Gwendoline
22.02.2006, 15:34
Mal was ganz Unmedizinisches, aber muss mir den Frust einfach mal vom Leibe schreiben:
Vor zwei Wochen beschädigte ich beim rückwärts fahren mit dem Auto meines Freundes :-blush die vordere Stossstange eines anderen Autos. An "meinem" Auto (Skoda) war nur ein Kratzer an der hinteren Stossstange, in der Stossstange des anderen Autos war ein Riss, sonst konnt ich nix erkennen. Da die Blinkerschale des Unfallgegners mit Isolierband geklebt war, beschloss ich die Polizei zu rufen (obwohl ich mir meiner Schuld bewusst war und somit auch eine Verwarnungsstrafe in Kauf nahm), damit mir diese Leut nicht noch den Blinker aufhalsen können. Zur Ausfüllung des Dokomentes für die Schadensanzeige für die Haftpflichtversicherung meines Freundes nahm ich mit den Unfallgegner Kontakt auf, wegen Kostenvoranschlag ect. Da ich einen überschaubaren Schaden auch ohne Versicherung bezahlt hätte, ließ ich mir den Kostenvoranschlag von meinem Unfallgegner zufaxen, der höchstwahrscheinlich der Meinung war, die Daten direkt zur Versicherung zu faxen. Da hat es mich doch erstmal auf den Arsch gehauen: 1898,06 Euro waren veranschlagt!! In den Aufzählungen der Ersatzteile fand ich neben dem Blinker re. (der Polizei-Beweisfoto-mäßig definitiv schon beschädigt war) auch einen Scheinwerfer re. und Kotflügel re.. Meiner Meinung ist das physikalisch gar nicht möglich (alles zu demolieren) und wie gesagt war zum Unfall nur die Stossstange sichtbar beschädigt. Obwohl ich meinen Unfallgegner als ziemlich rechtschaffen eingeschätzt hatte, bin ich mir jetzt nicht mehr so sicher, ob sie sich doch vielleicht über eine Höherstufung meines Freundes sanieren wollen. Die Versicherung wollte nur den Blinker streichen, sonst aber nix unternehmen, weil ihnen scheinbar ein Gutachter zu teuer ist. Nach einem nicht sehr freundlichen Anruf bei meinem Unfallgegner, der vielleicht doch kalte Füße bekommen oder aber wirklich ehrlich ist, und noch mal die Werkstatt angerufen hat, kommt nun doch die DEKRA zum Gutachten. Wenn der Gutachter sagt, dass das alles von dem "Antipser" ist (ausser der gottverdammte Blinker), dann glaube ich das. Vielleicht übersteigen auch die Reparaturkosten den Wert des immerhin 11 Jahre alten Autos. Das wäre günstiger für uns.
Naja, jedenfalls bin ich total genervt, empört und unsicher, wie das ausgeht.
Wer hat denn von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht, sei es mit Versicherungen, Anspruchstellern oder Unfallgegnern? Wer kann mich aufbauen?
Vor zwei Wochen beschädigte ich beim rückwärts fahren mit dem Auto meines Freundes :-blush die vordere Stossstange eines anderen Autos. An "meinem" Auto (Skoda) war nur ein Kratzer an der hinteren Stossstange, in der Stossstange des anderen Autos war ein Riss, sonst konnt ich nix erkennen. Da die Blinkerschale des Unfallgegners mit Isolierband geklebt war, beschloss ich die Polizei zu rufen (obwohl ich mir meiner Schuld bewusst war und somit auch eine Verwarnungsstrafe in Kauf nahm), damit mir diese Leut nicht noch den Blinker aufhalsen können. Zur Ausfüllung des Dokomentes für die Schadensanzeige für die Haftpflichtversicherung meines Freundes nahm ich mit den Unfallgegner Kontakt auf, wegen Kostenvoranschlag ect. Da ich einen überschaubaren Schaden auch ohne Versicherung bezahlt hätte, ließ ich mir den Kostenvoranschlag von meinem Unfallgegner zufaxen, der höchstwahrscheinlich der Meinung war, die Daten direkt zur Versicherung zu faxen. Da hat es mich doch erstmal auf den Arsch gehauen: 1898,06 Euro waren veranschlagt!! In den Aufzählungen der Ersatzteile fand ich neben dem Blinker re. (der Polizei-Beweisfoto-mäßig definitiv schon beschädigt war) auch einen Scheinwerfer re. und Kotflügel re.. Meiner Meinung ist das physikalisch gar nicht möglich (alles zu demolieren) und wie gesagt war zum Unfall nur die Stossstange sichtbar beschädigt. Obwohl ich meinen Unfallgegner als ziemlich rechtschaffen eingeschätzt hatte, bin ich mir jetzt nicht mehr so sicher, ob sie sich doch vielleicht über eine Höherstufung meines Freundes sanieren wollen. Die Versicherung wollte nur den Blinker streichen, sonst aber nix unternehmen, weil ihnen scheinbar ein Gutachter zu teuer ist. Nach einem nicht sehr freundlichen Anruf bei meinem Unfallgegner, der vielleicht doch kalte Füße bekommen oder aber wirklich ehrlich ist, und noch mal die Werkstatt angerufen hat, kommt nun doch die DEKRA zum Gutachten. Wenn der Gutachter sagt, dass das alles von dem "Antipser" ist (ausser der gottverdammte Blinker), dann glaube ich das. Vielleicht übersteigen auch die Reparaturkosten den Wert des immerhin 11 Jahre alten Autos. Das wäre günstiger für uns.
Naja, jedenfalls bin ich total genervt, empört und unsicher, wie das ausgeht.
Wer hat denn von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht, sei es mit Versicherungen, Anspruchstellern oder Unfallgegnern? Wer kann mich aufbauen?