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Antiheld
13.01.2006, 00:37
Ich war jetzt schon in diversen Foren unterwegs und mir sind bei einigen Usern immer wieder interessante Verhaltens-Muster aufgefallen die auf Forensucht und totale Abhängigkeit hinweisen.

Es gibt in dein meisten Foren eine Gruppe von Usern, die förmlich für das Board leben. Nach dem Aufstehen, noch vor dem Stuhlgang, schnell ins Forum schauen, wie die netten Kollegen auf die noch spät in der Nacht verfassten Postings reagiert haben (natürlich war man Nachts der Letzte der online war). Nach Betreten der Wohnung wird schnell der PC angeschmissen, es könnte ja überlebenswichtige Neuigkeiten geben.

Nachdem man alle ungelesenen Threads durchgearbeitet und seinen Senf dazugegeben hat, wird alle fünf Sekunden auf die F5-Taste gehämmert, in der Hoffnung auf neue Postings. Wie wurde mein neuer Thread angenommen?

Kritik an einem Posting wird nicht sachlich aufgenommen, nein, man fühlt sich persönlich beleidigt und beschäftigt sich mit der Kritik den ganzen Tag. Wohl gemerkt, mit der Kritik eines Fremden, den man vielleicht noch nie gesehen hat.
Wird man gar beleidigt, kann es sein, dass man völlig die Kontrolle verliert und verbal ausrastet. "Was bildest du dir ein du Newb, du kennst mich doch gar nicht, lern mich erstmal kennen bevor du so über mich urteilst!" Ja, man selber kennt seine Pappenheimer ja so gut, denn man ist eine verschworene Gemeinschaft.

Der Posting-Counter erscheint einem wichtiger als der eigene Kontostand. Egal wieviel Müll ein Posting beinhaltet, man will nach ganz Oben zu den Top-Postern vordringen oder seine Platzierung verteidigen. Die Anzahl der Postings gibt den Wert eines Menschen im Forum wieder. Die Meinung eines "Newbs" ist weniger wert als die Meinung eines Foren-Veteranen.
Genauso wird um Rep. Punkte/Karma gebuhlt und sich beschwert, dass man für seine ach so tollen Postings nicht mal "belohnt" wird.

Man gibt intimste Dinge über sich Preis, worauf es einem beim Sex ankommt, wie unwohl man sich doch in seinem fetten, käsig-weissen Körper fühlt, dass man Jungfrau ist und noch nie im Leben jemanden geküsst hat etc. pp.

Die Meinung von Usern, die man glaubt zu kennen, interessiert irgendwann mehr als die Meinung von Freunden im "RL" (Real Life, bescheuerter Ausdruck von Forenjunkies), sofern man noch Kontakte zu Menschen aus Fleisch und Blut besitzt.

RL-Treffen der Community werden zum Highlight des Jahres, meistens ist man hinterher aber enttäuscht über die neuen Bekannten, sie sind halt nicht wirklich so drauf wie sie im Internet zu sein scheinen. Doch das ist nicht so schlimm, vom Treffen daheim wird sofort ausgiebigst über alles diskutiert und man ist sich wieder "nah".

Irgendwann merkt man dann, dass das ja alles gar nicht "wirklich" ist, dass das ja gar nicht richtige Freunde sind, dass der gute alte Foren-Buddy ein Fake-Account ist und dass man im RL keine Sau mehr kennt.

Ich schreibe hier nicht speziell über Medi-learn, dadurch dass das in erster Linie ein Fachforum ist, treffen einige Merkmale sicher nicht zu. Dennoch fallen mir auch hier gewisse Verhaltensmuster auf.

Meine Frage an euch: Wie wichtig sind für euch Internet-Foren, seid ihr vielleicht sogar süchtig? Ist für euch eine Internet-Community einem "richtigen" Freundeskreis gleichzusetzen? Trifft ein von mir genannter Aspekt auf euch zu?

Ich habe absichtlich auf eine Umfrage verzichtet, die Auswahlmöglichkeit an Antworten wäre sicher nicht differenziert genug.

