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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : die 6 monate bis zur ausbildung..neue optionen..



Shakespeareslady
21.02.2006, 12:53
hallo ihr lieben,

brauche mal wieder eure hilfe. für die, die es nicht gelesen hatten: mein ausbildungsplatz vom 1.3.06 wurde auf den 1.9.06 verschoben und ich musste nun optionen finden, diese 6 monate zu überbrücken.
meine bisherige möglichkeit: in der klinik meines kpp (klein, schick, tolles team und ich darf sehr viel machen) ehrenamtlich arbeiten...incl. op, intensiv etc., also etwas für die erfahrungskiste und von mir zuhause ein viertelstündchen entfernt. alles in allem fand ich die lösung top.

heute nun kommt von der klinik, wo ich die ausbildung ja nun erst verspätet anfangen kann, ein anruf, sie würden mir ein bezahltes praktikum anbieten. weiss leider noch nichts näheres, da ich nicht am telefon war.
was nun? diese klinik wär 45 min weg, weshalb ich dort schon mein wohnheimzimmer beziehen könnte, was aber auch wieder 85 € wären....
und ich wäre in deren augen eine völlig ungelernte kraft...

meine idee war nun, erstmal in meine kpp-klinik für 2 - 3 monate und dann 3-4 monate in die ausbildungs-klinik..?!

anregungen, bedenken, ideen...her damit.

vielen lieben dank und liebe grüße,

julia

Dr. Pschy
21.02.2006, 13:25
Halbe halbe find ich ungeschickt. Da fuehlen sich meiner Meinung nach beide Kliniken verschaukelt. Entweder ich mach etwas mit vollem Elan oder ich lass es bleiben, so mit "halbem Arsch" (wie man hier in Bayern sagt) wirst du es meiner Meinung nach schwerhaben.

Wenn es fuer dich fix ist, im September den Ausbildungsplatz anzunehmen, wuerd ich dort auch mit dem Praktikum anfangen. Das hat imho einige Vorteile:

- man kennt dich bereits und "freut" sich auf dich, insofern du im Praktikum gute Arbeit ablieferst
- du kennst die oertlichen und strukturellen Gegebenheiten und hast damit einen grossen Vorteil ggue. den anderen Anfaengern
- du bekommst etwas Kohle, mit der sich auch das Schwesternwohnheimzimmer bezahlen laesst
-...

Shakespeareslady
21.02.2006, 13:37
ich schau trotzdem mal, wieviel geld dabei rausspringen würde..ich hätte neben dem wohnheimzimmer ja auch lebenshaltungskosten und nicht wenig an fahrtkosten...
puh, das ist schwierig...
aber " mit halbem arsch " :-blush immerhin 3 monate für keinen cent arbeiten empfindet da glaube ich keiner als verschaukelung..

Dr. Pschy
21.02.2006, 13:41
Das mit den Fahrtkosten versteh ich ned, wenn du ein Wohnheimzimmer hast? Und klar ist das Gehalt ein springender Punkt.
Letztendlich deine Entscheidung, ich wuerd den Fuss vor die eigene Tuer setzen und umziehen ;-)

Shakespeareslady
21.02.2006, 13:49
ich werd ja am we (wenn frei) nicht immer da sein...hab neben der familie (und nein, ich bin kein landei und war schon immer gerne unabhängig!) ja auch alle freunde hier..

Dr. Pschy
21.02.2006, 13:57
Ok, das ist ein Argument, aber was machst dann im Studium? Da verschlaegts dich wenns dumm geht Hunderte Kilometer weg von daheim und dann haettest das gleiche "Problem"...

Aber es obliegt nicht mir, darueber zu urteilen :peace:

Shakespeareslady
21.02.2006, 14:36
ach, studium ist was anderes, da möchte ich gerne weit weg ;-)
vielen dank nochmal, hat sich glaube ich schon entschieden..gibt gutes geld da..muss nun mal klären, was die andere klinik sagt und werd deswegen eben hinfahren!
:-dance