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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : RettSan oder RettAss?



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Xanathos
13.02.2006, 21:22
Ich bräuchte mal eure Hilfe bei einer Entscheidung:
Mein Abi, dass ich dieses Jahr bekommen werde, wird zu schlecht sein um Hoffungen zu haben sofort in Medizin einsteigen zu können (2,4 - 2,6).
In der Wartezeit würde ich aber doch gerne was vernünftiges zutun haben.

Ein anderer Studiengang kommt erstmal nicht in Frage, da ich gerne Medizin (alternativ höchstens Tiermedizin oder Psychologie, aber da sind die NCs ja genauso übel und Psycho setzt sogar noch einen drauf) studieren möchte und mir das ja die Wartezeit zurück setzen würde (okay, ich hatte noch keine aber dann bekomme ich auch nie welche und die Chancen angenommen zu werden steigen nichtmal mit den Jahren).

Ich dachte da an eine Ausbildung zum Rettungssanitäter oder Rettungsassistenten. Ich nehme mal an, ich kann fest damit rechnen, länger als 2 Jahre warten zu müssen. Mein Problem ist, ich würde lieber Rettungsassistent lernen, weil es eine Vollzeitbeschäftigung ist. Aber wenn ich früher genommen werde und die Ausbildung unterbrechen müsste, wäre das auch irgendwie dumm.
Die Ausbildung zum Rettungssanitäter würde ich wohl auf jeden Fall in meiner Wartezeit zuende machen können und hätte dann sogar noch Zeit, als Sani anerkannt zu arbeiten.
Allerdings weiss ich nicht, wie anspruchsvoll dieser Beruf ist. Das gleiche gilt aber auch für Rettungsassistent.
Ich frage euch also, was ihr dazu meint und was man so vom Leistungsniveau zu erwarten hat (sowohl in der Ausbildung als auch danach).

Ich möchte was anspruchsvolles haben. Wer ich wirklich Arzt werden will, sollte die Einstellung wahrscheinlich eh haben, oder? ;)

Xylamon
13.02.2006, 21:56
Wieso machst du nicht erst den RS und sattelst bei Gefallen eine verkürzte RA-Ausbildung nach §8.2 drauf? Also wenn du unbedingt in dem Metier bleiben willst. Aber du musst davon ausgehen, dass dich das möglicherweise nur 2 Jahre beschäftigt. Arbeitslose RAs gibt's wie Sand am Meer und Stellenangebote für Externe (sprich nicht im KV herangezüchtet) eher selten.
In Sachen Anspruch... hm also der Job selbst kann anspruchsvoll werden, aber dei Wartezeiten auf Einsätze sind Dummfick³. Und je nach Einsatzgebiet kann man ziemlich viel zum Däumchendrehen kommen...

Yvi
13.02.2006, 22:16
Hallihallo,
also, ich hab gerade meinen Rettungssanitäter in Münster zu Ende gemacht. Hat 3 Monate und eine Woche gedauert (ein Monat Theorie/1 Monat KH Praktikum/1 Monat RetWachPraktikum) und ich kann dir sagen, dass es zumindest in Münster ziemlich anspruchsvoll ist. Wir haben am ersten Tag einen 600 Seiten Ordner vorgesetzt bekommen über den wir nach vier Wochen Zwischenprüfung geschrieben haben. Nach den Praktika kommt noch die heftigere Abschlussprüfung mit nem theorethischen, praktischen und mündlichen Teil. Beim praktischen kann dir durchaus mal ein Polytrauma oder Schädel-Hirn-Trauma begegnen. Ich sag dir das nur, damit du weißt, dass diese Ausbildung anspruchsvoll ist. Ich bin nach dem Abi in die Ausbildung und dachte, naja, machst du halt mal ein bisschen Sani, kann ja nicht so eine anspruchsvolle Ausbildung sein. Absolut falsche Einstellung und ich hab ein 1,8er Abi (in Bayern ;-) - hatte ich schon erwähnt, dass das bayerische Schulsystem schrecklich ist). Als Assi ist die Grundausbildung dieselbe. Du machst erst den Sani und hängst dann (zumindest in Münster oder Siegen) Assi dran. Als Assi hast du in der Theorie im Grunde nur mehr Gesetzeskunde, Biochemie usw. und du darfst natürlich Intubieren, Zugang legen ... was du in einem anständigen Krankenhaus im Praktikum zum Sani aber auch des öfteren darfst (Intubieren nur wenn du besonderes Interesse zeigst). Was du jetzt machst musst du natürlich entscheiden. Dir uss nur klar sein, dass es zur Zeit mit der Jobsuche als festangestellter Sani ziemlich schlecht aussieht. Und als Assi, naja, da kannst du zumindest erstmal die Ausbildung zu Ende machen. Es gibt mittlerweile auch eine dreijährige ASusbildung bei der du Geld bekommst und nicht mehr selbst löhnen musst (kann bis zu 10.000 Euro kosten)

