagt, nur aus diesem Heft übernommen...

...also steinigt mich nicht...

;-)

yzBastian
01.11.2005, 12:18
Was soll das auch? Ich denke, das kommt auch sehr darauf an, wie man sich anstellt.

Ich habe mal einen Denkan sprechen hören, der sagte, für Zahnmedizin/Humanmedizin bräuchte man ingesamt, also Uni-Zeit plus die Zeit des Arbeitens daheim, 70 Stunden um vernünftig zu sein und um richtig gut zu werden 90. Rechnet das bitte mal auf eine Woche um.
Halte das auch für übertrieben, aber die Geister scheiden sich da halt. Kommt auf viele Faktoren an. Die reine Zeit an der Uni sagt nicht viel darüber aus.

abi07
02.11.2005, 10:34
Ja, lieber Qualität statt Quantität...

PS: Das dachte ich mir übrigens auch bei meiner Latein-Klausur: Einer aus meinem Kurs sagte mir am Tag vorher, dass er 13 Stunden gelernt hat und noch nicht fertig ist...und ich hatte noch nicht angefangen...ich hab dann im Endeffekt 2 Stunden gelernt, hatte aber dann in der Klausur nicht das Gefühl, als hätte ich nur mehr lernen müssen, um besser zu sein...naja, schau ma mal, was rauskommt, ich würde ja lachen, wenn ich eine bessere Note hätte als er...