Thomas24
02.02.2006, 21:37
Ihr kennt das sicher zu genüge-
Es ist immer wieder eine Freude in das eigene Postfach zu schauen, um da MDK Anfragen, BG Berichte, Qualitätssicherungsbögen, ausstehende DRG Kodierungsbögen, mehrseitige KK Anfragen á la wieso benötigt Patient A das Präparat B von Firma C, obwohl es grundsätzlich nicht verschreibungsfähig ist etc, etc. vorzufinden.
Nun, gegen diesen Papiermüll kann man sich leider nicht wehren, weil wir lt. SGB anscheinend dazu verpflichtet sind, diesen Kram pünktlich abzuliefern :-?
Nun ist es aber so, das in schöner Regelmässigkeit alle möglichen (und oft auch unmöglichen) Schreiben (aka Bettelbriefe)- auf meinem Schreibtisch landen. Da wollen Patienten -im übrigen sind Angehörige gewisser ethnischer Minderheiten überzufällig häufig beteiligt (*ähem*)- nachträglich eine Bescheinigung, das ein Transport ins KH unbedingt mit dem RTW notwendig war. Oder Sie wollen 5 Euro Zuzahlungsgebühr für ein Medikament zurückerstattet bekommen (!!!). Oder ein Attest für ihre Reiserücktrittsversicherung, oder, oder, oder.
Bislang habe ich diesen zusätzlichen Papierkram immer brav, klaglos und or allem kostenlos ausgefüllt. Aber vor allem dieser 5 Euro Patient hat mich dann doch geärgert => wir haben weiß Gott schon genügend patientenfernen Schreibkram am Hals, oder? Allein schon aus pädagogischen Gründen wollte ich ihm die gewünschte Bescheinigung ausstellen. Und dafür 10 Euro verlangen... :-top
Ist es theoretisch denkbar, für das Ausfüllen von Attesten Gebühren und Auslagen zu fordern? Wie teuer dürfte man den ganzen Spaß gestalten? Wem stünde das Geld zu? Der Verwaltung des KH? Wie handelt ihr den zusätzlichen- nicht offiziellen- Schreibkram? Einfach weiter ärgern und schreiben?
LG !
Es ist immer wieder eine Freude in das eigene Postfach zu schauen, um da MDK Anfragen, BG Berichte, Qualitätssicherungsbögen, ausstehende DRG Kodierungsbögen, mehrseitige KK Anfragen á la wieso benötigt Patient A das Präparat B von Firma C, obwohl es grundsätzlich nicht verschreibungsfähig ist etc, etc. vorzufinden.
Nun, gegen diesen Papiermüll kann man sich leider nicht wehren, weil wir lt. SGB anscheinend dazu verpflichtet sind, diesen Kram pünktlich abzuliefern :-?
Nun ist es aber so, das in schöner Regelmässigkeit alle möglichen (und oft auch unmöglichen) Schreiben (aka Bettelbriefe)- auf meinem Schreibtisch landen. Da wollen Patienten -im übrigen sind Angehörige gewisser ethnischer Minderheiten überzufällig häufig beteiligt (*ähem*)- nachträglich eine Bescheinigung, das ein Transport ins KH unbedingt mit dem RTW notwendig war. Oder Sie wollen 5 Euro Zuzahlungsgebühr für ein Medikament zurückerstattet bekommen (!!!). Oder ein Attest für ihre Reiserücktrittsversicherung, oder, oder, oder.
Bislang habe ich diesen zusätzlichen Papierkram immer brav, klaglos und or allem kostenlos ausgefüllt. Aber vor allem dieser 5 Euro Patient hat mich dann doch geärgert => wir haben weiß Gott schon genügend patientenfernen Schreibkram am Hals, oder? Allein schon aus pädagogischen Gründen wollte ich ihm die gewünschte Bescheinigung ausstellen. Und dafür 10 Euro verlangen... :-top
Ist es theoretisch denkbar, für das Ausfüllen von Attesten Gebühren und Auslagen zu fordern? Wie teuer dürfte man den ganzen Spaß gestalten? Wem stünde das Geld zu? Der Verwaltung des KH? Wie handelt ihr den zusätzlichen- nicht offiziellen- Schreibkram? Einfach weiter ärgern und schreiben?
LG !