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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : facharztausbildung



markus19
28.12.2005, 15:59
hi mal ne frage, is die facharztausbildung eher theoretisch oder praktisch? ich meine arbeitet man da nur einfach mit den ganzen fachärzten zusammen, oder lernt man auch sachen "aus dem buch"? danke für eure hoffentlich zahlreichen antworten! :-love :-love

Muriel
28.12.2005, 16:29
Während der FA-Ausbildung bist Du als Assistenzarzt (meist) im KH angestellt. Du arbeitest dort natürlich mit allen anderen Kollegen zusammen, die sich teils auch in der FA-Ausbildung befinden oder aber wie z.B. die OÄ damit fertig sind. Dein Hauptaugenmerk liegt dabei natürlich in der praktischen Ausbildung, dennoch empfiehlt es sich mit Sicherheit, sowie denn Zeit und Motivation abends noch vorhanden sind, gewisse Dinge auch mal nachzulesen.

medimädchen
28.12.2005, 16:31
Die Facharztausbildung kommt quasi nach den sechs Jahren Studium, wenn du dich auf ein Fach festlegst. Dann hängst du noch gut fünf bis sechs oder mehr Jahre dran, in denen du als Assistenzarzt arbeitest. Da hast du keine VL´´s mehr und so, sondern arbeitest "richtig"....und ab und an sollte man wohl noch was nachlesen *g*

Occipitalis
28.12.2005, 17:08
Wobei die Facharztausbildung nichts mit der Tätigkeit als Assistenzarzt zu tun hat, bspw. sind viele Fachärzte bis ans Ende als Assistenzärzte tätig.

markus19
31.12.2005, 14:52
hat psychiatrie und psychosomatische medizin aber nicht ne theoretische ausbildung zum facharzt für "psychotherapie" dabei? und muss der rechtsmediziner nicht noch jura studieren?

Bille11
31.12.2005, 15:15
nein

und nein.

der psychotherapeut ist ne zusatzanteilige ausbildung im facharzt, die man extra machen muss

und wieso soll der rechtsmediziner ne jura-ausbildung machen? damit er mit dem opfer über das ihm zustehende recht reden kann, während er es seziert???

rechtsmedizin ist nicht medizinrecht, sondern es ist die medizin an patienten (die meist tot sind) und spürt die tatsachen auf, wie der patient zum zeitpunkt des events (oder zum inzidentiellen ereignis) war. dafür muss man nicht jurist sein.