PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Super dringende Frage!!!!!!



Dormicum
03.02.2006, 13:14
Ich schreibe nachher um 17 Uhr eine Klausur und muss vorher unbedingt noch die Antwort auf folgende Frage wissen:

Für die Diagnostik von muskulären Verspannungen werden verschiedene Varfahren angewendet. Welches gehört NICHT dazu?
A Palpation der Muskeln
B Messung der Muskelhärte mit dem Druckalgesimeter
C Oberflächen EMG Scanning
D Nadelelektromyographie
E Beobachtung von motorischen Verhaltensweisen

Es wär echt super wenn da jemand ne Antwort wüsste, bzw. ne Erklärung hätte (insbesondere was der Unterschied zwischen C und D ist).
Vielen Dank schonmal!

Gwendoline
03.02.2006, 13:33
Wir mussten nicht so nen ****** wissen, hab noch nie was von nem Druckalgesiemeter gehört, aber ein Druchkalgometer misst den Auflagedruck bei Erreichen der Schmerzschwelle und hat dann doch eigentlich nix mit der Muskelhärte zu tun, oder?

Dormicum
03.02.2006, 13:39
Ich finds schon deshalb echt assi weil wir im 1. Semester sind. Das ist nur ein integriertes Seminar, der Typ meint echt er muss es übertreiben. Vor allem wurde in dem ganzen Seminar sowas nie erwähnt!

Sidewinder
03.02.2006, 13:45
Die Sache mit dem Druckalgesimeter hört sich seltsam an, allerdings kann ich da keine Definitive Antwort geben.
Aber zum Unterschied zwischen C und D kann ich was sagen: wie die verwendeten Ausdrücke ja schließen lassen, wird das EMG bei C eben mit Oberflächenelektroden abgeleitet, währen unter D ein invasiver Eingriff stattfindet und die Muskeln mit Elektrodennadeln punktiert werden, um das EMG zu erhalten!

Hardyle
28.01.2009, 20:45
Sorry, dass ich diesen uralt-Thread zuspam'e, aber ich fand es gerade einfach nur zu lustig, beim Googeln auf diese Frage zustoßen! :-)) Eigentlich war ich nämlich ebenfalls auf der Suche nach der Antwort zur obigen Frage ... scheins sorgt die schon seit mehr als 3 Jahren für Aufregung unter den Ulmer-Studenten ... :-oopss

Ich schreib die Klausur übrigens übermorgen ebenfalls um 17 Uhr (hat sich über die Jahre ja echt gar nichts verändert) und noch immer wurde keine defintiv richtige Lösung für die Frage gefunden - wir diskutieren noch, falls jemand einen Lösungsvorschlag abgeben will! ;-)


____
Sorry nochmal, ich fand, der Beitrag musste jetzt sein, auch wenn es eigentlich unwichtig ist ...

Schlumpfine1987
29.01.2009, 22:55
hehe. habs auch gegoogelt...und da finde ich doch promt einen komilitonen hier ;) aber eine frage darauf hat man immer noch nicht...

horsedoc
29.01.2009, 23:05
Ich würd spontan B für falsch halten-mit einem Druckalgesimeter misst man ja nicht die Muskelhärte sondern die Feste des Drucks die als schmerzhaft empfunden wird, oder?
Ich drück mich übrigens grad vorm Neurolernen, also bitte weiterspammen! :-oopss :-))

Sanna1989
24.01.2010, 18:35
Hehe ja ich suche auch grad eine antwort auf diese Frage ^^ und nach all den Jahren weiß sie noch immer keiner ^^

dantheg
24.01.2010, 22:22
Für die Diagnostik von muskulären Verspannungen werden verschiedene Varfahren angewendet. Welches gehört NICHT dazu?
A Palpation der Muskeln
B Messung der Muskelhärte mit dem Druckalgesimeter
C Oberflächen EMG Scanning
D Nadelelektromyographie
E Beobachtung von motorischen Verhaltensweisen