Viel Glück bei deiner Entscheidung
Gruß
Yvi :-)

P.S.: Der Rettungsdienst macht super viel Spaß :-top

Xanathos
13.02.2006, 22:27
Klingt ja wirklich anspruchsvoll und danach, dass es wirklich Spaß machen könnte. Was ich nicht will ist, dass mir von vorne bis hinten alles vorgekaut werden muss und ich nie etwas alleine entscheinden darf. Dafür bin ich kein Typ. Klar, am Anfang ist die Hilfe sicher sehr gut und man ist dankbar wenn man sie bekommt, aber irgendwann möchte man dann auch mal alleine entscheiden können - so gings mir zumindest, denke ich.

Also was die Kosten angeht, ja, das waren schon nette Summen. Beim RettAss hatte ich eine Möglichkeit zur Ausbildung gefunden, die gut 3000€ kosten sollte, beim Sani waren es gut 500€... da klingt Geld bekommen doch glatt besser. ;) Aber ich muss zugeben, das war etwas verwirrend. Es gab da verschiedene Ausbildungen die alle Rettungsassistent hießen, aber unterschiedlich lang und teuer waren. Naja, ich blick schon noch durch.
Die Summen wären's mir auch wert, wenn der Beruf hinterher Spaß macht und anspruchsvoll genug ist. Immerhin wollte ich das u.a. als eine Art Vorbereitung zum Studium nutzen. Ist zumindest zig Mal sinnvoller, als irgendwo auf 400€ Basis zu jobben.

Xylamon
13.02.2006, 22:53
Meine Erfahrungen sind da eher anders als Yvi, hatte bisher zwar nur den RS-Theorieblock und ca. 6 Monate Erfahrung in Rettung und Krankentransport, aber ich fand die Ausbildung selbst ziemlich seicht und an der Realität vorbeigehend. Die Fähigkeiten, die du als RH/RS (Fahrer, Anreicher des RAs und Notarztes), bekommst du überhaupt nicht vermittelt oder zmd. nicht ausreichend.
Das, was ich im RD-Alltag brauche, hab ich auf der Straße gelernt.
RA ist da schon weitergehend und besser, in der Ausbildung wie in den späteren Kompetenzen

Phil10
14.02.2006, 09:18
Die Fähigkeiten, die du als RH/RS (Fahrer, Anreicher des RAs und Notarztes), bekommst du überhaupt nicht vermittelt oder zmd. nicht ausreichend.


Das will ich ja wohl überhört haben! Anreicher des RA und NA...
;-)

Ein guter RS erkennt die Situation und kann den RA bei seiner Arbeit unterstützen.

Wenn du als RS als erster Mann auf dem KTW eingesetzt wirst, hast du auch einen eigenen Patienten und trägst die volle Verantwortung. Gelegentlich stellt sich ein Krankentransport als Notfall heraus... dann bist du nicht nur Krankenwagenfahrer und Anreicher des RA, NA .

Es soll sogar Kreisverbände geben, bei denen Zivis (RS) als erster Mann RTW fahren!

Vandellia Cirrhosa
14.02.2006, 09:44
Servus!

