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Hez
21.02.2006, 12:36
Hallo ihr Lieben,

mich interessiert einfach mal, woher ihr so kommt. Ihr müsst ja keine Details erzählen, aber ich bin neugierig, ob ihr aus Arztfamilien kommt. Es heißt ja immer, dass Arztkinder automatisch auch MEdizin studieren, vor allem im Hinblick auf die zukünftig zu übernehmende Praxis.
Hat es euch Vorteile gebracht?

Viele Grüße, die Neugierige

tonexxx
21.02.2006, 12:40
Sorry, mit Akademikern kann ich in meiner Familienanamnese nicht dienen.

Vielleicht bin ich da sogar ein wenig stolz drauf. ;-)

Dr. Pschy
21.02.2006, 12:41
Dito!

OliP
21.02.2006, 12:44
Ich bin auch sonstiges! :-))

Hez
21.02.2006, 12:44
Geht mir ja genauso. :-)
Der Vorteil ist, dass mich keiner aufgrund meiner Leistungen bewertet, weil meiner Familie das nicht wichtig ist. Der Nachteil: Wenn ich mal jammern will, versteht mich keiner. :-( ;-)

Hellequin
21.02.2006, 12:55
Ich habe meine Wurzeln in der Arbeiterklasse und bin stolz drauf. :-))

Doktor_No
21.02.2006, 13:02
tja, was soll ich sagen... beide ärzte und oma auch noch... :-nix

Moorhühnchen
21.02.2006, 13:06
Hihi, ich glaube ich weiß was Du meinst, Hez - hab auch keine Akademiker in der Familie, was ich bisher immer ganz gut fand in Hinblick auf eventuellen "Leistungsdruck" - andererseits kenne ich in meinem Semester glaub ich keine 10 Leute, deren Eltern NICHT Ärzte sind.... :-notify

Kackbratze
21.02.2006, 13:10
Meine Eltern sind beides Ärzte.
Nur Nachteile bis jetzt.

Hez
21.02.2006, 13:15
tja, was soll ich sagen... beide ärzte und oma auch noch... :-nix

Und wie war das für Dich? Mehr Leistungsdruck oder mehr Verständnis?

@ kaddi:Ich kenne schon ein paar Leute, die auch nicht aus Arztfamilien kommen, aber dafür allgemein aus Akademikerfamilien. :-stud
Wir haben GAR KEINE Akademiker unter uns. (Hey, wenn alles gut geht bin ich die erste Frau Doktor!. ;-) ) :-))
Naja, irgendwie bin ich auch stolz, mich da selber durchzukämpfen. Auch in finanzieller Hinsicht muss ich eigenständig sein, wobei ich glücklicherweise (noch) von Unterhalt und Bafög und Job leben kann. In 1-2 Jahren wird es nur noch der Job sein.
Und natürlich hilft mir meine Familie auch finanziell so gut es geht. Aber ich bekomme eben nicht die Bücher und die Wohnung und die Semestergebühr bezahlt. Aber das ist gut so, ich will nicht so abhängig sein und freu mich, wenn ich das alles alleine schaffe. :-meinung

Hez
21.02.2006, 13:15
Meine Eltern sind beides Ärzte.
Nur Nachteile bis jetzt.

Warum?

SidVicious
21.02.2006, 13:19
Akademiker-keine Engel :-keks

Kackbratze
21.02.2006, 13:42
Warum?
Weil ich keinen Bafög bekomme (n habe) und ich deswegen von Anfang an auf die Finanzierung durch meine ELtern angewiesen war.

Und die Finanzierung war nicht so prall, und jetzt zum PJ haben sie mir die unterstützung ganz gekündigt, schließlich braucht mein Bruder ja mehr Geld...

trina1081
21.02.2006, 14:00
meine Eltern haben beide nicht studiert, Grosseltern auch nicht.

Ich bin weit und breit die erste und bisher einzige in Familie, die überhauot studiert.

Miss
21.02.2006, 14:08
siehe auch hier (http://www.medi-learn.de/medizinstudium/foren/showthread.php?t=20855&highlight=Arztkinder)
Da hatten wir das Ganze schon mal.

Miss (immernoch kein Arztkind, allerdings Therapeut als Elternteil :-keks )

Jemine
21.02.2006, 14:10
Mein Opa war berühmter Kunstprofessor, meine Eltern haben beide nicht studiert. :-nix
Ich weiß (noch) nicht, obs Vor- oder Nachteile bringt. Allerdings hatte ich mächtig Stress, besonders mit meinem Vater, wegen der Wartezeit. :-( Er kann es halt einfach nicht verstehen, dass man auf einen Studienplatz wartet und dann auch noch so lange. Das gab immer, wenn die ZVS-Post kam, richtig Zoff bei uns. Er war halt der Meinung, dass ich dann doch bitte was anderes studieren soll. Dass ich nix anderes will, kann er nicht verstehen :-((

Miss
21.02.2006, 14:14
Und natürlich hilft mir meine Familie auch finanziell so gut es geht. Aber ich bekomme eben nicht die Bücher und die Wohnung und die Semestergebühr bezahlt. Aber das ist gut so, ich will nicht so abhängig sein und freu mich, wenn ich das alles alleine schaffe. :-meinung
also, ich werd von meinen Eltern auch finanziell unterstützt, bekomm aber eben auch nicht alles bezahlt...finde ich aber auch ganz gut, Zucker in den Arsch geblasen zu bekommen, hat den meisten, die ich "so" kenne, nicht so gut getan -die haben z.T. echt krasse Ansprüche. Ich bin halt Studentin, hab nicht sooo viel Geld, muß halt ein bißchen damit umgehen, ohne dabei am Hungertuch zu nagen. Das ist schon in Ordnung so!
Und ich freu mich auf mein eigenes Gehalt bald!

PhineasGage
21.02.2006, 14:16
Aus meiner Familie hat bisher nur mein Vater ein Studium beendet.
Der Vorteil war "Und wenn du merkst, dass Medizin nichts für dich ist -- wir werden dir das nie vorwerfen"
Der Nachteil ist das nicht vorhandene Bafög und der Unterhalt, der eher im unteren Drittel des Durchschnitts angesiedelt ist....

tadeus_t
21.02.2006, 14:36
Mama: Informatiker, Papa: Radiophysiker, Sohn: Medizinstudent -> alle glücklich! :-keks

Solara
21.02.2006, 14:46
Aus meiner Familie hat bisher nur mein Vater ein Studium beendet.
Der Nachteil ist das nicht vorhandene Bafög ....

Zustimm!!

In der Verwandtschaft (v.a. Cousins/Cousinen) ist der Anteil der "Studierten" allerdings schon zahlreicher - da aber querbeet gemischt, jeder was anderes ;-) !!