(Und um der Frage vorzubeugen, nein, ich habe die hier genannten Erfahrungen nicht selbst gesammelt)

Ich denke das ist auf jedenfall ein sensibles Thema.
Und wie bei jeder Sucht will man sie sich erstmal nicht eingestehen.

netfinder
13.01.2006, 00:56
(natürlich war man Nachts der Letzte der online war).


Wer es noch nicht mitbekommen hat heute ist Freitag der 13.

netter versuch :-D :-))

P.S.: Bekomm' ich dafür jetzt Renommee?

Die Niere
13.01.2006, 08:10
"Was bildest du dir ein du Newb, du kennst mich doch gar nicht, lern mich erstmal kennen bevor du so über mich urteilst!"

gruesse, die :-D niere

Kackbratze
13.01.2006, 08:18
Was für ein troll :-(






;-)

Hoppla-Daisy
13.01.2006, 09:39
RL-Treffen der Community werden zum Highlight des Jahres, meistens ist man hinterher aber enttäuscht über die neuen Bekannten, sie sind halt nicht wirklich so drauf wie sie im Internet zu sein scheinen. Doch das ist nicht so schlimm, vom Treffen daheim wird sofort ausgiebigst über alles diskutiert und man ist sich wieder "nah".
Also, wenn mich dieses Jahr beim OFT (= Offline-Foren-Treffen, auch an dieser Abkürzung erkennt man die Junkies :-D) die neuen Bekannten nicht enttäuschen, bin ich enttäuscht.

Und wie bei jeder Sucht will man sie sich erstmal nicht eingestehen.
Ich gestehe...ALLES!

Grüße
die :-D Daisy

Fraggle
13.01.2006, 10:01
auch wenn es hier lustig erscheint, - auch in anderen foren, in denen über dieses thema diskutiert wird, wird es häufig "lustig" kommentiert (bzw. dort sogar meist nicht sehr ernst genommen) -, ich denke, dass im eingangsposting sehr gut dargelegt wird, was die auswirkungen / bedingungen der internet foren und internet sucht sind. finde es sehr gut, dass das thema hier zur sprache kommt.

meiner meinung nach ist das problem sehr viel größer, als es zur zeit noch erscheint. und auch die nächsten jahre werden bestimmt zu einer großen umwälzung im bereich "kommunikation" führen. der begriff "sucht", bzw "pathologisch" wird vor diesem hintergrund auch evtl. neu zu bestimmen sein. die folgen auf das Reallleben sind bestimmt immens und es würde mich sehr interessieren, wie verbreitet "internet-sucht" wirklich ist. meiner meinung nach erheblich. bin gespannt was da noch auf "uns" (als mediziner) zukommen wird.

fraggle

(ps. man konnte es ja auch sehr gut am eigenen leib erfahren, wie man sich gefühlt hat, als medi-learn vor ein paar tagen tagelang nicht erreichbar war. zb. was man da plötzlich für zeit hatte... oder wie man es trotzdem immer wieder versucht hat...)

Hoppla-Daisy
13.01.2006, 10:30
OK, wenn du es ernsthaft aufziehen möchtest. Naja, es gibt noch andere Medien, über die man miteinander in Kontakt treten kann. Soviel zum Thema "Foren lahmgelegt, was nun?".

Das Verhalten so mancher User hat mit Sicherheit schon leicht pathologische Züge (mich inbegriffen), aber deswegen bin ich noch lange nicht süchtig. Wenn man nun mal die meiste Zeit am PC verbringt, weil man mit so netten Dingen wie Kreuzen beschäftigt ist, dann möchte man sich zwischendurch mit etwas belohnen. Und das ist für mich nun mal nicht die Glotze, sondern der kleine Lacher, wenn ich mal wieder ein amüsantes Posting gelesen habe.

