Praktikum im Krankenhaus für 2 Wochen!

[dreaming]

Ich persönlich würde gerne auf eine Geburtshilfe- und Gynäkologiestation das Praktikum abslovieren. Die Kinderstation wäre aber auch sehr interessant.


also ich kann dir die Kinder(Geburtshilfestation auch nicht empfehlen....
ne freundin macht ihr fsj auf ner geburtshilfestation.... die is kurz davor das alles zu schmeißen!!!!! weil sie einfach nix zu tun hat!!!!!!!! die eltern sind immer um das baby drum rum und würden das NIE nem praktikanten/fsjler anvertrauen.....

short: finger weg davon, da lernste nix außer wie man sauber macht....

geh lieber auf die chirurgie, da war ich: SUPERGEIL!!!!! hab total viel mitbekommen.... eine frau ist fast gestorben, echt heftig so ne situation.... war bei ner stomatherapie dabei.... auf der station lag auch jemand mit ner durchgstochen nen hand, mit verfaultem fleisch, eiter und alles..... nen andrer patient hat das irgendwas nicht vertragen und hat angefangen zu halluzinieren, mit weißen mäusen in der ecke und menschen im raum, die garnicht da waren......

[maggi90w]

Also in meinem Praktikum hab ich sehr wenig von den Ärzten gesehn. Die hatten nicht wirklich Ambitionen, einem ihr Berufsfeld nahe zu legen. Das war eher so Do-it-yourself-Ehrfarungen-sammeln.
Ich bin ständig den Ärzten hinter her gehechtet, die das offensichtlich überhaupt nciht mitbekommen haben. man, wie oft wurde mir in der Zeit die Tür vor der Nase zu gekanllt. Naja, in der 2. Woche war dann ein Arzt, der mich wenigstens registriert hat. Bei dem konnte ich dann auch mal helfen. Also so sachen wie: "Halt mal den Finger hbier drauf" oder Dezinfizier das mal"
Aber es war trotzdem echt klasse. in so einem Praktikum bekommt man echt total gut mit, wie das alles abläuft, weil man ständig auf Botengänge geschickt wird, oder um patienten abzuholen etc. Wr toll. Vor allem in der Notaufnahme.
Aber sagt mal, waren bei euch im Praktikum auch nur uralte Patienten? Bei mir war nur ein einziger unter 55.

Naja.
Lohnt sich auf jeden fall, sowas mal zu machen :-top

[Schimmelschaf]

Hab bis jetzt schon 5 Praktika (Tierklinik [gut, das zählt wohl nicht, obwohl man da schon gute Grundkenntnisse bekommt], Labor, Ortho, Innere, und Kinderklinik [wieder Ortho + Neuro-, Chirurgische- und Orthopädische Poliklinik]) absolviert.
Im ersten Pflegepraktikum wars echt toll (Ortho)! Die Ärzte erklärten mir viel, wenn sie Zeit hatten. Eine Anästhesistin nahm mich selbstständig (also ohne Nachfrage von mir) mit in den OP (was sie immer noch tut, wenn ich dort bin *g*) und auf die Intensivstation. Kinderklinik und Labor waren ebenfalls super! Nur die Kinder waren etwas scheu^^. Hätte ich mehr über Blut, Organe, Krankheiten etc. in der Schule gelernt oder mich darüber schlau gemacht hätte, wär ich besser im Labor mitgekommen. Mit der Zeit versteht mans zwar, aber das Verständnis kommt relativ schleichend, kam mir jedenfalls so vor. Das Personal war jedoch immer total nett und erklärten bzw. zeigten sehr viel und waren bemüht, einen selber Aufgaben ausführen zu lassen, sie hielten sogar als Versuchskaninchen für mich hin. :-oopss Ausserdem gibt es nur einen Praktikanten pro Station, das ist sehr praktisch *find*
Innere hingegen war nicht unbedingt das beste. Die Schwestern waren recht pingelik und liessen mich sehr viel putzen, ab und an kam es mir so vor, als wenn man ausgeschlossen wird.
Für den Sommer habe ich in der Physiotherapie einen Praktikumsplatz, bin mal gespannt wie das wird...