Ich habe inzwischen sechs Jahre (oh jeh...!) Berufserfahrung im RD und fange jetzt kurzentschlossen doch noch mit dem Medizinstudium an. Meiner Einschätzung nach lohnt sich der RettAss nicht, wenn du das Studium wirklich durchziehen willst.
Mach dir allerdings keine Illusionen bezügl. der Wartezeit. 2 Jahre sind absolut utopisch! Mit 2,4-2,6 bist du locker bei 4-5 Jahren Wartezeit dabei, außer es kommt noch die große Trendwende ( :-??? )...!
Problem ist, dass du ab dem 10. Studiensemester nicht mehr im RD tätig sein darfst. Außerdem verdienst du als RA nur minimal mehr, wie ein RS (zumindest nach den ersten drei Jahren). Und - wie oben schon erwähnt - sieht der Arbeitsmarkt für RAs extrem schlecht aus. Wozu also das Geld 'rausschmeißen!?

good luck!

p.s.: *philzustimm*

vlsime
14.02.2006, 09:57
Servus!
Problem ist, dass du ab dem 10. Studiensemester nicht mehr im RD tätig sein darfst.

Das ist ein Gerücht, das verbreitet ist, aber es hat mir noch nie jemand irgendwelche Belege, Quellen oder Vorschriften dafür gezeigt. Außerdem kenne ich genügend Leute, die bis zu ihrer Approbation im RD tätig waren, z.T. sogar danach...

Grüße!

Yvi
14.02.2006, 11:03
Ich glaube, wie du die Ausbildung empfindest hängt stark von der Organisation (DRK...) und dem Ausbildungsort ab. Ich weiß, dass Münster einen guten und anspruchsvollen Ruf hat, was du in deiner Ausbildung dort auch merken würdest.
Außerdem gibt es dort eine schöne Unterkunft, wo du unter der Woche schlafen kannst, die Dozenten dort sind sehr nett und vor allem auch sehr kompetent. Du lernst realitätsnah (soweit man das sagen kann) und wirst darauf gedrillt, perfekt zu arbeiten, was für diesen Job einfach erforderlich ist. Schau wenn es dir möglich ist, nicht nur aufs Geld, sondern auch auf den Ruf der Ausbildungsstätte, denn in NRW nimmt man z.B. lieber einn Assi mit Note 3 aus Münster als mit 1 von sonstirgendwo, zumindest wurde mir das auf der Wache gesagt.
Du wirst wie oben schon gesagt wahrscheinlich eher in 4-5 Jahren einen Studienplatz bekommen, von daher würde ich an deiner Stelle eher zum dreijährigen RettAss tendieren.

Vandellia Cirrhosa
14.02.2006, 11:07
Das ist ein Gerücht, das verbreitet ist, aber es hat mir noch nie jemand irgendwelche Belege, Quellen oder Vorschriften dafür gezeigt. Außerdem kenne ich genügend Leute, die bis zu ihrer Approbation im RD tätig waren, z.T. sogar danach...

Grüße!

Naja, habe dieses "Gerücht" von meiner Freundin, die gerade direkt davon betroffen ist (wurde im rechtlichen Teil der klin. Vorlesungen so vermittelt). Schriftlich habe ich diesbezüglich selbst auch noch nichts gefunden. Und wie so oft lautet natürlich das Prinzip: ...einfach nicht erwischen lassen...! :-))

christo
14.02.2006, 11:07
Der ultimative Tipp:
Fang irgendwo, möglichst sofort ehrenamtlich an. Die meissten KVs bezahlen dir dann die Ausbildung zum RS, und die einzige, dafür aber zuverlässige Art danach nen Job, zumindest auf Zeitvertragsbasis zu bekommen. Den RA kannste dann zwischendrin machen. Sachsen fördert die Schulen,m dementsprechend kannst du dort deinen RA für 1/10 des normalen Preises machen.
Wenn du vorher nicht irgendwo fuß gefasst hast wirst du definitiv nix finden.
Es gibt hunderte arbeitsloser RAs, die meisten ohne jede Berufserfahrung.

GOMER
14.02.2006, 11:32
Zunächst mal: Der einzige der nicht mehr im nicht-ärztlichen RD tätig sein darf ist der approbierte Arzt. Als fertig studierter Mediziner ohne Approbation darf ich immer noch RTW fahren. ALles andere is Schmarrn.

