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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Studium und dann???



Okydoky
15.02.2006, 00:51
Hi.
Ich gehöre zu der Sorte von Medizinstudent, der gerne versteht, was er lernt. Folglich hänge ich schon ewig in der Vorklinik, ich mache da jetzt auch noch weiter, mir stellt sich bloß die Frage: Was mache ich eigentlich dann mal mit der Medizin.
Ist so: Ich finde die Fächer interessant, ich wollte mal den ärztlichen Beruf anpeilen, habe aber gemerkt, daß das so gar nichts für mich ist, bin eher der kreative Typ, würde schon gerne was mit der Medizin machen, habe aber momentan so null Vorstellungen. Keine Ahnung, im Bereich Medizin & Konzepte, Medizin & Laie... jo.
Was will ich?
Hat jemand von Euch ein paar Ideen. Mal einfach so, vielleicht kennt sich jemand aus, hat selbst da schon Erfahrungen gesammelt.

Bubi
15.02.2006, 02:02
hmmm... kreativ!.....wie wärs mit Forschung? Da wärst wohl wunderbar aufgehoben als kreativer Mensch und Konzepte brauchste Du da zuhauf. :-))

Doctöse
15.02.2006, 02:16
Oder wie wärs mit Medizin-Journalismus? Da kannste der Kreativität freien Lauf lassen, brauchst nur ein bissel Ahnung..... :-))
Oder du schreibst Krimis mit bösen bösen Mediziner-Plots :-)) :-)) :-))

OliP
15.02.2006, 06:14
Na wenn du kreativ sein möchtest und ansonsten nicht viel Stress dann geh doch später zum Medizinischen Dienst der Krankenkassen.
Da sind Phantasie und Kreativität unbedingte Voraussetzungen. :-D

MatzeXXL
15.02.2006, 07:59
Wieso ist denn der ärztliche Beruf nichts für dich und wie hast du dies festgestellt?

Giant0777
15.02.2006, 08:18
Was will ich?


Der Sinn eines Forums ist ja, dass man sich austauscht und gegenseitig weiterbringt. Aber manchmal bin ich über die Qualität echt erstaunt !

Wenn man 7 Semester studiert, wie kann man dann keine Ideen haben ? Wenn man kreativ ist, wieso fällt einem dann nichts ein ?
Was heißt überhaupt kreativ - bist Du malerisch begabt oder poetisch ?
Warum läßt Du Deine Kreativität nicht in Form entsprechender Hobbies aus ?
Oder machst es zu Deinem Beruf und bist ansonsten karitativ tätig, z.B. im Rettungsdienst ( hat ´ne gewisse Nähe zu Patienten, ohne 12 Semester abreißen zu müssen ) ?

Ich kann Dir nur sagen, dass Du Dir wirklich schleunigst klar werden solltest, über das, was Du willst. Dann kann man Dir hier auch sicher ein paar gute Ratschläge geben, die Dich weiter bringen.

Okydoky
15.02.2006, 12:13
Ich versuche mal an dieser Stelle allen zu antworten, die mir ein wenig weitergeholfen haben:

Kreativ - ich male und schreibe, Satire.
Ich bin im 7. weil ich mich erst einmal schwer getan hatte, mit den Naturwissenschaften.
Journalsimus find' ich ganz gut, kam mir auch schon in den Sinn, aber (von der Forschung abgesehen) klingen auch die anderen Vorschläge interessant.
Da habt ihr Recht, daß ich herausfinden muß, was ich will, deshalb bin ich ja hier, ich "öffne mich", wie man so schön sagt.
Wieso weis ich, daß der ärztliche Beruf nichts für mich ist? Ein Gefühl, ein überzeugenes.
Krimis schreiben fände ich auch ziemlich gut, von Leichen, Mördern, und skrupellosen Rentnern.
Niveau - stimmt etwas mit meinem Niveau nicht? Das überlasse ich dem Leser, für mich reicht's.

Also ich wollte mich ganz herzlich bedanken, werde jetzt mal einiges davon ein bißchen mehr verfolgen, betrachten, in Erfahrung bringen, kann nicht jeder ein Star sein, schätze ich. Ich meld' mich, wenn ich schlauer geworden bin, vielleicht.

BL4
15.02.2006, 13:28
ganz nebenbei: muss man nicht spätestens nach 8 semestern physikum schreiben?

Haru
15.02.2006, 13:32
laut Bundesärztekammer werden 41 % aller Medizinstudenten NICHT Ärzte, da finde ich seine Fragen gar nicht mal so unberechtigt, der Rest geht dann wohl in die freie Wirtschaft, in den Medizinjournalismus, in den öffentlichen Dienst, zu Krankenkassen, oder geht ins Ausland, es ist heutzutage bei diesen schlechten Bedingungen nichts besonderes mehr, Medizin studiert zu haben, aber nicht als Arzt tätig zu sein...

Kackbratze
15.02.2006, 13:53
Gibts eingentlich schon einen Pornodarsteller mit Doktortitel?
Ich meine damit einen echten, nicht den einen, der in Analogie promoviert hat...

Gwendoline
15.02.2006, 14:18
Gibts eingentlich schon einen Pornodarsteller mit Doktortitel?
Ich meine damit einen echten, nicht den einen, der in Analogie promoviert hat...

Ähm,hmmmm... keine Ahnung...
aber bestimmt haben einige ihren eigenen gynäkologischen Stuhl zu Hause
:-)) .