Bei mir waren fast überall nur alte Menschen, ausser natürlich in der Kinderklinik ;-)
Alle, bei denen das Praktikum noch vor der Tür steht, wünsche ich viel Spass.

@Maggi
Warst du in einer grösseren Klinik? Das man dich so gar nicht bemerkt hat, obwohl du dich scheinbar angestrengt hast, finde ich schon etwas fies.

[SnoOopy Nr.2]

Hallo!
Also ich, 13. Klasse (also noch Schülerin), habe schon zwei Praktika gemacht, bei denen ich mit den Ärzten rumgelaufen bin. Habe mich bei der Personalabteilung beworben und direkt im Anschreiben auch geschildert, dass ich den Alltag eines Arztes im KH kennen lernen möchte. Hat dann auch immer direkt geklappt. Ich war zwei mal auf der Unfallchirurgie. Beim ersten durfte ich noch nicht viel machen, das zweite war in einer Unfallklinik und da durfte ich bereits im OP assistieren, Fäden ziehen, Blut abnehmen etc. . Natürlich alles unter Aufsicht... wenn ich gewollt hätte, hätte ich auch ein Aufnahmegespräch führen durfen, hat sich dann aber nicht ergeben, Drainagen ziehen oder Kirschnerdrähte ziehen. Das war schon toll, weil man wirklich auch ma den Kontakt zum Patienten dann hatte. War auch bei allen Visiten und Sprechstunden dabei und durfte auch selbst mahl z.B. den Gelenkspalt des Knies ertasten.Ich denke eben, dass auch viel vom Doc abhängt, mit dem man dann rumläuft und z.B. würde ich sofort wieder in ein Lehrkrankenhaus einer Uni gehen, da die natürlich viel mehr mit Studenten zu tun haben als in einem Provinz-KH (da war mein erstes Praktikum). Also ich kann das auf jeden Fall nur empfehlen, sowas zu machen, also nicht Pflege-, sondern Ärztepraktikum, weil ich fand schon, dass man einen sehr guten Alltagseindruck bekommen hat.
Liebe Grüße, SnoOopy

[HalloBallo]

Hallo!
Also ich, 13. Klasse (also noch Schülerin), habe schon zwei Praktika gemacht, bei denen ich mit den Ärzten rumgelaufen bin. Habe mich bei der Personalabteilung beworben und direkt im Anschreiben auch geschildert, dass ich den Alltag eines Arztes im KH kennen lernen möchte. Hat dann auch immer direkt geklappt. Ich war zwei mal auf der Unfallchirurgie. Beim ersten durfte ich noch nicht viel machen, das zweite war in einer Unfallklinik und da durfte ich bereits im OP assistieren, Fäden ziehen, Blut abnehmen etc. . Natürlich alles unter Aufsicht... wenn ich gewollt hätte, hätte ich auch ein Aufnahmegespräch führen durfen, hat sich dann aber nicht ergeben, Drainagen ziehen oder Kirschnerdrähte ziehen. Das war schon toll, weil man wirklich auch ma den Kontakt zum Patienten dann hatte. War auch bei allen Visiten und Sprechstunden dabei und durfte auch selbst mahl z.B. den Gelenkspalt des Knies ertasten.Ich denke eben, dass auch viel vom Doc abhängt, mit dem man dann rumläuft und z.B. würde ich sofort wieder in ein Lehrkrankenhaus einer Uni gehen, da die natürlich viel mehr mit Studenten zu tun haben als in einem Provinz-KH (da war mein erstes Praktikum). Also ich kann das auf jeden Fall nur empfehlen, sowas zu machen, also nicht Pflege-, sondern Ärztepraktikum, weil ich fand schon, dass man einen sehr guten Alltagseindruck bekommen hat.
Liebe Grüße, SnoOopy


Na da hattest du aber ECHT Glück. Ich als Patient hätte da glaube ich nicht immer mitgespielt :-blush , wenn ich gewusst hätte, dass es sich um einen SCHÜLERpraktikanten handelte.
Vor ein paar Jahren habe ich mir selbst die Fäden (ich glaube irgendwowas war es) noch vom Arzt persönlich ziehen lassen und hatte mich geweigert, dies von der Schwester tun zu lassen (war ich so 12 oder so ????) :-oopss :-)) :-))

