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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Physio Nachklausur NIEMAND bestanden! Geht sowas????



Hoppla-Daisy
26.01.2006, 21:22
Ich könnte nur noch heulen, weil das Ganze einfach so himmelschreiend ist! Heute kamen wir in den zweifelhaten Genuss, eine sauhammermäßige Physio-Praktikumsklausur zu schreiben. 26 traten an und...........

KEINER HAT BESTANDEN!!!!!

Bestehensgrenze lag bei 24 Punkten von 40, und das beste Ergebnis lautet 22 Punkte, danach 3 x 19 Punkte und der Rest jeweils schlechter. Hallo?????? Geht sowas?????????

Man lernt wie bescheuert, kreuzt das letzte Physikum (also den Physioteil) mit 98 %, kreuzt 577 Fragen mit 88,9 % und fällt durch??????????????????????

Sorry, da stinkt aber gewaltig was!!!!

Hat einer nen Tipp, was man da machen kann? Hat jemand sowas ähnliches schon mal erlebt? Also ich hab sowas noch nie gehört!

Daisy, die völlig den Mut und den Glauben an die Menschheit verloren hat

PS: Falls jemand ne Ahnung hat, ob man dagegen vorgehen kann... wir sind für Tipps seeeeeehr aufgeschlossen!!!!

Tse Tse
26.01.2006, 21:40
Gibt's denn bei euch diese 22%-Regelung?
Das heißt es wird der Durchschnitt von allen die mitgeschrieben haben genommen und du darfst 22% darunter liegen um gerade noch zu bestehen.

Beispielsweise liegt der Schnitt bei 20 Punkten und du hast mit 16 auch noch bestanden (ganz egal, dass ursprünglich 60% die Bestehensgrenze waren, also 24 Punkte).
So steht es bei uns in den Richtlinien/Hilfestellungen für Professoren zum Erstellen einer Klausur, weiß nicht, glaub vom Dekanat oder so herausgegeben.

Vielleicht ist das ja bei euch ähnlich. Ich würde jedenfalls mal nachfragen, ob's bei euch Regelungen für das Erstellen und die Bewertung einer Klausur gibt oder ob das jeder nach Lust und Laune machen kann.

Aber vielleicht weiß noch jemand was besseres. Denn wenn niemand die Klausur bestanden hat, hört sich das nochmal um einiges seltsamer an.
Vielleicht ne komplette Wiederholungsklausur? Gibt's so was? So wie früher in der Schule. :-nix

Hoppla-Daisy
26.01.2006, 21:51
Keine Ahnung, ob es eine solche Regelung gibt. Ich denke auch, dass es SOWAS noch NIE gegeben hat!!! Aber das Dekanat sollte das erfahren, was da abgeht.

THawk
26.01.2006, 22:32
Hi Daisy,
tut mir leid, dass es so schlecht gelaufen ist bei euch!

Es ist von wo anders natürlich schwer was dazu zu sagen, weil man die Strukturen / Geflogenheiten bei euch nicht kennt. Aber mal aus meiner Sicht: Habt ihr schon mit demjenigen gesprochen, der für die Klausur verantwortlich ist? Wenn ihr da nicht weiterkommt würd ich an den Leiter der Physiologen gehen und das Problem darstellen - sowas kann ja wirklich nicht sein!

Habt ihr denn eine einigermaßen fitte Fachschaft? Die haben sich bei uns schon ein paar Mal gut für die Studis gegenüber den Lehrenden eingesetzt. Zu denen würd ich hingehen und dann schlussendlich zum Studiendekan. Ich glaube nicht, dass ihr sonderlich viele harte rechtliche Möglichkeiten habt (wenn es nicht diese Regelung gibt wie oben angesprochen) - aber im Prinzip sollte es der Uni nicht ganz egal sein wie es den Studenten so ergeht. Und wenn man da einen einsichtigen Ansprechpartner findet der weit genug oben in der Hackordnung steht habt ihr sicher gute Chancen dagegen vorzugehen! :-meinung

Ich drück auf jeden Fall ganz doll die Daumen!

Lars

Olle83
26.01.2006, 22:41
Sorry, das ist jetzt nicht ganz zum Thema, aber wenn man deinen Beitrag liest und nebenbei diese tanzende Banane sieht, muss man unweigerlich schmunzeln, Daisy!