Ich gebe dir insofern Recht, dass wenn es so aussieht, dass man so gut wie gar keine Kontakte mehr zum RL hat, es mit Sicherheit schon bedenklich wird. Ich für meinen Teil muss sagen, dass durch das Studium eh schon viele Kontakte flöten gegangen sind, weil bei "Freunden" einfach das Verständnis dafür fehlt, dass man seine freie Zeit, sofern man welche hat, mit Lesen/Lernen verbringt und nicht immer für anderweitige Aktivitäten zu kriegen ist. Insofern bin ich immer ein bißchen froh, wenn ich hier bekannte Gesichter sehe - und einige nicht wenige sind mir persönlich bekannt. Das Leben hat sich insgesamt sehr verlagert.

Nun ist dieses Forum natürlich nicht mit anderen Foren zu vergleichen. Hier gibt es nicht nur Pipikram, den man miteinander austauscht, sondern auch Fachliches, was gut diskutiert wird. Wenn ich mir andere Foren ansehe, frage ich mich allerdings auch, ob die noch andere Hobbys haben.

Daisy, die merkt, dass sie hier wieder mal Junkie-Sprache benutzt hat *hmpfm*

Edit: Wir hatten sowas Ähnliches schon mal hier (bin zu faul zum Suchen). Da wurde gefragt, was die Foren für einen persönlich wären. Da kam u. a. auch die Antwort: ein virtuelles Wohnzimmer. Das trifft es sehr gut, wie ich finde.

Kackbratze
13.01.2006, 10:33
Vielleicht ist sowas ja das Hobby der Leute? Es kostet nur eine Internetanschluss, ist nicht sehr anstrengen und es gibt den Leuten das Gefühl das sie was bedeutsames machen...
Nämlich ihre Meinung kundtun.

Miss
13.01.2006, 11:18
Da steckt wirklich viel Wahres drin, auch wenn wahrscheinlich jeder denkt, auf ihn treffe es sowieso nicht zu. Also, "mein virtuelles Wohnzimmer" ist mir auch wichtig als Zeitvertreib v.a. wenn man nebenbei sowieso am PC zu tun hat. (Angefangen habe ich damals beim Physikum, da war das Forum goldwert, neben anderen Freunden, die auch gerade das gleiche durchmachten...war das ein weiterer Rettungsring -ohne mich ab und zu auskotzen zu können und mich beruhigen zu lassen bzw. Fragen zu stellen, wäre ich wahrscheinlich nervlich noch mehr am Ende gewesen...dafür Danke :-top )

Man muß halt wissen, wo die Grenzen sind, bzw. ohne das zu wissen, ganz selbstverständlich so handeln. Ich finde das Forum sehr unterhaltsam, im Zweifelsfall ist mir das "Real Life" (was für ein bescheuerter Ausdruck übrigens) wichtiger. Umgekehrt ist das hier allerdings auch ideal für kleine Fluchten aus meinem Alltag, der bei mir wirklich sehr vollgepackt und stressig ist --und hier gibt es kein Tempo "Lost in Forum" ;-)

P.S. Ich hatte bisher gar keine Ahnung von F5 -ungeahnte Möglichkeiten :-))

Antiheld
13.01.2006, 15:26
Mit den ironischen Antworten habe ich ja gerechnet, aber ich halte das durchaus für ein ernsthaftes Thema/Problem, das diskussionswürdig ist.
Aber vielleicht ist das einfach zu intim.

flavour
13.01.2006, 15:33
Das Suchtpotential von Foren ist meiner Ansicht nach geringer, da man auf Antworten von anderen warten muss. Und warten mag niemand. :-))

Loish
13.01.2006, 18:06
Mit den ironischen Antworten habe ich ja gerechnet, aber ich halte das durchaus für ein ernsthaftes Thema/Problem, das diskussionswürdig ist.
Aber vielleicht ist das einfach zu intim.

zu dem zeitpunkt an dem du das geschrieben hast, hattest du schon vier ironische und vier ernsthafte antworten bekommen.
warum also nicht zu der ernsthaften hälfte stellung nehmen?

