Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Transfusionszwischenfall
teletubs
25.02.2006, 07:33
hm...gestern war sie wieder da: die frage, warum beim transfusionzwischenfall schmerzen im LWS-bereich auftreten können? :-nix hab´s wieder vergessen und ´ne freundin konnte es mir auch net sagen!
welche "NW" können noch auftreten? ich hab´s net so oft gemacht und die patienten meistens darüber aufgeklärt, was gemacht wird, was passieren könnte, i.s. von kopfschmerzen, schwindel, übelkeit...halt die "üblichen" NW?! :-nix
kann mir jemand noch mehr nennen?
Hm, irgendwas mit der Milz, dass ausstrahlt ? (<- Schuß ins Blaue)
Link (https://www.blutspendedienst-west.de/transfusionsmedizin/haemotherapie/pdf/DRK_2_04_NSTOB.pdf)
Auf Seite 13 sind die Symptome aufgelistet ...
Und zu den Rückenschmerzen: die gehen glaub ich eher von den Nieren aus (erklären kann ichs aber auch net wirklich, irgendwie durch die Hämolyse bedingt vielleicht?) -> Profis an die Front bitte :-blush
teletubs
25.02.2006, 10:51
meric schon mal...werd´s mir nachher gleich mal durchlesen... :-lesen
"die ery-agglutinine schädigen durch verschluss kleiner gefäße zuerst die lunge später die bereits schockgeschädigte niere. in der folge wird die nierenschädigung durch die ausscheidung großer mengen freien hämoglobins aus den hämolysierten konservenerys über verstopfung von tubuli weiter verstärkt." erklärt der herr eckstein in immunhämatologie und transfusionsmedizin, urban und fischer.
ich denke, daß die lws-, bauch- oder kreuzschmerzen von der niere ausgehen, zu milz-problemen habe ich nichts finden können.
Das mit der Milz war wie gesagt nur ein Schuß ins Blaue. Die Niere macht sehr viel mehr Sinn. :-lesen
Hellequin
26.02.2006, 10:31
Deswegen gibt es in den aktuellen Handlungsrichtlinien unserer Transfusis neben Kortikosteroiden auch den Hinweis auf den Einsatz von 20% Mannitolinfusionslösung.
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