Tut mir leid, dass es so megaschlecht bei euch gelaufen ist. War das ne Nachschreibeklausur? Bei uns sind schon Klausuren runtergesetzt worden, weil sie so schlecht ausgefallen sind. Allerdings weiß ich dazu keine Fakten und Zahlen.

Waren nur sehr unfaire Fragen bei uns gewesen..

Dr.Nemo
26.01.2006, 22:52
Oh maaaaan :-???

Bin total geschockt :-keks

Also in Bochum wurd auch mal die Bestehensgrenze im Nachhinein runtergesetzt, und das nicht nur um einen Punkt.
Aber ich weiß auch nicht, wer oder wo man da was Melden muß. Denke die Fachschaft wird schonmal eine erste Anlaufstelle sein, bevors "nach ganz oben" geht,..

Noch ist nix verloren! Drück dir fest die Daumen (oder euch!)

SidVicious
27.01.2006, 07:42
Hi,

das ist echt *******.Ich würde mich an die Fachschaft, mit Nachdruck, wenden und alles versuchen.

Wir hatten in Köln vor 2 Jahren einen ähnlichen Fall(Neuroana). Da sind von 148 Studenten nur 2 durchgekommen. Die Klausur wurde dann 1 Monat später wiederhohlt. Andererseits gab es aber auch den Fall, dass nur 7 von 66 durchgekommen sind und die Physiologen sich quer gestellt haben.
Ich würde mich mit den anderen zusammen tun und alles versuchen. Vor allem gehts bei euch wahrscheinlich auch ums Physikum? oder?
Ich wünsche euch viel Erfolg!!!

Gruß
SidVicious

Kackbratze
27.01.2006, 08:42
Ganz klarer Fall von nicht vorbereitet.
Allerdings auf der Seite der Professoren, die sollten schon dafür sorgen, dass die Klausur bestehbar ist.

Es muss ja festgelegt sein, woran sich die Klausur orientiert (Vorlesung, irgendein SKript, etc), vielleicht ist das der HEbel, den ihr ansetzen könnt?

sunny03
27.01.2006, 09:24
Hi Daisy,

da tut mir wirklich leid; aber nicht aufgeben :-notify

Klausuren punktemäßig runterzusetzen gab es bei uns auch schon.
Allerdings wäre es natürlich gut, wenn ihr ein paar strittige Fragen/Antworten finden könntet. Bei uns war das auch mal in einem Fach der Fall. Wir haben einen Termin mit dem Institutsleiter vereinbart, die Klausuren lagen bereit und wir sind dann mit sämtlichen Fachbüchern hin und haben so beweisen können, dass einige Fragen bzw. die dazu als richtig ausgegebenen Antworten strittig waren.
Habt ihr die Klausur denn schon einsehen können? Wenn nicht auf jeden Fall hingehen und auf alles achten.
Letzten Endes würde ich ansonsten auch zum Studiedekan gehen, wenn die Fragen vor ihm aber durch Seiten des Instituts eindeutig nachvollziehbar sind dürfte es schwierig werden.
Ich wünsch euch jedenfalls ganz viel Erfolg: wie sagte ein Prof bei uns mal so schön "kämpfen Sie um ihr Recht, es geht um Ihre Zukunft!"
In dem Sinne - viel Erfolg!!!

Eilika
27.01.2006, 09:55
Hier gibt es auch so eine Regelung, wie Tse Tse meinte, das ganze heißt Gleitklausel...
Da heißt es dann, dass man bestanden hat, wenn man entweder 60% der Punkte erreicht hat oder besser war als 78% vom Durchschnitt, je nachdem was eben weniger ist...
Und ich meine auch, dass das so irgendwo in der Studienordnung festgehalten ist, das gab es nämlich früher nicht, jetzt dann aber irgendwie erzwungenermaßen...
So ist es ja auch rein theoretisch im Physikum und den Staatsexamina, bloß dass das da nie zum Tragen kommt...ich werde mal schauen, ob ich dazu irgendwo ne Quelle finden kann...aber ihr solltet auf jeden Fall mal schauen, ob es so eine Regelung bei Euch gibt und Euch im Dekanat beschweren (hoffentlich ist der Dekan nicht aus der Physiologie...)

Eilika
27.01.2006, 10:11
OK, ich hab mal geschaut...