[dreamchaser]

Für ein Praktikum in der Geburtshilfe könntest du dich auch bei der Leitung der Hebammen bewerben - dann weisst du wenigstens, dass du auch in den Kreissaal kommst.
In der Zeit, als ich im Kreissaal eine Famulatur gemacht habe, war dort auch eine Schulpraktikantin. Im Kreissaal ist es natürlich nie vorhersehbar, was kommt - man kann sich auch mal einen Tag langweilen, weil einfach keine Geburt ist. Aber dann kann man CTGs anlegen (was nicht schadet) und bei den Untersuchungen zuschauen. Oft ist ja auch ein Arzt dem Kreissaal zugeordnet, der dann auch mehr Zeit hat, wenns grad nicht so stressig ist. Und OPs hat man auch - bei jedem Kaiserschnitt ist eine Hebamme dabei, die das Kind nimmt. Man sieht also auch die Erstversorgung eines Neugeborenen. Für 2 Wochen ist das sicher eine schöne Sache - ich hatte in meinen 2 Wochen Famulatur auch jede Menge Spaß (Uniklinik!).

[SnoOopy Nr.2]

Wie gesagt, der Doc stand hinter mir und hat mir über die Schulter geschaut. Außerdem wusste ja niemand, dass ich nur Schülerin bin ;-). War aber auch echt kein Problem, mir wurde es ja vorher auch erklärt.
Liebe Grüße, SnoOopy

[Wombat]

Wie gesagt, der Doc stand hinter mir und hat mir über die Schulter geschaut. Außerdem wusste ja niemand, dass ich nur Schülerin bin ;-). War aber auch echt kein Problem, mir wurde es ja vorher auch erklärt.
Liebe Grüße, SnoOopy
Bei mir lief das Praktikum genauso ab. Die haben den Pat. auch erzählt ich wäre Studentin.

[DeKl]

ok, wenn man als patient auch noch beschissen wird, dann sollte man auch keine studenten an sich heranlassen. man weiß ja ohnehin nicht, ob es einer ist oder nicht

[VERITAS]

Bei mir lief das Praktikum genauso ab. Die haben den Pat. auch erzählt ich wäre Studentin.
Was??? Die armen Patienten! Sofort verklagen !!!

Kleiner joke ;-)

Klasse solche Praktikas sind bestimmt die Ausnahme, weil meistens ja leider eher in den pflegerischen Bereich Einblicke gewährt werden...

[Shakespeareslady]

bei mir hiess es immer "angehende ärztin" grins ...naja, die patienten hats nicht gestört und es leben auch noch alle, denke ich :-D

[SnoOopy Nr.2]

Es sind ja auch keine verantwortungslosen Ärzte, die passen ja schon auf. Und wer mal Fäden gezogen hat, der weiß, dass das leichter ist als einen Knopf gescheit anzunähen. Also ich als Patientin hätte da kein Problem damit. Die Hausärzte schneiden auch oft aus Faulheit nur den Knoten ab und der Faden bleibt drin... bin ich das beste Beispiel ;-D.
Ich würde eben für ein Praktikum auf jeden Fall Uniklinik oder Lehrkrankenhause einer Uni wählen... die haben eben oft Studenten.
Liebe Grüße, SnoOopy

[McBeal]

Ich habe in der Vorklinik auch (freiwillig, weil ich mal Lust auf was Praktisches hatte) ein vierwöchiges Kreißsaalpraktikum gemacht. Kann ich nur weiterempfehlen! Allerdings durfte man in dem KH erst ab 18 in den OP, wäre für Dich also nicht unbedingt geeignet. Vielleicht wartest Du einfach noch so lange?! Bin die ganze Zeit mit den Hebis rumgelaufen, habe natürlich auch den Kreißsaal geputzt aber sonst nur so Sachen gemacht wie CTGs angelegt, Neugeborene gebadet und angezogen und bei Geburten Sachen angereicht, mal ein Bein einer Gebärenden festgehalten etc. pp. Hat viel Spaß gemacht!

Liebe Grüße,
Ally