Bevor Du Dich mitten in irgendwelche teuren Ausbildungen stürzt: Bewirb Dich doch einfach mal als FSJ oder ZDL im RD, lass Dir den RS zahlen und fahr ne Weile, dann siehst Du ob das ganze halbwegs Dein Ding ist.
Ich war damals ZDL im RD und KTP und hab anschließend den RA gemacht, allerdings nur, weil er mir a) voll bezahlt wurde und b) weil ich nicht dachte, daß ich nach dem ZD noch drei Jahre warten muß. Hätte ich eben dies damals gewusst, dann hätte ich mich um eine gescheite Berufsausbildung gekümmert, außerhalb der Medizin. Was man im RD lernt bringt nur bedingt was für die Zeit als Mediziner, jedoch profitiert man den Rest seines Lebens von praktischen Fähigkeiten welche man z.B. bei einer Schreinerlehre erlernt.

Alzheimer
14.02.2006, 13:17
Betreffs RD fahren im PJ:
Es gibt kein Gesetz, welches es verbietet. Allerdings hat die Bundesärztekammer eine Empfehlung herausgegeben in der steht, dass ab dem PJ davon abgeraten wird noch im RD tätig zu sein. Soweit ich es mitbekommen habe halten sich auch die meisten PJ`ler und Hilfsorganisationen daran. Das Ganze macht ja auch Sinn, da Kompetenzkonflikte quasi vorprogrammiert sind.

Xanathos
14.02.2006, 13:56
Sind ja ziemlich unterschiedliche Meinungen bei.
Das sind so verdammt lange Wartezeiten, hätte ich irgendwie nicht gedacht.

Die Vorschläge ehrenamtlich anzufangen oder im ZDL, FSJ sind ganz gut, denke ich.

Ich hab auch schon über Ausbildungen außerhalb der Medizin nachgedacht. Das Dumme ist nur, dass mir nicht viel einfiel, was ich ggf. mein ganzes Leben lang machen wollen würde.
Naja, letzten Endes dachte ich an Polizei - etwas völlig anderes wie Medizin. Ich hatte die Gedanken daran vor ein paar Jahren schonmal, hab sie aber wieder verworfen. Allerdings, nachdem ich mich mal genauer danach erkundigt habe, gefällt mir der Beruf eigentlich schon. Die Ausbildung dauert 3 Jahre und da die Bewerbungsfristen für dieses Jahr rum sind, könnte ich frühstens September 2007 damit anfangen. Ist allerdings auch ziemlich vage, da die Aufnahmetests hart sein sollen.

Was den Ort der Ausbildung angeht, ich wohne in NRW, ca. eine Stunde von Köln. Die Kölner Uni kann ich eh abharken, also müsste ich umziehen - was ich ohnehin gewollt hätte. Da bin ich also nicht wirklich gebunden.
Von welchen Orten habt ihr da gutes gehört/selbst erlebt? Münster war ja schon dabei. Schätze, wenn ich euch frage, bekomme ich ehrliche Antworten - im Gegensatz zur Direktanfrage vor Ort, was verlangt wird. Da wird ja meistens alles schön geredet.

Nitro
14.02.2006, 14:44
Also ich fange demnächst erstaml ne Ausbildung zum RettSan bei den Johannitern an ( kann mir jemand sagen wie es da ist??? ) und setzt dann vermutlich noch den RettAss drauf, wenns mir gefällt. Zahle es logischerweise aber auch selbst.... Vorher war ich Zivi im Krankenhaus und habe damit auch schon mein Pflegepraktikum abgedeckt....Denke zur Überbrückung ist das nicht die schlechteste Variante. :-keks

Alzheimer
14.02.2006, 15:05
@ Nitro
In welchem OV willst Du denn anfangen?