Folgendes kommt zum Beispiel aus der Prüfungsordnung der Uni Magdeburg:

5) Die wesentlichen Gegenstände und Ergebnisse mündlicher Prüfung sind in einem Protokoll entsprechend Anlage 7 und 8 der ÄAppO fest zu halten. Schriftliche Prüfungen sind in Anlehnungan § 14 ÄAppO bestanden, wenn der Prüfling mindestens 60 % der gestellten Prüfungsfragen zutreffend beantwortet hat oder wenn die Zahl der vom Prüfling zutreffend beantworteten Fragenum nicht mehr als 22 % die durchschnittlichen Prüfungsleistungen aller Prüfungsteilnehmer an einer Prüfung unterschreitet. Tritt diese Gleitklausel in Kraft, so müssen für das Bestehen der Prüfung mindestens 40 % der gestellten Prüfungsfragen zutreffend beantwortet sein
Quelle: http://www.uni-magdeburg.de/k3/verwaltung/verwaltungshandbuch/prueford/PO_medizin.pdf

Bei uns in Leipzig klingt es so:

2) Die Bestehensgrenzen bei schriftlichen Erfolgskontrollen werden zu Beginn jedes Studien-jahres durch die Studienkommission bekannt gegeben. Bei Multiple Choice Klausuren gilt die Erfolgskontrolle als bestanden, wenn der Studierende mindestens 60 Prozent der ge-stellten Fragen zutreffend beantwortet hat oder wenn die Zahl der vom Studenten zutreffend beantworteten Fragen um nicht mehr als 10 Prozent die durchschnittlichen Leistungen der Studenten unterschreitet. Tritt diese Gleitklausel in Kraft, so müssen für das Bestehen der Prüfung mindestens 50 Prozent der gestellten Prüfungsfragen zutreffend beantwortet sein

Quelle: http://www.uni-leipzig.de/uni/medizin_SO04.pdf

und aus einer Medilearn-Online-Zeitung kommt das:

Wie wird die Bestehensgrenze berechnet?Leider steht die Bestehensgrenze erst mit Bekanntgabe der offiziellen Ergenisse fest. Diesliegt an der sogenannten Gleitklausel. Demnach gilt folgende Regelung: "Die schriftliche Prüfung ist bestanden, wenn der Prüfling mindestens 60 von Hundert der gestelltenPrüfungsfragen zutreffend beantwortet hat oder wenn die Zahl der vom Prüfling zutreffendbeantworteten Fragen um nicht mehr als 22 von Hundert die durchschnittlichen Prüfungsleistungen der Prüflinge unterschreitet, die nach der jeweiligen Mindeststudienzeit erstmals an der Prüfung teilgenommen haben." Die durchschnittlichen Prüfungsleistungen der Studenten, die nach der jeweiligen Mindeststudienzeit erstmals an der Prüfungteilnehmen, läßt sich nicht vorhersagen
Quelle: http://www.medi-learn.de/seiten/onlinezeitung/1/177.pdf

Leider hab ich für die Uni Essen keine Angaben dazu gefunden, aber vielleicht kann Dir das ja trotzdem irgendwie weiterhelfen!!
Liebe Grüße und viel Glück!!
Eilika

Loish
27.01.2006, 10:31
Ich kenne auch so eine Regelung, (man darf bis zu zehn Prozent schlechter sein als der Durchschnitt um zu bestehen, oder so ähnlich). Aber: ich weiß nicht, ob das auch für Wiederholungsklausuren gilt oder nur für die erste reguläre Klausur!

Was ihr find ich fast zuerst machen solltet (oder du ganz alleine, da brauchts keine zehn Leute), ist eure Studienordnung auf so eine Regelung durchsuchen. Die Studienordnung muss irgendwo einsehbar sein, meist im Internet.
Und dann am besten gleich die Studienordnung ausdrucken und die eine Stelle markieren. dann hat man gleich was zu zeigen, wenn man die Worte "aber es steht in der Studienordnung!" in den Mund nimmt.

