Pünktchen
27.01.2006, 01:09
Interview mit einer Unschuldigen
F: Was war das?
A: Ich weiss es nicht.
Es fühlte sich gut an. Ich habe nicht darüber nach gedacht. Es waren einfach nur Worte. Worte, die Sätze bildeten und jeder Satz war ein winzige Teil des Ganzen. Zusammen ergab es immer ein Bild, ein Gefühl. Ich war fasziniert von diesen Worten. Egal was die Worte bedeuteten, egal durch welche Intention sie niedergeschrieben worden. Es gab etwas höheres, was hinter ihnen stand. Es war wie ein zuhause was man gefunden hat ohne das man merkte je auf der Suche gewesen zu sein. Worte wurden richtig verstanden.
F: Wo waren Sie?
A: Ich weiss es nicht.
Ich denke ich war hier. Hier wo sanft der Schnee die Bäume weiss bedeckt. Er glitzert immer so schön in der Sonne an sehr kalten Tagen. Mit einer heiss dampfenden Tasse Tee, eingehüllt in zwei Hände, auf einer warmen Decke schaute ich den schneeflocken zu, wie sie vom blauen Himmel tanzten.
F: Wo sind sie jetzt?
A: Ich weiss es nicht. Hier?
F: Wo ist hier?
A: Ich weiss es nicht. In der Realität? Mir ist kalt! Es ist dunkel! und irgendwie tut es weh. Die Dame fiel....
F: Was ist passiert?
A: Ein harter Aufprall und anschliessend vorbeugender Mord an einer kleinen Knospe am Herzen.
Es waren einfach nur Worte, die mich faszinierten und es immer noch tun. Je öfters ich sie lese umso stärker wirken sie. Dann kam ein Wort dazwischen, das gehörte da nicht hin. Es passte nicht und es folgte der kalte Entzug. Nun musste ich mich entscheiden. Gehe ich weiter; fasziniert von Wortzusammenhängen und schaue was passiert? oder höre ich hier und jetzt auf, weil mir sämtliche Risiken bekannt sind?
Ich entschied mich für letzteres udn mache einen nicht so sanften Entzug von den wohl faszinierendsten Worten, die ich seit langen gelesen habe. Von dem Gefühl einen Seelenverwandten getroffen zu haben....
F: Wie geht es weiter?
A: Ich weiss es nicht. Ich habe nichts getan.
PS. Das ist wohl das miesestes was ich jemals verfasst habe, aber ich kann nicht schlafen :-peng
F: Was war das?
A: Ich weiss es nicht.
Es fühlte sich gut an. Ich habe nicht darüber nach gedacht. Es waren einfach nur Worte. Worte, die Sätze bildeten und jeder Satz war ein winzige Teil des Ganzen. Zusammen ergab es immer ein Bild, ein Gefühl. Ich war fasziniert von diesen Worten. Egal was die Worte bedeuteten, egal durch welche Intention sie niedergeschrieben worden. Es gab etwas höheres, was hinter ihnen stand. Es war wie ein zuhause was man gefunden hat ohne das man merkte je auf der Suche gewesen zu sein. Worte wurden richtig verstanden.
F: Wo waren Sie?
A: Ich weiss es nicht.
Ich denke ich war hier. Hier wo sanft der Schnee die Bäume weiss bedeckt. Er glitzert immer so schön in der Sonne an sehr kalten Tagen. Mit einer heiss dampfenden Tasse Tee, eingehüllt in zwei Hände, auf einer warmen Decke schaute ich den schneeflocken zu, wie sie vom blauen Himmel tanzten.
F: Wo sind sie jetzt?
A: Ich weiss es nicht. Hier?
F: Wo ist hier?
A: Ich weiss es nicht. In der Realität? Mir ist kalt! Es ist dunkel! und irgendwie tut es weh. Die Dame fiel....
F: Was ist passiert?
A: Ein harter Aufprall und anschliessend vorbeugender Mord an einer kleinen Knospe am Herzen.
Es waren einfach nur Worte, die mich faszinierten und es immer noch tun. Je öfters ich sie lese umso stärker wirken sie. Dann kam ein Wort dazwischen, das gehörte da nicht hin. Es passte nicht und es folgte der kalte Entzug. Nun musste ich mich entscheiden. Gehe ich weiter; fasziniert von Wortzusammenhängen und schaue was passiert? oder höre ich hier und jetzt auf, weil mir sämtliche Risiken bekannt sind?
Ich entschied mich für letzteres udn mache einen nicht so sanften Entzug von den wohl faszinierendsten Worten, die ich seit langen gelesen habe. Von dem Gefühl einen Seelenverwandten getroffen zu haben....
F: Wie geht es weiter?
A: Ich weiss es nicht. Ich habe nichts getan.
PS. Das ist wohl das miesestes was ich jemals verfasst habe, aber ich kann nicht schlafen :-peng