ich denke, kackbratze hat da nen punkt getroffen.
für die meisten "betroffenen" hier, ist in forum schreiben und/oder lesen wirklich ein hobby geworden. es beinhaltet: interessante infos lesen - is gut, selber was schreiben - macht spaß, diskutieren - macht spaß, lustige sachen lesen - macht spaß, etc etc
und wenn man einem hobby aus welchen gründen auch immer nicht nachgehen kann, dass wird man hibbelig. und wenns in dem hobby nicht so läuft, wie man will (böser troll macht miese stimmung), dann ist man verärgert. so weit, so normal.

ich denke viele werden sich in ein paar der punkte wiedererkennen.... in anderen dann auch wieder nicht.
ich sehe in dem medi-learn-fall zum die gefahr der sozialen vereinsamung (oder eines lebens nur durchs forum) eher überhaupt nicht. ich denke wir alle haben unsere freunde im "rl" (die sich bei manchen hier ja auch mit den forenfreunden decken, was die sache undurchsichtiger macht). es besteht also keine akute gefahr zu vereinsamen.
eine gefahr, die für viele eher besteht, ist, dass sie die zeitkontrolle ein bisschen verlieren und die zeit im forum "verschwenden", obwohl sie bessere, gesündere, lehrreichere, was-weiß-ich-dinge tun könnten. kann durchaus gefährliche ausmaße annehmen, wenn man sich nich mehr losreißen kann. andererseits muss das dann auch jeder selbst wissen, wie er seine zeit verbringt.
und es kommt dazu, dass "in foren schreiben" halt vielleicht kein besonders hippes hobby auf das die meisten sehr stolz sind. wobei auch da eigentlich kein grund besteht.
dass es einzelfälle von echten süchtigen gibt, die ein lausiges "rl" haben, und zuflucht in foren suchen - das bezweifele ich nicht. aber für diese diagnose braucht es denke ich mehr als ganz viele geschriebene beiträge und im forum involvierte emotionen.

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13.01.2006, 22:33
:-meinung
:-top
Das ist ambivalent. In einigen Beschreibungen findet man sich wieder, in anderen weniger.
Möchte noch ergänzen:
Ich merke bei mir, daß es auch stark von meiner Freizeit abhängt. Habe ich viel Muße und sonst nichts zu tun, neigt man dazu im Forum "rumzuhängen" und es gibt Wochen und Tage da denkt man für keine Sekunde daran, nur um dann -wenn man wieder zu viel Zeit hat- zu glauben, man hätte während der Abwesenheit was "verpasst" :-)

Während meiner Teenie-Zeit hätte ich eher von Sucht gesprochen. Da war Online-Gaming plus der Foren-, Clan-, LAN-Kram das Ding... Naja Zeiten ändern sich - Menschen auch ;-)

Miss
14.01.2006, 11:10
eine gefahr, die für viele eher besteht, ist, dass sie die zeitkontrolle ein bisschen verlieren und die zeit im forum "verschwenden", obwohl sie bessere, gesündere, lehrreichere, was-weiß-ich-dinge tun könnten. kann durchaus gefährliche ausmaße annehmen, wenn man sich nich mehr losreißen kann. andererseits muss das dann auch jeder selbst wissen, wie er seine zeit verbringt.

genau, aber dann dürfte man ja eigentlich so viele Sachen nicht machen...Fernsehgucken auch nicht :-nix man kann ja nicht immer vernünftig sein.

Fraggle
27.02.2006, 22:49
hier ein aktueller artikel zu dem thema:

fraggle

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Psychische Störungen durch Internetsucht
Mittwoch, 22. Februar 2006

Hannover – Internet-Rollenspiele, bei denen die Teilnehmer einen virtuellen Charakter aufbauen und sich damit in einer imaginären Welt bewegen müssen, können psychische Störungen auslösen. Das berichtet Bert te Wildt von der Abteilung Klinische Psychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH).