Bevor ihr irgendwas macht müsst ihr euch auch ganz klar sein, was ihr wollt.
nicht: "Wir finden das geht nicht!" sondern: "Wir hätten jetzt gern A oder B."
Ich gehe davon aus, ihr wollt a) das Heruntersetzen der Bestehensgrenze oder wenn nich möglich b) eine zweite Nachschreibeprüfung mit "fairer" Bestehenchance. (Wort fair nicht in den Mund nehmen *gg*)

Ich würde auch mal bei der Fachschaft anfragen, ob da jemand dabei ist, der sich da gut auskennt und euch Tipps geben kann und mit euch nen 'Schlachtplan' entwirft. Oder vielleicht sogar einer, der mit euch da mitgeht. Aber im Endeffekt müsst ihr euch natürlich selber darum kümmern

Ansonsten wurde alles, was mir einfällt schon gesagt: zum Verantwortlichen gehen und freundlich anfragen, was er/die Abteilung von der Durchfallquote denkt und was sie gedenken zu machen. und sich dann "hocharbeiten."

Was auch nicht schaden kann, fällt mir noch ein: Wenn du sagst, die Klausur war auch für Leute, die 80irgendwas Prozent beim Physikum kreuzten nicht machbar. Ihr könntet euch doch einen mitnehmen, der in der regulären Klausur und in dem Fach generell gut ist. Der kann dann besser argumentieren, warum die oder die Frage so nicht geht. (bzw. das hat dann auch mehr Gewicht denke ich)
Ach, und ich glaube, es ist immer schlecht, wenn die hitzigen, emotionalen hingehen. Lieber jemand ruhiges, freundlich-höfliches, der es weiß mehr-oder-weniger-unterschwellige Vorwürfe zu vermeiden sich aber nicht unterbuttern lässt hinschicken (wenn es denn so was gibt *gg*)

Ich hoffe das klappt! Du hast recht, so was darf man sich nicht gefallen lassen!

test
27.01.2006, 10:34
Hier gibt es auch so eine Regelung, wie Tse Tse meinte, das ganze heißt Gleitklausel...
Da heißt es dann, dass man bestanden hat, wenn man entweder 60% der Punkte erreicht hat oder besser war als 78% vom Durchschnitt, je nachdem was eben weniger ist...
Und ich meine auch, dass das so irgendwo in der Studienordnung festgehalten ist, das gab es nämlich früher nicht, jetzt dann aber irgendwie erzwungenermaßen...
So ist es ja auch rein theoretisch im Physikum und den Staatsexamina, bloß dass das da nie zum Tragen kommt...ich werde mal schauen, ob ich dazu irgendwo ne Quelle finden kann...aber ihr solltet auf jeden Fall mal schauen, ob es so eine Regelung bei Euch gibt und Euch im Dekanat beschweren (hoffentlich ist der Dekan nicht aus der Physiologie...)

Ich denke aber, dass dabei auch problematisch ist, dass das eine Nachklausur ist und da wahrscheinlich solche Regelungen nicht gelten werden. :-nix
Wäre aber interessant zu wissen, ob solche Regeln für alle Unis in Deutschland gelten müssen??

Eilika
27.01.2006, 10:45
Also bei uns gilt das bei jeder schriftlichen Prüfung...
Was mich aber mal interessieren würde ist, ob es irgendwelche Regelungen gibt, wie viele Leute maximal durch eine Prüfung fallen dürfen...ich meine, es kann ja nicht Sinn der Sache sein, dass niemand oder eben nur einzelen eine Prüfung bestehen...

christo
27.01.2006, 10:46
In münchen gibts die Gleitklausel, gilt aber definitiv nur für die Erstschreiber(genauer: gilt für alle, aber die Referenzgruppe sind Erstschreiber), was eine Wiederholungsklausur von vorneherein ausschließt. Wurde kürzlich bei ner Physio-klausur angewandt. Bei ner WH-klausur in BC, wo 80% durchgefallen sind gabs keine.
Such strittige Fragen+Fachschaft.

Hoppla-Daisy
27.01.2006, 18:49
Studienordnung (http://www.uni-duisburg-essen.de/imperia/md/content/zentralverwaltung/bereinigte_sammlung/9_26.pdf)

Ich denke, das spricht eine eindeutige Sprache. Leider wäre uns damit noch immer nicht geholfen, weil selbst die beste von uns mal gerade 22 Punkte hat und damit knapp über 50 % liegt. Die nächsten kommen erst ab 19 Punkten. Selbst wenn eine Frage herausgenommen würde, die meines Erachtens angefochten werden kann, weil in der Antwortmöglichkeit ein Zahlen-Dreher ist, und man dadurch schwer irritiert wurde (und auch manche so in die Irre getrieben wurden), so wäre uns noch immer nicht geholfen, und es bliebe bei einer, die die Klausur bestehen könnte mit o. g. Regelung.