DeKl
15.02.2006, 11:28
rd ist eine nette sache, kann aber ganz schön nerven. ich kenne kvs, bei denen arbeiten rs und ras als team, hier macht jeder alles, außer natürlich den notkompetenzgeschichten. da wird sich auch mit dem fahren abgewechselt, d.h. jeder hat mal einen notfallpatienten oder auch "normalen" krankentransport "hinten drin" zuzubringen. also ich kann aus meiner erfahrung sagen, daß, wenn du medizin studieren willst, der ra zu teuer ist und dir nichts bringt dafür. über die arbeitsmarktsituation weißt du schon bescheid. dem fsj gehört vielerorts die zukunft, weil fsjler billig sind. auch in diesem sektor wird gespart. also schwing dich auf dieses schiff, wenn du unbedingt in den rd willst. rd ist interessant, man kann auch das eine oder andere lernen, aber nur sehr wenig, was dir im studium von hilfe sein kann, außer vielleicht einstellungen und umgang mit patienten, persönliche werte sozusagen, aber die kannst du auch woanders erlangen.
warten darf man momentan je nach note zwischen 9 und 10 semestern auf das studium, also hast du genug zeit doch etwas vernünftiges zu lernen.

Xanathos
15.02.2006, 16:34
Die Arbeitsmarktsituation ist in der Tat ein Problem, die Kosten noch nichtmal. Wenn's für was ist, was mir Spaß machen könnte und das ich ggf. mein Leben lang machen müsste, ist es mir das Geld wert. Außerdem bekommt man doch auch Gehalt, oder hab ich da was missverstanden? (nagut, wird nicht das Meiste sein)
Was das FSJ angeht, wie gesagt, die Idee ansich finde ich ganz gut. Problem nur, dass man dafür kein Geld bekommt. Aber ich will ausziehen, unter allen Umständen.
Stimmt, die Wartezeit ist verdammt lang, da lohnt eine andere Ausbildung auf jeden Fall. Ich dachte ja auch an Polizei, nur da der Aufnahmetest sehr schwer sein soll ist das auch eher vage. Über andere Berufe denke ich schon verdammt lange nach... so als Alternativen zum Studium. Mir fällt aber nichts ein, was ich mir unter Umständen mein ganzes Leben lang vorstellen könnte. In der Medizin bekommt man fast nur Assistenzberufe, bei denen man nicht wirklich selbstständig arbeiten kann... da gibts wohl nur ganz wenige Ausnahmen. Was ich außerdem nicht möchte: gut, jeder Beruf besteht zum Teil aus Routine, was ja ansich auch gut so ist. Aber dieser Routine-Teil ist unterschiedlich groß... bei mir dürfte er nicht zu groß werden. :-blush

Xylamon
15.02.2006, 18:48
Das will ich ja wohl überhört haben! Anreicher des RA und NA...
;-)

Ein guter RS erkennt die Situation und kann den RA bei seiner Arbeit unterstützen.

Wenn du als RS als erster Mann auf dem KTW eingesetzt wirst, hast du auch einen eigenen Patienten und trägst die volle Verantwortung. Gelegentlich stellt sich ein Krankentransport als Notfall heraus... dann bist du nicht nur Krankenwagenfahrer und Anreicher des RA, NA .

Es soll sogar Kreisverbände geben, bei denen Zivis (RS) als erster Mann RTW fahren!
Mein Beitrag soll dieser Auffassung auch nicht grundsätzlich widersprochen, sondern ich habe das Ganze überspitzt formuliert.
KTW fahren ganz zu einer andere Geschichte werden, das Köpfchen sollte man immer beweisen.
Aber RS fahren nie und nimmer auf nem RTW als 1. Mann! Ausnahme wie dass sich die Lst sich mal wieder leerdisponiert hat und nen KTW primär zu nem Einsatz schickt natürlich ausgenommen.

DeKl
16.02.2006, 11:21
@xanathos: deine ra/rs ausbildung bezahlt dir niemand, du investierst erstmal, bei dem ra dementsprechend mehr. 2 jahre ausbildung, in denen du quasi kein geld bekommst (außer vielleicht im anerkennungsjahr einen kleinen obolus) und nur geld ausgibst. und dann ist nicht gesagt, daß du danach eine stelle bekommst, ras gibt es wie sand am mehr, arbeitslose ras sind fast noch häufiger :)