So ein scheiß wird echt gefragt? Eine "muskuläre Verspannung" heilt ohne Intervention von allein also braucht man keine Diagnostik zu betreiben. Diagnostik bei so was zu betreiben führt zu einer Überinanspruchnahme von Leistungen im System, zu unnützen Injektionen und OPs und zu einem Gewinn für den Arzt, aber nicht für den Patienten. Aber nun gut ... Palpation der Muskeln erscheint ja eigentlich sinnvoll wobei wenn einer eine Verspannung hat dann tut ihm der Muskel weh. Druckalgesimetrie versucht im Prinzip die subjektive Palpation zu Objektivieren ... den Nutzen einer solchen Messung sehe ich allerdings nicht aber man kanns machen. Beobachten von Verhaltensweisen macht eigentlich auch Sinn denn so kann man unter anderem Patienten mit sekundärem Krankheitsgewinn rausfischen. Bleiben die zwei EMGs. Mit einer EMG kann man unter anderem eine Radikulopathie nachweisen. Die Methode kommt aber nur in Grenzfällen zur Bestätigung eines Verdachts in Betracht denn Radikulopathie ist eine klinische Diagnose (->körperliche Untersuchung). Aber wenn man eine EMG machen will dann bitte eine Nadel EMG denn die Oberflächen EMG ist wenig spezifisch und beeinflusst das weitere Vorgehen beim Patienten nicht, wird aber gerne von den "anderen" medizinischen Fächern (Chiropraktiker, Heilpraktiker usw) genutzt.

Also wenn man was falsches ankreuzen müsste dann am ehesten Oberflächen EMG.

Slup0r
26.01.2010, 18:24
lolz, rly funny,
wohl gleicher dozent, gleiche uni, gleiche frage ;P

In einen Fallbeispiel(H. Peter) wurde aber genau ein Oberflächen-EMG zur Diagnose von Muskelspannungen gemacht. xD
Ich tendiere daher einfachmal zu dem druckalgesimeter, weil ich von dem rein gar nix gehört hab.

dantheg
27.01.2010, 04:45
Jetzt bin ich mal gespannt - wie diagnostiziert man denn eine Muskelverspannung mit Oberflächen EMG?

denkstdu
27.01.2010, 10:17
Ja das würde ich auch gerne wissen, habt ihr jetzt schon ne Antwort auf die Frage? Ihr müsstet es doch nun geschrieben haben.

teddydoktor1.1
30.01.2011, 15:44
Hey,

wollte mich dazu auch mal kurz zu Wort melden :)
Selbst jetzt ist die Frage noch ungeklärt, wir schreiben am Freitag die Klausur und es weiß auch niemand so richtig was da genau drankommt bzw. kann natürlich auch niemand so recht die Fragen aus den Altklausuren beantworten :)

Also falls jemand rausgefunden hat, was das bedeutet sagt Bescheid.

mirari
30.01.2011, 16:34
Wenn die Frage "euch" seit Jahren beschäftigt, warum fragt ihr dann nicht einen Dozenten?

Rettungshase
30.01.2011, 18:16
Ich finde, die Frage sollte bewahrt werden und weiterhin ein Mysterium bleiben.

Dann ist sie für die Ulmer Studenten so etwas wie die Steinlaus im Pschyrembel, die sich einfach von Auflage zu Auflage (bzw. Jahr für Jahr) fortsetzt :-D

mahlzahn
01.02.2011, 01:59
iwie sind alle antworten falsch? lassen sich verspannungen überhaupt zu 100% diagnostizieren? wusste nicht dass mehr als ein verdacht möglich ist mit solchen diagnoseverfahren! also keine 100%ige diagnose? frage anfechtbar!

Rico
01.02.2011, 02:21
Muss ja nicht alles 100% sein.
Wie beim IMPP gilt halt immer "die am ehesten zutreffende/nicht zutreffende Antwort auszuwählen.