Hellequin
27.01.2006, 19:13
§ 6
Kontrolle der Prüfungen
(1) Die verantwortlichen Prüfer müssen sicherstellen, dass die Prüfung in ihrer äußeren Form und bezüglich des Schweregrades angemessen ist. Falls Studierende Zweifel an der Angemessenheit der Prüfung haben, muss dies schriftlich beim Studiendekan geltend gemacht werden.

(2) Sollten sich ernstzunehmende Zweifel an der Angemessenheit der Prüfung ergeben, so soll der Studiendekan zusammen mit je einem Vertreter der Professoren, der wissenschaftlichen Mitarbeiter und der Studierenden aus der Studienkommission ein Vermittlungsgespräch führen. Kommt es hierbei zu keiner einvernehmlichen Entscheidung, so entscheidet der Dekan unter Einbeziehung von zwei auswärtigen Fachvertretern, ob die Prüfung als gültig anzusehen ist.


Also hinsetzen und Brief an den Dekan schreiben. Und möglichst von allen unterschreiben lassen, das erhöht den Druck.

Miss
27.01.2006, 19:28
Ich würd eigentlich immer empfehlen, die Fachschaft einzuschalten. Es gibt zwar Sachen, die ein FSR lieber macht (absolut nicht böse gemeint), aber ich kann da nur aus Erfahrung sagen (selber FSRler), man kennt seine Pappenheimer, weiß, bei welchen Profs die Klausuren immer "so" enden und wie man mit denen umgehen muß. Und meist lassen die Profs immer noch ein bißchen mehr mit einem reden, wenn da "Neutrale" kommen...also im Sinne von nicht betroffen...denen kann man auch nicht mehr zu verstehen geben, daß sie (die Profs) ja auch nichts dafür können, wenn die (die angeblich blöden Studis) das halt nicht verstehen oder einfach nicht lernen wollen. Hat auch den Vorteil, daß die Gesprächsführer nicht so emotional reagieren. Also, am besten Fachschaft kontaktieren, entweder die machen das (was eigentlich drin sein müßte!) oder die sprechen eine Strategie mit Euch ab. Wenn, dann lieber nicht als Horde hingehen, dann wird auch meist genervter reagiert, lieber zwei Gesprächsvertreter (wie schon erwähnt, am besten, weniger aufbrausend, aber doch bestimmt) --evtl. noch mit ner Unterschriftenliste, damit ersichtlich wird, daß mehrere betroffen und unzufrieden sind.

In diesem Sinne...viel Glück :-top hoffe, es klappt!

Hoppla-Daisy
27.01.2006, 19:36
Fachschaft ist längst informiert. Leider war niemand der Physiologen (bzw. der Leiter) heute erreichbar, angeblich nicht im Haus ;-). Der Dekan ist auch bereits informiert. Sowas hat es noch NIE gegeben, und die Fachschaft ist auf tausend, weil es in der Vergangenheit schon sehr oft Ärger mit den Physiologen gab. Aber das hier hat dem ganzen mal ganz locker die Krone aufgesetzt.

Wir werden sehen, was am Montag draus wird. Die Fachschaft hat gesagt, dass sie für uns schaut, was sich machen lässt, hat aber auch schon angedeutet, dass sie wenig Hoffnung hat. Sollten wir tatsächlich eine neue Klausur bekommen, wird die wohl sehr hart ausfallen. Naja, wir warten mal Montag ab, wenn die Verantwortlichen alle im Haus sind.

Daisy, die mit diesem ganzen Wust im Kopf sich jetzt auch noch der Biochemie widmen muss :-(

PS: Es ist schon bezeichnend, dass heute das allererste Mal überhaupt die Klausurergebnisse NICHT am Schwarzen Brett aushingen. Die wurden erst heute nachmittag aufgehängt, als die Mehrzahl der "normalen" Studenten schon das Unigelände verlassen hatte. Haben sie wohl gemacht, damit die Drittsemester mit dem Praktikum und den Physiologen noch voll vor der Brust nicht vollends die Panik schieben.

sunny03
02.02.2006, 09:28
Hi Daisy,

wie ist denn der Stand der Dinge?
Habt ihr etwas unternommen und etwas erreichen können?
Ich hoffe doch, dass ihr noch eine faire Möglichkeit bekommt.

*daumendrück*