Im Rahmen einer Studie untersucht er Menschen, die sich suchtartig immer tiefer in virtuelle Welten verstricken, während sie mit ihrem realen Leben nicht mehr zurechtkommen und psychisch erkranken. Noch vor Abschluss der Studie stellte er jetzt einen Fall von Multipler Persönlichkeit im Zusammenhang mit exzessivem Internet-Rollenspiel in der Zeitschrift „Der Nervenarzt“ (2006; 77(1): 81-84) vor.

Te Wildt stellt darin dar, welche Auswirkungen der exzessive Medienkonsum auf die Psyche des Menschen haben kann: „Die Patientin hatte über drei Jahre täglich bis zu zwölf Stunden in einem Internet-Rollenspiel verbracht und dabei verschiedene Charaktere angenommen. Dabei übernahmen die gespielten Rollen mehr und mehr Besitz von ihrem eigenen, vernachlässigten Leben, sie verlor den Überblick über ihre eigene Identität und ihre soziale Existenz.“ In einer dreimonatigen stationären Psychotherapie wurde eine multiple Persönlichkeitsstörung diagnostiziert und erfolgreich behandelt.

Auch wenn das Internetspiel bei der Patientin nicht die einzige Ursache für die Identitätsstörung war, so löste es sie aber offensichtlich aus und verfestigte das Krankheitsbild. Laut te Wildt ermöglicht das Cyberspace auf der einen Seite, die Grenzen der eigenen Identität zu erforschen, birgt aber auf der anderen Seite die Gefahr, dass sich die eigene Identität auflöst oder zersplittert. Andere psychische Störungen im Zusammenhang mit Medienabhängigkeit seien Depressionen und Angsterkrankungen.


hier nachzulesen:

http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=23198

Shakespeareslady
28.02.2006, 10:27
hallo ihr lieben,
nachdem ich gestern meinen blinddarm hier gelassen habe, überkam auch mich heute die forensucht. so schicke ich nun euch allen ganz liebe grüsse aus dem krankenbett..richtig nett hier #grins#
lg, julia

Jauheliha
28.02.2006, 10:46
Och nee... Du tust mir leid! Drücke Dir alle meine Daumen, dass Du schnell wieder fit wirst! :-winky

VERITAS
28.02.2006, 10:51
Shakespearlady, gute Besserungswünsche auch von mir ;-) :-keks

synosoph
28.02.2006, 11:40
@antiheld:

Bist Du schon mal in die Eckkneipe gegangen und hast dort versucht über Alkohol-Probleme "ernsthaft" zu diskutieren? ;-)

Auf jeden Fall mein Kompliment für diesen Beitrag. Das Thema ist nicht mal eben so mit ein paar flapsigen Bemerkungen aus der Welt geschafft.

Das Medi-Learn-Forum jetzt als ein besonders "anderes" hinzustellen, finde ich auch ein bißchen zurecht gebogen. Die meisten Foren haben ein Meta-Thema. Hier das Medizinstudium, dort der Fußballverein, die Esoterik, das Kochen usw... Community eben.

Es ist wohl so, wie mit jeder anderen Sache auch: Viele interessiert es gar nicht, manche benutzen es gelegentlich, andere schon häufiger, dann die Quartalsabhängigen und schließlich die wenigen Totalabgestürzten. Von jeder Sorte findest Du wahrscheinlich auch hier Beispiele. Gefährlich wäre es aber jetzt User mit mehr als 1000 Beiträgen generell unter Verdacht zu stellen( :-oopss ). Das würde ich wie bei einer Suchtdiagnose üblich nur als ein Kriterium von vielen nehmen. Manche Hinweise sind auch von außen kaum, sondern nur durch Selbsterkenntnis des Betroffenen erkennbar.

Shakespeareslady
28.02.2006, 13:00
dankeschön ;-)
habe entsetzliche langeweile und email-checken klappt auch nicht.
dafür lässt es sich mit einem multimediaschirm(tv,radio,www,tel,spiele) am bett ganz gut leben.
ansonsten haben die chirurgen ganz schön rumgesaut..bin am ganzen körper orange und der anästhesist hats gestern auch ziemlich übertrieben.
so, bleibt artig, lg an alle,
julia